DE3222387C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/14—Draining devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J2900/00—Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
- F23J2900/13003—Means for reducing the noise in smoke conducing ducts or systems
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abgaskanal, insbesondere mit
eingebautem Schalldämpfer aus mit Mineralwolle gefüllten
Kulissen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Bestückung von Abgaskanälen wie beispielsweise Kaminen
mit Regenschutzvorrichtungen ist insbesondere dann nötig,
wenn die Kamine nicht ständig benutzt werden, so daß es in
diese hineinregnen kann, wodurch beispielsweise in den
Abgaskanal eingebaute Schalldämpfer beschädigt werden kön
nen. Derartige Kamine findet man beispielsweise bei mit
Gasturbinen angetriebenen Notstromaggregaten.
Ein dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechender Abgaska
nal in Form eines Auspuffrohres für Kraftfahrzeuge oder der
gleichen ist aus der US 26 30 748 und der US 25 54 167
bekannt. Bei den hierin gezeigten Auspuffrohren sind zur
Verhinderung des Eindringens von Regenwasser an der Innen
seite des Rohres zwei gegenüberstehende, sich teilweise
überdeckende Blechteile vorgesehen, die eventuell anfallen
des Regenwasser sammeln und über Ablaufkanäle nach außerhalb
des Abgaskanales ableiten. Diese Lösungen bieten beispiels
weise für vertikal angeordnete Auspuffrohre bei Kraftfahr
zeugen wirksamen Schutz gegen eindringendes Regenwasser.
Nachteilig bei diesen Lösungen ist jedoch, daß aufgrund der
Anordnung der Blechteile dem austretenden Gasstrom ein er
heblicher Strömungswiderstand entgegengesetzt wird, mit der
Folge eines übermäßigen Druckverlustes im Abgaskanal.
Ein dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechender Abgas
kanal in Form eines Kamins, der beispielsweise aus der
DE-OS 26 50 026 bekannt ist, ist daher zur Verhinderung
des Eindringens von Regenflüssigkeiten mit einer dach
artigen Regenschutzvorrichtung versehen, deren Abdeck
teil in einem Abstand oberhalb der Mündung des Kamins
in die Umgebung angeordnet ist. Die durch den Kamin
strömenden Gase können durch den zwischen dem Abdeck
teil und der Mündung des Kamins freibleibenden Zwischen
raum in die Umgebung gelangen.
Hierbei ist jedoch nachteilig, daß bei hohen Strömungs
geschwindigkeiten der Gase, die bei einigen Anwendungs
gebieten für derartige Abgaskanäle bis zu 35 m/s be
tragen können, starke Geräusche entstehen, die insbe
sondere durch Schallreflektionen an dem Abdeckteil eine
hohe Lärmbelastung der Umgebung zur Folge haben. Weiterhin
besteht bei sehr hohen Strömungsgeschwindigkeiten des
Gases die Gefahr, daß das dachartige Abdeckteil den
ständigen hohen Belastungen nicht standhält, so daß es
von dem Gasstrom weggeblasen werden kann. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß durch die scharfe Umlenkung
des Gases an dem Abdeckteil hohe Druckverluste entstehen,
die den Zug des Kamines verschlechtern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Abgaskanal
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung
zu schaffen, der eine Verminderung der Druckverluste gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird neben einem sicheren Schutz gegen das Ein
dringen von Regenflüssigkeiten in die Kanalanordnung
erreicht, daß die Gasströmung nur eine gemäßigte Um
lenkung erfährt, die beispielsweise dem Stromlinienver
lauf in einer Venturidüse vergleichbar ist, so daß die
auftretenden Druckverluste äußerst gering sind und die
Gasströmung somit kaum beeinträchtigen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß an
der Kaminmündung keine Schallreflektionen entstehen, da die
Regenschutzvorrichtung innerhalb des Abgaskanals ange
ordnet ist. Außerdem wirken aufgrund der nur mäßigen
Ablenkung der Strömung wesentlich geringere Kräfte auf
die Regenschutzvorrichtung als dies bei einer senkrecht
zur Strömungsrichtung angeordneten Regenschutzvorrich
tung der Fall wäre, wodurch auch die Gefahr von Be
schädigungen oder im Extremfall das Wegblasen der Regen
schutzvorrichtung wesentlich vermindert wird.
