DE3237566C2 - Packung für ein Präservativ - Google Patents
Packung für ein PräservativInfo
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Abstract
Eine Packung für ein Präservativ aus einem Basis- und einem Deckteil für ein eingerolltes Präservativ hat in einem der Teile (2) der Packung, insbesondere im Basisteil, einen zum Inneren der Packung gerichteten Vorsprung (6, 7, 8), der an dem mittleren Präservativteil (9, 11) anliegt und diesen nach Packungsöffnung in Benutzungsrichtung vorstützt. Dabei kann ein Teil (2) der Packung eine Auswölbung zur Aufnahme des Gegenstands (9-11) und eine Einwölbung (6, 7, 8) in Form der nach innen gerichteten Eindrückung haben, die auf den mittleren Abschnitt des Gegenstands einwirkt.
Description
von Gegenständen, durch welche das Gesamtaussehen der Verpackung verbessert werden soll.
Eine Verpackung nach der FR-PS 8 42 994 soll den hygienischen Zustand bei hermetischem Abschluß bewahren
und erhebliche Festigkeit haben. Diese Verpakkung besteht auch, wie die nach der US-PS 20 06 212,
aus zwei identischen Teilen, die mittlere Eindrückungen
1. Packung für ein Präservativ, mit einem Basis- und einem Deckteil, von denen wenigstens ein Teil,
insbesondere der Basisteil (Blisterteil), mit einer Auswölbung versehen ist und zwischen welchen das
eingerollte Präservativ angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Teile (2)
der Packung, insbesondere im Basisteil, in an sich io den größeren Behälter hineinragt, aber von Ihm abgebekannter
Weise ein zum Inneren der Packung ge- trennt ist und zur Aufnahme einer anderen Warensorte
richteter Vorsprung (6,7,8) zentrisch angeordnet ist, dient Der Verpackungsbehälter dient zur Entnahme
der an dem mittleren Präservativteil (9, 11) anliegt
und diesen nach Packungsöffnung in Benutzungsrichtung vors.tützt. 15
und diesen nach Packungsöffnung in Benutzungsrichtung vors.tützt. 15
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungsteil (2), insbesondere der
Blisterteil, den Vorsprung als nach innen gerichtete Eindrückung (6,7,8) aufweist.
3. Packung nach Anspruch 2, gekennzeichnet 20 haben. Dadurch wird jeweils ein kreisförmig herumJaudurch
eine Eindrückung (6) nach Art eines Zylinder- fender Aufnahmeabschnitt geschaffen. Eine einseitige
Abstützung eines enthaltenen Gegenstandes ist nicht möglich. Die Packung nach der US-PS 20 06 212 kann
zwecks öffnung verwunden werden. Sie kann kreisförmig
oder viereckig ausgeführt sein.
Eine Verpackung für eine Schutzhülle als Abdeckung eines Thermometers oder eines anderen Instrumentes
mit steriler Außenseite nimmt diese Schutzhülle nach der US-PS 33 01 394 in gefaltetem Zustand in einem
6. Packung nach einem der Ansprüche 1 — 5, da- 30 Packungsraum auf, der aus einem flachwandigen Teil
durch gekennzeichnet, daß in der Abdeckungsfolie und einer hochgewölbten Abdeckung besteht. In dem
flachwandigen Teil ist eine öffnung vorgesehen, durch
welche das Innere der Schutzhülle zugänglich wird, wenn diese Öffnung freigelegt wird. Bei der Öffnung der
Packung wird die Schutzhülle noch nicht vorgedrückt oder vorgeschoben, sondern sie verbleibt zunächst in
Kt stumpfes.
tX 4. Packung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
I/ durch eine Eindrückung (8) nach Art eines Kegel-
t stumpfes.
\ 5. Packung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeich-
t net durch eine Höhe des Stumpfes (6, 7, 8) entsprechend der Tiefe der Prägung des Blisterteils (2) der
Packung.
(l)des einen Packungsteils, insbesondere des Blisterteils (2), ein Reißband (12) angeordnet ist, welches
wenigstens abschnittsweise über die Mitte der Pakkung geführt ist und den mittleren Teil des Präservativs
freigibt.
7. Packung nach einem der Ansprüche 1 — 6, ist Vorsprüngen in beiden Packungsteilen bei einer
scheibenartig flachen Ausführung, dadurch gekenn-
dem gefalteten Zustand, wenn ein Instrument eingeführt
wird.
