DE3233191C2 - Kassettenbandgerät - Google Patents
KassettenbandgerätInfo
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Abstract
Ein Kassettendeck besitzt auf der Bandabgabeseite eine Wickelkörperwelle, die mit einem abgeschrägten Abschnitt zum Eingriff mit einem Kassettenwickelkörper versehen ist, sowie ein elastisches Glied, das den Wickelkörper von unten abstützt und verhindert, daß der Wickelkörper aufgrund von Schwingungen des Gerätes od.dgl. gegen die untere Wand des Kassettengehäuses schlägt. Die Verbesserung eliminiert wirksam die Erzeugung von Gleichlaufschwankungen infolge von Bandgerätschwingungen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kassettenbandgerät gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist aus Erfahrung bekannt daß normale Kassettenbandgeräte einen Ton hoher Qualität erzeugen können,
wenn ein Fahrzeug, in dem das Kassettenbandgerät ein-S gebaut ist stillsteht daß aber das gleiche Bandgerät
einen Ton schlechter Qualität erzeugen kann, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist und großen Auf- und Abschwingungen
unterworfen ist Es ist auch bekannt daß besonders dann, wenn der Anteil an dem noch zu spielenden
Band sehr groß ist Gleichlaufschw?nkungen größer sind, wodurch sich eine Tonerzeugung schlechter
Qualität ergibt
Die Erfinder haben verschiedene Untersuchungen dieses Gleichlaufschwankungsproblems unternommen.
is. Bei einem Experiment wurde ein übliches Kassettenbandgerät
einer Auf- und Abschwingung mit Beschleunigungen bzw. Verzögerungen von 1 G bei sich ändernder
Frequenz ausgesetzt und die sich ergebenden Gleichlaufschwankungen wurden gemessen. Die Ergebnisse
zeigt F i g. 1 in Form einer Kurve der Gleichlaufschwankungskennlinie (RMS) über der Frequenz. Aus
der Kurve iäßt sich entnehmen, daß bei einer Schwingung von 40 Hertz und auch bei 100 Hertz und mehr die
Gleichlaufschwankung 1% übersteigt Diese Eigenschäften wurden auch auf eine andere Weise gemessen,
nämlich mit einer Gehörkompensation; die Ergebnisse zeigt Fig. 2. Die Gleichlaufschwankung bei einer
Schwingung von VTO Hertz oder mehr war geringer als 0,2% und rief keine Probleme hervor, aber die bei
40 Hertz erzeugte Gleichlaufschwankung war immer noch über 0,2%, was eine Verschlechterung der Qualität
des Tons bewirkte.
Es wurden dann weitergehende Analysen der Gleich- !aufschwankung bei 40 Hertz durchgeführt, die verständlich
werden aus dem Aufbau eines Bandgerätes und der Bandkassette und deren Funktion, wie sie sich
im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die F i g. 3 bis 8 ergeben und wie sie
Gegenstand der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 31 51 742.6 is|
F i g. 3 und 4 zeigen ein Bandkassettengehäuse 1 bestehend aus den Kassettenhälften la und Ib und einem
darin untergebrachten Band 2. Das Band 2 ist mit seinen Enden an den Wickelkörpern 3a und 36 mittels entsprechender
Klammern 4a und 4b befestigt, so daß das Band
um die Wickelkörper 3a und 36 gewickelt werden kann.
