DE3226611A1 - Durchflussmessgeraet - Google Patents
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Description
OY SAFEMATIC LTD.
Muurame (Finnland)
Muurame (Finnland)
Durchflußmeßgerät
Die Erfindung betrifft ein Durchflußmeßgerät, insbesondere für Flüssigkeiten,
mit einem zylindrischen Durchfluß- oder Meßkanal mit einer Einströmöffnung und einer Ausströmöffnung, einem in dem Durchflußkanal
axial beweglichen Meßkolben, der von dem durch den Durchflußkanal strömenden Medium je nach dessen Durchflußmenge in verschiedene
Axialstellungen bewegt werden kann, und einem Axialspalt in dem Durchflußkanal, dessen Größe von der Stellung des Meßkolbens abhängt.
Es sind bereits Durchflußmeßgeräte zur Durchflußmengenmessung von
Flüssigkeiten bekannt, bei denen die Wechselwirkung zwischen dynamischem und statischem Druck der Flüssigkeit in einem Meßkanal unterschiedlicher
Weite ausgenutzt wird. Der auf diese Weise erzeugte Druck bewegt einen in dem Meßkanal angeordneten Kolben, dessen Stellung in
dem Meßkanal ein Maß für die Durchflußmenge ist. Bei einigen bekannten
Ausführungen des Meßgerätes erweitert sich der Meßkanal konisch, und das Anzeigeglied ist eine Kugel oder ein anderer Schwimmer. Der Spalt
für den Durchfluß der Flüssigkeit zwischen Schwimmer und Wand des Meßkanals ist veränderlich, und der Schwimmer nimmt je nach der Durchflußmenge
eine Lage an einer weiten oder engen Stelle des Meßkanals ein. Bei anderen Ausführungsformen ist der Meßkanal zylindrisch und
das Meßglied ein Kolben, der in dem Meßkanal gleitet und sich längs einer stationären konischen Spindel bewegt, die sich durch den Kolben
erstreckt. In diesem Fall wird eine Veränderung der Weite des Durchflußspaltes für die Flüssigkeit durch die Bewegung des mit einer Öff-
nung versehenen Kolbens längs der sich durch die Öffnung erstreckenden
konischen Spindel bewirkt.
Ein Nachteil der Durchflußmeßgeräte dieser Art besteht darin, daß Verunreinigungen
in der Flüssigkeit, z.B. Humussubstanzen in Wasser, an
der Innenfläche des Meßkanals Ablagerungen bilden. Dadurch wird dem Kolben die Einnahme der richtigen Stellung erschwert·; außerdem wird
der Meßkanal dunkel gefärbt, so daß die Stellung des Kolbens schwer zu erkennen ist. Um eine Zerlegung des Meßgerätes zu Reinigungszwecken
zu vermeiden, wird in der finnischen Patentschrift 53 042 vorgeschlagen,
in dem Meßkanal eine Bürste anzuordnen, die von außerhalb des Meßkanals bewegt und mit der dar Meßkanal gereinigt werden kann. Der
Vorschlag in der Patentschrift bezieht sich auf ein Durchflußmeßgerät
mit konisch sich erweiterndem Meßkanal, dürfte aber auch bei einem Meßgerät mit zylindrischem Meßkanal und darin beweglichen Meßkolben
anwendbar sein. Eine Bürste ist jedoch verhältnismäßig langsam und kann daher nicht befriedigen. Außerdem wird der aus dem Meßgerät vorstehende
Schaft leicht beschädigt und vergrößert den Platzbedarf des Gerätes beträchtlich.
Es stellte sich somit die Aufgabe, ein Durchflußmeßgerät zur Verfügung
zu stellen, bei dem die durch Verunreinigungen verursachten Schwierigkeiten behoben sind und das daher eine wesentlich höhere Betriebssicherheit
hat.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, die Reinigung des Meßkanals
durch den Kolben selbst vorzunehmen, indem dieser durch eine plötzliche Umkehr der Flüssigkeitsströmung mit Hilfe eines besonderen
Umsteuerventils mit einem Schlag in seine Ausgangsstellung und zurück
in seine Meßstellung bewegt wird. Durch diese Bewegung des Meßkolbens wird die Innenfläche des Meßkanals von Verunreinigungen frei gewischt.