Bekannte Präservativpackungen sind insbesondere
Bekannte Präservativpackungen sind insbesondere
zeichnet, daß die Vorsprünge (6, 8, 16) in beiden 40 flüssigkeits-, aber auch luftdicht abgeschlossen, damit
Packungsteilen (13, 2) in der gleichen Richtung vor- ein Auftrag am Präservativ zur Verbesserung der Gleitgesehen
und so ausgeführt sind, daß der an einem fähigkeit in Form einer Feuchtbeschichtung bewahrt
Packungsteil (13) vorstehende Vorsprung (16) in den wird.
Innenraum des Vorsprungs (6) eines anderen Pak- Die bekannten Präservativpackungen sehen dabei
kungsteils (2) eingreift. 45 beiderseits des eingerollten Präservativs glatte Wand
teile vor, die miteinander dicht versiegelt und auseinan-
derziehbarsind.
Die dichte Versiegelung und Auseinanderziehbarkeit bezieht auch die Erfindung ein. In diesem Zusammen-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung für ein 50 hang werden Merkmale bekannter Packungen benutzt.
Präservativ, mit einem Basis- und einem Deckteil, von Ein Nachteil der bekannten Packungen liegt darin,
daß nach Packungsöffnung insofern Fehlbehandlungen des Präservativs erfolgen, als vielfach der Einrollzustand
des Schaftes nicht erkannt wird, und das Präservativ in der falschen Richtung aufgesetzt wird. Dabei ergeben
sich nicht nur Schwierigkeiten bei der Aufbringung, sondern letzten Endes treten auch Nachteile im Zusammenhang
mit der Beschichtung und ihrer Wirkung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Paknes Hohlraumes zur Unterbringung einer zusätzlichen 60 kung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei
Feuchtpräpariermasse. der öffnung automatisch erkennbar macht, wie ein ent-
Aus der GB-PS 14 87 526 ist eine Blisterpackung für haltenes und entnehmbares Präservativ herausnehmbar
Rasierklingen bekannt, die auch als Darbietungspak- und zu benutzen ist.
kung insofern bezeichnet wird, als die flachen Rasier- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
klingen zwischen einem Rippenpaar auf Vorsprüngen b5 daß in einem der Teile der Packung, insbesondere im
aufgereiht sind, die öffnungen einer Klinge durchsetzen. Basisteil, in an sich bekannter Weise ein zum Inneren
Dadurch ist es möglich, die Rasierklinge nach öffnung der Packung gerichteter Vorsprung zentrisch angeordder
Packung leicht entnehmen zu können, ohne daß man net ist. der an dem mittleren Präservativteil anliegt und
denen wenigstens ein Teil, insbesondere der Basisteil (Blisterteil), mit einer Auswölbung versehen ist und zwischen
welchen das eingerollte Präservativ angeordnet ist.
Eine solche Packung ist aus dem DE-GM 17 81 771 bekannt. Der Zweck dieser bekannten Packung liegt in
einem einwandfreien luftdichten Abschluß und bei der Auswölbung des einen Teiles noch in der Schaffung ei-
Ei
ι:'
ι:'
diesen nach Packungsoffnung in Benutzungsrichtung
vorstützt. Der an sich bekannte Vorsprung ergibt sich zu einem anderen Zweck als bei der vorliegenden Erfindung
aus der oben genannten Blisterpackung für Rasierklingen.
Überraschend zeigt sich, daß bei der Öffnung einer erfindungsgemäßen Präservativpackung die Spitze des
Präservativs aufgerichtet wird, so daß unwillkürlich bei der Handhabung die richtige Anordnung erfolgt. H:?rdurch
werden maßgeblich bekannte Mängel beseitigt, ι ο
die darin bestehen können, daß bei einer verkehrten Aufbringung des Präservativs und der Bemühung der
Ausrollung Risse oder öffnungen entstehen können, bzw. daß auch Hautreizungen oder dergleichen hervorgerufen
werden.
Wenn von einer Packung mit einem Basis- und einem Deckteil die Rede ist, wird in diesem Zusammenhang
auch eine Blisterpackung einbezogen, und ein vorteilhaftes Merkmal liegt darin, daß ein Packun^steM, insbesondere
der Blisterteil, der durch eine ebene Folie verschlossen ist, den Vorsprung als nach innen gerichtete
Eindrückung aufweist.
