DE3244193C2 - Prallmühle - Google Patents
PrallmühleInfo
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- DE3244193C2 DE3244193C2 DE19823244193 DE3244193A DE3244193C2 DE 3244193 C2 DE3244193 C2 DE 3244193C2 DE 19823244193 DE19823244193 DE 19823244193 DE 3244193 A DE3244193 A DE 3244193A DE 3244193 C2 DE3244193 C2 DE 3244193C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/09—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Bei einer Prall-Mahl-Mühle zum Zerkleinern von Gestein mit einem Rotor, der mit Brechleisten (8) besetzt ist, die in Schlagrichtung freie Lagerflächen (18) aufweisen, läßt sich dadurch ein Schutz dieser Lagerflächen und damit ein problemloses Wenden der Brechleisten (8) bewerkstelligen, daß den Lagerflächen (18) schlagseitig vorgeordnete Schutznocken (26) zugeordnet sind.
Description
65
Die Erfindung betrifft eine Prallmühle zum Zei kleinem
von Gestein mit einem an seinem Umfang mit Brechleisten bestückbaren, mit einem Brechkorb zusammenwirkenden
Rotor, der seitliche, von den Brechleisten überbrückte Rotorschilde aufweist, die umfangsseitig
mit Lagerausnehmungen zur radial-formschlüssigen Halterung der darin von der Seite her einschiebbaren,
wendbaren Brechleisten versehen sind, wobei ein Teil der Lagerausnehmungen zur Halterung gebrauchter,
d. h. zwei abgearbeitete Vorderkanten aufweisender Brechleisten dient, deren ehemals rückwärtige, junmehr
in Drehrichtung weisende und die Schlagfläche bildende Wand mit dem jeweils radial inneren Abschnitt
ihrer über die ganze Brechleistenbreite sich erstreckenden, seitlichen Lagerflächen an entsprechenden Gegenflächen
der Lagerausnehmungen anliegt und deren nunmehr hinten befindliche mittlere Längsnut eine Stütznase
der Lagerausnehmungen aufnimmt, wobei den Lagerausnehmungen am Rotorschildumfang Auflageflächen
für mindestens eine den Brechleisten jeweils schlagseitig vorgeordnete Rotorschutzplatte benachbartist
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art werden die Brechleisten nach dem Verschleiß einer ersten Vorderkante
um eine quer zu ihrer Längsachse verlaufende Achse gewendet und in derselben Lagerausnehmung
eingespannt, wobei die zweite Vorderkante abgearbeitet wird. Der Verschleiß der Brechleisten ist dabei vorne
stärker als hinten, so tr'iß sich diese von vorne nach
hinten ansteigend abnutzen. An ihren beiden Vorderkanten verschlissene Brechleisten werden mit ihrer stehengebliebenen,
gegenüber der Vorderseite höheren Rückseite nach vorne in die anderen Lagerausnehmungen
eingesetzt, wobei dann die über den Rotorumfang vorstehende Rückseitenkante als Schlagkante zur Verfügung
steht Im Laufe des Betriebs verschleißt nun auch diese Schlagkante wiederum so, daß sich eine von
vorne nach hinten ansteigende Abrundung ergibt. Die dabei nach vorne weisenden Lagerflächen verkürzen
sich dabei in demselben Maße wie die Breite der Brechleiste abnimmt Bei einem nochmaliger Wenden einer
derartigen Brechleiste um eine quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Achse kann es daher vorkommen, daß
die brechleistenseitigen Lagerflächen und die zugeordneten, rotorschildseitigen Gegenflächen nur noch eine
geringe oder gar keine Überdeckung mehr aufweisen. Die Folge davon ist daß ein sicherer Sitz einer derartigen
Brechleiste nicht mehr gewährleistet ist Es besteht daher die Gefahr, daß eine derartige Brechleiste während
des Betriebs aus ihrer Halterung herausgerissen wird, was zu einer Zerstörung der gesamten Prallmühle
führen kann. Aus Sicherheitsgründen muß daher in Fällen dieser Art praktisch auf ein Wenden verzichtet werden,
so daß die an sich vorhandene breite Rückseite der Brechleisten nur einseitig abgearbeitet werden kann,
was sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt.
