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DE3232775A1 - Bremsvorrichtung zum abbremsen der saegekette einer tragbaren motorkettensaege - Google Patents

Bremsvorrichtung zum abbremsen der saegekette einer tragbaren motorkettensaege

Info

Publication number
DE3232775A1
DE3232775A1 DE19823232775 DE3232775A DE3232775A1 DE 3232775 A1 DE3232775 A1 DE 3232775A1 DE 19823232775 DE19823232775 DE 19823232775 DE 3232775 A DE3232775 A DE 3232775A DE 3232775 A1 DE3232775 A1 DE 3232775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
brake
braking
braking device
brake band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823232775
Other languages
English (en)
Inventor
Bengt 43080 Hovas Mörner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Engineering Germany GmbH
Original Assignee
Sachs Dolmar GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sachs Dolmar GmbH filed Critical Sachs Dolmar GmbH
Priority to DE19823232775 priority Critical patent/DE3232775A1/de
Priority to SE8300200A priority patent/SE8300200L/
Priority to US06/458,971 priority patent/US4560040A/en
Publication of DE3232775A1 publication Critical patent/DE3232775A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung zum Ab-
  • bremsen der Sägekette einer tragbaren Motorkettensäge, die mit einem bei Auftreten eines Gefahrenzustandes ansprechenden Fühler, der als bei einer Schleuderbewegung der Säge mit einer Hand des Sägenführers in Berührung bringbarer, verschwenkbarer, an dem Gehäuse der Kettensäge drehbar gehaltener Handschutzhebel ausgebildet ist, durch dessen Bewegung eine mit dem Handschutzhebel in Wirkverbindung stehende Reibungsbremse betätigbar ist, die auf eine mit dem Antriebskettenrad der Kettensäge verbundene Trommel einwirkt und mit einer Sicherheitseinrichtung versehen ist, die bei Auftreten einer unkontrollierten Beschleunigung der umlaufenden Sägekette die Reibungsbandbremse betätigt.
  • Schleuderbewegungen können bei tragbaren Motorkettensägen leicht auftreten, wenn der über die Oberseite der Schwertplatte verlaufende Teil der Sägekette mit einem festen Gegenstand, wie z.B. einem Zweig, in Berührung kommt.
  • Bei dem hierdurch möglichen Hochschleudern der Säge kann der Sägeführer, wenn er den vorderen, bügelförmig ausgebildeten Handgriff der Säge losläßt, im Gesicht oder am Oberkörper verletzt werden. Um dies zu verhindern, sind bereits Schutzeinrichtungen bekanntgeworden, die die Kette bei einer plötzlichen Schleuderbewegung der Säge abbremsen sollen. Für die Auslösung von Bremsvorrichtungen zum Abbremsen der Sägekette einer tragbaren Motorkettensäge ist die Verwendung klinkenirtiger Auslösevorrichtungen bekannt.
  • So ist eine Bremseinrichtung für Motorsägen bekannt, die einschenklige Klinkenhebel aufweist, die einseitig drehbar gelagert und mit einer Zugfeder und dem die Trommel des Antriebskettenrades umfassenden Bremsband verbunden sind.
  • Bei dieser Bremseinrichtung besteht der Nachteil, daß zum Ausrasten der Sperrklinke an den Klinkenhebel relativ hohe Kräfte erforderlich sind. Hierdurch besteht die Gefahr einer Verzögerung des Ansprechens der Bremseinrichtung, so daß ein ausreichender Schutz des Sägenführers nicht gewährleistet ist (DE-OS 25 17 707 und 24 40 483).
  • Ferner ist eine Bremseinrichtung bekannt, bei der ein Auslösebügel vorgesehen ist, an dem ein Nocken angeformt ist, der an den Anschlag eines Betätigungsgliedes zur Anlage bringbar ist. Dieses Betätigungsglied ist federbeaufschlagt und mit dem freien Endabschnitt des Bremsbandes verbunden. Bei dieser Bremseinrichtung werden jedoch Vibrationen und Stöße, wie sie im normalen Sägebetrieb auftreten, auf den Auslösebügel übertragen und führen daher leicht zu einer Lösung der Verbindung mit dem Betätigungsglied. Gerade beim Sägen von knorrigem Holz od.dgl. kann es somit leicht eintreten, daß die Bremseinrichtung ausgelöst wird, ohne daß ein Gefahrenzustand eingetreten ist, so daß eine derartig ausgebildete Bremseinrichtung zu einer Beeinträchtigung der Sägeleistung des Sägeführers beiträgt (US-PS 39 82 616, DE-OS 24 59 528).
