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DE3235991A1 - Spannfutter zum klemmen mindestens einer spulenhuelse in einer aufspulvorrichtung mit einem revolverkopf - Google Patents

Spannfutter zum klemmen mindestens einer spulenhuelse in einer aufspulvorrichtung mit einem revolverkopf

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DE3235991A1
DE3235991A1 DE19823235991 DE3235991A DE3235991A1 DE 3235991 A1 DE3235991 A1 DE 3235991A1 DE 19823235991 DE19823235991 DE 19823235991 DE 3235991 A DE3235991 A DE 3235991A DE 3235991 A1 DE3235991 A1 DE 3235991A1
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DE
Germany
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thread
chuck
thread guide
empty tube
clamping
Prior art date
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Application number
DE19823235991
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English (en)
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DE3235991C2 (de
Inventor
Klaus 5830 Schwelm Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication date
Application filed by Barmag Barmer Maschinenfabrik AG filed Critical Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H65/00Securing material to cores or formers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spann futter zum Klemmen mindestens einer Spulenhülse
  • in einer Aufspulvorrichtung mit einem Revolverkopf Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter zum Klemmen mindestens einer Leerhülse in einer Aufspulvorrichtung mit einem Revolverkopf zum Aufspulen kontinuierlich angelieferter Endlosfasern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Aufspulvorri<htung, bei der das Spannfutter an einer der Stirnflächen jedes eine Leerhülse aufnehmenden Käfigs eine Fadenfang- und Fadenklemmeinrichtung aufweist, ist aus der DE-OS 29,14,923 bekannt. Eine derartige Konstruktion des Spannfutters hat den Vorteil, daß handelsübliche Papphülsen ohne besonders hohe Anforderungen an eine Fadenfangkerbe verwendet werden können. Insbesondere ist es auch möglich, eine derartige Papphülse mehrfach zu verwenden, ohne daß die Betriebssicherheit hierunter leiden müßte.
  • Das bekannte Spannfutter hat sich für die Fadenübergabe und zum Fangen des Fadens am Spannfutter bewährt. Lediglich das Klettern des gefangenen Fadens über die Stirnfläche der Leerhülse, insbesondere bei Leerhülsen mit großer Wandstärke ist noch dahingehend verbesserungsfähig, daß ein Führen des Fadens auf die Leerhülse ohne Bildung jeglicher Fadenwicklung auf dem Spann futter erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Maßnahmen anzugeben, wie beim Fadenwechsel von eincr vollen Spule zu einer Leerhülse der an der Fadenfangeinrichtung des Spannfutters gefangene Faden selbsttätig und ohne Bildung von Fadenwicklungen auf dem Spannfutter an die Leerhülse übergeben wird.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Erfindung.
  • Danach ist der Fadenfangeinrichtung des Spannfutters ein beispielsweise am Maschinengehäuse ortsfest angeordnetes Fadenleitblech zugeordnet, das mindestens eine Fadenleitkante aufweist mit der es gegen die Fadenchangierebene derart geneigt ist, daß der beim Fadenwechsel an der Fadenfangeinrichtung gefangene Faden selbsttätig auf den Außenumfang der Leerhülse geführt und dort nach Bildung einer Fadenreservewicklung an den Changierfadenführer übergeben wird. Das Fadenleitblech liegt bevorzugt in einer Ebene zwischen der Einrichtung zur Bildung der Fadenreservewicklung und der Stellung des Hilfsfadenführers bei der Fadenübergabe an das Spannfutter. Es ist so angeordnet, daß die Neigung der Fadenleitkante gegen die Fadenchangierebene zwischen 150 und 600 beträgt, je nach den konstruktiven Gegebenheiten dea Spannfutters und nach der gewünschten Breite des Fadenabbindewulstes bzw. der Fadenreservewindung.
  • Bevorzugt beträgt der Neigungswinkel der Fadenleitkante des Fadenleitbleches gegen die Fadenchangierebene etwa 300.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Fadenleitbleches besitzt dieses eine im wesentlich parallel zur Spannfutterwelle verlaufende Ausnehmung, in welche der zugeführte Faden nach der Ubergabe an die Leerhülse fällt, um den Fadenanfang auf der Spulenhülse abzubinden und dann die Fadenreserve herzustellen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer lediglich ein bevorzugtes Aus führungsbei spiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Aufspulvorrichtung mit einem Revolverkopf; Fig. 2 das Fadenleitblech gemäß der Erfindung in seiner Zuordnung zwischen dem Hilfsfadenführer und der Einrichtung zur Bildung der Fadenreserve.
