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DE3236696C2 - HF-Empfänger mit Sendersuchlaufeinrichtung - Google Patents

HF-Empfänger mit Sendersuchlaufeinrichtung

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DE3236696C2
DE3236696C2 DE19823236696 DE3236696A DE3236696C2 DE 3236696 C2 DE3236696 C2 DE 3236696C2 DE 19823236696 DE19823236696 DE 19823236696 DE 3236696 A DE3236696 A DE 3236696A DE 3236696 C2 DE3236696 C2 DE 3236696C2
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Becker Autoradiowerk GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Abstract

Der HF-Empfänger ist mit einer Sendersuchlaufeinrichtung, einer Senderidentifikationseinrichtung zum Identifizieren eingestellter Sender durch Vergleich vorbestimmter charakeristischer Sendermerkmale der eingestellten Sender mit Identifikationsinformationen, die in einer nichtflüchtigen Speichertabelle abgespeichert sind, und mit einem alphanumerischen Anzeigefeld (22) sowie mit einem Stationstasten aufweisenden Bedienungsfeld (24) ausgestattet. Die im automatischen Sendersuchlauf über den Empfangsbereich gefundenen Sender sind in einem Arbeitsspeicher (18) abgespeichert. Jeder abgespeicherte Sender wird in dem alphanumerischen Anzeigefeld (22) als zum Empfang verfügbarer Sender in Form der gebräuchlichen alphanumerischen Symbole permanent angezeigt. Die Stationstasten sind mit den Anzeigebereichen des alphanumerischen Anzeigefeldes (22) kombiniert.

Description

Die Erfindung geht aus von einem HF-Empfänger mit einer Sendersuchiaufeinrichtung, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher HF-Empfänger ist aus der DE-OS 40 465 bekannt. Er enthält neben einer Sendersuchiaufeinrichtung eine Anordnung zur Senderidentifikation, mittels welcher die eingestellten Sender identifiziert werden können. Diese Identifikation erfolgt durch Vergleichen vorbestimmter charakteristischer Sendermerkmale des jeweils eingestellten Senders mit Identifikationsinformationen, die in einer nichtflüchtigen Speichertabelle abgespeichert sind. Als solche charakteristische Sendermerkmale werden beispielsweise die Sendefrequenzen, Verkehrsfunkkennung und dergleichen ausgewertet. Zweck der Senderidentifikation ist es, anhand der Gesamtheit der beim Sendersuchlauf gefundenen Sender und durch Vergleich derselben mit den in der nichtflüchtigen Speichertabelle gespeicherten Informationen den jeweiligen Standort des Empfängers zu bestimmen. Ist der Standort des Empfängers bekannt, so können alle an diesem Standort theoretisch empfangbaren Sender alphanumerisch angezeigt werden. Diese Anzeige der empfangbaren Sender erfolgt auf einer Anzeigetafel, welche die Namen der empfangbaren Sender aufleuchten läßt Auf der Anzeigetafe! sind beispielsweise die verschiedenen Sendeanstalten mit ihren Programmketten angegeben. Dem Anzeigefeld sind Stationstasten so zugeordnet, daß ein als zum Empfang verfügbar angezeigter Sender durch Betätigung der entsprechenden Stationstaste eingestellt wird. Ein solches Anzeigefeld mit zugeordneten Stationstasten ist für einen ähnlichen Empfänger bereits in der »Funkschau« 1977, Heft 25, S. 84 gezeigt. Bei dem dort beschriebenen HF-Empfänger erfolgt jedoch kein automatischer Sendersuchlauf über den Empfangsbereich; um die Standortinformation zu gewinnen, muß bei Inbetriebnahme des Geräts die Postleitzahl des Standortes eingegeben werden. Aus der anhand der Standortinformation ermittelten Liste der empfangbaren Sender werden dann diejenigen entnommen, die das gewünschte Programm ausstrahlen; die entnommenen Sendefrequenzen werden nacheinander eingestellt, um zu ermitteln, auf welcher Frequenz die beste Empfangsqualität gegeben ist. Anschließend wird der die beste Empfangsqualität ergebende Sender eingestellt.