  • Es ist ferner eine Bremseinrichtung bekannt, die jedoch durch die Verwendung eines zweiarmigen Hebels eine aufwendige konstruktive Ausgestaltung aufweist. Hinzu kommt, daß Schwenkbewegungen des Sägeblattes, die auch bei einem normalen Sägebetrieb auftreten, unmittelbar über den Hebel auf die Bremseinrichtung übertragen werden, so daß auch hier die Bremseinrichtung ansprechen kann, ohne daß eine Gefährdung des Sägenführers gegeben ist (DE-OS 26 21 812).
  • Bei der aus der US-PS 39 34 345 zu entnehmenden Konstruktion sind die Enden des Bremsbandes direkt an dem Auslösehebel befestigt.
  • Die PCT-PS WO 80/00548 sieht eine Anlenkungsart der Enden des Bremsbandes vor, nach der das Bremsband mit seinem einen Ende an dem Auslösehebel befestigt ist, während das andere Ende an dem Maschinengehäuse angelenkt ist.
  • Eine sehr komplizierte Führung des Bremsbandes sieht die DE-OS 28 31 097 vor. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist das Bremsband einendseitig an dem Maschinengehäuse befestigt, während das andere Ende des Bremsbandes nach zahlreichen Umlenkungen über Stifte und Bolzen an dem Auslösehebel befestigt ist.
  • Bei der Bremsvorrichtung nach der DE-OS 26 02 247 ist das eine Ende des Bremsbandes am Maschinengehäuse befestigt, während das andere Ende des Bremsbandes an dem freien Ende eines Winkelhebels angelenkt ist, der unter der Einwirkung einer Feder steht und vermittels eines Stellgliedes von dem Auslösehebel betätigbar ist.
  • Ferner ist eine Befestigung des Bremsbandes in der Weise bekannt, daß das eine Ende des Bremsbandes an dem Auslösehebel befestigt ist, während das andere Ende des Bremsbandes über einen Bolzen geführt und dann an dem Maschinengehäuse befestigt ist (DE-OS 27 16 448, US-PS 40 59 895).
  • Eine Bremsvorrichtung für Kettensägen, die mit einem Kniehebelgelenk arbeitet, ist durch die US-PS 40 77 125 bekannt. Bei dieser Bremsvorrichtung steht der Auslösehebel über eine federbeaufschlagte Steuerstange mit den beiden Hebeln des Kniehebelgelenkes in Verbindung, wobei das freie Ende der Betätigungsstange an dem gemeinsamen Verbindungsgelenk der beiden Hebel angreift. Durch überführung der beiden Hebel des Kniehebelgelenkes in eine Winkelstellung bei einer Betätigung des Auslösehebels wird die Bandbremse angezogen, die jedoch nicht mit ihren beiden Enden direkt an einem der beiden Hebel des Kniehebelgelenkes befestigt ist.
  • Allen bekannten Bremsvorrichtungen ist hiernach gemeinsam, daß das Bremsband mit einem Ende an dem die Bremsvorrichtung aufnehmenden Gehäuse und mit seinem anderen Ende an dem Hebel einer Betätigungseinrichtung befestigt ist und auch bei derjenigen Ausführungsform, bei der ein Kniehebelgelenk zur Betätigung der Bandbremse vorgesehen ist, sind die Bremsbandenden nicht unmittelbar mit dem Kniehebelgelenk verbunden. Hinzu kommt noch, daß die bekannten Ausführungsformen von Bremsvorrichtungen -teilweise von komplizierter Bauart sind.
  • Darüber hinaus sind auch Sicherheitseinrichtungen bei Motorkettensägen bekannt, die einen auf Beschleunigungskraft ansprechenden Massekörper aufweisen und mit einer Bremse in richtung in Wirkverbindung stehen. Bei einer derartigen Sicherheitseinrichtung ist der die Bremseinrichtung auslösende Massekörper zur Impulsgabe aus seiner Ruhelage durch Beschleunigungskräfte verlagerbar, die in einer einzigen Ebene wirken. Diese Sicherheitseinrichtung tritt bei Auftreten unkontrollierter Beschleunigungskräfte,etwa bei Aufwärtsstößen des Sägeschwertes, in Funktion.
  • Des weiteren ist eine Motorkettensäge mit einer Sicherheitseinrichtung bekannt, die einen auf Beschleunigungskraft ansprechenden Massekörper aufweist und mit einer Bremseinrichtung in Wirkverbindung steht, wobei der Massekörper mindestens einen unter Haltekraft stehenden Abstützteil aufweist und von diesem unter Einwirkung der Beschleunigungskraft verlagerbar als monostabiler Trägheitsschalter angeordnet ist. Mit dieser Sicherheitseinrichtung wird erreicht, daß der Massekörper ringsum nach allen Seiten einen Kontakt zur Einschaltung der Bremseinrichtung auslöst (DE-OS 30 18 952).