  • Die Aufspulvorrichtung gemäß Fig. 1 entspricht in ihren wesentlichen baulichen Merkmalen der in der DE-PS 24 61 223 beschriebenen Aufspulvorrichtung, auf welche insbesondere bezüglich der Konstruktion und Funktionsweise der Fadenübergabeeinrichtung und der Einrichtung zur Bildung der Fadenreserve Bezug genommen wird. Die Aufspulvorrichtung selbst kann aber selbstverständlich noch in ihrem konstruktiven Aufbau Abwandlungen, wie beispielsweise hinsichtlich der Kontaktwalze und der Steuerung des Anpreßdruckes an die Leerhülse bzw. die sich bildende Spule, aufweisen.
  • Die wichtigsten Bauteile der Aufspulvorrichtung seien im folgenden zum besseren Verständnis der Erfindung kurz beschrieben.
  • Die Aufspulvorrichtung besteht aus einem mit dem Maschinenrahmen verbundenen Masthinengehäuse 1 und dem Schlitten 2, der in Führungen 3 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Der Schlitten 2 trägt einen Changierfadenführer 4 sowie eine Reibwalze 7, die beispielsweise von einem nicht dargestellten Synchronmotor angetrieben ist. Der Changierfadenführer 4 wird in einer Geradführung 5 hin- und hergeführt. Er ist durch eine hier nicht sichtbare Kehrgewindewalze angetrieben, die achsparallel zur Reibwalze 7 im Schlitten 2 gelagert ist. Für hohe Aufspulgeschwindigkeiten kann ggf. noch ein zusätzlicher Achsantrieb an den Spannfutterwellen vorgesehen sein.
  • Die Reibwalze 7 ist mit einer endlosen Fadenführungsnut 13 versehen, durch die der Faden 14 auch während der Beschleunigung der Leerhülse 10 auf die erforderliche Umfangsgeschwindigkeit der Reibwalze 7 changiert werden kann und durch die ein Festklemmen oder Einquetschen des Fadens 14 zwischen Reibwalze 7 und Leerhülse 10 vermieden wird. Die Fadenführungsnut 13 der Reibwalze 7 wirkt als umlaufender Fadenführer mit dem hin- und hergehenden Changierfadenführer 4 derart zusammen, daß der Faden 14 sicher in der Fadenführungsnut 13 geführt wird und ein vorbestimmter Verlegungswinkel eingehalten und ein sauberer Kantenaufbau der erzeugten Kreuzspulen 11 erreicht wird.
  • Es sei erwähnt, daß die Fadenverlegung durch die Fadenführungsnut 13 des umlaufenden Fadenführers auch von der Funktion der Reibwalze 7 konstruktiv getrennt sein kann, wie dies beispielsweise in der DE-PS 23 64 284 beschrieben ist.
  • Zur Lagerung der Leerhillsen 10 dienen Hülsenspannfutter 9, die auf den Spannfutterwellen auskragend gelagert sind.
  • Die Spannfutterwellen sind dazu in dem Spulenrevolver 12 drehbar. Der Spulenrevolver 12 selbst kann um eine definierte horizontale Achse drehend angetrieben werden und ist in bekannter Weise in vorbestimmten Spulpositionen arretierbar.
  • In Fig. 1 steht die Reibwalze 7 noch in Oberflächenberührung mit einer fast fertigen Spule 11, von der der vom ortsfesten Fadenführer 8 zulaufende Faden 14 an die bereitgestellte Leerhülse 10 verlustlos übergeben werden soll. Die Leerhülse 10 wird in der gezeigten Betriebsstellung des Spulenrevolvers 12 ebenfalls an ihrer Oberfläche angetrieben und hierdurch auf die Umfangsgeschwindigkeit der Reibwalze 7 beschleunigt. Es sei darauf hingewiesen, daß auch schon andere Ubergabetechniken vorgeschlagen wurden, und daß durch die vorliegende Beschreibung keinerlei Beschränkungen auf das gezeigte Ausführungsbeispiel abgeleitet werden darf.