Wenn sich somit der Wicklungsdurchmesser des Bandes auf der einen Seite erhöht, verringert sich der Wicklungsdurchmesser
des Bandes auf der anderen Seite. In den Zeichnungen ist das Band als vollständig auf den
Abwickelkörper 3b gewickelt gezeigt. Es ist ein typisches Merkmal der Bandkassette, daß keine Flansche an
den Wickelkörpern 3a und 3b vorgesehen sind, um hierdurch den Abstand zwischen den Wickelkörpern 3a und
3b zu verringern, was wiederum zu einer Miniaturisierung der gesamten körperlichen Kassettenausmaße
führt. Ohne Flansche kann es jedoch vorkommen, daß das Band auf die Wickelkörper 3a und 3b bezüglich der
Breitendimension ungleichmäßig aufgewickelt wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, d. h. zu verhindern, daß das Band die Innenwände der Kassettenhälften Li
und 16 berührt und insbesondere, um dies zu erreichen,
ohne daß eine wesentliche zusätzliche Reibung erfolgt,
ist zwischen Band und jeder Innenwand der Kasscitcn-
br> hälftc 1«! und Ii; ein Blatt 5<i oder 56 eingelegt, das auch
Haltcblati genannt wird, so daß die Wickelkörper 3»
und 36 in einer geeigneten Position in dem Gehäuse I gehalten werden.
Zwei Führungsrollen 6a und 66, ein Andrückglied 7 und dergleichen sind in dem Gehäuse zusammen mit
dem Band 2 und den Wickelkörpern 3a und 36 untergebracht. In den Wänden des Gehäuses 1 sind zwei Tonrolleneinsetzöffnungen
8a und 86 vorgesehen, ferner Positionsstifteinsetzöffnungen 9a, 96, 9c und 9d, zwei
Andruckwalzeneinführöffnungen 10a, 106, Wickelkör-Ji
perwelleneinführöffnungen 11a und Wd und eine Ma-It
gnetkopfeinführöffnung 12. Die Bezugszeichen 3a' und JH 36' bezeichnen Eingriffslippen, die in einem Winkelabft
stand von 60° an dem Umfang des Wickelkörpers 3a ij bzw. 36 ausgebildet sind.
|s Das Kassettenbandgerät besitzt andererseits zwei
|| Wickelkörperwellen 20a und 206, eine Antriebswelle 21, -ff eine Andrückwalze 23 und einen Magnetkopf 24. Ist die
§ Bandkassette 1 in dem Bandgerät eingesetzt, dann grei-I
fen die Wickelkörperwellen 20a und 206 durch die Wik-I kelkörperwelleneinführöffnungen llaund 116 in das
,!f Innere der Bandkassette 1 und in die Wickelköφer 3a
Üjf und 36 ein. Gleichzeitig gelangt die Antriebswelle 21 in
% die Antriebswelleneinführöffnung 82. Wenn das Bandes
gerät läuft, dann wird die Andruckwalze 23 durch die.
■p Andruckwalzeneinführöffnung 10a in das Innere der
% Bandkassette 1 bewegt, um das Band 2 gegen die An-
'J. triebswelle 21 zu drücken, so daß die Andruckwalze mit
4 der Antriebswelle 21 mit einer konstanten Drehzahl ro- 'if: tiert, um das Band 2 mit einer konstanten Geschwindig-
£ keit anzutreiben. Gleichzeitig wird der Magnetkopf 24
iy. durch die Magnetkopfeinführöffnung 12 in das Innere
f· der Kassette 1 eingeführt, um das Band 2 gegen das
5 A ndruckglied 7 zu pressen, wodurch die auf dem Band 2
% aufgezeichnete Information wiedergegeben wird.
<: In diesem soeben beschriebenen Spielzustand dient
Λ die Aufwickelkörperwelle 20a zur Aufnahme des Ban- :r- des 2 und wird durch eine nicht gezeigte Antriebsquelle
\J angetrieben, während die Aufwickelwelle 206 zur Abga-
:■.;; be des Bandes dient und von der Quelle nicht angetrie-';«
ben wird, sondern lediglich eine konstante Rückspan- ; nung an das Band 2 legt.
Die Wickell^örperwelle 2Od auf der Abwickelseite des
üblichen Aufbaus ist in den F i g. 5 und 6 gezeigt, wobei : C das Chassis des Kassettenbandgeräts darstellt, von
dem sich eine Welle 206i vertikal nach oben erstreckt.