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bremsvorrichtung mit einer Sicherheitseinrichtung zu schaffen, mit der der Abbremsvorgang der umlaufenden Sägekette selbsttätig bei einem Auftreten einer unkontrollierten Beschleunigung durch Abrollen der Säge an dem zu bearbeitenden Holzstamm im Moment des Festhakens der Säge eingeleitet wird und das dabei erzielte Abbremsmoment dem Beschleunigungsmoment entgegenwirkt, so daß sich der Rückschlagwinkel der Säge verringert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Bremsvorrichtung gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß a) der an dem Gehäuse der Kettensäge drehbar gelagerte Handschutzhebel über eine hebelartige Einrichtung mit einem Bremshebel, an dessen freiem Ende die beiden Enden des Bremsbandes in einem Abstand voneinander drehbar angelenkt sind, derart verbunden ist, daß in der Bremsstellung der Bremshebel mittels einer Einrichtung, wie Druckfeder od.dgl. in eine Winkelstellung bei gleichzeitiger Lageänderung der beiden Bremsbandanlenkungspunkte zueinander und Anlegen des Bremsbandes an die Bremstrommel bewegbar ist, b) die Sicherheitseinrichtung aus einem Arretierhebel besteht, der an dem Handschutzhebel drehbar gelagert ist und an seinem freien, unter der Einwirkung einer Feder stehenden Ende einen Massekörper trägt und c) der Arretierhebel an seinem dem den Massekörper tragenden Ende abgekehrten Ende einen sich auf dem Bremshebel abstützenden Steuernocken trägt, der mit dem Bremshebel derart in Wirkverbindung steht, daß der Steuernocken auf einer Führungsbahn des Bremshebels zum Auslösen des Bremsvorganges in eine Ausnehmung der Führungsbahn überführbar ist.
  • Eine derart ausgebildete Bremsvorrichtung ermöglicht einerseits eine Betätigung der Reibungsbremse durch Berührung des an dem Gehäuse der Kettensäge gelagerten Handschutzhebels durch die Hand des Sägenführers bei Auftreten eines Gefahrenzustandes und andererseits ist durch die Sicherheitseinrichtung die Möglichkeit gegeben, daß bei einem plötzlichen Auftreten einer unkontrollierten Beschleunigung, und zwar unabhängig durch den Auslösehebel, der von dem Handrücken des Sägenführers ausgelöst wird, der Bremsvorgang eingeleitet wird.
  • Durch diese Sicherheitseinrichtung wird somit bei einer auftretenden Beschleunigung durch ein Verzögerungsgewicht die Kettenbremse vollautomatisch ausgelöst. Derartige Beschleunigungsmomente treten immer dann auf, wenn beispielsweise bei Betriebszustand der Säge die Sägekette sich in dem zu bearbeitenden Baumstamm festhakt; mit der Folge, daß die Sägeschiene mit der Sägekette an dem Stamm abrollt, hierdurch ein Beschleunigungsmoment auftritt, was zu einem Rückschlagen der Säge und damit zu einer Verletzung des Sägenführers führen kann. Durch die Verbindung einer derartigen Sicherheitseinrichtung, mit der bei einem Auftreten plötzlicher Beschleunigungen vermittels des Verzögerungsgewichtes die Kettenbremse vollautomatisch ausgelöst wird, und einer Bremsvorrichtung, die vom Sägenführer selbst zu betätigen ist, ist ein hohes Maß an Sicherheit für den Sägenführer gewährleistet, wobei darüber hinaus sichergestellt ist, daß bei auftreten den Vibrationen und Stößen, wie sie im normalen Sägebetrieb auftreten, die Sicherheitseinrichtung nicht selbsttätig ausgelöst werden kann. Ein größtmöglicher Schutz des Sägenführers ist insofern gegeben, als bei einer Betätigung der Bremsvorrichtung, sei es durch Handberührung des Sägenführers oder sei es bei Auftreten einer unkontrollierten Beschleunigung, die Bremsvorrichtung sofort anspricht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor, wobei besonders vorteilhaft diejenige Ausgestaltung ist, bei der die Bremsvor- richtung mit einer Bremskraftbegrenzungseinrichtung versehen ist. Aufgrund der federnd-elastischen Ausgestaltung der beiden Bremsbandanlenkungspunkte zueinander wird eine Bremskraftverzögerung erreicht und die beim Bremsvorgang auftretenden hohen Zugkräfte abgebaut.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine ein mit dem Bremsband einer Bandbremse zusammenwirkendes Hebelsystem und eine Sicherheitseinrichtung aufweisende Bremsvorrichtung in einer Seitenansicht, F i g. 2 -die Bremsvorrichtung mit der Sicherheitseinrichtung in einer Seitenansicht, F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung für die Bremsvorrichtung in einer Seitenansicht, F i g. 4 eine ein mit dem Bremsband einer Bandbremse zusammenwirkendes Hebelsystem aufweisende Bremsvorrichtung in einer Seitenansicht, F i g. 5 die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 4 in der Bremslage in einer schematischen Seitenansicht, F i g. 6 die Bremsvorrichtung gemäß Fig. 4 in der Ruhelage in einer schematischen Ansicht, F i g. 7 die Bremsvorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform eines die beiden Bremsbandanlenkungspunkte miteinander verbindenden federnd-elastischen Systems in einer schematischen Seitenansicht und F i g. 8 eine Ausführungsform einer Bremsvorrichtung, bei der der die Bremsbandenden tragende Bremshebel zweigeteilt ausgebildet ist und seine Teile über ein federndelastisches System miteinander verbunden sind, in einer schematischen Seitenansicht.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist mit 11 das Gehäuse einer in an sich bekannter Weise ausgebildeten und in der Zeichnung nicht dargestellten Kettensäge bezeichnet, die mit einer Bremsvorrichtung und mit einer Sicherheitseinrichtung 200 zum Abbremsen der Sägekette versehen ist.