Es ist jeweils davon auszugehen, daß der Blisterteil eine Vorformung erfährt, die insgesamt napfartig ist und
durch eine ebene, gegebenenfalls kaschierte Folie, die abreißbar ist, abgedeckt wird. Der vorgeformte Blisterteil
kann im Bereich seiner Vorformung leicht einen Vorsprung in Form einer Eindrückung nach innen erhalten,
die am Boden angeordnet ist. Bevorzugt wird eine Eindrückung nach Art eines Zylinderstumpfes. Hierdurch
wird ein mittlerer Bereich insgesamt unter einen Andruck gesetzt, so daß sich dann auch der mittlere
Bereich des Präservativs bei Freigabe an der vom Zylinderstumpf abgekehrten Seite aufrichtet. Diese Aufrichtung
gibt dabei eine Ausgangsstellung des aufgenommenen Präservativs für seine richtige Verwendung an,
wobei hier der Vorteil entsteht, daß ein Zustand für die richtige Verwendung herbeigeführt wird, der sowohl
sichtbar als auch im Dunkeln fühlbar ist.
Zweckmäßig ist eine Eindrückung nach Art eines Ke- «to gelstumpfes vorgesehen, dessen Konizität, gegebenenfalls
Abrundung, auch dafür sorgt, daß keine unzulässig starken Druckbeanspruchungen der Präservativmaterialien
bei geschlossener Packung vorliegen.
Zweckmäßig hat auch unter diesem Gesichtspunkt der Stumpf, d. h. Zylinder- oder Kegelstumpf bzw. die
Eindrückung, eine Höhe entsprechend der Tiefe der Prägung eines Blisterteils der Packung, an welchem die
Eindrückung angeordnet ist.
Um den Effekt auch bei Packungsoffnung vorteilhaft zu gewährleisten, ist zweckmäßig in der Abdeckungsfolie
des einen Packungstcils, insbesondere des Blisterteils, ein Reißband angeordnet, welches wenigstens abschnittsweise
über die Mitte der Packung geführt ist und den mittleren Teil des Präservativs freigibt. Dadurch
läßt sich die Packung leicht öffnen, und das Präservativ in der richtigen Benutzungslage entnehmen, bzw. in diesem
Sinne auch erfühlen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Packung mit Vorsprüngen in beiden Packungsteilen bei einer scheibenartig
flachen Ausführung wird bevorzugt, daß die Vorsprünge in beiden Packungsteilen in der gleichen
Richtung vorgesehen und so ausgeführt sind, daß der an einem Packungsteil vorstehende Vorsprung in den Innenraum
des Vorsprungs eines anderen Packungsteiles eingreift. Insofern wird zusätzlich zu dem Nutzen der
Erkennbarmachung und der Gebrauchslage auch eine verbesserte Stapelfähigkeit erreicht. Diese hat u. a. erhebliche
Vorteile im Transport und bei der Lagerung. Unter diesem Gesichtspunkt kann der nach innen gerichtete
Vorsprung am sogenannten unteren Packungsteil auch in den nach außen gerichteten Vorsprung des
oberen Packungsabschlusses hineinragen.
Zu berücksichtigen ist. daß Präservative im automatischen Betrieb hergestellt werden und jeweils in einer
bestimmten Ausrichtung im aufgerollten Zustand in eine Packung eingegeben werden, so daß die Zuordnung
zu den Packungsteilen ohne weiteres vorliegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung
dargestellt ist In der Zeichnung zeigen jeweils in vergrößertem Maßstab:
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Packung mit einem Präservativ im Schnitt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 mit einer zusätzlichen Ausgestaltung
der Packung,
F i g. 4 eine Seitenansicht entsprechend F i g. 1 für eine weitere Ausführungsform der Packung.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Packung ist, obgleich dieses nicht notwendig ist, in den F i g. 1 bis 3 als Blisterpackung beschrieben. Sie
besteht aus zwei Teilen 1, 2, von denen 1 eine Abdekkungsfolie ist und die mit ihren aneinanderliegenden
Rändern 3, 4 zusammengeschlossen, insbesondere miteinander versiegelt sind. Der eine Teil 2 der Packung,
der im Falle einer Blisterpackung insbesondere ein geprägter Blisterteil ist, hat im mittleren Bereich seines
Bodens 5 einen nach innen gerichteten Vorsprung 6 — 8 in Form beispielsweise eines Kegelstumpfes (F i g. 1),
mit flachem Boden, oder auch in Form einer Kuppel (F i g. 2) mit einem nach oben abgerundeten Abschluß.
Wenn der geprägte Packungsteil mit 2 bezeichnet ist, ist der andere Packungsteil eine Abdeckungsfolie 1, die im
Bereich der Ränder 3, 4 durch Heißversiegelung oder auch mechanische Prägung mit dem anderen Packungsteil
zusammengeschlossen ist. Dabei bleibt vorbehalten, daß an einem Umfangsabschnitt des Zusammenschlusses
der Ränder ein offener Bereich verbleibt, der einen Griffansatz zum Auseinanderziehen der Ränder bildet.
