DE3229668C2 - Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine - Google Patents
Schneidmaschine, insbesondere BrennschneidmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/10—Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch
- B23K7/102—Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch for controlling the spacial relationship between the workpieces and the gas torch
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Abstract
Zur Vereinfachung der Verdrahtung und zur Erhöhung der Betriebssicherheit werden bei einer Brennschneidmaschine mit einem Brenner (11), der über einen Motor (19) zwischen einer Anfangs- (37a) und Endstellung höhenverstellbar ist, die Anfangs- und Endsteuersignale über Anschläge (29, 34) erzeugt. Dabei wird die Bewegung (37) des Brenners (11) beim Erreichen der Anfangs- (37a) bzw. Endstellung (37b) durch Anschläge (29, 34) blockiert und der sich bei dem noch unter Spannung stehenden Motor (19) einstellende erhöhte Ankerstrom einer Motorabschaltvorrichtung (48, 52, 56) als Istwert zuführt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine, mit einem Brenner, der
über einen Motor höhenverstellbar und ferner beim Vebrieren
der Brennerbewegung über eine Motorabschaltvorrichtung stillsetzbar ist.
Solche Schneidbrenner müssen bei Verwendung an einer Brennschneidmaschine in vertikaler Richtung verschiebbar
an der Ea ennschneidmaschine befestigt sein,
damit sie mit jeweils optimalem Abstand zu den unterschiedlich hohen (starken) Werkstucken positioniert
werden können. Die Länge der vertikalen Strecke, um die der Brenner maximal verschoben ^verfahren) werden
kann, ist durch die Auslegung der an der Brenneraufhängung befestigten Spindclmutter und der Spindel
begrenzt.
Um ein Überfahren der Spindelmultcr zu verhindern
und eine vorgegebene Anfangs- und Endposition des Brenners zu sichern, ist es bekannt, beim Erreichen dieser
Position den Antriebsmotor über nockenbetatigte Endschalter auszuschalten. Die Endschalter sind an einem,
die Spindelmutter umgebenden Gehäuse und die Nocken an der Spindelmutter angeordnet. Der relative
Abstand der Nocken zu den Endschaltern bestimmt die Länge der vertikalen Strecke, um die der Brenner verfahren
werden kann sowie die jeweilige Anfangs- und Endposition. .
Bei der Verwendung dieser Einrichtung sind zu den Endschaltern führende Steuerleitungen erforderlich.
Dies verursacht einen erhöhten Verdrahtungsaufwand. Auch unterliegen die am Gehäuse verlegten Leitungen,
insbesondere bei vielen Auf- und Abfahrten, der Gefahr der Zerstörung. Dies führt zu Betriebsstillstandzeiten
der Brennschneidmaschine.
Bei Einsatz einer derartig ausgebildeten Brennerverstelleinrichtung
in einer Untcrwasser-Pliismaschncidanlage
sind zusätzliche Isoliermaßnahmcn erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den Aufbau
und insbesondere die Verdrahtung der Brenneraufhängung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der beim Blockieren des noch unter Spannung stehenden
Motors (19) sich einstellende erhöhte Ankerstrom die Motorabschaltvorrichtung (48,52,56) auslöst.
Um eine solche Motorabschaltvorrichlung einfach, kostengünstig und in kleiner Baiiform ausbilden zu können,
ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung im Ankerstromkreis ein Meßshunt vorgesehen, der mit
dem Eingang eines !Comparators verbunden ist. dessen
Ausgang mit einem Relais in Verbindung steht, dessen Ein-ZAus-Schaltkontakt im Ankerstromkreis angeordnet
ist .