Beiden bekannten Empfängern ist gemeinsam, daß auf dem Anzeigefeld alle Sender angezeigt werden, die theoretisch bei dem ermittelten Standort als zum Empfang verfügbar angesehen werden. Die jeweiligen örtlichen Empfangsbedingungen werden also nicht berücksichtigt. Im Einzelfalle wird daher nicht jeder angezeigte Sender empfangswürdig oder überhaupt empfangbar sein.
Aus der DE-OS 23 40 533 ist ferner ein HF-Empfänger für Betrieb in Kraftfahrzeugen bekannt, der zwei parallele Empfangsteile aufweist, von denen jeweils eines im Sendersuchlauf arbeitet, um innerhalb des Empfangsbereiches Sender zu finden, die dasselbe Programm ausstrahlen wie der gerade eingestellte Sender, jedoch mit höherer Feldstärke empfangen werden. Sobald ein solcher Sender mit höherer Feldstärke gefunden ist, wird auf diesen umgeschaltet, und der andere Empfangsteil arbeitet nun im Suchlauf. Auf diese Weise soll erreicht werden, daß ein einmal eingestelltes Programm über weite Fahrstrecken praktisch unterbrechungslos in optimaler Empfangsqualität gehört werden kann, obwohl sich die Empfangsbedingungen über diese Fahrstrecke beträchtlich ändern und das Sendegebiet des ursprünglich eingestellten Senders verlassen wurde. Bei dem zu diesem Zweck durchgeführten Sendersuchlauf können aber stets nur diejenigen Sender gefunden werden, die das anfangs eingestellte Programm ausstrahlen.
Ausgehend von einem HF-Empfänger nach der DE- -OS 30 40 465 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Anzeige von nicht empfangswürdigen oder überhaupt nicht zu empfangenden Sendern auf dem Anzeigefeld zu verhindern, um auszuschließen, daß anhand der angezeigten Information Sender eingestellt werden, die unter den jeweiligen Empfangsbedingungen in Wirklichkeit nicht empfangbar sind.
Diese Aufgabe wird bei dem HF-Empfänger der eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße HF-Empfänger ermöglicht eine besonders einfache und eindeutige Bedienung, die besonders bei Autoradios von Bedeutung ist. Da im Anzeigefeld nur diejenigen Sender angezeigt werden, die unmittelbar zuvor beim Sendersuchlauf gefunden wurden und daher zum Empfang tatsächlich verfügbar sind, ist eine Fehlbedienung praktisch ausgeschlossen. Wird
ein angezeigter Sender eingestellt, so ist er mit Sicherheit auch mit einer bestimmten Mindestqualität empfangbar.
in Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Anzeigezeile des alphanumerischen Anzeigefeldes zwischen verschiedenen Speicherbereichen des Arbeitsspeichers, die jeweils einer Sendeanstalt zugeordnet sind, umschaltbar ist. Auf diese Weise kann die Anzeigezeile mit der gewünschten Sendeanstalt belegt werden.
publik Deutschland und der daran angrenzenden Länder. Auch der Inhalt des nichtflüchtigen programmierbaren Speichers 20 kann jedoch aktualisiert bzw. angepaßt weiden, indem die zuvor gespeicherten lnformati-5 onen bzw. Sendertabellen gelöscht und neue Informationen eingelesen werden.
Das alphanumerische Anzeigefeld 22 wird durch die Steuereinheit 16 angesteuert. Es ist gruppiert in mehrere Buchstaben-Anzeigebereiche 22A zur Anzeige der
Eine wehere vorteilhafte Ausführungsform besteht io den Sendeanstalten zugeordneten Buchstabensymbole
darin, daß ein zusätzliches alphanumerisches Anzeigefeld zur Anzeige des zum Empfang auf den NF-Teil durchgeschalteten Senders vorgesehen ist. Zwar ist in der eingangs genannten »Funkschau« 1977, Heft 25, S. 84 und 85, bereits die Verwendung eines zusätzlichen Anzeigefeldes zur Anzeige des zum Empfang durchgeschalteten Senders beschrieben, jedoch handelt es sich nicht um ein alphanumerisches Anzeigefeld, sondern um eine digitale Frequenzanzeige.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der obigen Ausführungsform besteht darin, daß der in dem zusätzlichen alphanumerischen Anzeigefeld angezeigte Sender in dem alphanumerischen Anzeigefeld der zum Empfang verfügbaren Sender gelöscht wird. Hierdurch und daneben angeordneten Ziffern-Anzeigebereichen 22ßzur Anzeige der Programmnummern der Programme der Sendeanstalten. Jeder Buchstaben-Anzeigebereich 22A bildet mit einem Ziffern-Anzeigebereich 225 eine Zeile, und mehrere dieser Zeilen sind übereinander angeordnet.