■;;' Ein Wickelkörperwellenglied 2O62 mit einem regelmäßig
sechseckigem Querschnitt ist frei drehbar auf der aufrechten Welle 20fci aufgesetzt. Eine zylindrische Nabe
2Ο63 umgibt die Welle 2Ο62, so daß sie gleitend in axialer Richtung ist, jedoch formschlüssig mit dem Wellenglied
2Ο62 bezüglich der Horizontalen oder Drehrichtung in Eingriff ist. D>
zylindrische Nabe 2Ο63 ist mittels einer Feder 206» zur Bewegung in einer Richtung
vorgespannt, die zwischen der Unterseite der Nabe und der Stirnseite des Wellengliedes 2O62 angebracht
ist. Die Nabe 2063 wird mittels eines Haltegliedes 2Ο65 in
Position gehalten, das eng mit dem Wellenglied 2Ο62 in Eingriff ist.
Wie zuvor beschrieben, sind das Schaftglied 2Ο62, die zylindrische Nabe 206), die Feder 2Ο64 und das Halteglied
206; als eine Einheit gebildet, die mittels eines Sperrgliedes 206e gegen Abziehen von der aufrechten
Welle 2Ob1 nach oben gesichert ist, das am oberen Ende
;.; der aufrechten Welle 2O6| angebracht ist (F i g. 5). Eine
Blattfeder 206? ist zwischen einem Flanschabschnitt der aufrechten Welle 206i und dem Wellenglied 2Ο62 angeordnet,
um eine konstante Reibkraft zwischen der Wikkelkörperwelle und der aufrechten Welle 206i zu erzeugen
und hierdurch eine Hückspannung an das Band 2 anzulegen. Wenn beim Einsetzen der Bandkassette bei
einer derartig aufgebauten WickelkörperweUe 206 die Wickelkörperlippen 36' der Kassette nicht mit den äußeren
Vorsprüngen 206 3 der zylindrischen Nabe 206^
ordnungsgemäß in Eingriff sind, so kann die zylindrische Nabe 2063 nach unten gedrückt werden, so daß keine
Beschädigung auftritt. Ist ein einfacher Aufbau erwünscht,
wie dies Fig.7 zeigt, dann können die Vorsprünge
206 2 auch direkt an dem Wellengliea 20öi ausgebildet
sein, wobei das Wellenglied auf der aufrechten Welle 206] drehbar gelagert ist Die Blattfeder 206? bewirkt
eine Rückspannung und sie besitzt auch einen etwas größeren Biegebereich.
Es sei nun angenommen, daß auf das zuvor beschriebene sich im Spielzustand befindende Bandgerät eine
Auf- und Abschwingung angelegt wird, wie dies durch den Pfeil in Fig.4 angedeutet ist Ist die Schwingungsfrequenz sehr niedrig, d.h. etwa bei 1 Hertz, dann
schwingen die Wickelkörper 3a und 32) zusammen mit dem Gehäuse 1 und dem Chassis C Wird jedoch die
Frequenz erhöht, dann bleiben die Wickelkörper 3a und 36 verhältnismäßig ortsfest während '.fn. das Gehäuse 1
vertikal zusammen mit dem Chassis C'schwingt Aus
diesem Grunde schlagen die oberen und inneren Innenwände des Gehäuses 1 mit hoher Energie gegen die
Wickelkörper 3a und 36. In einem derartigen Zustand kann das Sand 2 zwischen einem Punkt a auf dem Band
2, der zwischen der Antriebswelle 21 und der Andruckwalze 23 und dem Punkt 6 am Wicklungsende des Wikkelkörpers
36 eingeklemmt ist, gedehnt oder verkürzt werden.
