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DE322584C - Vorrichtung zum Anschaerfen der Einlagen von Einlagebleistiften - Google Patents

Vorrichtung zum Anschaerfen der Einlagen von Einlagebleistiften

Info

Publication number
DE322584C
DE322584C DE1919322584D DE322584DD DE322584C DE 322584 C DE322584 C DE 322584C DE 1919322584 D DE1919322584 D DE 1919322584D DE 322584D D DE322584D D DE 322584DD DE 322584 C DE322584 C DE 322584C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpening
pencils
insert
inlays
inlay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919322584D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE322584C publication Critical patent/DE322584C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anschärfen der Einlagen von Einlagebleistiften. Schleifvorrichtungen zum Anschärfen aller Arten Werkzeuge sind allgemein bekannt. Ebenso sind Vorrichtungen zum Anschärfen gewöhnlicher Bleistifte in großer Zahl bekannt. Bei diesen wird von der Schärfvorrichtung nicht nur die Bleistiftmine, sondern auch deren Holzumhüllung bearbeitet.
  • Davon abweichend dient die nachstehend erläuterte Vorrichtung nur zum Anschärfen der losen Einlagen von Einlagebleistiften.
  • Eine solche Vorrichtung wird allen denjenigen Personen sehr willsommen sein, die mit dem Einlagebleistift zu arbeiten haben, wie Zeichnern, Technikern, Konstrukteuren Ingenieuren, Architekten, Malern u_ a.
  • Die bisher übliche Weise, die Einlagebleistifte mit Hilfe einer Feile oder eines Streifens Schmirgelleinen anzuschärfen, hat viele Nachteile und verursacht viel Ärger. Zum Beispiel werden bei diesem Anschärfen leicht die Hände und: die Zeichnungen beschmutzt, weiche Einlagen brechen sehr leicht ab und verursachen einen großen Verbrauch von Einlagen. Außerdem beansprucht dieses Anschärfen sehr viel Zeit. ' Der Zeitverbrauch wird häufig so groß, daß 1/4 bis sogar % der Zeit zum Anschärfen der Bleistifte benötigt wird, die zur Anfertigung einer Zeichnung erforderlich ist, wenn solche mit einer weichen Einlagesorte gezeichnet sein muß.
  • Diese Nachteile werden durch die neue Vorrichtung vermieden.
  • Sie erspart Arger, Zeit, Arbeit und Geldverlust.
  • Die Vorrichtung kann, wie in beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellt ist, ausgeführt werden.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht, Fig. a einen Schnitt durch die Vorrichtung.
  • Nachstehend eine Beschreibung der dargestellten Vorrichtung: Zwei ineinander verschiebbare Rohre a und b bilden das Gehäuse. In dem unteren Rohr a, welches in einer Fußplatte c befestigt ist, befindet sich eine Feder d, welche das in dem unteren Rohr a verschiebbare kleinere obere Rohr b stets wieder so weit in die Höhe drückt, wie die beiden Hubbegrenzungsschrauben e und f, welche in die Fußplatte c eingeschraubt sind, zulassen.
  • Innerhalb des unteren Rohres sind zwei Zahnstangen g und 1a auf der Grundplatte aufgeschraubt. Es sind zwei Zahnstangen vorgesehen, damit die Druckübertragung eine gleichmäßige ist.
  • In der Fußplatte c befindet sich noch eine, durch die Schraube i verschließbare Öffnung, durch welche der Graphitstaub entfernt werden kann, der durch das Anschärfen entsteht.
  • In dem oberen Rohr b ist der Rahmen k des Räderwerks durch einige Schrauben be- festigt.
  • Das Räderwerk ist auf folgende Weise eingerichtet: Ritzel l und na, welche in die Zahnstangen g und h eingreifen, sind fest mit der Wellen verbunden. Auf diese Welle n ist das Sperrrad o befestigt, in welches die Sperrklinke p, die an denn drehbar auf der Nabe des Ritzels l gelagerten Zahnrad q befestigt ist, eingreift. Das Zahnrad q greift in das Ritzel r, welches auf der Welle s sitzt. Auf der Welle s sitzt auch die Schleifscheibe.