Das Bedienungstastenfeld 24 enthält eine Anzahl von
Stationstasten Ai, ... A4, ... DX, ... D4, deren zugehörige Schalter matrixförmig angeordnet sind. Jede Steuertaste A 1, ... A 4, ... D 1. ... D 4 ist einer Ziffer eines Ziffern-Anzeigebereiches 225 zugeordnet.
Durch geeignete Programmierung des Mikrocomputers ist die Steuereinheit 16 imstande, charakteristische Sendermerkmale jedes während eines Sendersuchlaufes
wird vermieden, daß die Stationstaste des bereits einge- 25 gefundenen und in dem Arbeitsspeicher 18 gespeicherstellten Senders erneut betätigt wird. ten Senders, insbesondere seine Empfangsfrequenz, mit Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter den Identifikationsinformationen zu vergleichen, die in Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In dem nichtflüchtigen programmierbaren Speicher 20 ge-
der Zeichnung zeigt
speichert sind. Durch Vergleichen der charakteristi-
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungs- 30 sehen Sendermerkmale mit den Identifikationsinforma-
fcrm und
Fig.2 eine schematische Ansicht eines Bedien- und Anzeigefeldes bei einer weiteren Ausführungsform.
Der HF-Empfangsteil 10 eines als Ausführungsbeispiel erläuterten Rundfunkempfängers ist mit einer Antenne 12, einem NF-Teil 14 und mit einer einen Mikrocomputer enthaltenden Steuereinheit 16 verbunden. An die Steuereinheit 16 sind ein Arbeitsspeicher (RAM) 18 und ein nichtflüchtiger programmierbarer Speicher tionen aus den in dem nichtflüchtigen Speicher 20 gespeicherten Sendertabellen kann jeder Sender eindeutig identifiziert werden. Im einzelnen kann die Senderidentifizierung z. B. so erfolgen, wie dies in der bereits eingangs erwähnten DE-OS 30 31527 beschrieben ist. Grundsätzlich ist jedoch jedes Senderidentifikationsverfahren geeignet, das eine eindeutige Senderidentifizierung ermöglicht.
Jeder in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeicherte Sen-
(PROM) 20 angeschlossen. Ferner ist die Steuereinheit 40 der wird auf dem alphanumerischen Anzeigefeld 22 in 16 mit einem alphanumerischen Anzeigefeld 22 sowie Form des gebräuchlichen alphanumerischen Symbols
angezeigt. Wenn z. B. bei einem Sendersuchlauf das erste und das dritte Programm des Bayerischen Rundfunks gefunden wurden und in dem Arbeitsspeicher 18
Symbol »BR«, während in dem daneben angeordneten Ziffern-Anzeigefeld 22ß die Ziffern 1 und 3 angezeigt werden. Die während des Sendersuchlaufs ebenfalls se-
Cl ι ■ ι . . . ,. _. _C
mit einem Bedienungstastenfeld 24 verbunden.