  • Die Bremsvorrichtung besteht aus einem Handschutzhebel 12, der an dem Gehäuse 11 der Kettensäge drehbar gelagert ist, einem Arretierhebel 301, der an dem Handschutzhebel 12 drehbar gelagert ist und einem mit dem Arretierhebel 301 zusammenwirkenden Bremshebel 20, an dessen Ende 21 das Bremsband 40 mit seinen beiden Bremsbandenden 41,42 der Bandbremse befestigt ist. Von den beiden Enden 41, 42 des Bremsbandes 40 ist das Bremsbandende 41 im Endbereich 21 des Bremshebels 20 an einem mit diesem fest verbundenen Anlenkungsbolzen 25 drehbar befestigt, während das andere Ende 42 des Bremsbandes 40 an einem benachbart zum Anlenkungsbolzen 25 für das Bremsbandende 41 und an dem Bremshebel 20 angeordneten Anlenkungsbolzen 26 drehbar befestigt ist. Die beiden Anlenkungsbolzen 25, 26 sind in einem Abstand voneinander und wie aus Fig. 1 ersichtlich in einer Ebene liegend angeordnet. Neben einer Anordnung der beiden Anlenkungsbolzen 25, 26 in einer parallel zur Längsrichtung des Bremshebels 20 verlaufenden Ebene ist auch eine Anordnung der beiden Anlenkungsbolzen 25, 26 möglich, nach der die beiden Anlenkungsbolzen in einem Abstand untereinander und versetzt zueinander liegend an dem Bremshebelende 21 befestigt sind.
  • Das Bremsband 40 ist vorzugsweise in einem Abschnitt des Umfangbereiches der Kupplungstrommel 43 in einer bei 44 angedeuteten Führung geführt (Fig. 1).
  • Die mit der Bremsvorrichtung in Verbindung stehende Sicherheitsvorrichtung 200 besteht nach dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel aus dem Arretierhebel 301, der als einarmiger Hebel ausgebildet ist und mit seinem einen Ende 301a bei 305 an dem Handschutzhebel 12 drehbar gehalten ist. Das andere freie Ende 301b des Arretierhebels 301 trägt einen Massekörper 310. Außerdem steht dieses freie Ende 301b des Arretierhebels 301 unter der Einwirkung einer Feder 325, die dazu dient, nach erfolgter Handschutzhebelauslösung den Bremshebel in seine Ausgangsposition zurückzuführen. Die Feder 325 ist an dem Handschutzhebel 12 befestigt.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Arretierhebel 301 einen kreisbogenförmig verlaufenden Armabschnitt 302 und einen sich an diesen anschließenden, waagerecht verlaufenden Abschnitt 303 auf, der den Massekörper 310 an seinem freien Ende trägt.
  • Das freie Ende 301a des Arretierhebels 301, das bei 305 an dem Handschutzhebel 12 drehbar gelagert ist, geht in einen in Richtung zu dem Bremshebel 20 verlaufenden Steuernocken 320 über, der mit dem Bremsband 20 in Wirkverbindung steht. Das freie Ende des Steuernockens 320 beaufschlagt das Ende 22 des Bremshebels 20 im Bereich einer Führungs- und Gleitbahn 28, die in eine Ausnehmung 29 übergeht.
  • Der Bremshebel 22 kann aus einem zwei- oder mehrteili- gen Hebelsystem bestehen und ist mit einem in Längsrichtung des Bremshebels 20 verlaufenden Langloch 23 versehen, das zur Aufnahme und Führung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Steuerbolzens dient, damit bei einer Betätigung des Bremshebels 20 das Ende 21 des Bremshebels 20 in eine Winkelstellung derart überführt werden kann, daß das Bremsband 40 an die Kupplungstrommel 43 anlegbar ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel steht das Ende 22 des Bremshebels 20 mit einem Federelement 30 in Verbindung, damit für den Bremsvorgang der Bremshebel 20 in seine erforderliche Winkelstellung überführt werden kann.