  • Wenn die Leerhülse 10 auf die Umfangsgeschwindigkeit der Reibwalze 7 gebracht ist, wird der Fadenwechsel von der vollen Spule 11 an die Leerhülse 10 selbsttätig eingeleitet. Für die Durchführung des Fadenwechsels wird die Fadenwecheeleinrichtung t5, die am Schlitten 2 befestigt ist, betätigt. Die Fadenwechseleinrichtung 15 besteht aus einer Zylinder-Kolben-Einheit 16 und einem Hilfsfadenführer 17, der am Ende der Kolbenstange eingespannt ist. Der Hilfsfadenführer 17 wird von der druckmittelbetätigten Kolbenstange bewegt und auf einer durch eine Steuerkurve definierten Bewegungsbahn geführt (vgl. DE-PS 24 61 223). Zu der Fadenwechseleinrichtung 15 gehört noch ein starrer, im wesentlichen horizontaler und zur Changierebene geneigter Dorn 18, der unterhalb der Fadenwechseleinrichtung 15 - zwischen der oberen und unteren Endstellung des Hilfsfadenführers 17 -am Maschinengehäuse 1 angeordnet ist, und der zur Bildung einer Fadenschleife im Faden i4 sowie zur Bildung einer Fadenreserve auf der den Faden 14 übernehmenden Leerhülse 10 vorgesehen ist.
  • Die Einrichtung 18 zur Bildung der Fadenreserve auf der Leerhülse 10 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Sie besteht aus dem Dorn 18, der hohlzylindrisch ausgebildet ist und einen gesteuert bewegbaren Kolben (nicht dargestellt) in sich aufnimmt, der einen radialen und in einem Längsschlitz 19 geführten Stift (= Hilfsfadenführer 20) trägt.
  • Auf dem Dorn 18 sind zwei konische Gleitflächen 21 und 22 in der Form von Kegelstümpfen angebracht, die sich mit ihrer gemeinsamen großen Grundfläche gegenüberliegen.
  • Aufgabe der gegenüber der Changierebene ansteigenden Gleitfläche 21 ist es, den Faden 74 bei der Ubergabe an die Leerhülse 10 - entgegen der Wirkung der Fadenzugkraft - an einem unkontrollierten Zurückgleiten zur Changierhubmitte des hin- und hergehenden Changierfadenführers 4 so lange zu hindern, bis er durch den Hilfsfadenführer 20 gesteuert freigegeben wird. Nach dem Verschieben des Fadens 14 über die ansteigende Gleitfläche 21 hinweg gleitet der Faden 14 selbsttätig über den radial wegtauchenden Hilfsfadenführer 20 und über die abfallende Gleitfläche 22, an deren Ende er schließlich in den Fangbereich des hin- und hergehenden Changierfadenführers 4 fällt und in wilder Wicklung auf der Leerhülse 10 zu einer Kreuzspule 11 hin- und herverlegt wird In Fig. 2 ist ferner zu erkellnen, daß das Hülsenspannfutter 9, auf das eine Leerhülse 10 aufgccpannt ist, mindestens eine Einrichtung 23 aufweist, mit welcher beim Fadenwechsel der zulaufende Faden 14 gefangen wird. Ähnlich wie bei der DE-OS 29 14 923, auf die in dieser Hinsicht verwiesen wird, besitzt der Käfigmantel 24 des Hülsenspannfutters 9 im Bereich der Hülsenstirnseite 101 eine axial hervorstehende Nase 23 mit einer V-förmigen Fadenfangkerbe 25, die entsprechend der Drehrichtung 26 des Hülsenspannfutters 9 so angeordnet ist, daß sie den zulaufenden Faden 14 mitnimmt.
  • Radial hinter der Nase befindet sich ein nicht näher dargestelltes Fadenklemmelement, das unter Federspannung gegen die Nase 23 gepreßt wird und den Fadenanfang nach der Fadenübergabe festklemmt. Bezüglich weiterer Details wird auf die Beschreibung der DE-OS 29 14 923 (Fig. 2 und Fig. 3) verwiesen.
  • Als Kletterhilfe für den Faden 14 von der radial weiter innen liegenden Fadenfangeinrichtung (Nase 23) auf die Hantelfläche der Leerhülse 10 dient erfindungsgemäß das Fadenleitblech 27, das zwischen der Einrichtung 18 zur Bildung der Fadenreserve und der nach unten ausgefahrenen Stellung der Fadenwechseleinrichtung 15 bzw. der unteren Stellung des Hilfsfadenführers 17 ortsfest am Maschinengehäuse 1 befestigt ist. Dies ist durch die Befestigungsstange 28 in Fig. 2 angedeutet, die am Maschinengehäuse 1 sitzt und an der das Fadenleitblech 27, beispielsweise mittels Befestigungsauge 29 und Schraube 30, axial verstellbar montiert ist. Die Einstellung erfolgt mit der Maßgabe, daß die Fadenleitkante 31 in axialer Richtung über die Hülsenstirnseite 101 und die Nase 23 übersteht. Die Fadenleitkante 31 selbst schließt mit einer gedachten Parallelen zur Spannfutterachse - in der Projektion betrachtet - einen Neigungswinkel t von etwa 300 ein. Dieser Winkel kann jedoch in Abhängigkeit von der Wandstärke der verwendeten Leerhülsen 10 und dem gewünschten Spulenaufbau in den Grenzen zwischen 150 und 600 variieren.
