[go: up one dir, main page]

DE323623C - Stickereieinlage - Google Patents

Stickereieinlage

Info

Publication number
DE323623C
DE323623C DE1914323623D DE323623DD DE323623C DE 323623 C DE323623 C DE 323623C DE 1914323623 D DE1914323623 D DE 1914323623D DE 323623D D DE323623D D DE 323623DD DE 323623 C DE323623 C DE 323623C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embroidery
deposits
threads
insert
tips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1914323623D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Naundorf & Blanke
Original Assignee
Naundorf & Blanke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Naundorf & Blanke filed Critical Naundorf & Blanke
Application granted granted Critical
Publication of DE323623C publication Critical patent/DE323623C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C17/00Embroidered or tufted products; Base fabrics specially adapted for embroidered work; Inserts for producing surface irregularities in embroidered products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Stickereieinlage. Die Stickereieinlagen für Bogenstickereien werden aus nicht zerquellendem Material, welches möglichst widerstandsfähig ist, z. B. aus Papiermasse, hergestellt und kommen in den Längen von etwa q.o cm in den Handel. Die Stickereieinlagen sollen deshalb möglichst widerstandsfähig sein, damit sie das Waschen, Bügeln und Rollen aushalten. Man war nicht in der Lage, derartige Langetteneinlagen, deren einzelne Bogenteile zusammenhängen, aufzuspulen, weil die einzelnen Bogen der Einlagen an den Verbindungsstellen (Spitzen) zu schwach sind, um einen hinreichenden Widerstand zu bieten. Bei Einlagen, die mit Gewebe überzogen werden, besteht die Gefahr, schon bei der Verarbeitung auseinandergezogen zu werden. Die Inanspruchnahme der Langetten auf Festigkeit ist größer als bei anderen Stickereieinlagen, weil sie dazu bestimmt sind, eine Randeinfassung des Stoffes zu bilden.. Abgesehen von der Aufspulungsunmöglichkeit besteht deshalb bei den Langetteneinlagen der Übelstand, daß sie nach demÜbersticken brechen, und dies wird selbst bei den mit Stoff überzogenen Einlagen nicht genügend' verhindert,. weil die Fäden des Stoffüberzuges nach dem Ausschneiden keinen genügenden Zusammenhang mehr bilden.
  • Alle diese Übelstände sollen nun nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß über die aus Papier- oder ähnlicher Masse hergestellten bogenförmigen Einlagen längs verlaufende Fäden gelegt und mit den Einlagen verbunden werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z die Ansicht einer derartigen Langetteneinlage mit den aufgebrachten Fäden, Fig. 2 einen fortlaufenden Langettenstreifen beim Aufspulen. .
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel gibt einige Bogen d einer Bogenstickerei wieder. Die Bogen stoßen in bekannter Weise an den Spitzen b zusammen und werden auch zusammenhängend hergestellt. Statt Spitzen können auch Verbindungsstege vorhanden sein.
  • Nach der Erfindung sind nun eine Anzahl von Fäden c über die ganze Fläche der Langetteneinlage gelegt und so mit dieser vereinigt, daß die Fäden fortlaufend über alle Bogen a und Spitzen b verlaufen. Die einzelnen Fäden laufen nebeneinander über der Oberfläche oder der Grundfläche oder zwischen den Materialschichten hindurch. An den Spitzen liegen die Fäden enger neben-oder `übereinander. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die ganze Oberfläche der Einlage von den Fäden bedeckt ist, und daß somit kein besonderer Stoffüberzug nötig wird.
  • In welcher Weise die Fäden an den Einlagen befestigt sind, soll für die Erfindung ohne Bedeutung sein. Man kann sich dazu eines Klebmittels bedienen, wobei entweder die Einlagen oder die Fäden mit dem Klebmittel versehen werden und die Verbindung durch Pressung oder in anderer Weise hergestellt wird.
  • Die neuen Einlagen besitzen naturgemäß eine gröbere Festigkeit, einerseits gegen Bruch, andererseits gegen Auseinanderziehen, als die bisher "gebräuchlichen Stickereieinlagen dieser Art.
  • Man ist deshalb auch in der Lage, derartige Einlagen (Fig. 2) auf eine Spule d auflaufen zu lassen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie an den Spitzen zerreißen. Es wird dadurch nicht nur die Verpackung und der Versand erleichtert, sondern es kann auch der Verkäufer die Einlagen spulenweise in beliebiger Länge oder nach Metern verkaufen. Ebenso ist die Verarbeitung der Einlagen eine günstigere, weil fortlaufend gearbeitet werden kann und weniger Zusammensetzstellen in Frage kommen.
  • Man kann, um jedes Auseinanderzerren der einzelnen Bogen a zu verhindern und die Aufspulung noch sicherer zu machen, alle einzelnen Bogeneinlagen mit einem alle Bogenspitzen unmittelbar verbindenden, geradlinig verlaufenden Faden e versehen oder auch mit zwei einander parallelen Fäden. Der Zusammenhang der einzelnen Bogen wird dadurch noch weiter gesichert. Die Form der Einlagen kann sehr verschieden sein. Die Einlagen können, wie dargestellt, aus einzelnen Bogen bestehen, die an ihren Spitzen zusammenlaufen, oder aus Bogen, die durch Stege miteinander verburnden sind. Auch Ringeinlagen, Spitzeneinlagen u. a. können in vorbeschriebener Weise eingerichtet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stickereieinlage-aus Papier- oder ähnlicher Masse für Bogenstickereien,. deren einzelne Bogenteile zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß an -den Bögen (a) und den Spitzen (b) oder Stegen fortlaufende nebeneinanderliegende Fäden (c) befestigt sind, die die einzelnen Bogenteile miteinander verbinden.
  2. 2. Stickereieinlage nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß besondere geradlinig fortlaufende Fäden (e) angeordnet sind, die die Spitzen der Einlagen oder andere Punkte der Einlagen unmittelbar miteinander verbinden.
DE1914323623D 1914-12-20 1914-12-20 Stickereieinlage Expired DE323623C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE323623T 1914-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE323623C true DE323623C (de) 1920-07-29