  • Der Steuernocken 320 des Arretierhebels 301 steht mit dem Bremshebel 20 derart in Wirkverbindung, daß, wenn der Arretierhebel 301 mit seinem Massekörper 310 aus der in Fig.
  • 1 und 2 gezeigten Ausgangsstellung in Pfeilrichtung Y5 herausbewegt wird, der Steuernocken 320 in Pfeilrichtung Y6 bewegt wird und somit den Bremshebel 20 freigibt, mit der Folge, daß die Bremswirkung eintritt. Wird nämlich der Handschutzhebel 12 in Pfeilrichtung Y7 bewegt, dann gleitet das freie Ende des Steuernockens 320 des Arretierhebels 301 in die Ausnehmung 29 der Führungsbahn 28 auf der Oberkante des Bremshebels 20, so daß mittels der entsprechenden Einrichtung 30 der Bremshebel 20 mit seinem freien Ende 21 in Pfeilrichtung X verschwenkt, wobei die beiden Anlenkungsbolzen 25, 26 mit den Bremsbandenden zueinander versetzt bewegt werden, mit der Folge, daß das Bremsband 40 an die Kupplungstrommel 43 angelegt und das Abbremsen bewirkt wird. Das Bremsband 40 wird während des Bremsvorganges an.die Kupplungstrommel 43 angelegt und durch die dabei auftretende Reibung der Bremsvorgang ausgelöst.
  • Der Bremshebel 20 mit dem Bremsband 40 ist im gelüfteten Zustand durch ein Doppelhebelsystem,bestehend aus dem Handschutzhebel 12 und dem Arretierhebel 301, fixiert. Der Drehpunkt des Handschutzhebels 12 ist gehäusefest, während der Drehpunkt des Arretierhebels 301 an dem Handschutzhebel 12 ist.
  • Der Bremshebel 20 wird wie folgt ausgelöst: Der Handschutzhebel 12 wird in Pfeilrichtung Y7 nach vorn bewegt.
  • Die Trägheitskraft Y5 des Massekörpers'310 bewirkt eine Bewegung des Steuernockens 320 in Richtung Y6, ohne daß dabei der Handschutzhebel 12 seine Position verändert.
  • Die Rückstellung des Bremshebels 20 in seine Ausgangsposition wird wie folgt vorgenommen: Nach Handschutzhebelauslösung bringt die Feder 325 den Arretierhebel 301 gegen einen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag am Ausrückhebel und bringt diesen zum Handschutzhebel 12 in die Ausgangsstellung. Beim Rückziehen des Handschutzhebels 12 drückt der Steuernocken 320 den Bremshebel 20 in seine in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausgangsposition. Nach automatischer Auslösung ist der Handschutzhebel 12 nach vorn auszurücken.
  • Die Feder 325 bringt dann den Arretierhebel 301 gegen den in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag am Ausrückhebel und bringt diesen zum Handschutzhebel 12 in die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausgangsstellung. Beim Rückziehen des Handschutzhebels 12drückt der Steuernocken 320 den Bremshebel 20 in seine in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausgangsposition.
  • Während bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Steuernocken 320 fester Bestandteil des Arretierhebels 301 ist, ist nach der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Arretierhebel 301 mit seinem Steuernocken 320 zweigeteilt ausgebildet, d.h. der Arretierhebel 301 und der Steuernocken 320 bilden zwei in Wirkverbindung miteinander stehende Teile. Der Steuernocken 320 ist als einarmiger Hebel 321 ausgebildet und mit seinem freien Ende 321a bei 305a an dem Handschutzhebel 12'drehbar gelagert. Das andere freie Ende des einarmigen Steuernockenhebels beaufschlagt den Bremshebel 20.
  • Der Arretierhebel 301 ist bei 305b ebenfalls an dem Handschutzhebel 12 drehbar gelagert und trägt entsprechend der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform an seinem freien Ende 301b den Massekörper 310, während das vordere Ende 301a des Arretierhebels 301 den einarmigen Steuernockenhebel 321 beaufschlagt, so daß bei einer Betätigung des Handschutzhebels 12 in Richtung des Pfeiles Y7 die Trägheitskraft Y5 des Massekörpers 310 eine Bewegung des einarmigen Steuernockenhebels 321 in Richtung Y6 bewirkt, ohne daß dabei der Handschutzhebel 12 seine Position verändert.
  • Des weiteren ist die Bremsvorrichtung nach dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Kraftbegrenzungseinrichtung 50 versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem an dem'Anlenkungspunkt 25 des Bremshebels 20 befestigten Federelement 51 besteht, das mit seinem dem Anlenkungspunkt 25 zugekehrten Ende durch das Ende 41a des Bremsbandes 40 hindurchgeführt ist, wobei das andere Ende des Federelementes 51 mit dem Bremsband 40 fest verbunden ist. Die zweiteilige Ausführungsform des Arretierungshebels 301 nach Fig. 3 erbringt den Vorteil einer kleinen Bauweise und die Möglichkeit, den Massekörper, d.h. das Auslösegewicht, geringer zu halten.