  • Etwa parallel zur Spannfutterachse besitzt das Fadenleitblech 27 eine Ausnehmung 32, die sich an das Ende der Fadenleitkante 31 anschließt und in welche der zulaufende Faden 14 fällt, sobald er beim Fadenwechsel das Ende der Fadenleitkante 31 erreicht hat. Bei dem dann folgenden1 gesteuerten Verschieben des Hilftfadenführers 20 im Längsschlitz 19 der Gleitfläche 21 zur Bildung der Fadenreserve wird der Faden 14 längs der "inneren" Fadenleitkante 33 verschoben und fällt an deren Ende auf die Leerhülse 10 bzw. gleitet an der zur Leerhülse 10 hin abfallenden, konischen Gleitfläche 22 in den Changierbereich des Changierfadenführers 4 (Fig. 1) ab.
  • Zur Funktion des Fadenieitbl<ches 27 sei noch folgende Erläuterung gegeben: Zum Fadenwechsel wird difa Fadenwechseleinrichtung 15 betätigt und der Hilfsfadenführer 17, nachdem er den Faden 14 gefangen hat, in eine untere Position ausgefahren, in der er sich unterhalb des die Leerhülse 10 spann<'nden Hülsenspannfutters 9 befindet. Hierbei wird, wie in der DE-PS 24 61 223 beschrieben, mit Hilfe der einrichtung 18 für die Bildung der Fadenreserve eine Fadenschleife ausgezogen, deren zulaufendes Fadentrum vom ortsfesten Fadenführer 8 über die Einrichtung 18 zur Bildung der Fadenschleife und die Fadenleitkante 31 des Fadenleitbleches 27 bis zur untersten Stellung des Hilfsfadenführers 17 reicht. Das ablaufende Trum der Fadenschleife reicht vom Hilfsfadenführer 17 über das auskragende Ende der Einrichtung 18 zur Bildung der Fadenreserve und die den Faden 14 weiter changierende Reibwalze 7 bis hin zur Vollspule t1, die den Faden noch weiter aufspuAt. Sobald nun der flilfsfadenführer 17 in seine untere Position eingeschwenkt ist, kommt das zulaufende Fadentrum in Berührung mit der Fadenfangeinrichtung 23, wo es in der Kerbe 25 gefangen und durch die Fadenspannung in die nicht dargestellte Fadenklemmeinrichtung hineingezogen und geklemmt wird. Da nun das zulaufende Fadentrum an der Leerhülse 10 festgeklemmt ist, und das ablaufende Fadentrum weiter auf der Vollupule 11 aufgespult wird, muß die Fadenschleife zwischen del ElemmE;telle am Hülsenspannfutter und dem Hilfsfadenführer 17 zerreißen. Bei technischen Fäden bzw. Fäden hoberen Titers aind hierfür üblicherweise zusätzliche Schneideinrichtungen notwendig, die vorzugsweise am Umfang des Spannfutterksfigs 24 verteilt angeordnet sind.
  • Nach dem Fangen de:; Fadens; 14 an der Fadenfangkerbe 25 wird der zulaufende Faden 14 mittels des erfindungsgemäßen Fadenleitblechs 27 auf den Umfang der Hülse 10 geführt und dort aufgespult. Infolge der Fadenspannung gleitet er an der geneigten Fadenleitkante 31 entlang und bildet hierbei eine sogenannte Abfallwicklung. Beim Erreichen des Endes der Fadenleitkante 31 fällt er in die Ausnehmung 32 und dort in Richtung der Hülsenstirnseite 101 zurück. Hierbei überwickelt er die AbfalLwicklung und legt damit den Fadenanfang an der Leerhülse 10 fest.