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch Wegfall von Einstell- und
Montagearbeiten sowie durch die Verwendung von einfächeren Bauteilen der Gesamtaufbau vereinfacht und
kostengünstiger wird. Mit der Einsparung der Steuerleitungen wird ferner der Verdrahtungsaufwand verringert
und die Betriebssicherheit der Brennschneidmaschine erhöht. Darüber hinaus wird es möglich, die Motorahschaltvorrichtung
entfernt von der Brennerverstellvorrichtung vorteilhaft direkt im bzw. am Motor anzuordnen, so daß innerhalb der Brennerverstellvorrichtung
keine elektrischen Teile mehr erforderlich sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
το Zeichnung dargestellt und wird im folgenden unter Hinweis
auf weitere vorteilhafte Merkmale näher beschne-
In der Zeichnung ist eine vereinfachte Darstellung der über Anschläge und Motorabschaltvorrichtung in
die Anfangs- und Endstellung verfahrbare Brenneraufhängung nach der Erfindung veranschaulicht
An einer nicht dargestellten Brennschneidmaschine ist ein Brenner 11 zum Schneiden eines Werkstückes 12
befestigt. Eine Brenneraufhängung 10 dient zur vertikajo
len Führung des Brenners 11 und weist eine Spindelmutter
13 auf, die in vertikaler Richtung verschiebbar m einem Führungslager 14 angeordnet ist. Der Querschnitt
15 der Spindelmutter 13 bzw. des Führungslagers 14 ist bevorzugt als Vierkantprisma ausgebildet.
Die Spindelmutter 13 wird von einer Spindel 16 in vertikaler Richtung verschoben. Dies erfolgt über das
als Bewegungsgewinde ausgebildete Gewinde 17 der Spindel 16. Das Gewinde 17 steht mit dem Innengewinde
18 der Spindelmutter 13 im Eingriff. Über die in Wirkverbindung stehenden Gewinde 17, 18 wird die
Drehbewegung der Spindel 16 in die geradlinige Bewegung der Spindelmutter 13 umgewandelt.
Die Spindel 16 wird von einem Motor 19 über ein nicht näher dargestelltes Kegelradgetriebe 20 angetneben
Motor 19 und Kegelradgetriebe 20 sind mittels einer Schraubenverbindung 21 kraftschlüssig an der
Stirnseite 22 des Gehäuses 23 befestigt. Dieses zylindrisch ausgebildete Gehäuse 23 ist an der dem Motor
zugewandten Stirnseite 22, durch Getriebeflansch und Deckel 25 verschlossen. Am Umfang des Gehäuses
23 ist das Führungslager 14 mit Schrauben 26 befestigt. Über die Schrauben 26 und die Muttern 28 führt das in
der Mitte 27 geschlitzte Führungslager 14 die Spindelmutter
13 spielfrei und sichert diese somit gegen MU-nähme durch die Spindel 16.
Im Endbereich der prismatischen Ausbildung der Spindclmutter 13 sind Anschläge 29, 34 befestigt. Die
Anschlüge 29,34 sind als Schrauben ausgebildet, die mit
ihrem Gewinde 30 mit dem entsprechenden am Umfang to 32 der Spindelmutter 13 angeordneten Innengewinde
im Eingriff stehen. Die auf dem Umfang 32 der Spindelmulicr
13 aufliegenden Anschlagflächen 33 der Anschläge 29,34 stehen von der Spindclmutter 13 radial ab
und begrenzen zusammen mit den Stirnseiten 35,36 des
„5 Führungslagcrs 14 den Vcrfahrweg (Pfcilrichtung 37)
des Brenners M. Der sich so einstellende Hub 38 des Brenners 11 lcgl die maximale BearbciUingshonc der
Werkstücke 12 fest.
Der aus dem Gehäuse 23 ragende Endbereich der Spindelmutter 13 ist als Lagerzapfen 41 ausgebildet und
mit der Brennerhalterung 40 verbunden. Der Lagerzapfen 41 sitzt im nicht näher dargestellten Spurlager 42
der Brennerhalterung 40. Brenner 11 und Brennerhalte- s
rung 40 sind somit drehbar um die Längsachse 43 der Spindelmutter 13 gelagert. Um den aus dem Gehäuse 23
ragenden Bereich der Spindelmutter 13 vor Verschmutzung/Beschädigung
zu schützen, ist ein den Endbereich der Spindelmuf.er 13 umgebender Faltenbalg 60 mit iu
einer ersten Mutier 61 am Gehäuse 23 und mit einer zweiten Mutter 62 an der Brennerhalterung 40 befestigt
Der Motor 19 ist mit seiner Ankerwicklung 44,45 an ein Gleichstromnetz 46 über Leitung 47 angeschlossen.