Durch geeignete Programmierung des Mikrocomputers ist die Steuereinheit 16 so ausgelegt, daß sie den
HF-Empfangsteil 10 im automatischen Sendersuchlauf 45 abgespeichert sind, so erscheint in einem der mit A. B. C. steuern kann. Dieser Sendersuchlauf erfolgt wiederholt D bezeichneten Buchstaben-Anzeigefelder 22A das bzw. periodisch, was insbesondere bei Autoradios
zweckmäßig ist. Während der Durchführung- des Sendersuchlaufs kann der NF-Teil 14 stummgeschaltet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind je- 50 fundenen und in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeicherdoch zwei getrennte HF-Empfangsteile vorgesehen, ten Sender anderer Sendeanstalten werden gleichzeitig von denen der eine jeweils zum Empfang an den NF- in den übrigen Anzeigegruppen des Anzeigefeldes 22 Teil durchgeschaltet ist, während der andere ständig angezeigt. Der Benutzer des Rundfunkempfängers ist oder periodisch im Sendersuchlauf arbeitet. also durch einen kurzen Blick auf das alphanumerische
Die während des Sendersuchlaufs gefundenen Sender 55 Anzeigefeld 22 über sämtliche zum Empfang verfügba-
bzw. ihre Empfangsfrequenzen werden in dem Arbeits- ren Sender informiert. Unter diesen zum Empfang ver-
speicher 18 abgespeichert. Der Inhalt des Arbeitsspei- fügbaren Sendern kann der Benutzer dann leicht den
chers 18 wird durch wiederholte Sendersuchläufe aktua- gewünschten Sender auswählen, indem er die diesem
lisiert. zugeordnete Stationstaste A i, ... A4. ... Di. ... D4
In dem nichtflüchtigen programmierbaren Speicher 60 betätigt. Die Steuereinheit 16 spricht auf die Betätigung
20 sind sogenannte Sendertabellen abgespeichert, d. h. Tabellen, welche für jede Rundfunkanstalt eines vorbestimmten Gebietes, z. B. Bayerischer Rundfunk, Südwestfunk, Norddeutscher Rundfunk, die Sendefrequeneiner Stationstaste an. indem sie den zu dem NF-Teil 14 durchgeschalteten HF-Empfangsteil 10 auf die in dem Arbeitsspeicher 18 abgespeicherte Empfangsfrequenz des aer Staiionstaste zugeordneten Senders abstimmt.
zen aller von dieser betriebenen Sender, ggf. mit züge- b5 Falls in dem Arbeitsspeicher 18 zu ein und demselben
höriger Programmnummer, angeben. Diese Sendertabellen können in der Praxis nur für begrenzte Gebiete ECSDeichert werden, z. B. für das Gebiet der Bundesre-Programm einer Sendeanstalt mehrere Empfangsfrequenzen abgespeichert sind, so wählt die Steuereinheit unter diesen EniDfanesfreauenzen dieienise :111s. wol-
ehe die beste Empfangsqualität gewährleistet.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform eines Bedienungs- und Anzeigefeldes ist das alphanumerische Anzeigefeld 22 in Zeilen und Spalten gruppiert. Jede Zeile enthält an ihrem rechten Ende ein Buchstaben-Anzeigefeld 22A, dem ein Ziffern-Anzeigefeld 22ß vorausgeht. Jedes Ziffern-Anzeigefeld 22S enthält vier kreisförmige Leuchtfelder, die selektiv beleuchtet werden können. Die vier kreisförmigen Leuchtfelder der verschiedenen Anzeigezeilen sind spaltenweise übereinander angeordnet, und die so gebildeten Anzeigespalten sind von links nach rechts mit I1 2. 3, 4 bezeichnet. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel sind die beleuchteten kreisförmigen Leuchtfelder mit einem Kreuz bezeichnet. In der ersten A.nzeigezeile sind dies das erste und das dritte Leuchtfeld, in der zweiten Anzeigezeile nur das dritte Leuchtfeld, ebenso wie in der dritten Anzeigezeile, während in der letzten Anzeigezeile nur das erste Leuchtfeld beleuchtet ist. In dem Buchstaben-Anzeigefeld 22,4 der ersten Anzeigezeile erscheint z. B. das Buchstabensymbol »BR«, in der zweiten Zeile das Buchstabensymbol »SWF«, in der dritten Zeile das Buchstabensymbol »OE« und in der letzten Zeile irgendein anderes Symbol, das als »XYZ« angegeben ist. Wie leicht erkennbar ist, informiert bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel das alphanumerische Anzeigefeld 22 den Benutzer darüber, daß vom Bayerischen Rundfunk das erste und das dritte Programm, vom Südwestfunk und vom Österreichischen Rundfunk jeweils das dritte Programm und von einer weiteren Sendeanstalt das erste Programm als empfangswürdige Sender zur Verfügung stehen.