Es ist zu beachten, daß das Band 2 zwischen den zuvor genannten Punkten a und 6 eine Resonanz mit einer
Resonanzfrequenz /Ό besitzt, die bestimmt ist durch die
Federkonstante des Bands 2 und das Trägheitsmoment des um den Wickelkörper 36 gewickelten Bandes. Wenn
der Wert von /Ό mit einer typischen Bandspannung von 2
bis 3 g berechnet wird, dann ergibt sich ein Wert von /o = 3O bis 40 Hertz.
Befindet sich das Kassettenbandgerät wie F: g. 8a
zeigt, in seinem Spielzustand, dann greifen die Vorsprünge 36'des Abwickelkörpers 36 in die Vorsprünge
263 der WickelkörperweUe 206 ein, so daß die Vorsprünge
3' mit der WickelkörperweUe 206 rotieren, während die Abwickelspule in Richtung des Pfeiles
dreht. Wird jedoch die oben genannte Resonanz erzeugt,
dann kann die Drehung des Wickelkörpers 36 durch die Dehnung des Bandes 2, wie in F i g. 8b gezeigt,
gestoppt werden. Hiernach wird infolge des Zusammenziehens
des Bandes der Wickelkörper 36 rasch gedreht wodurch die WickelkörperweUe 206 mit hoher Energie
und einer höheren Geschwindigkeit gedreht wird (F i g. 8c). Aus diesem Grunde tritt eine Gegenkraft auf,
wodurch die Wellenvorsprünge 206 3 auf die Wickelkörpei-vorsprünge
36'zurückdrücken, so daß bei der nächsten Dehnung des Bandes 2 die Vorsprünge 36' und
206'j beider Glieder voneinander getrennt werden (Fig.8d). Ist einmal ein derartiger Zustand erzeugt,
dann werden abwechselnd Kollisionen und Reaktionen zwischen den Vorsprüngen 36' und 20ί>3 erzeugt was
den sogenannten Zittereffekt hervorruft- Somit wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes ? auf der Oberfläche
des Magnetkopfs 24 geändert, wflS wiederum die
Erzeugung einer Gleichlaufschwank'Jdg bei etwa 40 Hertz bewirkt.
Auch ergibt sich br i der Wickelkörper Welle des Standes der Technik eine radiale Versetzung zwischen dem
Wickelkörper und der WickelkörperweUe der Kassette. Somit dürfte der Wickelkörper nicht koaxial mit der
5 6
so daß der Wickelkörper in radialer Richtung bezüglich entsprechend der Anordnung nach F i g. 9.
der Wickelkörperwelle bewegt wird, was eine instabile Fig. 19 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfüh-
erhöht. Fi g. 20 eine perspektivische Ansicht eines Teils der
settenbandgerät anzugeben, das auch bei Anlegen von Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeivertikalen Schwingungen nur geringe Gleichlauf- spielen gemäß den F i g. 9 bis 20 erläutert, wobei die
Schwankungen aufweist und das somit eine verbesserte io gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 3 bis 8 für die
Tonqualität besitzt. entsprechenden Elemente verwendet werden.
der vorausgesetzten Gattung gelöst, das nach der Erfin- Wickelkörperwelle 206 auf der Bandabgabeseitc für
dung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ausge- den Fall eines Kassettenbandgerätes für die Verwcn-
bildet ist. is dung in einer Richtung. Die veranschaulichte Wickcl-
des Betriebs auftreten, so schlägt der Wickelkörper F i g. 6 mit der Ausnahme, daß ein Kragen 30 mit einem
nicht an die untere Innenwand des Kassettengehäuses, Durchmesser vorgesehen ist. der größer ist als derjenige
wodurch die vertikale Bewegung des Wickelkörpers in der Vorsprünge 206'i, wobei der Kragen auf der Untcr-
der Kassette verringert und die diametrale Bewegung 20 seite einer zylindrischen Nabe 20 angeordnet is;, wäh·-
des Wickelkörpers in der Kassette verhindert wird, was rend die Oberseite des Kragens 30 mit einem abgc-
dazu führt, daß die Resonanzschwingungen des Bandes schrägten Teil 30' mit einem ausgewählten Winkel ver-
nicht zu groß sind. Auch wenn somit das Band mit- sehen ist.
