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DE3229668C2 - Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine - Google Patents

Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine

Info

Publication number
DE3229668C2
DE3229668C2 DE19823229668 DE3229668A DE3229668C2 DE 3229668 C2 DE3229668 C2 DE 3229668C2 DE 19823229668 DE19823229668 DE 19823229668 DE 3229668 A DE3229668 A DE 3229668A DE 3229668 C2 DE3229668 C2 DE 3229668C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting machine
motor
burner
spindle
spindle nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823229668
Other languages
English (en)
Other versions
DE3229668A1 (de
Inventor
Horst 6072 Dreieich Bratengeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messer Griesheim GmbH
Original Assignee
Messer Griesheim GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messer Griesheim GmbH filed Critical Messer Griesheim GmbH
Priority to DE19823229668 priority Critical patent/DE3229668C2/de
Publication of DE3229668A1 publication Critical patent/DE3229668A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3229668C2 publication Critical patent/DE3229668C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch
    • B23K7/102Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch for controlling the spacial relationship between the workpieces and the gas torch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Abstract

Zur Vereinfachung der Verdrahtung und zur Erhöhung der Betriebssicherheit werden bei einer Brennschneidmaschine mit einem Brenner (11), der über einen Motor (19) zwischen einer Anfangs- (37a) und Endstellung höhenverstellbar ist, die Anfangs- und Endsteuersignale über Anschläge (29, 34) erzeugt. Dabei wird die Bewegung (37) des Brenners (11) beim Erreichen der Anfangs- (37a) bzw. Endstellung (37b) durch Anschläge (29, 34) blockiert und der sich bei dem noch unter Spannung stehenden Motor (19) einstellende erhöhte Ankerstrom einer Motorabschaltvorrichtung (48, 52, 56) als Istwert zuführt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine, mit einem Brenner, der über einen Motor höhenverstellbar und ferner beim Vebrieren der Brennerbewegung über eine Motorabschaltvorrichtung stillsetzbar ist.
Solche Schneidbrenner müssen bei Verwendung an einer Brennschneidmaschine in vertikaler Richtung verschiebbar an der Ea ennschneidmaschine befestigt sein, damit sie mit jeweils optimalem Abstand zu den unterschiedlich hohen (starken) Werkstucken positioniert werden können. Die Länge der vertikalen Strecke, um die der Brenner maximal verschoben ^verfahren) werden kann, ist durch die Auslegung der an der Brenneraufhängung befestigten Spindclmutter und der Spindel begrenzt.
Um ein Überfahren der Spindelmultcr zu verhindern und eine vorgegebene Anfangs- und Endposition des Brenners zu sichern, ist es bekannt, beim Erreichen dieser Position den Antriebsmotor über nockenbetatigte Endschalter auszuschalten. Die Endschalter sind an einem, die Spindelmutter umgebenden Gehäuse und die Nocken an der Spindelmutter angeordnet. Der relative Abstand der Nocken zu den Endschaltern bestimmt die Länge der vertikalen Strecke, um die der Brenner verfahren werden kann sowie die jeweilige Anfangs- und Endposition. .
Bei der Verwendung dieser Einrichtung sind zu den Endschaltern führende Steuerleitungen erforderlich. Dies verursacht einen erhöhten Verdrahtungsaufwand. Auch unterliegen die am Gehäuse verlegten Leitungen, insbesondere bei vielen Auf- und Abfahrten, der Gefahr der Zerstörung. Dies führt zu Betriebsstillstandzeiten der Brennschneidmaschine.