Der Vorsprung 6 ist in F i g. 1 als Kegelstumpf ausgeführt.
In den F i g. 1 und 2 ist erkennbar, daß jeweils ein Präservativ 9 enthalten ist, dessen Rollrand 10 um den
Vorsprung 6 bzw. die ihn bildende Eindrückung angeordnet ist, die den mittleren Teil des Präservativs innerhalb
des Rollrandes 10 zu dem von der Abdeckungsfolie
I gebildeten Packungsteil hin drücken, wobei gegebenenfalls
ein beuteiförmiger Ansatz U seitlich unter diesem Packungsteil, der die Abdeckung bildet, liegt. Wenn
eine solche Packung geöffnet wird, in welcher der Pakkungsteil mit dem Vorsprung 6 bis nahe an den anderen
Packungsteil reicht, richtet sich automatisch der Ansatz
II aufgrund seiner innewohnenden Formgebung auf. Dieses trifft auch zu bei Präservativen ohne einen solchen
Ansatz, die automatisch bei der öffnung über einen Packungsteil 2 mit dem Vorsprung 6 in ihrer Gebrauchsform
erkennbar zu entnehmen sind.
Die F i g. 3 zeigt insgesamt eine Packung mit dem oberen von der Abdeckungsfolie 1 gebildeten Pakkungsteil,
wobei die napfförmige Ausnehmung des Pakkungsteiles 2 erkennbar ist. Hierbei ist in den zusammengebrachten
Rändern 3,4 ein Reißband 12 anneord-
net, das seitlich herausgeführt ist und sich diagonal durch die Packung bis in den gegenüberliegenden Abschnitt
der miteinander verbundenen Ränder der beiden Packungsteile erstreckt. Dieses Reißband hat den Vorteil,
daß bei einer Betätigung sowohl die Packung geöffnet als auch zugleich die Spitze des eingebrachten Präservativs
über einen Vorsprung im Sinne einer Aufrichtung freigegeben wird.
In F i g. 4 ist der untere Packungsteil 2 gezeigt, der obere Packungsteil, der von der bisher mit 1 bezeichneten
Abdeckungsfolie gebildet ist, hat eine andere Form und ist mit 13 bezeichnet. Die Ränder 14, 15 beider
Packungsteile sind miteinander durch Versiegelung oder dergleichen verbunden. Aus F i g. 4 ergibt sich, daß
über dem nach innen gerichteten. Vorsprung 6 des Pakkungsteils 2 der andere Packungsteil 13 einen insbesondere
kegelstumpfförmigen Vorsprung 16 hat, in dessen Bereich der Vorsprung 6 hineinragt, wobei zwischen
beiden Vorsprüngen die Spitze oder die abgebogene Spitze des Präservativs angeordnet ist. Durch die An-Ordnung
des Vorsprungs 16 in bezug zur inneren öffnung des Vorsprungs 6 ergibt sich dabei vorteilhaft eine
Stapelungsmöglichkeit, wobei an sich eine Packung vorliegt, die flach ausgeführt, aber im mittleren Bereich zu
einer Seite hin ausgedrückt ist bzw. eine Auswölbung aufweist.
Bezüglich der Packungsteile ist davon auszugehen, daß der auch als Basisteil oder unterer Teil bezeichnete
Packungsteil aus einem festeren Material besteht als die diesen oben abschließende Folie.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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55
Claims (1)
- Patentansprüche:sich schneidet. Eine besondere Seitenbetonung ist dabei aber nicht vorhanden, weil eine Rasierklinge in der Benutzung beiderseits gleich eingesetzt werden kann.Diese bekannte Ausführung hat entsprechend der übliehen Lochanordnung in einer Rasierklinge auch zwei außermittig angeordnete Vorsprunge.Die CH-PS 3 65 939 zeigt eine Verpackung für Kleingegenstände. Dabei wird noch der zusätzliche Einsatz eines besonderen kleineren Behälters einbezogen, der in
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823237566 DE3237566C2 (de) | 1982-10-09 | 1982-10-09 | Packung für ein Präservativ |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823237566 DE3237566C2 (de) | 1982-10-09 | 1982-10-09 | Packung für ein Präservativ |
Publications (2)
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DE3237566C2 true DE3237566C2 (de) | 1986-02-06 |
Family
ID=6175400
Family Applications (1)
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DE19823237566 Expired DE3237566C2 (de) | 1982-10-09 | 1982-10-09 | Packung für ein Präservativ |
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