DE3223965C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F17/00—Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
- E21F17/04—Distributing means for power supply in mines
- E21F17/06—Distributing electric power; Cable networks; Conduits for cables
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/02—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/40—Working vehicles
- B60L2200/44—Industrial trucks or floor conveyors
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelspulvorrichtung gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Kabelspulvorrichtungen dieser Art sind bekannt.
In Rücksicht auf Ab
gasprobleme im Untertagebau geht die Tendenz bezüglich
Transport-, Ladungs- und dgl. Fahrzeugen und auch Ar
beitsmaschinen dahin, deren Dieselantriebsaggregate durch
elektrische Antriebe zu ersetzen. Diese Entwicklung hat
sich jedoch wegen Problemen verlangsamt und zwar haben
sich diese durch Kabelschwingen ergeben, die zwischen den
Fahrzeugen und dem stationären elektrischen Netz erfor
derlich sind, wodurch sich bspw. ein beschränkter Opera
tionsbereich, eine relativ kurze Lebensdauer des Kabels
und Raumerfordernisse ergeben, die ein Kabelzug verlangt.
Bekannte Aufspuleinrichtungen der eingangs genannten Art
erlauben keine zufriedenstellende Bewegung hinter dem
Netzkabelanschluß und deshalb besteht öfter der Zwang, in
einem Tunnel oder einer Passage vom Anschlußpunkt aus in
nur einer Richtung operieren zu müssen, vgl. z. B. DE-OS 25 17 836. Dies verlangt im
Vergleich zur Situation, bei der ein Anschluß etwa in der
Mitte eines Arbeitsbereiches angeordnet ist, eine dop
pelte Kabellänge.
Kabel werden in der Regel durch vier kreuzweise angeord
nete Rollen auf eine Trommel geleitet, welche Rollen mit
einem zum Aufwickelelement parallelen Träger verbunden
sind, wenn eine breite Trommel benutzt wird. Selbst bei
gerader Vorwärtsbewegung fällt dabei das Kabel wellenar
tig ab. Das Kabel erstreckt sich von einem Fahrzeug ge
rade nach hinten, und jeder Fahrtrichtungswechsel biegt
das Kabel um einen Radius der Rollen, der unvermeidlich
eher kleiner ist als der Durchmesser des Kabels.
Eine akzeptable Kabelführung hinter dem Anschlußpunkt ist
dadurch versucht worden, daß man an den hinteren Ecken
eines Fahrzeuges große vertikale Rollen vorgesehen hat,
die das Kabel längs der Seiten eines Fahrzeuges führen
sollen. Aus praktischen Gründen haben diese Rollen aber
auch einen kleinen Durchmesser und beeinträchtigen da
durch ein Kabel entsprechend, und außerdem sind sie nicht
in der Lage, das Kabel mit ausreichender Sicherheit zu
den Längsseiten eines Fahrzeuges zu führen.
Bekannt ist außerdem ein System, bei dem ein Kabel mit
tels eines schwenkbaren Führungsarmes aufgenommen wird,
und zwar innerhalb einer Art von vertikal angeordneten
Trommel. Die praktische Anwendung dieses Systems ist
schwierig und zwar in Rücksicht auf seine komplizierte
Konstruktion und auf sein Arbeitsprinzip, das zu Verdre
hungen und zu Verwicklungen des Kabels führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelspul
vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend zu ver
bessern, daß eine Drehmomentenabhängigkeit zwischen der
Spiralwicklung des Kabels und dem diese tragenden Ausle
ger hergestellt sein soll, und zwar mit der Maßgabe einer
automatischen Regelung.
Diese Aufgabe ist mit einer Kabelspulvorrichtung nach der
Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches
angeführten Merkmale gelöst.
Es ist zwar auch möglich, ein Kabel mit kreisförmigem
Querschnitt zu benutzen, das in mehreren Lagen aufge
wickelt wird, vorteilhafterweise wird aber ein Kabel mit bandarti
gem, flachen Querschnitt verwendet.
Gemäß der Erfindung wird also ein Kabel von einem Fahr
zeug durch Führungselemente abgeführt, die am Ende des
Auslegers angeordnet sind, der frei auf einer vertikalen
Achse, konzentrisch zum Kabelaufnahmeelement, in bezug
auf eine gegebene Laufrichtung des Kabels schwenkbar
ist. Da der Ausleger und die Führungselemente immer zur
Fahrtrichtung fluchten, reduziert dies entscheidend die
gewaltsame Verbiegung des Kabels. Der Schwenksektor des
Auslegers ist vorteilhaft begrenzt, so daß der Ausleger
arm in seinen extremen Positionen nach seitwärts weist.