Bei Einsatz einer derartig ausgebildeten Brennerverstelleinrichtung in einer Untcrwasser-Pliismaschncidanlage sind zusätzliche Isoliermaßnahmcn erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den Aufbau und insbesondere die Verdrahtung der Brenneraufhängung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der beim Blockieren des noch unter Spannung stehenden Motors (19) sich einstellende erhöhte Ankerstrom die Motorabschaltvorrichtung (48,52,56) auslöst. Um eine solche Motorabschaltvorrichlung einfach, kostengünstig und in kleiner Baiiform ausbilden zu können, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung im Ankerstromkreis ein Meßshunt vorgesehen, der mit dem Eingang eines !Comparators verbunden ist. dessen Ausgang mit einem Relais in Verbindung steht, dessen Ein-ZAus-Schaltkontakt im Ankerstromkreis angeordnet ist .
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch Wegfall von Einstell- und Montagearbeiten sowie durch die Verwendung von einfächeren Bauteilen der Gesamtaufbau vereinfacht und kostengünstiger wird. Mit der Einsparung der Steuerleitungen wird ferner der Verdrahtungsaufwand verringert und die Betriebssicherheit der Brennschneidmaschine erhöht. Darüber hinaus wird es möglich, die Motorahschaltvorrichtung entfernt von der Brennerverstellvorrichtung vorteilhaft direkt im bzw. am Motor anzuordnen, so daß innerhalb der Brennerverstellvorrichtung keine elektrischen Teile mehr erforderlich sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der το Zeichnung dargestellt und wird im folgenden unter Hinweis auf weitere vorteilhafte Merkmale näher beschne-
In der Zeichnung ist eine vereinfachte Darstellung der über Anschläge und Motorabschaltvorrichtung in die Anfangs- und Endstellung verfahrbare Brenneraufhängung nach der Erfindung veranschaulicht
An einer nicht dargestellten Brennschneidmaschine ist ein Brenner 11 zum Schneiden eines Werkstückes 12 befestigt. Eine Brenneraufhängung 10 dient zur vertikajo len Führung des Brenners 11 und weist eine Spindelmutter 13 auf, die in vertikaler Richtung verschiebbar m einem Führungslager 14 angeordnet ist. Der Querschnitt 15 der Spindelmutter 13 bzw. des Führungslagers 14 ist bevorzugt als Vierkantprisma ausgebildet. Die Spindelmutter 13 wird von einer Spindel 16 in vertikaler Richtung verschoben. Dies erfolgt über das als Bewegungsgewinde ausgebildete Gewinde 17 der Spindel 16. Das Gewinde 17 steht mit dem Innengewinde 18 der Spindelmutter 13 im Eingriff. Über die in Wirkverbindung stehenden Gewinde 17, 18 wird die Drehbewegung der Spindel 16 in die geradlinige Bewegung der Spindelmutter 13 umgewandelt.
Die Spindel 16 wird von einem Motor 19 über ein nicht näher dargestelltes Kegelradgetriebe 20 angetneben Motor 19 und Kegelradgetriebe 20 sind mittels einer Schraubenverbindung 21 kraftschlüssig an der Stirnseite 22 des Gehäuses 23 befestigt. Dieses zylindrisch ausgebildete Gehäuse 23 ist an der dem Motor zugewandten Stirnseite 22, durch Getriebeflansch und Deckel 25 verschlossen. Am Umfang des Gehäuses 23 ist das Führungslager 14 mit Schrauben 26 befestigt. Über die Schrauben 26 und die Muttern 28 führt das in der Mitte 27 geschlitzte Führungslager 14 die Spindelmutter 13 spielfrei und sichert diese somit gegen MU-nähme durch die Spindel 16.
Im Endbereich der prismatischen Ausbildung der Spindclmutter 13 sind Anschläge 29, 34 befestigt. Die Anschlüge 29,34 sind als Schrauben ausgebildet, die mit ihrem Gewinde 30 mit dem entsprechenden am Umfang to 32 der Spindelmutter 13 angeordneten Innengewinde im Eingriff stehen. Die auf dem Umfang 32 der Spindelmulicr 13 aufliegenden Anschlagflächen 33 der Anschläge 29,34 stehen von der Spindclmutter 13 radial ab und begrenzen zusammen mit den Stirnseiten 35,36 des „5 Führungslagcrs 14 den Vcrfahrweg (Pfcilrichtung 37) des Brenners M. Der sich so einstellende Hub 38 des Brenners 11 lcgl die maximale BearbciUingshonc der Werkstücke 12 fest.