Bei einer aus der CH-PS 4 31 241 bekannten Prallmühle
finden Brechleisten Verwendung, die nur im Bereich einer Vorderkante und der dieser gegenüberliegenden
Rückseitenkante abgearbeitet werden können. Diese Brechleisten besitzen dementsprechend einen
über den Rotorumfang vorstehenden, im Laufe des Betriebs verschleißenden Kopibereich, der zunächst im
Bereich seiner Vorderkante und dann im Bereich seiner Rückseitenkante abgearbeitet wird, und einen in den
Rotor eingreifenden Haltebereich, der zur Gewährleistung einer zuverlässigen Einspannung profiliert ist.
Dieser Haltebereich kommt jedoch niemals für Brechzwecke zum Einsatz, sondern bleibt sowohl beim Abarbeiten
der Vorderseite als auch beim Abarbeiten der
Rückseite des Kopfbereiches im Eingriff mit der zugeordneten, hier durch Kappen geschützten Lagerausnehmung
des Rotors. Dieser Haltebereich ist dementsprechend lediglich so gestaltet, daß eine Nachstellung der
Brechleisten in radialer Richtung möglich ist Ein Wendevorgang, bei dem der zunächst abgearbeitete Kopfbereich
rotorseitig eingespannt und der vorher eingespannte Haltebereich über den Rotorumfang vorsteht,
findet hierbei nicht statt Bei dieser bekanntes Anordnung ergibt sich somit zwar in jedem Falle eine genügende
Einspannhöhe in Form des hier nicht verschleißenden Haltebereichs. Andererseits ergibt sich jedoch
auch hierbei der Nachteil, daß die Brechleisten nur ungenügend
ausgenutzt werden können und daher verhältnismäßig oft erneuert werden müssen, was sich ungünstig
auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Prallmühle gattungsgemäßer
Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß die Brechleisten auch bei einer Abarbeitung
ihres nach einem ersten Einsatz stehengebliebenen
breiten Rückens gewendet werden können urrd dennoch ein zuverlässiger Halt und damit eine hohe Arbeits- und
Betriebssicherheit gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der den Brechleisten jeweils benachbarten
Rotorschutzplatte im axialen Bereich der dieser zugeordneten Lagerflächen der Brechleiste angeordnete
Schutznocken vorgesehen sind, welche die aus den Rotorschilden herausragende Höhe der Lagerflächen zumindest
teilweise abdecken und so vor Verschleiß schützen.
Die erfindungsgemäßen Schutznocken stellen sicher, daß beim Abarbeiten der ersten Rückseitenkante im
Bereich dieser ersten Rückseitenkanten Einspannbereiche stehenbleiben, mit denen die Brechleiste nach erfolgtem
Wendevorgang zum Abarbeiten der weiteren Rückseitenkante zuverlässig im Rotor eingespannt werden
kann. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somii in vorteilhafter Weise eine besonders hohe
Ausnutzung der Brechleisten, ohne daß die Gefahr einer unzuverlässigen Einspannung und damit eines Maschinenschadens
in Kauf genommen werden müßte. Die Herstellung und Anbringung der erfindungsgemäßen
Schutznocken ist auf einfache und kostengünstige Weise möglich. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile
sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Zweckmäßig kann die Breite der Schutznocken etwas größer als die Dicke der itotorschilde sein. Hierdurch ist
sichergestellt, daß sich auch noch im Falle größerer Einbautoleranzen
eine ausreichend breite gegenseitige Anlage erzielen läßt.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Schutznocken
zur zugeordneten Brechleiste hin keilförmig ansteigen. Dies ergibt in vorteilhafter Weise praktisch
schräge Anlaufflächen, die ihrerseits keinem starken Verschleißangriff ausgesetzt sind und daher nur langsam
verschleißen, was hohe Standzeiten ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß ein Schutznocken mit der zugeordneten Rotorschutzplatte
einstückig ausgebildet, vorzugsweise hieran angegossen sind. Diese Maßnahmen ergeben eine
einfache Herstellung bei gleichzeitiger erzielbarer hoher Festigkeit.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert in
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Prallmühle in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Brechleiste,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Rotors der Anordnung nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Rotors der Anordnung nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und
ίο Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer mit
Schutznocken versehenen Rotorschutzplatte.