Die Länge des Auslegers ist derart entsprechend angepaßt,
daß der Kabelablaufpunkt in Extremstellungen außerhalb
der Längsseiten des Fahrzeuges liegt. Die Richtung des
Einlaufes eines Kabels kann dann von der Frontseite eines
Fahrzeuges her erfolgen, und ein Fahren hinter den Netz
anschlußpunkt ist selbst bei beschränkten Raumverhältnis
sen sicher.
Die freie Schwenkbarkeit des Auslegerarmes in Laufrich
tung des Kabels wird gemäß der Erfindung durch ein Auf
wickelmoment erreicht, das zwischen dem Ausleger und dem
Kabelaufnahmeelement zur Wirkung kommt, wobei dieses in
Abhängigkeit vom jeweiligen Durchmesser der Spiralwick
lung automatisch geregelt wird.
Die Führungselemente sind derart angeordnet, daß das fla
che, bandförmige Kabel nur in bezug auf seine Breitfläche
gebogen wird, was bedeutet, daß selbst kleine bzw. enge
Biegeradien möglich sind, ohne das Kabel zu beschädigen.
Bei einem flachen Kabel kann auch der Innendurchmesser
des Kabelaufnahmeelementes sehr klein gehalten werden,
und es wird diesbezüglich auch weniger Raum beansprucht.
Aber selbst mit einem im Querschnitt kreisförmigen Kabel
ist es vorteilhaft, ein eher flaches, mit seiner Achse
vertikal gelagertes Aufnahmeelement auf dem Boden eines
Fahrzeuges anzuordnen, und die Ausnutzbarkeit des Raumes
darüber ist geeignet, die äußeren Dimensionen eines Fahr
zeuges zu reduzieren.
Die erfindungsgemäße Kabelspulvorrichtung wird nachfol
gend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Draufsicht ein Grubenfahrzeug in verschiede
nen Stellungen innerhalb eines Grubenganges;
Fig. 2 in Draufsicht die erfindungsgemäße Kabelspulvor
richtung mit ihren wesentlichen Teilen;
Fig. 3 ein entsprechendes System gemäß Fig. 2, aller
dings ohne Anwendung der erfindungsgemäßen
Merkmale;
Fig. 4 in Seitenansicht eine spezielle Ausführungsform
der Vorrichtung und
Fig. 5 in Draufsicht die Vorrichtung gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt die allgemeine Arbeitssituation des Systems,
wobei ein Grubenfahrzeug 1 in einem Grubengang von der
Stelle A zur Stelle B am Netzanschluß 3 eines Kabels 2
vorbeifährt. Die Kabelspulvorrichtung 5, angeordnet auf
dem hinteren Teil des Fahrzeuges 1, hält das Kabel 2 die
ganze Zeit in gespanntem Zustand und vermeidet dadurch
Verwicklungen. An der Stelle A läuft das Kabel 2 von der
Vorderseite dem Fahrzeug 1 zu, und der Ablaufpunkt des
Kabels 2 aus der Kabelspulvorrichtung 5 liegt außerhalb
der betreffenden Längsseite des Fahrzeuges 1. Dabei kann
das Kabel 2 mit keinem Teil des Fahrzeuges 1 in Berührung
kommen und demgemäß auch nicht beschädigt werden. Die
Stellen B und C verdeutlichen, wie das Kabel 2, wenn es
von hinten einläuft, immer zum gleichen Punkt der Mittel
linie des Fahrzeuges 1 läuft.