Bei der besonders vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Abgaskanals gemäß Anspruch 3 treten
praktisch keine zusätzlichen Druckverluste auf, da es
möglich ist, die Regenschutzvorrichtung in Übergangs
abschnitte zwischen Kanalabschnitten unterschiedlicher
Weite derart anzuordnen, daß der Neigungswinkel der
Kegelstumpf- oder Pyramidenstumpfflächen, auf denen
die Lamellen angeordnet sind, dem Verlauf der Strom
linien des Gases im Übergangsabschnitt angepaßt ist,
so daß eine zusätzliche Umlenkung der Strömung mittels
der Regenschutzvorrichtung und dabei auftretende zu
sätzliche Druckverluste vermieden werden.
Die Unteransprüche 2, 4 und 5 haben vorteilhafte Weiter
bildungen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 einen in schematischer Weise vereinfacht darge
stellten Längsschnitt durch einen Abschnitt des
erfindungsgemäßen Abgaskanals, und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung des Abgas
kanals gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II in
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Kanalabschnitt 1 eines erfindungsge
mäßen Abgaskanals, der im Beispielsfalle aus einem Kanal
teil 2, einem daran nach oben anschließenden, sich ver
jüngenden Verbindungsteil 3 und einem wiederum daran
nach oben anschließenden Kanalteil 4 besteht. Das Kanal
teil 2, das im Beispielsfalle einen kreisförmigen Quer
schnitt aufweist, der größer ist als derjenige des
Kanalteils 4, weist einen Stutzen 5 auf, der knapp unter
halb des oberen Endes des Kanalteils 2 die Umfangswand
6 des Kanalteils 2 zur Bildung eines Mannlochs 7 durch
tritt, das mittels eines Deckels 8 verschließbar ist.
Der obere Rand 9 des Kanalteils 2 ist mit einem kreis
ringförmigen Flansch 10 versehen, auf dem ein entsprechen
der Flansch 11 des Verbindungsteils 3 zur Verbindung
dieser beiden Teile festlegbar ist. Das Verbindungsteil 3
verjüngt sich bis sein oberer Durchmesser D 1 dem Durch
messer D 2 des Kanalteils 4 entspricht und weist an seinem
oberen Rand 12 einen weiteren kreisringförmigen Flansch 13
auf, auf dem ein entsprechender Flansch 14 des Kanalteiles
4 festlegbar ist.
Der Kanalabschnitt 1 des erfindungsgemäßen Abgaskanals
ist im Beispielsfalle ein Teil eines vertikalen Kamins,
der im Kanalteil 2 einen nicht näher dargestellten
Schalldämpfer aus mit Mineralwolle gefüllten Kulissen
enthält. Das Kanalteil 4 bildet den letzten Abschnitt
des Kamins und leitet die im Kamin befindlichen Gase
in die Umgebung ab.
Zur Verhinderung des Eindringens von Regenflüssigkeit in
den Kamin, welches von der Mineralwolle der dort vorge
sehenen Schalldämpferkulissen aufgesaugt werden würde, wodurch
sich ihre Absorptionseigenschaften verschlechtern, ist in einem Über
gangsabschnitt 15 zwischen den Kanalteilen 2 und 4 eine
Regenschutzvorrichtung 16 angeordnet. Die Regenschutz
vorrichtung 16 besteht aus einer Mehrzahl von im Bei
spielsfalle kegelstumpfförmigen Lamellen 17 und einer
Auffangschale 18, die im Abstand voneinander angeord
net sind, so daß Durchtrittsöffnungen 19 für das Gas
entstehen. Die Lamellen 17 sind konzentrisch zur Mittel
achse 20 des Kanalabschnittes 1 und zu dieser hin im
spitzen Winkel geneigt angeordnet, wobei der jeweilige
obere Rand 21 der Lamellen 17 einen unteren Randbe
reich 22 einer in Radialrichtung jeweils unmittelbar
benachbarten Lamelle 17 überdeckt. Die Abdeckflächen 23
der Lamellen 17 schließen dabei jeweils einen Winkel
von weniger als 90° mit der Mittelachse 20 des Kanal
abschnittes 1 ein. Der Neigungswinkel der Abdeckfläche 23
gegenüber der Mittelachse 20 sollte in jedem Falle er
heblich geringer als 90° sein und in der Regel auch unter
45° liegen. Bei der veranschaulichten Ausführungsform
ist entsprechend der Wandneigung im Übergangsabschnitt 15
ein Winkel von etwa 30° gewählt, so daß sich durch die
Lamellen 17 keine wesentliche Änderung der Stromlinien
der ungestörten Strömung ergibt.