  • In der Zeichnung besteht die Schleifscheibe aus zwei federnden, seitlich verschiebbaren Hälften t und u. Die Schleifscheibe ist zweiteilig federnd vorgesehen, um bei zu starkem Druck ein Überlasten der Vorrichtung zu vermeiden.
  • Das Material der Schleifscheiben ist Stahl, die schrägen Schnittflächen sind wie bei Feilen aufgehauen und gehärtet.
  • In dem Winkel, den die schrägen Flächen der Schleifscheiben bilden, ist ein Gegenhalter v vorgesehen, der an dem Rahmen k befestigt ist. Der Gegenhalter soll das Abbrechen der Einlagen beim Anschärfen verhüten.
  • Das obere Rohr b ist durch einen Deckel zur verschlossen, der eine Öffnung zum Einführen des anzuschärfenden Einlagebleistiftes besitzt.
  • Das Anschärfen geschieht auf folgende Weise: Nachdem die Einlage, auf die übliche Länge vorstehend, in den Einlagebleistift eingesetzt ist, wird dieser in die Öffnung des Deckels w- eingeführt,- und zwar so weit, daß er die Schleifscheibe berührt.
  • Mit derselben Hand wird jetzt ein Druck auf den Deckel w der Vorrichtung ausgeübt. Hierdurch rollen die Ritzel l und in an den Zahnstangen g und h abwärts und übertragen die Drehbewegung durch Sperrad o und Sperrklinke p auf das Zahnrad q, welches wiederum das Ritzel o mitsamt der Welle s und der Schleifscheibe t, u in rasche Umdrehung versetzt.
  • Während des Ganges der Vorrichtung wird der Einlagebleistift so weit gesenkt, bis die ge@@ünschte Schärfe der Einlage erreicht ist.
  • Durch die beiden Schleifscheibenhälften t und ic wird die Einlage keilförmig, wie üblich, angeschärft. Soll die Einlage von allen Seiten gleichmäßig rund angeschärft werden, so muß der Einlagebleistift beim Anschärfen gedreht werden.
  • Nach Aufhören des Druckes auf den Dekkel wird der Oberteil der Vorrichtung durch die Feder d in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Das Sperrad o und die Sperrklinke p verhindern hierbei das Rückwärtslaufen -des ganzen Räderwerks.
  • Das ganze Anschärfen erfordert nur einen Niederdruck der Vorrichtung, so daß nicht viel mehr Zeit benötigt wird, wie das Eintauchen der Feder in die Tinte erfordert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH= Vorrichtung zum Anschärfen -der Einlagen von Einlagebleistiften, gekennzeich= net .durch zwei in schnelle Umdrehung zu versetzende, in der Achsenrichtung federnd gegeneinander gepreßte Schleifscheiben mit einander zugekehrten kegelförmigen Schleifflächen, zwischen die die zu schärfende Einlage eingeführt wird.
DE1919322584D 1919-03-11 1919-03-11 Vorrichtung zum Anschaerfen der Einlagen von Einlagebleistiften Expired DE322584C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE322584T 1919-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE322584C true DE322584C (de) 1920-07-03

Family

ID=6168115

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919322584D Expired DE322584C (de) 1919-03-11 1919-03-11 Vorrichtung zum Anschaerfen der Einlagen von Einlagebleistiften

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE322584C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274933B (de) * 1963-07-02 1968-08-08 Alfred Landefeld Vorrichtung zum Anschaerfen von Schreib- und Zeichenstiftminen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274933B (de) * 1963-07-02 1968-08-08 Alfred Landefeld Vorrichtung zum Anschaerfen von Schreib- und Zeichenstiftminen

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