schwingt so treten doch keine Kollisionen und Rück- Wird eine Kassette auf eine derartige Wickelkörperschläge zwischen dem Wickelkörper und den Vorsprün- 25 welle 20b aufgesetzt, wie dies die F i g. 12 und 13 zeigen,
gen der Wickelkörperwelle auf, so daß die Geschwin- dann kann die innere Umfangsunterkantc des Wickeldigkeit des an der Magnetkopfstirnseite vorbeilaufen- körpers 36 und die Führungskante eines Vorsprungs 36'
den Bandes praktisch konstant gehalten wird. Es ergibt auf dem abgeschrägten Abschnitt 30' aufsitzen, um den
sich somit ein Kassettenbandaufzeichnungs- und -ab- Wickelkörper 3b mittels einer Feder 206« über den abspielgerät mit einem kleinen Gleichlaufschwankungs- 30 geschrägten Abschnitt 30' abzustützen, so daß der Wik-(WRMS-)Wert und somit eine Verbesserung der Ton- kelkörper 3b in einer Zwischenposition zwischen der
qualität oberen und unteren Gehäusehälfte 1 a, 1 b der Kassette 1
kennzeichnet. 35 praktisch proportional zu dem Gewicht des maximalen
settenbandgerätes werden nun unter Bezugnahme auf In dem in Fig. 13 gezeigten Zustand, bei dem die
die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Kassette eingesetzt iss. ist die obere Stirnfläche der zy-
gcnschaft eines üblichen Kassettenbandgerätes vor und 4o glied 206s entfernt, so daß sich ein Spalt 33 ergibt: der
nach einer Korrektur auf der Niederfrequenzseite, Wickelkörper 3b wird somit koaxial zur Wickelkörper-
fernt ist, die Federkraft der Feder 2On4 so gewählt, daß sie eine
einen Schnitt längs der Linie VI-VI der F i g. 5, Bedingungen erfüllen kann. In diesem Fall bewegt sich
das bei Verwendung der Wickelkörperwellen gemäß so welleneinheit nach unten, so daß sich ein Spalt zwischen
den F i g. 5 bis-7 auftritt, dem Sperrglied 2Ob6 und dem Druckglied 2065 bildet.
settenbandgerät der Erfindung, aus der Feder 2Ob4 oder der Blattfeder 2O67 von unten
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schwingungen nicht bewirken können, daß der Wickel-Anordnung nach F i g. 9, körper 36 gegen die unteren Innenwände des Kasset-
zen einer Wickelkörperwelle auf eine Kassette veran- des Wickelkörpers 36 um die Hälfte reduziert wird, wo-
schaulicht mit einem Teil des Wickelkörpers, 60 durch auch ein Mitschwingen oder Resonanzschwingen
einer Kassette veranschaulicht mit dem abgeschrägten Abschnitt 3C derart in Eingriff
Fig. 14 und 15 Kurven, die die Gleichlaufschwan- ist daß der Wickelkörper 36 koaxial zu der Wickelkörkungs-Kennlinien vor und nach einer Gehörkorrektur perwelle 206 gehalten wird, auch wenn Resonanzveranschaulichen, gemessen unter Anlegen von vertika- 65 schwingungen in dem Band 2 auftreten, bewegt sich der
lcn Schwingungen an ein Kasscttcnbandgerai mit einer Wickelkörper 36 nicht, so daß praktisch keine Kollision
Aufwickclkörpcrwellc der l: i g. 9 bis 13. und kein Zurückschlagen zwischen den Vorsprüngen
Nabe 20 b\ auftreten.
Ein Zittern, wie es in Fig.8 veranschaulichi ist. tritt
nicht nuf und die Geschwindigkeit des über die Stirnfläche
des Magnetkopfs 24 laufenden Bandes wird konstant gehalten, so daß sich eine Verbesserung in dem
WKMS-Wcrl ergibt.
