DE323158C - Schraubenwinde - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubenwinde und besteht darin, daß das Schraubengewinde der Spindel an seinem äußeren Umfang mit Zähnen versehen ist, in die eine Schnecke oder eine andere Antriebs- oder Vorschalteinrichtung eingreift, wodurch ein Drehen der Spindel und damit ein Anheben der Pratze bewirkt wird. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art bedienen sich, um die

to Spindel aus der Mutter heraus oder hereinzuschrauben, eines Werkzeuges, durch das entweder die Spindel oder deren' Mutter gedreht wird. Im ersten Fall mußte das Werkzeug die Hubbewegung der Spindel mitmachen, im zweiten Fall mußte eine besondere Mutter, die ihrerseits wieder auf einem Bock oder auf einer entsprechenden Unterlage ruht, vorgesehen werden. Beiden Antriebsarten haften gewisse Nachteile an, die durch vorliegende Erfindung vermieden werden. Die Mutter und der Bock bilden ein untrennbares Ganzes. In dem Muttergewinde wird das Gewinde der Schraubenspindel geführt, das mit Zähnen versehen ist und somit die Zahnräderzwischengetriebe in sich vereinigt, die bisher Anwendung fanden, falls indirekt der Antrieb der Mutter oder der Spindel durch Zahnrad- und Schneckenübertragung bewirkt wurde. Die vorliegende Erfindung macht somit das Anbringen ; ^! von besonderen mit der Spindel oder der j Mutter verbundenen Zahnrädern überflüssig.

Der Antrieb. erfolgt zweckmäßig durch eine Schnecke die in geeigneter Weise an der Mutter bzw. dem Bock der Schraubenwinde befestigt wird.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.

Fig. ι zeigt, teilweise im Schnitt und teil-

: weise in Ansicht, eine Gewindespindel und Mütter,

Fig. 2 einen 'Querschnitt der Fig. 1 der Linie A-B.

Der Gewindegang der flachgängigen Gewindespindel α ist mit Zähnen i versehen, so daß der Gewindegang im Grunde genommen eine lange Zahnstange bildet. Die Mutter c trägt in zwei Lagern d und e eine Schnecke f. Diese greift in die Verzahnung der Gewindespindel ein, und durch Drehung der Schnecke wird die Spindel heraus- bzw. hereingeschraubt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Schraubenwinde, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindegang der Spindel mit Zähnen ausgerüstet ist, mit deren Hilfe eine Drehung der Spindel mittels Schnecke 0. dgl. erfolgt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.