Die Wisch- oder Abstreifbewegung des Kolbens wird durch Drücken eines
Knopfes oder einer Taste ausgelöst, wodurch die zu messende Flüssigkeit
die Kolbenbewegung ausführt. Während der Wischbewegung des Meßkolbens
wird der Flüssigkeitsfluß zur Ausströmöffnung nicht unterbrochen;
das ist z.B. wichtig, wenn das Meßgerät zur Kontrolle der Dichtungsflüssigkeit einer doppelseitigen Gleitringdichtung verwendet
wird.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des Durchflußmeßgerätes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes im Schnitt längs der Linie II—II in Figur 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Gerätes im Schnitt längs der
Linie' III—III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gerätes im Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Gerätes im Schnitt längs der Linie V-V in Figur 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Meßgerätes im Schnitt längs der Linie VI—VI in Figur 5;
Fig. 7 eine Ansicht des Gerätes von unten;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Schnitt des Gerätes längs der Linie VIII—VIII in Figur 1; sowie
Fig. 9 und Fig. 10 eine Vorderansicht und eine vertikale Schnittansicht
einer weiteren Ausführungsform des Gerätes in
5 Durchflußmeß- und in Reinigungsstellung.
Das in den Figuren 1 bis 8 dargestellte Burchflußmeßgerät besteht aus
einem Montageteil 1 aus Staiii und einem durchsichtigen Meßteil 2 aus
Kunststoff, der auf dem Montageteil ΐ befestigt ist. Der Meßteil besteht
aus einem zylindrischen Durchfluß- oder Meßkanal 3, in dem ein
axial bewegbarer Meßkolben 4 angeordnet ist, der von einer Feder 5 in Richtung auf das Einströmende des Meßkanals unter Vorspannung gesetzt
ist.
Der Montageteil 1 hat eine Einflußöffnung 6 für die zu messende Flüssigkeit,
die durch die Kanäle 7, 8, 9 und 10 mit dem Einströmende des Meßkanals 3 verbunden ist. Der Montageteil 1 ist ferner mit einer Ausflußöffnung
11 versehen, die durch den Kanal 12 mit dem Meßkanal 3 und durch den Kanal 13 mit einem Manometer 14 verbunden ist. In dem
Kanal 8 ist eine mittels der Stellschraube 15 einstellbare Drossel 16 angeordnet, mit der die Größenordnung der dem Durchfluß- oder Meßkanal
3 zugeführten Durchflußmenge der Flüssigkeit entsprechend dem geeichten
Meßbereich reguliert werden kann.
Erfindungsgemäß ist in dem Kanal 7 (Fig. 8) ein Umsteuerventil 17 angeordnet,
das aus einer Betätigungsspindel 18, die in dem Ventilgehäuse axial bewegbar ist, einer am inneren Ende der Spindel angebrachten
Verschluß— oder Absperrscheibe 19 und einem Druckknopf oder einer
Drucktaste 20 am äußeren Ende der Spindel besteht. Eine zwischen Druckknopf 20 und Gehäuse eingesetzte Feder 21 drückt die Spindel 18 in
die in Figur 8 dargestellte Meßstellung, in der die Verschlußscheibe 19 gegen die rohrförmige Verlängerung 22 des Ventilgehäuses gedrückt
wird. Wenn der Druckknopf 20 sich in niedergedrückter Stellung befindet, verschließt die Absperrscheibe 19 die Verbindungsöffnung 23 zwischen
den Kanälen 7 und 8, wie in Figur 5 dargestellt. Die rohrförmige Verlängerung 22 des Ventilgehäuses ist mit einer Bohrung 24 versehen,
die den Innenraum der Verlängerung 22 mit einem Kanal 25 im Montageteil
1 verbindet, der wiederum durch einen Kanal 26 (Fig. 5) mit dem federseitigen Ende des Meßkanals 3 verbunden ist.