Die in F i g. 1 dargestellte Prallmühle besteht aus einem in einem Schutzgehäuse 1, das mit einem Einwurftrichter
2 und einem Auswurfstutzen 3 versehen ist angeordneten, drehbar gelagerten Rotor 4, dessen Welle 5
mit einer hier nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung gekuppelt ist Der Rotor 4 besitzt zwei seitliche, auf
der Welle 5 aufgenommene Rotorschilde 6, die umfangsseitige Lagerausnehmungen für sie überbrückende,
über die ganze Rotorlänge sich »"-streckende Brechleisten
7 bzw. 8 und umfangsseitige Auflageflächen für die Brechleisten in der durch den Pfeil * verdeutlichten
Rotordrehrichtung benachbarte, sich ebenfalls über die gesamte Rotorlänge sich erstreckende Rotorschützplatten
10 aufweisen, die Brechleisten wirken im Betrieb mit Gegenleisten 11 eines an den Rotor 4 anstellbaren
Brechkorbs 12 zusammen.
Die Brechleisten 7 haben im fabrikneuen Zustand den in Fig.2 durch unterbrochene Linien angedeuteten
Querschnitt Hierbei handelt es sich um sogenannte Breitkopfbrechleisten, die mit einer ebenen rückwärtigen
Wand 13 versehen und im Bereich ihrer Längskanten nach vorne verdickt sind. Diese Verdickungen 14
sind durch eine mittlere Längsnut 15 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt voneinander abgesetzt. In der
Einbaustellung befindet sich, wie F i g. 3 am besten erkennen läßt, diese mittlere Längsnut 15 im Eingriff mit
im Bereich der zugeordneten Lagerausn^hmupgen 16
rotorschildseitig vorgesehenen Verriegelungsnasen 17.
Im Bereich der rückwärtigen Wand 13 besitzen die Brcchleisten im axialen Bereich der Lagerschilde 6 angeformte,
vorzugsweise mit einem Planschliff versehene Lagerflächen 18, denen im Bereich der Lagerausnehmungen
16 den Verriegelungsnasen 17 gegenüberliegende Gegenflächen 19 zugeordnet sind. Die Brechleisten
werden seitlich in den Rotor 4 eingeschoben und durch Laschen 20 gegen seitliches Verschieben gesichert
Die Sicherung in radialer Richtung wird durch die Verriegelungsnasen 17 bewerkstelligt. Der Rotor 4 ist
so mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Lagerausnehmungen
16 zur Aufnahme fabrikneuer Brechleisten 7 ausgestattet. Wenn der Rotor 4 mit derartigen
Brerhieisten ausgestattet in Betrieb genommen wird, verschleißt zunächst die über den Rotorumfang vorstehende
Verdickung 14 und nach erfolgten. Wenden um eine quer zur Rotorlängsrichtung sich erstreckende
Achse auch die andere, nach dem Wenden über den Rotorumfang vorstehende Verdickung 14. Der Endzu*
stand ist in F i g. 1 mit durchgezogenen Linien angedeutet
Da der Verschleiß vorne, d. h. schlagseitig stärker ist, als rückenseitig, ergeben sich hierbei im Bersich der
Längskanten praktisch von vorne nach hinten ansteigende Endungen. Derart verschlissene Brechleisten besitzen
demnach noch einen im Vergleich zu ihrer die Längsnut 15 aufweisenden Vorderseite verhältnismäßig
breiten Rücken und lassen sich daher als Brechleisten 8 weiter verwenden, indem sie praktisch um ihre Längsachse
gewendet und mit ihrer breiten rückwärtigen
Wand 13 in Rotordrehrichtung nach vorne weisend in den Rotor 4 eingeschoben werden. Hierzu sind die Rotorschilde 6, wie F i g. 3 weiter erkennen läßt, mit zwei
diametral einander gegenüberliegenden, gegenüber den Lagerausnehmungen 16 zur Aufnahme fabrikneuer
Brechleisten 7 versetzten Lagerausnehmungen 21 versehen, die in die nun in Drehrichtung nach hinten weisende Längsnut 15 eingreifende Stütznasen 22 und diesen gegenüberliegende, in Drehrichtung vordere, mit
den rückenseitigen Lagerflächen 18 zusammenwirkende Gegenflächen 23 aufweisen und denen entsprechende Auflageflächen 24 für schlagseitig vorgesehene Rotorschutzplatten 10 benachbart sind. Wenn der Rotor 4
mit derartigen Brechleisten 8 bestückt ist und in Betrieb genommen wird, unterliegt die nun die neue Schlagseite
bildende ehemals rückwärtige Wand 13 einem Verschleiß, der im Bereich der in F i g. 3 links unten sich
befindenden Brechleiste durch einen schraffierten Bereich 25 angedeutet ist. Um hierbei nach dem Wenden
einer derartigen Brechleiste 8 um eine quer zur Leistenlängsrichtung sich erstreckende Achse noch eine genügend große lagerflächenseitige Auflage an der der Lagerfläche 18 zugeordneten Gegenfläche 23 sicherzustellen, sind den hier in Drehrichtung nach vorne weisenden
Lagerflächen 18 Schutznocken 26 zugeordnet, welche die Lagerflächen 18 in einer gewünschten Höhe und
Breite erhalten.