Jedes kreisförmige Leuchtfeld ist mit einer Stationstaste kombiniert. Das erste kreisförmige Leuchtfeld der ersten Zeile ist z. B. mit der in F i g. 1 gezeigten Stationstaste A 1 des Bedienungsfeldes 24 kombiniert. Als mit Leuchtfeldern kombinierte Bedienungselemente können allgemein bekannte Leuchttaster oder dgl. verwendet werden.
Bei anderen Ausführungsformen sind die Stationstasten jeweils neben den zugeordneten Leuchtfeldern oder in einer getrennten Gruppe angeordnet.
Ansteile von Leuchtfeldern, die selektiv beleuchtet werden, erscheinen bei einer anderen Ausführungsform neben dem Buchstabensymbol der betreffenden Sendeanstalt die Ziffern, die den Programmnummern der empfangswürdigen Sender dieser Sendeanstalt entsprechen.
Nachdem durch Betätigung einer Stationstaste der Rundfunkempfänger auf das gewünschte Programm »inrröctgiit wurde wird bei der in F i ° 2 °"eze!CTten Ausführungsform die zu diesem Programm gehörende Ziffernanzeige gelöscht. Das zugehörige alphanumerische Symbol wird in einer zusätzlichen Anzeigeeinheit 26 angezeigt, die neben dem alphanumerischen Anzeigefeld 22 gruppiert ist Eine zusätzliche Anzeigeeinheit 26 ist in vielen Fällen ohnehin zweckmäßig, da sie es ermöglicht, für die Bereiche Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle die Sendefrequenzen anzuzeigen, während das alphanumerische Anzeigefeld 22 für den UKW-Bereich reserviert bleibt.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform ist ferner ein Tastenfeld 28 vorgesehen, durch dessen Betätigung verschiedene Steuerfunktionen des Rundfunkempfängers ausgelöst werden können, z. B. Einstellen der Lautstärke, Bedienung von Sonderfunktionen usw.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Programmnummer des durch Betätigung einer Stationstaste eingestellten Programmes in dem Ziffern-Anzeigefeld 22S nicht gelöscht, sondern z. B. dadurch kenntlich gemacht, daß das zugeordnete Leuchtfeld in einer anderen Farbe beleuchtet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. HF-Empfänger mit einer Sendersuchiaufeinrichtung, einer Senderidentifikationseinrichtung zum Identifizieren eingestellter Sender durch Vergleich vorbestimmter charakteristischer Sendermerkmale des eingestellten Senders mit Identifikationsinformationen, die in einer nichtflüchtigen Speichertabelle abgespeichert sind, mit einein alphanumerischen Anzeigefeld, in dem die zum Empfang verfügbaren Sender in Zuordnung zu Stationstasten eines Bedienungsfeldes angezeigt werden, und einem Arbeitsspeicher, in dem die durch automatischen Sendersuchlauf über den Empfangsbereich gefundenen Sender abgespeichert werden, daduich gekennzeichnet, daß der Inhalt des Arbeitsspeichers (18) durch automatisch wiederholte Sendersuchläufe aktualisiert wird und daß nur die in dem Arbeitsspeicher (18) abgespeicherten Sender unmittelbar in dem alphanumerischen Anzeigefeld (22) als zum Empfang verfügbar zur Anzeige gebracht werden.
2. H F-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigezeile des alphanumerischen Anzeigefeldes zwischen verschiedenen Speicherbereichen des Arbeitsspeichers (18), die jeweils einer Sendeanstalt zugeordnet sind, umschaltbar ist.
3. H F-Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zusätzliches alphanumerisches Anzeigefeld (26) zur Anzeige des zum Empfang auf den NF-Teil (14) durchgeschalteten Senders.
4. HF-Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem zusätzlichen alphanumerischen Anzeigefeld (26) angezeigte Sender in dem alphanumerischen Anzeigefeld (22) der zum Empfang verfügbaren Sender gelöscht ist.
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