Die Fig. 14 und 15 /eigen die Wirkung einer derartigen
Verbesserung anhand der WRMS-Kurven gemäß Messungen- bei der Ausführungsform der F i g. 9 bis 13.
Bei bekannten Geräten ist bei 40 Hertz der WRMS-Wert 1% vor einer Gehörkorrektur und mehr als 0,2%
nach der Gehörkorrektur; die \erliegende Erfindung unterdrückt eine derartige WRMS-Störung, so daß die
gesamte Kennlinie weit unterhalb 1 bzw. 0,2% verläuft.
Fig. 16 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der
zylindrischen Nabe 2Ot1 der Wickelkörperwelle 206 gemäß
den Fig.9 bis 13, wobei der abgeschrägte Abschnitt 30' am Kragen 30 der zylindrischen Nabe 206j
die Form radial vorstehender Rippen besitzt mit dem Ergebnis, daß die Finger 36'des Wickelkörpers 36 nicht
am abgeschrägten Abschnitt 30' anliegen, sondern die innere Umfangsunterkante des Wickelkörpers 36 an
dem abgeschrägten Abschnitt 30' anliegt, so daß der Abschrägungswinkel des abgeschrägten Abschnittes 30'
größer sein kann. Je größer der Abschrägungswinkel des abgeschrägten Abschnitts 30', um so zuverlässiger
kann der Wickelkörper 36 koaxial auf der Wickelkörperwelle 206 positioniert werden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Wickelkörperwelle
206, die bei einem Kassettenbandgerät anwendbar ist, das in -wei Richtungen spielen kann. In diesem Falle
kommen beim Aufbau zusätzliche Elemente zu der Wikkelkörperwelle hinzu, da die Wickelkörperwelle nicht
nur zur Abgabe von Band, sondern auch zur Aufnahme von Band verwendet wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 17 sind hinzugefügt
eine Rolle 37, die mit dem Wellenhauptkörper 2O62
über einen Reibüngsmechanismus gekoppelt isü der aus
Filzpolstern 35,36 besteht, die aufgrund der Blattfeder 2O67 in Druckschrift miteinander sind, ein Zahnrad 38,
das mit einer nicht gezeigten Antriebsquelle dreht und selektiv in ein Zahnrad 37a eingreift, das an dem äußeren
Umfang der Rolle 37 angebracht ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 ist mit dem
Chassis C ein flacher Motor 39 verbunden, der bei Verwendung der Wickelkörperwelle 206 als Aufnahmespule
in Drehung versetzt wird und die Wickelkörperwelleneinheit ist an der Welle 39a des Motors 39 befestigt.
In diesem Falle wird der Motor 39 nicht angetrieben, wenn die Wickelkörperwelle 206 zur Bandabgabe dient
Eine Feder 40 ist am unteren Ende der Welle 39a angeordnet und erzeugt eine Reibung, um an das Band 2 eine
Rückspannung anzulegen.
Bei allen Wickelkörperwellen 206 gemäß den F i g. 9, 17 und 18 kann die zylindrische Nabe 206 längs der
Achse des Wellenhauptkörpers 2O62 gleitend sein.
Bei den Ausführungsformen der F i g. 19 und 20 ist die zylindrische Nabe aufgeteilt in einen Vorsprungsabschnitt
und einen Kragenabschnitt 30, wobei der Vorsprungsabschnitt einstückig mit dem Wellenhauptkörper
2O62 ist und nur der Kragenteil 30 gleitbar auf dem Wellenhauptkörper 206 derart aufgepaßt ist daß der
Kragen 30 durch eine Feder 2O64 nach oben gedrückt wird, die rwischen einem an dem unteren Ende des Wellenhauptkörpers
2O62 befestigten Flansch 32 und dem Kragen 30 eingefügt ist In diesem Faiie ist der iippenförmige
abgeschrägte Abschnitt 30' gleitbar in einem Schlitz eingepaßt der an dem WeHenhauptkörper 2O62
ausgebildet ist. so daß der Kragen 30 nicht mit dem Wellenhauptkörper 206; rotiert.