Die Schutznocken 26 sind einfach auf die den Schlagleisten 8 jeweils benachbarten Rotorschutzplatten 10
aufgesetzt. Eine derartige Rotorschutzplatte mit aufgesetzten Schutznocken ist in F i g. 4 gezeigt. Die Schutznocken 26 sind dabei auf den axialen Bereich der Lagerflächen 18 beschränkt. Im Bereich zwischen den Schutznocken 26 ergibt sich daher eine große Verschleißhöhe.
Die Schutznocken 26 können auf die jeweils zugeordnete Rotorschutzplatte 10 aufgeschraubt sein, was eine
leichte Auswechselbarkeit ermöglicht Im dargestellten Ausführungsbeispie) sind die Schutznocken 26 mit der
jeweils zugeordneten Rotorschutzplatte 10 einstückig ausgebildet Dies kann durch eine Schweißkonstruktion
erreicht werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Schutznocken 26 an die jeweils zugeordnete
Rotorschutzplatte 10 direkt angegossen sein, so daß jeder zusätzliche Herstellungsaufwand entfällt Zur Gewährleistung hoher Schutznockenstandzeiten können
diese schlagseitig mit einer in F i g. 4 angedeuteten, etwa im Schweißauftragsverfahren aufbringbaren Panzerung
27 versehen sein.
Die Schutznocken 26 können als auf die jeweils zugeordnete Rotorschutzplatte 10 im axialen Bereich der
Rotorschilde 6 aufgesetzte Klötzchen ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schutznocken 26 als aufgesetzte Keile mit zur jeweils zugeordneten Lagerfläche 18 hin ansteigendem Rücken ausgebildet Hierdurch ergeben sich schräge Abweisflächen,
was sich positiv auf die erzielbaren Standzeiten auswirkt Die hier die Schutznocken 26 bildenden Keile
sind so ausgebildet daß die der jeweils zugeordneten Lagerfläche 18 zugewandte, breite Keilrückseite 28 etwa parallel zur zu schützenden Lagerfläche 13 ist Die
die Schutznocken 26 aufnehmenden Rotorschutzplatten 10 besitzen dabei zweckmäßig zumindest im Bereich
der Schutznocken 26 mit den breiten Keilrückseiten 28 fluchtende Flächenbereiche 29, die in Fig.4 der Anschaulichkeit halber etwas verbreitert dargestellt sind.
Außerhalb der Schutznocken 26 können die Rotorschutzplatten 10 zur Erzielung einer großen Verschleißhöhe zur jeweils zugeordneten Brechleiste 8 hin ver
jüngt sein, wie in F i g. 4 durch die Fase 30 angedeutet ist. Die Breite der Schutznocken 26 ist etwas größer als
die Dicke der Rotorschilde 6, so daß die Lagerflächen 18 auf einer ausreichenden Breite geschützt werden. Die
Höhe der Schutrnocken 26, hier im Bereich der breiten
Keilrückenflächen 28, kann der Höhe des zu erwartenden Überstands der Lagerflächen 18 entsprechen. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die gemeinsame Höhe der breiten Keilrückseite 28 und der
ίο hiermit fluchtenden rotorschutzplattenseitigen Fläche
29 etwa der Höhe der rotorschildseitigen Gegenfläche 23.
