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DE3237462A1 - Vorrichtung zur halterung von sterilen nadeln fuer medizinische zwecke - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von sterilen nadeln fuer medizinische zwecke

Info

Publication number
DE3237462A1
DE3237462A1 DE19823237462 DE3237462A DE3237462A1 DE 3237462 A1 DE3237462 A1 DE 3237462A1 DE 19823237462 DE19823237462 DE 19823237462 DE 3237462 A DE3237462 A DE 3237462A DE 3237462 A1 DE3237462 A1 DE 3237462A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ampoule
needles
permanent magnet
ring
medical purposes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823237462
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd 6000 Frankfurt Kreutner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823237462 priority Critical patent/DE3237462A1/de
Publication of DE3237462A1 publication Critical patent/DE3237462A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H39/00Devices for locating or stimulating specific reflex points of the body for physical therapy, e.g. acupuncture
    • A61H39/08Devices for applying needles to such points, i.e. for acupuncture ; Acupuncture needles or accessories therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Halterung von sterilen Nadeln für me-
  • dizinische Zwecke Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von sterilen, aus magnetisierbaren Materialien bestehenden Nadeln für medizinische Zwecke, insbesondere Akupunkturnadeln, welche sich in einem für Magnetkraftlinien durchlässigen Behältnis befinden.
  • Bei der Durchführung beispielsweise von Akupunkturen oder ähnlichen Behandllungen ist es erforderlich für eine Behandlung drei bis ca zwölf Nadeln zu verwenden. Aus diesen Gründen werden Akupunturnadeln in einer größeren Anzahl ir cinem steril verschweißten Beutel verpackt und geliefe-rt. Werden für eine Behandlung nicht alle in dem Beutel befindlichen Nadeln benötigt, so ist ein steriler Veschluß der restlichen Nadeln nicht mehr gegeben, so daß diese in der Rege wweggeworfen werden. Dies führt zc erheblichen Verlusten, insbesondere wenn es sich um hochwertige Akupunkturnadeln handelt, so daß eine solche Verpackung insbesondere für Akupunkturnadeln nicht wirtschaftlich ist.
  • Die Verpackung der Nadeln in kleinen Chargen ist dagegen ebenfalls unwirtschaftlich und darüberhinaus auch bei der Behandlung sehr hinderlich, da hierbei eine größere Anzahl Beutel in kurzen Abständen zu öffnen sind. Die behandelnde Person kommt dabei fortlaufend mit den unsterilen Außenflächen der Vär packungsbeutel in KontakL, wodurch für die zu behandelnde Person besondere Gefahrenmomente heraufbeschworen werden.
  • Aus den aufgeführten Gründen ist die an sich wirtschaftlich herstellbare Verpackung der Akupunkturnadeln in steril verschweißten Beuteln nicht geeignet das aufgeworfene Problem zu lösen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Verpackung anzugeben, mit deren Hilfe es möglich ist nur soviel Nadeln, insbesondere Akupunkturnadeln einnehmen zu können, wie benötigt werden, ohne daß die in der Verpackung verbleibenden Nadeln unsteril werden. Der Erfindung liegL weiter die Aufgabe zugrunde eine leicht zu öffnende und nahezu steril zu schließende Verpackung anzugeben, ohne daß es erforderlich die restlichen in der Verpackung zurückbleibenden Akupunkkturnadeln zu berühren.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, <laß mehrere Nadeln in einer-Ampuile oder dergleichen angeordnet sind, welche von einem Körper, vorzugsweise einem Kg umschlossen ist, der einen Dauermagneten aufweist.
  • Die Ampulle besteht in an sich bekannter Weise aus Glas oder Kunststoff und ist mit einem Stopfen verschließbar ausgebildcl.
  • Der Ring besteht nach der Erfindung aus einem Dauermagneten und ist in einer Halterung angeordnet, welche etwa die Höhe der Ampulle aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Dauqrmagnet mit dem oberen Rand der Ampulle abschließt., sofern sich diese in der Vorrichtung befindet. Wird in dieser Lage der mit Akupunkturnadeln gefüllten Ampulle diese geöffnet, so werden die einzelnen Nadeln durch die Wirkung des Magnetfeldes soweit aus der Öffnung der Ampulle geschoben, daß die behandelnde Person die Köpfe oder Griffe der Nadeln einzeln erfassen kann, ohne die übrigen Nadeln berühren zu müssen. Die nicht benötigten Nadeln blciben mit ihren Spitzen in der Ampulle und damit. steril, so daß sie für eine weitere Behandlung verwendet werden können. Da die Nadeln in der Ampulle lediglich durch die Magnetkraft des Dauermagneten gehalten werden, lassen sich diese leim Schließen der Ampulle leicht wieder in diese zurìickflihren.