  • Bei der in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform einer Bremsvorrichtung ist der in dem Gehäuse einer Kettensäge drehbar gelagerte Handschutzhebel 12 als Winkelhebel mit einem längeren Hebelarm 211 und einem kürzeren Hebelarm 212 ausgebildet. Dieser Handschutzhebel 12 ist mit seinem kürzeren Hebelarm 212 um einen Bolzen 216 drehbar gelagert, der feststehend und an dem Gehäuse der Kettensäge befestigt und gleichzeitig den Anlenkungspunkt für den Handschutzhebel 12 darstellt. Dieser Bolzen 216 ist in einem Langloch 215 im Endbereich 212a des Hebelarmes 212 des KandschutzhebelS 12 geführt. Dieses Langloch 215 ist etwa parallel zur Längsachse des Hebelarmes 212 verlaufend ausgebildet (Fig. 4).
  • Der Handschutzhebel 12 steht nach Art eines Kniehebelsystems mit einem Bremshebel 220 in Wirkverbindung, der über einen Steuerbolzen 213 an dem Betätigungshebel 12 angelenkt ist. Dieser. Steuerbolzen 213 ist einendig in einem Langloch 223 im Endbereich 231 des Bremshebels 220 geführt. Dieses Langloch 223 ist etwa zur Längsachse des Bremshebels 220 parallel verlaufend in dem Steuerhebel ausgebildet. Benachbart zum Ende 231 des Bremshebels 220 weist das Langloch 223 eine bei 213a angedeutete abgeschrägte Fläche auf. Der Steuerbolzen 213 ist mit einer ebenfalls abgeschrägten Gegenfläche 213a versehen. Befindet sich die Bremsvorrichtung in der in Fig. 8 dargestellten Ruhelage, so beaufschlagt die abgeschrägte Fläche 213a des Steuerbolzens 213 die abgeschrägte Fläche 223a des Lang loches 223 in dem Steuerhebel 220.
  • Das andere Ende des Steuerbolzens 213 ist in einem Langloch 230 geführt, welches im Verbindungsbereich 214 des Hebelarmes 211 und des Hebelarmes 212 des Handschutzhebels 12 in diesem ausgebildet ist. Dieses Langloch 230, welches etwa parallel zur Längsachse des längeren Hebelarmes 211 verlaufend ist, weist zwei zueinander versetzte Führungsabschnitte auf, und zwar einen oberen Abschnitt 231 und einen unteren seitlich zum oberen Abschnitt 231 versetzten Abschnitt 232. Nimmt die Bremsvorrichtung die in Fig. 6 gezeigte Ruhelage ein, dann befindet sich der Steuerbolzen 213 im oberen Langlochabschnitt 231, während in der Bremsstellung der Steuerbolzen 213 sich in dem unteren Langlochabschnitt 232 befindet (Fig. 5).
  • An dem freien Ende 221 des Bremshebels 220 ist das eine Ende 41 eines Bremsbandes 40 drehbar bei 225 angelenkt, das mit seinem anderen Ende 42 an dem Bremshebel 220 in einem Abstand von dem Anlenkungspunkt 225 des anderen Brems-.
  • bandendes 41 bei 226 drehbar befestigt ist. Das Bremsband 40 ist über die Bremstrommel 43 geführt, die an der Antriebsachse für die Sägekette angeordnet ist.
  • Das freie Ende 231 des Bremshebels 220 steht mit einer Bügelfeder 260 in Verbindung, die mit ihrem anderen Ende an dem Ende 212a des Hebelarmes 212 des Handschutzhebels 12 befestigt ist.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Bremshebel 220 mit seinen beiden Bremsbandanlenkungspunkten 225, 226 derart ausgebildet, daß die beiden Bremdbandanlenkungspunkte über ein federnd-elastisches System zur Bremskraftbegrenzung miteinander verbunden sind. Hierzu ist nach der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform das Bremsband 40 über Zug- oder Druckfedern 400,401 mit dem Bremshebel 220 verbunden. Diese Zug- oder Druckfedern 400,401 sind zwischen die Bremsbandenden und ihren Anlenkungspunkten an dem Bremshebel 22-0 geschaltet, so daß bei einer Bremsbetätigung durch Unterstützung der Federn eine Verringerung der Zugkräfte erfolgt.
  • Die Druck- bzw. Zugfedern sind dabei so angeordnet und ausgebildet, daß bei Betätigung des Bremsbandes eine Zugkraftverminderung eintritt.