Die Auffangschale 18 weist eine nach oben weisende Öff
nung 24 und einen geschlossenen Sammelboden 25 auf und
ist über eine im Sammelboden 25 befindliche Austrittsöff
nung 26 mit einem Ablaufrohrsystem 27 für die Flüssig
keit aus dem Abgaskanal verbunden.
Die sich an die Auffangschale in Radialrichtung nach
außen anschließenden Lamellen 17 sind im Beispielsfalle
auf Kegelstumpfflächen angeordnet, da der Kamin runden
Querschnitt aufweist. Sollte es sich jedoch um einen
Kamin mit rechtwinkligem Querschnitt handeln, sind die
Lamellen 17 entsprechenderweise auf Pyramidenstumpf
flächen mit wenigstens annähernd gleichen Neigungs
winkeln angeordnet. Die Umfangswand 28 der Auffang
schale 18 kann zur Minimierung von Strömungsverlusten derart ausge
bildet sein, daß sie ebenfalls einen wenigstens annähernd gleichen
Neigungswinkel wie die Lamellen 17 aufweist bzw. in einem sol
chen Neigungswinkel ausläuft und mit Abstand unterhalb
des oberen Randes 21 der benachbarten Lamelle 17 endet.
Zur Befestigung und zur Einhaltung des Abstandes zwi
schen den Lamellen 17 bzw. zwischen der Auffangschale 18
und der zu dieser benachbart angeordneten Lamelle 17
sind diese Teile untereinander mittels Radialblechen 29
verbunden, die praktisch keinen Strömungswiderstand auf
weisen, da sie parallel zur Strömungsrichtung des Gases
angeordnet sind. Im Beispielsfalle bilden das Verbin
dungsteil 3, die Lamellen 17 und die Auffangschale 18
eine Baueinheit, zu deren Herstellung die Lamellen 17
und die Auffangschale 18 mittels der Radialbleche 29
untereinander und an dem Verbindungsteil 3 befestigt
werden. Dabei ist jede der Lamellen 17 mit einer Auf
fangeinrichtung 30 für die ablaufende Flüssigkeit ver
sehen, die jeweils aus einer am unteren Randbereich 22
angeordneten Auffangrinne 31 besteht, die ebenso wie die
Auffangschale 18 an das Ablaufrohrsystem 27 angeschlos
sen sind. Zur Montage des Kanalabschnittes 1 wird das
aus dem Verbindungsteil 3 und der Regenschutzvorrich
tung 16 bestehende Bauteil mit dem Kanalteil 2 und 4
über die Flansche 10, 11, 13 und 14 verbunden. Das Ab
laufrohrsystem 27 wird an einem in den Außenbereich des
Kanalabschnittes führenden Leitungsteil 32 angeschlossen.
Da sich der Übergangsabschnitt 15 im Beispielsfalle zwi
schen den zwei Kanalteilen 2 und 4 unterschiedlicher Wei
te verjüngt, sind die Neigungswinkel der Kegelstumpf
flächen, auf denen die Lamellen 17 angeordnet sind, dem
Verlauf der Stromlinien des Gases im Übergangsabschnitt 15
angepaßt. Dabei sind die Lamellen 17 in Richtung auf die
Mündung des im Beispielsfalle vertikalen Kanalteiles 4
hin konvergierend ausgebildet. Damit wird ein zusätz
licher Druckverlust aufgrund einer zusätzlichen Ablen
kung der Strömung durch die Regenschutzvorrichtung 16
vermieden, da die Lamellen 17 wenigstens annähernd
parallel zu den ohnehin durch die Verjüngung im Kanal
abschnitt 1 abgelenkten Stromlinien angeordnet sind. Da
die Regenschutzvorrichtung 16 mit Abstand unterhalb der
Mündung des Kanalteiles 4 in die Umgebung angeordnet ist,
wird in das Kanalteil 4 eindringende Regenflüssigkeit
bis zum Erreichen der Regenschutzvorrichtung 16 be
ruhigt und trifft vertikal fallend auf diese, so daß
ein Eindringen von Flüssigkeit in den unterhalb der
Regenschutzvorrichtung 16 liegenden Bereich des Kamines
sicher verhindert wird.