Wie voranstellend boschrieben, bringt die vorliegende
Erfindung ein Kassettenbandgerät mit zwei Wickelkörperwellen mit Vorsprüngen, die mit einem Wickelkörper
einer Kassette in Drehrichtung; in Eingriff sind, wobei zumindest die Wickelkörperwelle auf der Bandabwickelseite
einen abgeschrägten Abschnitt besitzt, der mit dem Wickelkörper der Kassette derart in Eingriff
ist, daß der Wickelkörper koaxial mit der Wickelkörperwelle ist und mit einem elastischen Glied zum
Abstützen des Wickelkörpers von unten über den abgeschrägten Abschnitt, wobei das elastische Glied eine
Federkraft besitzt, die im wesentlichen proportional zu dem Gewicht der maximalen Restmenge des Bandes auf
dem Wickelkörper ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kassettenbandgerät mit zwei Wickelkörperwellen, die zumindest einen Vorsprung haben, der mit
einem Wickelkörper einer Kassette in Drehrichtung in Eingriff ist und mit einem elastischen Glied zum
Abstützen des Wickelkörpers von unten mit einer Federkraft, die im wesentlichen proportional zu dem
Gewicht der maximalen Restmenge von Band auf dem Wickelkörper ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Wickelkörperwelle {20b) auf der Bandabwickelseite einen abgeschrägten
Abschnitt (3C) besitzt, der mit dem Wickelkörper {3b) der Kassette (1) in Eingriff ist, derart, daß
der Wickelkörper {3b) koaxial zur Wickelkörperwelle {20b) gehalten ist
2. Kassettenbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Wickelkörperwelle {"20b)
aufweisu eine zentrale Welle (206i), ein Welleaglied
(20Z)2), das auf der zentralen Welle angebracht ist
und eine gfeiibar auf dem Weüengiied (2Oi2) angeordnete
Nabe (2Ob3), und daß der abgeschrägte Teil
(30') eine auf der Nabe (2O63) angeordnete durchgehend konische Fläche ist
3. Kassettenbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der abgeschrägte Teil (30^ eine
Reihe von auf der Nabe (2Ob3) geformten Rippen (20t>3) aufweist wobei die Rippen abgeschrägte Anlageflächen
aufweisen.
4. Kassettenbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Jadurch gekennzeichnet daß der abgeschrägte
Teil (30') an einer inneren Umfangsfläche des Kassettenwickelkörpers (3b) und an einer Kante
von Vorsprüngen des Ksssetf-inwickelkörpers {3b)
anliegt, um den Wickelkörper {3b) in einer Position zwischen einem oberen und unteren Gehäuseteil der
Kassette (1) zu halten.
5. Kassettenbandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Glied eine Feder ist, die die Nabe (2O/73) bezüglich des Wellengliedes (2Ob7) nach oben
drückt.
6. Kassettenbandgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Glied eine Feder ist, die das Schaftglied (2Ob3)
bezüglich der zentralen Welle (206i) nach oben drückt.
7. Kassettenbandgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zwischen der Nabe (2O63) und
dem Schaftglied (2Ob2) angeordnete Feder zum Vorspannen
der Nabe (206i) bezüglich des Federgltedes nach oben.
8. Kassettenbandgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (2063) in einem geringfügigen
Abstand von einem Sperrglied (2O65) an der Spitze der zentralen Welle (206i) gehalten wird,
wenn der Wickelkörper aufgesetzt ist
9. Kassettenbandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein
Spielen in zwei Richtungen möglich ist und daß beide Wickelkörperwellen des Gerätes Bandabgabeseite-Wickelkörperwellen
sind.
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