Family

ID=6174580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914323623D Expired DE323623C (de) 1914-12-20 1914-12-20 Stickereieinlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE323623C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2518525A1 (de) Im wesentlichen geschlossenes gewebe und verfahren zu dessen herstellung
DE2631613C3 (de) Knfipflochbaum, z.B. Webmaschinenkettbaum
DE323623C (de) Stickereieinlage
DE1535788C3 (de) Florgewebe zum Herstellen von Haarwickelrollen
AT85662B (de) Stickereieinlagen aus Papier oder ähnlicher Masse für Bogenstickereien.
DE674557C (de) Einrichtung zum Verhindern des Abwickelns und Abrutschens des Garnes von Garnknaeueln
DE691029C (de) Monatsbinde
DE60006278T2 (de) Verpackungseinheit
DE7717868U1 (de) Spule zum aufwickeln von faeden oder garnen
DE332346C (de) Gegliederter metallener Traeger ohne Pfosten
DE1273478B (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung eines nicht gewebten gitterartigen Fadengeleges, insbesondere zur Verstaerkung von flaechigen Verbundmaterialien
DE104409C (de)
DE1785637C2 (de) Gewebeband, insbesondere Rolladengurt
AT75225B (de) Faden- und Rapportwechselvorrichtung.
AT215865B (de) Kardenbeschlag
DE477705C (de) Chenille
DE540117C (de) Verfahren zum Besticken von mehrschichtigen Langwaren auf der Gatterstickmaschine
DE88043C (de)
CH493412A (de) Spulenförmiges Trägerorgan
DE481922C (de) Konische Kreuzspulhuelse
AT202946B (de) Gewebtes Dekorationsband
DE382897C (de) Kettenspannvorrichtung fuer Webstuehle
AT218423B (de) Verschluß zur Befestigung der einander übergreifenden Enden eines Bandes
AT98002B (de) Umlegkragen.
AT66016B (de) Fitzvorrichtung für Weifen.