Im unteren Teil der Wand des zylindrischen Durchfluß- oder Meßkanals
befindet sich ein geneigter Schlitz oder Spalt, d.h. ein U-förmiger Durchflußspalt 27, der unter einem Winkel von 5° geneigt ist und der
sich vom Einströmende des Meßkanals 3 bis zum Ausströmkanal 12 er-
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streckt. An dem geschlossenen Ende des Meßkolbens 4 befindet sich eine
Umfangsnut, die durch eine radiale Bohrung 28 und eine axiale Mittelbohrung 29 mit dem Innenraum des Kolbens 4 und weiter mit dem federseitigen
Raum 3' des Meßkanals 3 verbunden ist. Der Kolben ist mit einer hülsenartigen Verlängerung 4a versehen, die den Teil des Durchflußspaltes
27 abdeckt, der sich zwischen dem geschlossenen Ende des Kolbens und der Ausströmöffnung 12 befindet.
Das Durchflußmeßgerät arbeitet wie folgt:
Die zu messende Flüssigkeit tritt durch die Einflußöffnung 6 sowie
1Q durch die Kanäle 7, 8, 9 und 10 in den Durchfluß- oder Meßkanal 3 ein.
Die in den Meßkanal einströmende Flüssigkeit übt auf den Meßkolben 4 eine Kraft aus, die den Kolben gegen die Kraft der Feder 5 bewegt.
Die Stellung des Meßkolbens 4 im Meßkanal 3 hängt von dem dynamischen und statischen Druck der Flüssigkeit ab und ist ein Maß für die Durchflußmenge
der Flüssigkeit. Da der Werkstoff des Meßteils durchsichtig ist, kann die Stellung des Meßkolbens leicht beobachtet werden. Wenn
die Durchflußmenge zunimmt, bewegt sich der Kolben unter dem Druck
der Flüssigkeit gegen die Kraft der Feder 5. Gleichzeitig wird bei dem Durchflußspalt 27 eine größere Öffnung für den Durchfluß der Flüssigkeit
freigegeben. Dadurch wird ein Teil des dynamischen Druckes der Flüssigkeit in statischen Druck umgewandelt, und der Kolben bewegt
sich in einer der neuen Situation und neuen Durchflußmenge entsprechende
Stellung. An der Außenseite des Meßteils 2 befindet sich eine Skala, an der die Durchflußmenge direkt abgelesen werden kann. Die Bohrungen
28, 29 gleichen die Flüssigkeitsdrücke im Meßkanal auf beiden Seiten des Kolbens aus.
Wenn das Durchflußmeßgerät gereinigt werden soll, drückt man den Knopf
20 des Umsteuerventils 17 nieder. Dann schließt die Absperrscheibe 19
die Verbindungsöffnung 23 zwischen den Kanälen 7 und 8, so daß der
Flüssigkeitsfluß von der Einflußöffnung 6 durch den Kanal 10 in den
Durchfluß- oder Meßkanal 3 unterbrochen wird. Gleichzeitig wird die Verbindung von dem Kanal 7 durch die rohrförmige Verlängerung 22 des
Umsteuerventils sowie durch die Bohrung 24 zu dem Kanal 26 und weiter durch den Kanal 26 zu dem federseitigen Raum 3' des Meßkanals 3 ge-
öffnet. Unter der vereinten Kraftwirkung des Flüssigkeitsdruckes und
der Feder 5 bewegt sich der Kolben 4 in seine Grundstellung an der
Einströmöffnung 10. Dank seines Präzisionsgleitsitzes streift der Kolben dabei allen an der Innenfläche des Meßkanals haftenden Schleim
und andere Verunreinigungen ab und reinigt so den Sicht- und Anzeigeteil des Meßgerätes. Der Flüssigkeitsfluß zum Ausströmkanal 12 des
Meßkanals wird jedoch nicht unterbrochen; denn durch die Bohrungen 28, 29 in dem Meßkolben 4 und den Durchflußspalt 27 hat die Flüssigkeit
auf der Einströmseite 3" des Meßkanals 3 Zugang zu der Ausström-Öffnung 12. In der Bohrung 28 tritt ein hoher Druckverlust auf, so
daß der Druck in dem Raum 31 des Meßkanals höher als in dem Raum 3"
ist, wodurch der Kolben 4 fast ausgenblicklich in seine Grundstellung
bewegt wird. Wird der Druckknopf 20 losgelassen, so bewegt die Feder 21 die Betätigungsspindel 18 in ihre Ausgangsstellung zurück, wodurch
die "VerbindungsÖffnung 23 geöffnet und die Bohrung in der rohrförmigen
Verlängerung 22 wieder verschlossen wird. Dadurch wird der Flüssigkeitsfluß durch die Kanäle 7,8,9 und 10 zu dem Meßkanal wiederhergestellt
wird, so daß der Meßkolben 4 wieder den Flüssigkeitsdurchsatz anzeigt. Durch erneutes Niederdrücken des Knopfes 20 kann
der Reinigungsvorgang beliebig oft wiederholt werden.