  • Entsprechend der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist an dem freien Ende 221 des Bremshebel 220 ein weiterer Hebel 405 an dem Bremshebel 220 bei 225 angelenkt, an dessen freies Ende 405a das Bremsband 40 angelenkt ist. Dieser zweite Hebel 405 steht mit einer Zugfeder 406 in Wirkverbindung. Zur Verminderung der auftretenden Zugkräfte kann auch auf den Hebel 405 eine in entsprechender Weise angeordnete Druckfeder Verwendung finden.
  • Eine weitere Ausführungsform für ein federnd-elastisches System ist in Fig. 8 dargestellt. Hier ist der Bremshebel 220 zwischen seinen beiden Bremsbandanlenkungspunkten 225,226 quer zur Bremshebellängsrichtung durchtrennt ausgebildet. Die beiden die Bremsbandanlenkungspunkte 225,226 tra- genden Abschnitte des Bremshebels 220 sind dann über ein elastisches Element 410 miteinander verbunden, welches so ausgelegt ist, daß auch hier eine Zugkraftverminderung eintritt.
  • Die in Fig. 4 und 6 dargestellte Bremsvorrichtung arbeitet wie folgt: In der Ruhelage nimmt der Bremshebel 220 eine etwa waagerechte Stellung ein, wobei der Steuerbolzen 213 sich im linken Bereich des Langloches 223 einerseits und im Bereich des oberen Abschnittes 231 des Langloches 230 befindet. In dieser Ruhelage wird der Bremshebel 220 mittels der Feder 260 gehalten (Fig. 6).
  • Erfolgt jedoch eine Auslösung der Bremsvorrichtung durch Bewegung des Handschutzhebels 12 in Pfeilrichtung X (Fig. 5), dann wird durch die Schwenkbewegung des Hand schutzhebels 12 der Bremshebel 220 in die in Fig. 5 gezeigt te Stellung verschwenkt, was dadurch erfolgt, daß der Steuerbolzen 213 von dem oberen Langlochabschnitt 231 in den unteren Langlochabschnitt 232 zwangsgeführt wird, mit der Folge, daß der Handschutzhebel 12 und der Bremshebel 220 eine Winkelstellung zueinander einnehmen, aufgrund der das Bremsband 40 an die Bremstrommel »3 angelegt und durch Reibung das Abbremsen erfolgt.
  • Vorteilhafterweise sind die Anlenkunqspunkte 225, 226 des Bremsbandes 41 an dem Ende des Bremshebels 220 derart zueinander versetzt, daß der Anlenkungspunkt 226 des Bremsbandes 42 oberhalb des anderen Anlenkungspunktes 225 des anderen Bremsbandendes 41 zu liegen kommt'wodurch schon bei einer kleinen Winkelstellung des Brems- hebels 220 eine hohe Bremskraft erzielt wird. Durch das zwischengeschaltete federnd-elastische System werden die sonst aufzubringenden hohen Zugkräfte gemindert.
  • Die in Fig. 4 bis 8 dargestellte Ausführungsform einer Bremsvorrichtung ist entsprechend der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ebenfalls mit einer Sicherheitseinrichtung versehen,

Claims (13)

  1. Titel Bremsvorrichtung zum Abbremsen der Sägekette einer tragbaren Motorkettensäge.
    Patentansprüche Bremsvorrichtung zum Abbremsen der Sägekette einer tragbaren Motorkettensäge, die mit einem bei Auftreten eines Gefahrenzustandes ansprechenden Fühler, der als bei einer Schleuderbewegung der Säge mit einer Hand des Sägenführers in Berührung bringbarer, verschwenkbarer, an dem Gehäuse der Kettensäge drehbar gehaltener Handschutzhebel ausgebildet ist, durch dessen Bewegung eine mit dem Handschutzhebel in Wirkverbindung stehende Reibungsbremse betätigbar ist, die auf eine mit dem Antriebskettenrad der Kettensäge verbundene Trommel einwirkt und mit einer Sicherheitseinrichtung versehen ist, die bei Auftreten einer unkontrollierten Beschleunigung der umlaufenden Sägekette die Reibungsbandbremse betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß a) der an dem Gehäuse (11) der Kettensäge drehbar gelagerte Handschutzhebel (12) über eine hebelartige Einrichtung mit einem Bremshebel (20); an dessen freiem Ende (21) die beiden Enden (41,42) des Bremsbandes (40) in einem Abstand voneinander drehbar bei (25,26) angelenkt sind, derart verbunden ist, daß in der Bremsstellung der Bremshebel (20) mittels einer Einrichtung, wie Druckfeder od.dgl. (30) in eine Winkelstellung bei gleichzeitiger Lageänderung der beiden Bremsbandanlenkungspunkte (25,26) zueinander und Anlegen des Bremsbandes (40) an die Bremstrommel (43) bewegbar ist, b) die Sicherheitseinrichtung (200) aus einem Arretierhebel (301) besteht, der an dem Handschutzhebel (12) drehbar gelagert ist und an seinem freien, unter der Einwirkung einer Feder (325) stehenden Ende (301b) einen Massekörper (310) trägt und c) der Arretierhebel (301) an seinem dem den Massekörper (310) tragenden Ende (301b) abgekehrten Ende (301a) einen sich auf dem Bremshebel (20) abstützenden Steuernocken (320) trägt, der mit dem Bremshebel (20) derart in Wirkverbindung steht, daß der Steuernocken (320) auf einer Führungsbahn (28) des Bremshebels (20) zum Auslösen des Bremsvorganges in eine Ausnehmung (29) der Führungsbahn (28) überführbar ist.