Die grundsätzliche Konzeption ist in den Fig. 2, 3 ver
deutlicht, wobei Fig. 3 die Betriebsweise eines vorbe
kannten Systems darstellt, das im wesentlichen die glei
chen Elemente aufweist. Dabei ist das Kabelaufnahmeele
ment 7 auf der Längsmittellinie eines Fahrzeuges 1 ange
ordnet und dreht um eine vertikale Achse 6. Das Kabelauf
nahmeelement 7 dient zur Aufnahme der Spiralwicklung 8
des Kabels 2 und steht unter der Wirkung eines Aufwickel
momentes, dargestellt durch einen Pfeil M. Das Kabel 2
läuft vom Fahrzeug 1 in Richtung der Zugkraft P durch
Führungselemente 13 ab, die am Ende des Auslegers 11 an
geordnet sind, der sich konzentrisch zum Kollektor 7 dre
hen kann. Die Stellung eines Auslegers 11 in bezug auf
die Einlaufrichtung des Kabels direkt von der Hinterseite
eines Fahrzeuges aus ist mit A bezeichnet, während zwei
andere Einlaufrichtungen mit B und C bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 2 wirkt das Aufwickelmoment M, und das ist we
sentlich, zwischen dem Kabelaufnahmeelement 7 und dem
Ausleger 11. Demgemäß ist die ganze Anordnung in der
Lage, sich relativ zum Fahrzeug 1 um die Achse 6 zu dre
hen, und demgemäß ist ferner die Gegenreaktion der Zug
kraft P des Kabels 2 eine Kraft, die auf die Achse 6
wirkt und in entgegengesetzter Richtung auf der gleichen
geraden Linie in horizontaler Ebene. Durch die Führungs
elemente 13, die auf der gleichen geraden Linie angeord
net sind, wird das Kabel 2 immer auf den gleichen Punkt,
nämlich die auf der Längsmittellinie des Fahrzeugs be
findliche Achse 6 gerichtet.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 wirkt das Aufwickelmo
ment im Gegensatz dazu in herkömmlicher Weise zwischen
dem Kabelaufnahmeelement 7 und dem Fahrzeug 1. Der Ausle
ger 11 zusammen mit seinen Führungselementen 13 ist hier
bei in herkömmlicher Weise frei drehbar gelagert und zwar
relativ drehbar sowohl zum Kabelaufnahmeelement 7 als
auch zum Fahrzeug 1. Das Kabel 2 verläßt seine Spiral
wicklung 8 tangential in Richtung der Zugkraft P, weil
der Ausleger 11 frei drehbar ist und das Kabel nicht zu
einer Richtungs- bzw. Winkeländerung zwingt. Die Gegenre
aktion zur Kabelzugkraft P ergibt sich dabei durch eine
Tragkraft (Kabelgewicht) und ein auf die Achse 6 wirken
des Moment, und demgemäß stellt sich der Ausleger 11 nie
mals fluchtend zur Abzugsrichtung ein.
Bei einer Vielzahl von übererdigen Anwendungsfällen
(bspw. Rasenmähern od. dgl. Geräte) ist dies von keiner
wesentlichen Bedeutung, wohl aber bei
Grubenfahrzeugen, denn der Durch
messer einer vollaufgespulten Haspel nimmt hierbei nahezu
die volle Breite des Fahrzeuges ein. Ein Kabel, das von
der Seite einer Maschine abläuft, ist beschädigungsanfäl
lig, und ein asymmetrischer Ablaufpunkt, der sich gemäß
der Größe der Aufspulung ändert, erschwert das Fahren in
engen Grubengängen.
Beim praktischen Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, 5 ist
ein flaches Kabel 2 zu einer Spiralwicklung 8 auf dem
plattenförmigen Kabelaufnahmeelement 7 aufgewickelt, das
um die vertikale Achse 6 drehbar ist. Diese Aufwicklung
wird durch die Führungselemente 13 bewirkt, die am Ende
des Auslegers 13 angeordnet sind. Für die Stromzuführung
ist das obere Ende der Achse 6 mit einer Schleifringan
ordnung 14 versehen, die nur gestrichelt angedeutet ist.
Der Ausleger 11 ist konzentrisch zum Kabelaufnahmeelement
7 derart angeordnet bzw. gelagert, daß die hohle Achse 12
des Auslegers 11 als Lager für die Achse 6 des Kabelauf
nahmeelementes 7 dient.
Die Achse 12 sitzt in einem Lager 9, das am Fahrzeug
befestigt ist. Die Führungselemente 13 am Ausleger 11 be
stehen aus einem Rollenpaar 13E, drehbar gelagert an ver
tikalen Achsen 13D, die fest am Ausleger 11 sitzen, und
ferner aus einem anderen Rollenpaar 13A mit Achsen 13B
und einem Führungsblock 13C, die durch einen Quersteg 13F
verbunden sind. Dieser Quersteg 13F ist schwenkbar am
Ende des Auslegers 11 mit einer vertikalen Achse 13G be
nachbart zum Rollenpaar 13E angeordnet.