  • Durch Betätigung der Einrichtung 18 zur Bildung der Fadenreserve wird der Hilfsladenführer 20 nun im Längsschlitz 19 verschoben, wobei der Faden 14 an der "inneren" Fadenleitkante 33 entlanggleitet und die Fadenrcserve gebildet wird. Danach gleitet der Faden 14 an der konischen Gleitfläche 22 ab und fällt auf die Leerhülse 10, wo er vom Changierfadenführer erfaßt und infolge der Changierung zu einer Kreuzspule aufgespult wird.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLIJNG 1 Maschinengehäuse 2 Schlitten 3 Führung 4 ChangierfadenfiihreXr 5 Geradführung 7 Reibwalze 8 ortsfester Fadenführer 9 Hülsenspannfutter 10 Leerhülse 11 Spule 12 Spulenrevolver 13 Fadenführungsnut t4 Faden 15 Fadenwechseleinrichtung 16 Zylinder-Kolben-Einheit 17 Hilfsfadenführer 18 Einrichtung zur Bildung einer Fadenreserve, Dorn 19 Längsschlitz 20 Hilfsfadenführer (Stift) 21 konische Gleltflåche 22 konische Gleitfläche 23 Fadenfangeinrichtung 24 Käfigmantel des Hülsenspannfutters 25 Fadenfangkerbe 26 Drehrichtung (Drehpfeil) 27 Fadenleitblech 28 Befestigungsstange 29 Befestigungsaugf 30 Schraube 31 Fadenleitkante 32 Ausnehmung 33 "innere Fadenleitkante" 101 Hülsenstirnseite Neigungswinkel zwischen den Fadenleitkanten 31 und 35

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Spannfutter zum Klemmen mindestens einer Leerhülse in einer Aufspulvorrichtung mit einem Revolverkopf (automatischer Wendewickler) zum Aufspulen kontinuierlich angelieferter Endlosfasern, mit einem Spannfutterdorn und auf diesem durch Spanneiemente verschiebbaren Käfigen, wobei das Spann futter an einer der Stirnflächen jedes eine Leerhülse aufnehmenden Käfigs eine Fadenfang- und Fadenklemmeinrichtung aufweist, welche auf einem kleineren Durchmesser als dem Innendurchmesser der Leerhülse liegt und axial unter der Leerhülse hervortritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfangeinrichtung (23) des Spannfutters (9) ein ortsfestes Fadenleitblech (27) mit mindestens einer gegen die Fadenchangierebene geneigten Fadenleitkante (31) derart zugeordnet ist, daß beim Fadenwechsel der an der Fadenfangeinrichtung (23, 25) gefangene Faden (14) selbsttätig auf den Außenumfang der Leerhülse (10) geführt und dort nach Bildung einer Fadenreservewicklung an den Changierfadenführer (4) übergeben wird.
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitbl*<ch (27) in der Höhe zwischen einer Einrichtung (18) zur automatischen Bildung der Fadenreservewicklung auf der Leerhülse (10) einerseits und der Faden- übergabestellung eines Hilfsfadenführer6 (17) bei Betätigung der Fadenwechseleinrichtune (15) andererseits angeordnet ist.
  3. 3. Spannfutter nach Anspiuch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das denleitblech (27) vorzugsweise in einer zum Hülsenspannfutter (9) parallelen Horizontalebene liegt, und daß die Fadenleitkante (31) des Fadenleitblechs (27) gegen die Fadenchangierebene geneigt verläuft, vorzugsweise einen Winkel g zwischen 150 und 600, einschließt.
  4. 4. Spannfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel t etwa 30 beträgt.
  5. 5. Spannfutter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitblech (27) eine zweite, innere Fadenleitkante (33) aufweist, welche mit der äußeren Fadenleitkante (31) an deren Ende durch eine Ausnehmung (32) verbunden ist, und zwar in der Art, daß der längs der äußeren Fadenleitkante (31) gleitende, an der Fadenfangeinrichtung (23) des Hü.lsenspannfutters (9) gefangene Faden (14) um einen durch die Länge der inneren Fadenleitkante (33) festgelegten Betrag in axialer Richtung zurückfällt, und daß der an der Fadenfangeinrichtung (23) gefangene Faden (14) durch einen antreibbaren Hilfsfadenführer (20) längs der inneren Fadenleitkante (33) in den Fangbereich des Changierfaden führers (4) bewegbar ist.
  6. 6. Spannfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere FadenLeitkante (35) im wesentlichen parallel zum Hiilsenspannfutter (9) verläuft.
  7. 7. Spannfutter nach mindestens einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitblech (27) mit einer ein Befestigungsauge (29) aufweisenden Halteeinrichtung mit Abstand an der Einrichtung (78) zur Bildung der Fadenreserve befestigt ist.
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