  2. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (301) mit seinem den Steuernocken (320) tragenden Ende (301a) über den Drehpunkt (305) an dem Handschutzhebel (12) gehalten ist.
  3. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (301) mit dem Steuernocken (320) zweigeteilt ausgebildet ist, daß der Steuernocken (320) als einarmiger Hebel (321) mit seinem einen Ende (321a) an dem Handschutzhebel (12) über den Drehpunkt (305a) gehalten ist, und daß der Arretierhebel (301) über den Drehpunkt (305b) an dem Handschutzhebel (12) verdrehbar angeordnet ist und mit seinem dem den Massenkörper (310) tragenden Ende (301b) abgekehrten Ende (301a) mit dem Steuernocken (320) in Wirkverbindung steht.
  4. 4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (301) einen kreisbogenförmig verlaufenden Armabschnitt (302) und einen sich an diesen anschließenden, waagerecht verlaufenden Abschnitt (303) aufweist, der den Massenkörper (310) trägt.
  5. 5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung mit einer Bremskraftbegrenzungseinrichtung (50) versehen ist.
  6. 6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftbegrenzungseinrichtung (50) aus einem an dem Anlenkungspunkt (25) des Bremshebels (20) befestigten Federelement (51) besteht, das mit seinem den Anlenkungspunkt (25) zugekehrten Ende durch das Ende (41a) des Bremsbandes (40) hindurchgeführt ist, wobei das andere Ende des Federelementes (51) mit dem Bremsband (40) fest verbunden ist.
  7. 7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (220) mit seinen beiden Bremsbandanlenkungspunkten (225,226) mit einer Bremskraftbegrenzungseinrichtung versehen und derart ausgebildet ist, daß die beiden Bremsbandanlenkungspunkte über ein federndelastisches System zur Bremskraftbegrenzung miteinander verbunden sind, wobei dieses federnd-elastische System aus einer Zugfeder, Druckfeder oder andersartig ausgebildetem federnd-elastischem Element (400,401,406,410) besteht.
  8. 8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (220) einen zweiten drehbar gelagerten, einarmigen Hebel (405) trägt, an dessen freiem Ende (405a) das Bremsband (40) einendig befestigt ist, wobei dieser zweite Hebel (405) mit einem federnd-elastischen System, wie Zugfeder, Druckfeder od.dgl. (406 ) in Wirkverbindung steht.
  9. 9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband (40) ein- oder beidendig benachbart zu den BremsbandanlenkurJspunkten (225,226) einen Abschnitt aufweist, der aus einem federnd-elastischen Element, wie Zugfeder oder Druckfeder (400,401 ), besteht.
  10. 10. Bremsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zum Anlenkungspunkt (225) für das Bremsband (40) im Bremsbandbereich (41) eine Zugfeder (400) angeordnet ist.
  11. 11. Bremsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zum Anlenkungspunkt (226) für das Bremsband (40) im Bremsbandbereich (41) eine Zugfeder (401) angeordnet ist.
  12. 12. Bremsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Bremsbandes (40) im Bereich seines Anlenkungspunktes (226) derart in diesem Bereich befestigt ist, daß eine Druckfedereinwirkung auf diesen Endbereich des Bremsbandes (40) erfolgt.
  13. 13. Bremsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung eines federnd-elastischen Systems der Bremshebel (220) zwischen den beiden Bremsbandanlenkungspunkten (225,226).quer zur Hebellängsrichtung getrennt ist, und daß beide Hebelteile (220a,220b) über ein elastisches Element (410) miteinander verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4586588A (en) * 1983-08-01 1986-05-06 Kioritz Corporation Chain saw safety-brake system
EP0153724A3 (de) * 1984-02-28 1987-10-07 Sachs-Dolmar GmbH Bremsvorrichtung zum Abbremsen der Sägekette einer tragbaren Motorkettensäge
EP2447022A1 (de) 2010-10-29 2012-05-02 Spitznas Maschinenfabrik GmbH Kettenbremseinrichtung für eine druckluftbetriebene Kettensäge

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