Jedoch kommt auch bei Abgaskanälen, die keine Quer
schnittsänderungen aufweisen, die vorteilhafte Wirkung
der erfindungsgemäßen Regenschutzvorrichtung 16 zur
Geltung, da lediglich mäßige Ablenkungen der Strömung
im Bereich der Regenschutzvorrichtung 16 erfolgen, da
die Lamellen 17 einen Winkel von weniger als 90° mit
der Mittelachse 20 des Abgaskanales einschließen. Damit
werden eine scharfe Ablenkung der Strömung und daraus
resultierende starke Verwirbelungen, die wiederum hohe
Druckverluste zur Folge haben, vermieden.
Weiterhin ist unabhängig von der Ausbildung des Abgas
kanales mittels der Regenschutzvorrichtung 16 jederzeit
Sicherheit gegen das Eindringen von Regenflüssigkeit
in die unterhalb der Regenschutzvorrichtung 16 liegen
den Kanalabschnitte und der darin vorgesehenen Einbauten
gewährleistet. Ebenso ist der Einbau der Regenschutzvor
richtung 16 auch in Abgaskanälen möglich, die nicht aus
mehreren separaten Bauteilen zusammengesetzt werden,
von denen eines ein mit der Regenschutzvorrichtung 16
kombiniertes Bauteil ist. In einem solchen Falle wird
die Regenschutzvorrichtung 16 mittels der Radialbleche 29
oder ähnlicher passender Befestigungseinrichtungen in den
Abgaskanal in dem zum Einbau der Regenschutzvorrich
tung 16 bestimmten Bereich befestigt.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß durch die überlappende
Anordnung der ineinanderliegenden Lamellen 17 und der
im Bereich der Mittelachse 20 angeordneten Auffangschale
18, deren Umfangswand 28 unterhalb des oberen Randes 21
der unmittelbar benachbarten Lamelle 17 endet und deren
oberer Rand 21 vom oberen Rand 21 dieser Lamelle 17 über
deckt wird, der gesamte Querschnitt des unterhalb der
Abdeckeinrichtung 16 liegenden vertikalen Kanalteils
abgedeckt wird. Durch die Anordnung des Mannlochs 7
knapp unterhalb des oberen Randes 9 des Kanalteils 2 ist
die Regenschutzvorrichtung 16 auch in fertig montiertem
Zustand des Kamins jederzeit zugänglich und kann bequem
von Verschmutzungen befreit werden oder es können jeder
zeit etwaige auftretende Defekte beseitigt werden.
Soweit eine Regenschutzvorrichtung dieser Art in einer
Kanalerweiterung statt einer Kanalverjüngung angeordnet
werden soll, kann statt der veranschaulichten nach oben
konvergierenden Anordnung der Lamellen 17 eine ent
sprechende divergierende Anordnung vorgesehen werden,
bei der die oberen Ränder der Lamellen die unteren Rand
bereiche der radial nach außen benachbarten Lamellen
überdecken. Die Auffangschale kann dann vorteilhaft
als Kegel mit nach unten weisender Spitze ausgebildet
sein.