Wie ersichtlich, kann das Durchflußmeßgerät auf einfache Weise durch
den Kolben selbst gereinigt werden, wobei der Flüssigkeitsfluß zur Ausströmöffnung des Meßgerätes nicht unterbrochen wird. Da das Meßgerät
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch so eingebaut wird, daß der Meßkanal
horizontal angeordnet ist und der Meßkolben in liegender Stellung arbeitet, braucht das Eigengewicht des Kolbens nicht kompensiert
zu werden; vielmehr kann die gesamte Druckenergie der Flüssigkeit mit der Kraft der Feder 5 vereinigt werden, wodurch die Geschwindigkeit
des Kolbens beim Reinigungshub erhöht wird. Abgelöste Verunreinigungen,
die schwerer als die Flüssigkeit sind, können in die Ausströmöffnung im unteren Teil des Meßkanals absinken und dort abgelassen
werden, ohne daß das Meßgerät abgesperrt werden muß.
Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte andere Ausführungsform des
Durchflußmeßgerätes unterscheidet sich von der an Hand der Figuren 1 bis 8 beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß das Umsteuer-
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ventil 17 im Einströmkanalsystem 7 bis 10 durch ein Umsteuerventil 37
ersetzt ist, das im Durchfluß- oder Meßkanal 3 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung befindet sich die Verschluß- oder Absperrscheibe 39
beim Meßbetrieb (Fig. 9) an der rechten Seite des Einströmkanals 10,
von wo eine direkte Verbindung vom Einströmkanal zum Meßkanal und von dort zu dem Ausflußspalt 27 führt, und beim Reinigungsbetrieb (Fig. 10)
an der linken Seite des Einströmkanals 10, wodurch der Einströmkanal
vom Meßkanal und dem Ausflußspalt abgesperrt ist. Der Kanal 26, der zum federseitigen Ende des Meßkanals 3 führt, öffnet sich an einer
solchen Stelle in der Wand des Meßkanals, daß die Einströmöffnung in
der Meßstellung der Verschlußscheibe 39 (Fig. 9) von dieser verschlossen, in der Reinigungsstellung der Verschlußscheibe 39 (Fig. 10)aber
zu dem Raum zwischen Verschlußscheibe und Gehäuse des Umsteuerventils
offen ist. Dadurch kann beim Reinigungsbetrieb die Flüssigkeit auf die gegenüberliegende Seite des Meßkolbens geleitet und der Reinigungshub
des Kolbens in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt werden.