Der Führungsblock 13C sitzt drehbar auf einer horizonta
len Achse 13H, verbunden mit dem Quersteg 13F. Der
Schwenkwinkel sowohl des Auslegers 11 als auch des Quer
steges 13F ist in horizontaler Ebene in einer Weise be
grenzt, daß, falls nach rechts gedreht, sich diese Ele
mente in extremer Stellung gemäß Fig. 5 (gestrichelt an
gedeutet) befinden. Bei Einlauf des Kabels 2 direkt von
der Seite des Fahrzeuges 1, befindet sich der Ablaufpunkt
des Kabels in einer Distanz S zur Längsseite des Fahrzeu
ges 1.
Dank der beschriebenen Konstruktion der Führungselemente
13 wird ein flaches, bandförmiges Kabel 2 nur in der Ver
laufsebene seiner Breitfläche gebogen. Die Aufwicklung
und Spannung des Kabels 2 wird bewirkt bspw. durch einen
Hydraulikmotor 10, der an der Hohlachse 12 des Auslegers
11 angeordnet ist und der direkt die Achse 6 des Kabel
aufnahmeelementes 7 antreibt. Die Richtung des Aufspulmo
mentes ist in Fig. 5 durch einen Pfeil angedeutet. Das
ganze System bildet eine einzige Einheit, die auf dem
Vertikallager 9 frei drehbar ist, das auf der Längsmit
tellinie des Fahrzeuges 1 sitzt.
Aufgrund dieser Ausbildung sind die auf die Spiralwick
lung 8 als auch auf die Führungselemente 13 wirkenden
Kräfte innere Kräfte dieser Einheit und neutralisieren
sich gegenseitig. Demgemäß ist die einzig äußere wirkende
Kraft die Zugkraft des Kabels, die immer den Ausleger
und seine Führungselemente 13 in Richtung auf den Ein
lauf des Kabels 2 drehen, weil eine korrespondierende
Tragkraft in der Drehachse wirkt und demgemäß kein Moment
verursachen kann. Für die gleichmäßige Spannung des Ka
bels 2 dient der Motor 10, der automatisch das Aufspulmo
ment gemäß dem jeweiligen Durchmesser der Spiralwicklung
8 steuert. Fig. 5 zeigt auch, daß dank der konzentrischen
Lagerung des Kabelaufnahmeelementes 7 und des Auslegers
11 der Ausleger selbst während seiner Schwingbewegung im
wesentlichen innerhalb der Seitenlinien des Fahrzeuges 1
steht. Aus diesem Grunde kann der seitlich herausragende
Teil des Systems, das beschädigungsanfällig ist und des
sen Länge primär bestimmt ist durch die Distanz S, sehr
kurz gehalten werden.
Claims (5)
1. Kabelspulvorrichtung, insbesondere für elektrisch
angetriebene Untertagefahrzeuge oder -arbeitsmaschi
nen mit Aufspuleinrichtung für ein flexibles Kabel,
das auf ein um eine vertikale, auf der Längsmittel
linie des Fahrzeuges bzw. der Maschine angeordnete
Achse drehbares Aufnahmeelement gewickelt ist, wobei
eine Endausgangsstelle für das Kabel relativ zum
Fahrzeug bzw. zur Maschine aus Führungselementen ge
bildet ist, die am Ende eines konzentrisch um die
Achse pendelbaren Auslegers angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufwickeln und Spannen des Kabels (2) der
Ausleger (11) drehmomentenwirksam zum drehbaren Ka
belaufnahmeelement (7) angeordnet und ausgebildet
ist, wobei ein auf das Kabelaufnahmeelement (7) wir
kendes Drehmoment gemäß einem gegebenen Durchmesser
der Spiralwicklung (8) des Kabels (2) automatisch
regelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabel (2) im Querschnitt flach bzw. bandar
tig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pendelsektor des Auslegers (11) begrenzt
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (13) relativ zum Ausleger
(11) drehbar ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Berührung eines unverrückbaren Hindernisses
sowohl das äußere Ende des Auslegers (11) als auch
seine Führungselemente (13) frei zur Überwindung des
Hindernisses ausschwenkbar ausgebildet sind.
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