In der Leitung 47 ist ein Meßshunt 48 angeordnet, der is
über Leitungen 49, 50 an den einen Eingang 51 eines Komperators 52 angeschlossen ist Mit dem anderen
Eingang 53 des Komperators 52 ist ein Potentiometer 54 zur Sollwerteingabe verbunden. Der Ausgang 55 des
Komperators 52 ist mit einem Relais 56 verbunden, dessen symbolisch dargestellter Ein-/Aus-Schaltkoniaki 57
im Ankerstromkreis angeordnet ist. Sobald der Motor 19 über eine nicht näher dargestellte Schalteinrichtung
den Befehl Brenner auf bzw. Brenner ab ericilt und danach über Motor 19, Kegelradgetriebe 20 sowie Spindel
16 der Verfahrweg in Pfeilrichtung 37a b/.w. 376 der vertikal verfahrenden Spindelmutter 13 durch die Anschlagflächen
33 der Anschläge 29 bzw. 34 blockiert wird, entsteht bei dem noch unter Spannung stehenden
Motor 19 ein erhöhter Ankerstrom. Dies hat zur Folge, daß sich der Spannungsabfall über dem Meßshunt 48
erhöht Damit steht am Eingang 51 des Komperators 52 eine gegenüber dem vom Potentiometer 54 gelieferten
Sollspannung erhöhte Istspannung des Ankerstromkreises
58 an. J5
Die am Ausgang 55 des Komperators 52 anstehende Differenzspannung schaltet das Relais 56, dessen Schallkontakt
57 den Ankerstromkreis 58 des Motors 19 unterbricht und damit unmittelbar nach Erreichen der Anfangs-
bzw. Endstellung des Brenners 11 der Motor automatisch abgeschaltet wird.
Die beschriebene Brennerversiclleinrichiung ist
selbstverständlich auch bei Führungsmaschinen mit anderen Verbesserungen, wie z. B. Plasmabrenner. Laser,
Schweißbrenner vorteilhaft einsetzbar. v-,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine
mit einem Brenner, der über einen Motor höhenverstellbar und ferner beim Blockieren der
Brennerbewegung über eine Motorabschaltvornchtung stillsetzbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß der beim Blockieren des noch unter Spannung stehenden Motors (19) sich einstellende erhöhte
Ankerstrom die Motorabschaltvorrichtung (48, 52,56) auslöst.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ankerstromkreis (58) ein Meßshunt (48) vorgesehen ist. der mit dem einen
Eingang (51) eines Komparator (52) verbunden ist,
dessen Ausgang (55) mit einem Relais (56) in Verbindung steht, dessen Aus-/Ein-Schaltkontakt (57) im
Ankerstromkreis (58) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229668 DE3229668C2 (de) | 1982-08-09 | 1982-08-09 | Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229668 DE3229668C2 (de) | 1982-08-09 | 1982-08-09 | Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229668A1 DE3229668A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3229668C2 true DE3229668C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=6170471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229668 Expired DE3229668C2 (de) | 1982-08-09 | 1982-08-09 | Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3229668C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628584A1 (de) * | 1985-09-07 | 1987-05-21 | Messer Griesheim Gmbh | Brenneraufhaengung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2631995A1 (de) * | 1976-07-16 | 1978-01-19 | Esab Kebe Gmbh | Zweibrenner-aggregat fuer brennschneidmaschinen |
-
1982
- 1982-08-09 DE DE19823229668 patent/DE3229668C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3628584A1 (de) * | 1985-09-07 | 1987-05-21 | Messer Griesheim Gmbh | Brenneraufhaengung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3229668A1 (de) | 1984-02-23 |
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