-41-Leerseite
Claims (8)
- COHAUSZ & FIiORACKPATBNTAN WALTSBÜROSCHUMANNSTR. 97 · D-4000 DÜSSELDORFTelefon: (0211) 683346 Telex: 08586513 cop dPATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ- Dipl.-lng.R. KNAUF· Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZAnsprüche[ 1.JDurchflußmeßgerät, insbesondere für Flüssigkeiten, mit einem zylindrischen Durchflußkanal mit einer Einströmöffnung und einer Ausströmöffnung, einem in dem Durchflußkanal axial beweglichen Meßkolben, der von dem durch den Durchflußkanal strömenden Medium je nach dessen Durchflußmenge in verschiedene Axialstellungen bewegt werden kann, und einem Axialspalt in dem Durchflußkanal, dessen Größe von der axialen Stellung des Meßkolbens abhängt, gekennzeichnet durch ein Umsteuerventil (17, 37), mit dem das zu messende Strömungsmedium wahlweise entweder zu der Einströmöffnung (10) des Durchflußkanals (3) oder durch einen Umgehungskanal (26) auf die der Einströmseite gegenüberliegende Seite (31) des Meßkolbens (4) des Durchflußkanals (3) geleitet werden kann, sowie durch Verbindungskanäle (28, 29) in dem Meßkolben (4), die die der Einströmseite gegenüberliegende Seite (3f) des Durchflußkanals (3) mit der Einströmseite (3") und dem Axialspalt (27) des Durchflußkanals (3) verbinden. - 2. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Umsteuerventil (17) in dem zur Einströmöffnung (10) führenden Einströmkanal (7) angeordnet ist und daß der Umgehungskanal (26) von dem Einströmkanal (7) unter Umgehung des Durchflußkanals (3) zu der der Einströmseite gegenüberliegenden Seite (31) des Durchflußkanals (3) führt.163
U/ - - 3. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Umsteuerventil (37) im Einströmende (3") des Durchflußkanals (3) angeordnet ist und daß der Umgehungskanal (26) von diesem Ende (3") des Durchflußkanals (3) zu dessen gegenüberliegendem Ende (3') führt.
- 4. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Umsteuerventil (17) eine druckknopfbetätigte, axial bewegbare Spindel (18) aufweist, die in Meßstellung die Verbindung des Einströmkanals (7) mit dem Umgehungskanal(26) absperrt und die Verbindung des Einströmkanals (7) mit der Einströmöffnung (10) öffnet und die in Reinigungsstellung die Verbindung des Einströmkanals (7) mit der Einströmöffnung (10) absperrt und die Verbindung des Einströmkanals (7) mit dem Ungehungskanal (26) öffnet.
- 5. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Umsteuerventil (37) eine druckknopfbetätigte, axial bewegbare Spindel (18) aufweist, die in Meßstellung die Verbindung der Einströmöffnung (10) zu dem Durchflußkanal (3) öffnet und die Verbindung des Durchflußkanals (3) zu dem Umgehungskanal (26) absperrt und die in Reinigungsstellung die Verbindung des Durchflußkanals (3) zu.dem Umgehungskanal (26) öffnet und die Verbindung der Einströmöffnung (10) zu dem Durchflußkanal (3) absperrt.
- 6. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 s dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkolben (4) durch eine Feder (5) vorgespannt ist, die den Meßkolben (4) in Richtung auf die Einströmöffnung (10) des Durchflußkanals (3) zu drücken sucht.
- 7. Durchflußmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchflußkanal (3) zylindrisch ist und der Axialspalt (27) von einer Nut in der Wand des Durchflußkanals (3) gebildet wird, die sich, von der Einströmöffnung (10) bis zur Ausströmöffnung (12) des Durchflußkanals (3) erstreckt und deren Tiefe zur Ausströmöffnung (12) hin konstant zunimmt.
- 8. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Meßkolben (4) mit Präzisionsgleitsitz in dem Durchflußkanal (3) eingepaßt und mit einer hülsenartigen Verlängerung (4a) versehen ist, die in den verschiedenen Stellungen des Kolbens (4) den Teil des Axialspaltes (27) bedeckt, der sich auf der der EinstrSmseite (3") gegenüberliegenden Seite (3') des Kolbens (4) befindet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HUHTALA, TEUVO TAPIO, 40951 MUURAME, FI |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAFEMATIC OY, MUURAME, FI |