Die Schutznocken 26 stellen sicher, daß die Brechleisten 8 bis auf einen in F i g. 2 mit strichpunktierten Li-
nien eingezeichneten Querschnitt 31 abgearbeitet werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese
Brechleisten nach dem letzten Wendevorgang nicht mehr zuverlässig gehalten werden.
Claims (7)
1. Prallmühle zum Zerkleinern von Gestein mit einem an seinem Umfang mit Brechleisten (7,8) bestückbaren,
mit einem Brechkorb (12) zusammenwirkenden Rotor (4), der seitliche, von den Brechleisten
überbrückte Rotorschilde (6) aufweist, die umfangsseitig mit Lagerausnehmungen (16 bzw. 21) zur
radial-formschlüssigen Halterung der darin von der Seite her einschiebbaren, wendbaren Brechleisten
versehen sind, wobei ein Teil der Lagerausnehmungen zur Halterung gebrauchter, d. h. zwei abgearbeitete
Vorderkanten aufweisender Brechleisten (8) dienst, deren ehemals rückwärtige, nunmehr in is
Drehrichtung weisende und die Schlagfläche bildende Wand (13) mit dem jeweils radial inneren Abschnitt
ihrer über die ganze Brechleistenbreite sich erstreckenden, seitlichen Lagerflächen (18) an entsprechenden
C^genflächen (23) der Lageraufnehmungen
(21) aoSegt und deren nunmehr hinten befindliche mittlere Längsnut (15) eine Stütznase (22)
der Lagerausnehmungen aufnimmt, wobei den Lagerausnehmungen am Rotorschildumfang Auflageflachen
(24) für mindestens eine den Brechleisten (8) jeweils schlagseitig vorgeordnete Rotorschutzplatte
(10)benachbart sind, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der den Brechleisten (8) jeweils benachbarten Rotorschutzplatte (10) im axialen Bereich
der dieser zugeordneten Lagerflächen (18) der Brechleiste (8) angeordnete Schutznocken (26) vorgesehen
sind, welche die aus den Rotorschilden (6) herausragende Höhe der Lagerf&chen (18) zumindest
teilweise abdecken und-ao vor Verschleiß schützen.
2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schutznocken (26) etwas
größer als die Dicke der Rotorschilde (6) ist
3. Prallmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulznocken
(26) zur zugeordneten Brechleiste (8) hin keilförmig ansteigen.
4. Prallmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutznocken
(26) zumindest im Bereich ihrer radial äußeren Flächen mit einer Panzerung (27) versehen sind.
5. Prallmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutznocken
(26) mit der zugeordneten Rotorschutzplatte (10) einstückig ausgebildet sind.
6. Prallmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutznocken (26) an die jeweils
zugeordnete Rotorschutzplatte (10) angegossen sind.
7. Prallmühle nach einem der vorhergehenden An-. Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Schutznocken (26) aufnehmende Rotorschutzplatte (10) brechleistenseitig etwa über die Breite der Rotorschilde
(6) sich erstreckende, zur zugewandten Brechleistenfläche parallele Flächenbereiche (29)
aufweist, an die sich eine brechlebtenseitige Fläche
(28) der Schutznocken (26) fluchtend anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823244193 DE3244193C2 (de) | 1982-11-30 | 1982-11-30 | Prallmühle |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244193 DE3244193C2 (de) | 1982-11-30 | 1982-11-30 | Prallmühle |
Publications (2)
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---|---|
DE3244193A1 DE3244193A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3244193C2 true DE3244193C2 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6179389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244193 Expired DE3244193C2 (de) | 1982-11-30 | 1982-11-30 | Prallmühle |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3244193C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE19600883C1 (de) * | 1996-01-12 | 1997-07-17 | Swb Stahlformgusgesellschaft M | Vorrichtung zum Zerkleinern von festen Massen |
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CN106269076B (zh) * | 2016-08-30 | 2024-04-05 | 浙江美安普矿山机械股份有限公司 | 破碎设备转子 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR431241A (fr) * | 1911-02-03 | 1911-11-06 | Walther Feld | Procédé pour la récupération de l'ammoniaque de gaz, vapeurs et liquides par l'anhydride sulfureux |
-
1982
- 1982-11-30 DE DE19823244193 patent/DE3244193C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3244193A1 (de) | 1984-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EGGER, KARL, 8901 KOENIGSBRUNN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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