Der aus dem Gehäuse 23 ragende Endbereich der Spindelmutter 13 ist als Lagerzapfen 41 ausgebildet und mit der Brennerhalterung 40 verbunden. Der Lagerzapfen 41 sitzt im nicht näher dargestellten Spurlager 42 der Brennerhalterung 40. Brenner 11 und Brennerhalte- s rung 40 sind somit drehbar um die Längsachse 43 der Spindelmutter 13 gelagert. Um den aus dem Gehäuse 23 ragenden Bereich der Spindelmutter 13 vor Verschmutzung/Beschädigung zu schützen, ist ein den Endbereich der Spindelmuf.er 13 umgebender Faltenbalg 60 mit iu einer ersten Mutier 61 am Gehäuse 23 und mit einer zweiten Mutter 62 an der Brennerhalterung 40 befestigt
Der Motor 19 ist mit seiner Ankerwicklung 44,45 an ein Gleichstromnetz 46 über Leitung 47 angeschlossen. In der Leitung 47 ist ein Meßshunt 48 angeordnet, der is über Leitungen 49, 50 an den einen Eingang 51 eines Komperators 52 angeschlossen ist Mit dem anderen Eingang 53 des Komperators 52 ist ein Potentiometer 54 zur Sollwerteingabe verbunden. Der Ausgang 55 des Komperators 52 ist mit einem Relais 56 verbunden, dessen symbolisch dargestellter Ein-/Aus-Schaltkoniaki 57 im Ankerstromkreis angeordnet ist. Sobald der Motor 19 über eine nicht näher dargestellte Schalteinrichtung den Befehl Brenner auf bzw. Brenner ab ericilt und danach über Motor 19, Kegelradgetriebe 20 sowie Spindel 16 der Verfahrweg in Pfeilrichtung 37a b/.w. 376 der vertikal verfahrenden Spindelmutter 13 durch die Anschlagflächen 33 der Anschläge 29 bzw. 34 blockiert wird, entsteht bei dem noch unter Spannung stehenden Motor 19 ein erhöhter Ankerstrom. Dies hat zur Folge, daß sich der Spannungsabfall über dem Meßshunt 48 erhöht Damit steht am Eingang 51 des Komperators 52 eine gegenüber dem vom Potentiometer 54 gelieferten Sollspannung erhöhte Istspannung des Ankerstromkreises 58 an. J5
Die am Ausgang 55 des Komperators 52 anstehende Differenzspannung schaltet das Relais 56, dessen Schallkontakt 57 den Ankerstromkreis 58 des Motors 19 unterbricht und damit unmittelbar nach Erreichen der Anfangs- bzw. Endstellung des Brenners 11 der Motor automatisch abgeschaltet wird.
Die beschriebene Brennerversiclleinrichiung ist selbstverständlich auch bei Führungsmaschinen mit anderen Verbesserungen, wie z. B. Plasmabrenner. Laser, Schweißbrenner vorteilhaft einsetzbar. v-,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine mit einem Brenner, der über einen Motor höhenverstellbar und ferner beim Blockieren der Brennerbewegung über eine Motorabschaltvornchtung stillsetzbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der beim Blockieren des noch unter Spannung stehenden Motors (19) sich einstellende erhöhte Ankerstrom die Motorabschaltvorrichtung (48, 52,56) auslöst.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ankerstromkreis (58) ein Meßshunt (48) vorgesehen ist. der mit dem einen Eingang (51) eines Komparator (52) verbunden ist, dessen Ausgang (55) mit einem Relais (56) in Verbindung steht, dessen Aus-/Ein-Schaltkontakt (57) im Ankerstromkreis (58) angeordnet ist.
DE19823229668 1982-08-09 1982-08-09 Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine Expired DE3229668C2 (de)

Priority Applications (1)

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DE3229668A1 DE3229668A1 (de) 1984-02-23
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628584A1 (de) * 1985-09-07 1987-05-21 Messer Griesheim Gmbh Brenneraufhaengung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2631995A1 (de) * 1976-07-16 1978-01-19 Esab Kebe Gmbh Zweibrenner-aggregat fuer brennschneidmaschinen

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DE3628584A1 (de) * 1985-09-07 1987-05-21 Messer Griesheim Gmbh Brenneraufhaengung

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