Claims (5)
1. Abgaskanal, insbesondere mit eingebautem Schalldämpfer
aus mit Mineralwolle gefüllten Kulissen, dessen in die
Umgebung mündender aufrechter Endabschnitt eine
Regenschutzvorrichtung aufweist, deren, die Regentropfen
ableitenden Abschirmbleche unter Freilassung eines
Strömungsweges für die Abgase sich zumindest teilweise
gegenseitig überdecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmbleche von konzentrisch angeordneten Lamellen (17) gebildet werden, die im Abstand zueinander und im Abstand unterhalb der Mündung des Endabschnittes (1) angeordnet sind,
daß die Lamellen (17) im spitzen Winkel geneigt zur Mittelachse (20) des Endabschnittes (1) angeordnet sind und jeweils mit ihrem oberen Rand (21) den unteren Randbereich (22) einer in Radialrichtung jeweils unmittelbar benachbarten Lamelle (17) überdecken, wobei die unteren Randbereiche (22) der Lamellen (17) jeweils mit einer Auffangrinne (31) für die ablaufende Regenflüssigkeit versehen sind,
daß im Bereich der Mittelachse (20) eine Auffangschale (18) mit nach oben weisender Öffnung (24) zum Auffangen der innerhalb der innersten Lamelle fallenden Regenflüssigkeit vorgesehen ist, und
daß die Auffangrinnen (31) der Lamellen (17) und die Auffangschale (18) an ein Ablaufrohrsystem (27) angeschlossen sind.
daß die Abschirmbleche von konzentrisch angeordneten Lamellen (17) gebildet werden, die im Abstand zueinander und im Abstand unterhalb der Mündung des Endabschnittes (1) angeordnet sind,
daß die Lamellen (17) im spitzen Winkel geneigt zur Mittelachse (20) des Endabschnittes (1) angeordnet sind und jeweils mit ihrem oberen Rand (21) den unteren Randbereich (22) einer in Radialrichtung jeweils unmittelbar benachbarten Lamelle (17) überdecken, wobei die unteren Randbereiche (22) der Lamellen (17) jeweils mit einer Auffangrinne (31) für die ablaufende Regenflüssigkeit versehen sind,
daß im Bereich der Mittelachse (20) eine Auffangschale (18) mit nach oben weisender Öffnung (24) zum Auffangen der innerhalb der innersten Lamelle fallenden Regenflüssigkeit vorgesehen ist, und
daß die Auffangrinnen (31) der Lamellen (17) und die Auffangschale (18) an ein Ablaufrohrsystem (27) angeschlossen sind.
2. Abgaskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (24) der Auffangschale (18) mit Abstand
unterhalb des oberen Randes (21) der benachbarten
Lamelle (17) liegt.
3. Abgaskanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regenschutzvorrichtung in einem
Übergangsabschnitt (15) zwischen Kanalabschnitten
(Kanalteile 2, 4) unterschiedlicher Weite angeordnet
ist.
4. Abgaskanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lamellen (17) in Richtung auf die Mündung des
Endabschnittes (Kanalteil 4) konvergierend ausgebildet
sind.
5. Abgaskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regenschutzvorrichtung als an seinem äußeren
Randbereich zu befestigender Einsatzkörper ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222387 DE3222387A1 (de) | 1982-06-15 | 1982-06-15 | Abgaskanal, insbesondere mit eingebautem schalldaempfer aus mit mineralwolle gefuellten kulissen, sowie regenschutzvorrichtung hierfuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222387 DE3222387A1 (de) | 1982-06-15 | 1982-06-15 | Abgaskanal, insbesondere mit eingebautem schalldaempfer aus mit mineralwolle gefuellten kulissen, sowie regenschutzvorrichtung hierfuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3222387A1 DE3222387A1 (de) | 1983-12-15 |
DE3222387C2 true DE3222387C2 (de) | 1990-05-23 |
Family
ID=6166063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823222387 Granted DE3222387A1 (de) | 1982-06-15 | 1982-06-15 | Abgaskanal, insbesondere mit eingebautem schalldaempfer aus mit mineralwolle gefuellten kulissen, sowie regenschutzvorrichtung hierfuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3222387A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT520534B1 (de) * | 2018-04-19 | 2019-05-15 | Andritz Ag Maschf | Anlage zur Absorption von Einzelkomponenten aus Gasen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2554167A (en) * | 1946-03-21 | 1951-05-22 | George O Anderson | Exhaust pipe water protector |
US2630748A (en) * | 1949-05-17 | 1953-03-10 | Brockelsby Wayne | Exhaust rain protector |
-
1982
- 1982-06-15 DE DE19823222387 patent/DE3222387A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3222387A1 (de) | 1983-12-15 |
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Legal Events
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