  • Um die Ampulle in einer handgerechten und günstigen Lage zu halten, befindet sich der als Dauermagnet ausgebildete Ring in einer Fassung, die in Höhe der Ampulle durch auf einer Stützplatte befestigte Tragelemente gehalten ist. Die Tragelemente bestehen in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem zylindrischen oder leicht konisch verlaufendem Rohr.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bestehen die Tragelemente aus einem Stab und einer mit diesem befestigten Stützplatte.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann beisl)ielsweise die Ampulle in einer senkrechten Position gehalten werden, so daß die Entnahme der Nadeln bequem möglich ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist , näher beschrieben.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels und Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, ebenfalls in perspektivischer Uarslell.ung.
  • Die Vorrichtung zur Halterung von sterilen, aus magnetisierbaren Materialien bestehenden Nadeln für medizinische Zwecke, insbesondere Akupunkturnadeln, welche sich in einem für Magnetkraftlinien durchlässigen Behältnis befinden, weist unter.
  • anderem das Merkmal 1 auC, dci ß mehrere Nadeln (t) in einer Ampulle (2) angeordnet sind. I)iese Ampulle (2) ist von einem Körper, vorzugsweise einem Ring (3) umschlossen ist, der einen l)auermagneten (I()) aufweist.
  • Die Ampulle (2) ist aus Glas oder Kunststoff hergestellt und ist mit einem Stopfen (4) verschl eßbar ausgebildet. Der King (3) besteht aus einem Dauermagneten (10) und i.st in einer Halterung (5) angeordnet, welche etwa die Höhe der Ampulle (2) aufweist. Der Dauermagnet (lU) schließt mit dem oberen Kand der Ampulle ab. Weile befindet sich der Ring (3) in einer Fassung (6) die in Höhe d<r Ampulle (2) durch Tragelemente (8) gehalten ist. Die Tragelemente ihrerseits sind mSt der Stützplatte (7) befestigt.
  • In der Ausführungsform nach Figur 1 besteht das Tragelement aus einem Rohr (9), welches den Dauermagneten (10) mit seiner Halterung (5) mit der- Platte (7) verbindet. Die Platte (7) kann aus Metall oder auch Kunststoff bestehen. lm Zentrum der Platte (7) unter dem Mittelpunkt des Ringes (3) ist eine Mulde (12) ausgebildet, welche dazu dient, den Fuß der Ampulle (2) aufzunehmen, so daß diese einen ausreichenden Halt erhält.
  • In nicht näher dargestellten Ausführungsformen kann der Dauermagnet auch andere geometrische Formen aufweisen. So kann dieser beispiejsweise in der halterung (5) an einer Seite der ringförmigen Öffnung der Vorrichtung angebracht sein. Die r.ingförmige Ausbildung des Dauermagneten (10) ist jedoch vorzuziehen, da hierduch die Kraftw 1 rkung auf die i e in der Ampulle (2) befindlichen Nadeln sich gleichmäßig um die Wandung der Ampulle (2) in einer Ebene vertei 1 t Der Unterschied zu der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht lediglich darin, daß anstelle des Stabes oder des Rohres (9) ein zylindrischer Körper (13) als Halterung für die Ampulle (2) vorgesehen ist. Damit entfällt bei dieser Ausführungsform die Platte (9). Dieser zylindrische Körper kann vorzugsweise auch als Kegel stumpf ausgebildet sein, so daß er einen ausreichend großen Fuß erhält und damit eine genügendc Standfestigkeit.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Halterung von sterilen, aus magnet-isierbaren Materialien bestehenden Nadeln für medizinische Zwecke, insbesondere Akupunkturnadeln, weiche sich in einem für Magnetkraftlinien durchlässigen Behältnis befinden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nadeln (1) in einer Ampulle (2) oder dergleichen angeordnet sind, welche von einem Körper, vorzugsweise einem Ring (3) umschlossen ist, der einen Dauermagneten (i()) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle (2) atis Glas oder Kunststoff besteht und mit einem Stopfen (4) verschließbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) aus einem Dauermagneten (10) besteht und in einer Halterung (5) angeordnet ist, welche etwa die Höhc der Ampulle (2) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (10) mit dem oberen Rand der Ampulle (2) abschließt, wenn sich die Ampulle (2) in der Vorichtung befindet.
  5. ,. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ring (3) in einer Fassung (6) befindet, die in Höhe der Ampulle (2) durch auf einer Stützplatte (7) befestigte Tragelemente (8) gehalten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch L oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (8) aus einem zylindrischen oder leicht konisch verlaufendem Rohr (9) bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (8) aus einem Stab (11) und einer mit diesem befestigten Stiitzplatte (7) bestehen.
DE19823237462 1982-10-09 1982-10-09 Vorrichtung zur halterung von sterilen nadeln fuer medizinische zwecke Withdrawn DE3237462A1 (de)

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