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DE3222386A1 - Untergestell eines verschiebbaren fahrzeugsitzes - Google Patents

Untergestell eines verschiebbaren fahrzeugsitzes

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Publication number
DE3222386A1
DE3222386A1 DE19823222386 DE3222386A DE3222386A1 DE 3222386 A1 DE3222386 A1 DE 3222386A1 DE 19823222386 DE19823222386 DE 19823222386 DE 3222386 A DE3222386 A DE 3222386A DE 3222386 A1 DE3222386 A1 DE 3222386A1
Authority
DE
Germany
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slide rails
profile
guide rail
rail
underframe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823222386
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus 7032 Sindelfingen Burger
Fritz Ing.(grad.) 6960 Osterburken Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burger Soehne GmbH and Co
Original Assignee
Burger Soehne GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burger Soehne GmbH and Co filed Critical Burger Soehne GmbH and Co
Priority to DE19823222386 priority Critical patent/DE3222386A1/de
Publication of DE3222386A1 publication Critical patent/DE3222386A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Untergestell eines verschiebbaren Fahrzeugsitzes
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Untergestell eines verschiebbaren Fahrzeugsitzes, bei dem zwei durch eine Traverse miteinander verbundene untere Gleitschienen in äe einer am Fahrzeugboden befestigbaren unteren Führungsschiene gelagert sind, auf jeder unteren Gleitschiene eine zur unteren Führungsschiene geneigte obere Führungsschiene einer mit der Tragkonstruktion des Sitzpolsters verbindbaren oberen Gleitschiene befestigt ist, äede Führungsschiene eine Reihe in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgende Rasten aufweist, an jeder Gleitschiene eine mittels einer Feder in die Rasten der zugehörigen Führungsschiene einrastende Feststellklaue angebracht ist und die Feststellklauen der unteren Gleitschienen und die Feststellklauen der oberen Gleitschienen mit äeweils einem Handhebel paarweise ausrastbar sind.
  • Mit einem derartigen Untergestell eines Fahrzeugsitzes läßt sich für den Benutzer des Fahrzeugsitzes neben der Beinfreiheit auch die Sitzhöhe den persönlichen Bedürfnissen anpassen. Bei einer gewöhnlich horizontalen Ausrichtung der oberen Führungsschienen dienen die unteren Gleitschienen der Höhenverstellung und die oberen Gleitschienen ausschließlich der Längsverstellung des Fahrzeugsitzes. Die jeweils beidseitige Verriegelung des Fahrzeugsitzes mittels Raste und Feststellklaue ist eine Sicherheitsvorkehrung gegen ungewollte Lageverandevungen des Fahrzeugsitzes bei starken Beschleunigungen oder Verzögerungen des Fahrzeuges. Dieser Sicherheitsvorkehrung kommt eine gesteigerte Bedeutung zu, wenn Sicherheitsgurte zu mit dem Fahrzeugsitz verschiebbaren Bestandteilen des Fahrzeugsitzes gemacht und nicht mehr an anderen Teilen des Fahrzeuges befestigt werden sollen, weil sich dann die von der Feststelleinrichtung des verschiebbaren Fahrzeugsitzes auf zufangenden Kräfte beträchtlich erhöhen.
  • Bei einem durch Benutzung bekannten Untergestell der eingangs angeführten Art ist die die beiden unteren Gleitschienen verbindende Traverse ein flächiges Blechbauteil, das das Untergestell zu einer selbständig marktfähigen Einheit macht und im Fahrzeug einem Hintermann einen großen Fußraum beläßt, das aber einem Ausbrechen des Fahrzeugsitzes bei einer unfallbedingten Verwerfung des Fahrzeugbodens nicht genügend entgegenwirkt. Insbesondere besteht in einem solchen Fall bei dem bekannten Untergestell die Gefahr, daß aufgrund einer Verwindung des Untergestells zunächst eine der vier Feststellklauen ungewollt ausrastet und dann der Fahrzeugsitz mit der daran angegurteten Person aus einem Führungsschienenpaar des Untergestells nach oben ausbricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hinsichtlich Funktionssicherheit, Belastbarkeit, Leichtbauweise und kostensparender Fertigung gleichermaßen verbessertes Untergestell der eingangs angeführten Art zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden unteren Gleitschienen und die beiden oberen Gleitschienen allesamt aus profilgleichem Strangmaterial mit einer in der Gebrauchslage der Gleitschienen nach oben abstehenden Profilwand gefertigt sind, die Profilwand bei den beiden unteren Gleitschienen in im vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes für die obere Führungsschiene Platz schaffender Weise teilweise entfernt ist und breitflächig mit der Traverse verbunden ist und bei den beiden oberen Gleitschienen breitflächig mit der Tragkonstruktion des Sitzpolsters verbindbar eingerichtet ist und die Traverse aus einem Hohlprofilstrang oder anderem verwindungsfesten Leichtgewichtstrang besteht.
  • Mit der Profilwand wird hierbei bereits für alle vier Gleitschienen an sich die Belastbarkeit bei gleichzeitiger Leichtbauweise erhöht und darüber hinaus auch ein wesentlicher Beitrag für eine verbesserte Verwindungssteifigkeit des gesamten Untergestells geleistet. Die Profilwand schafft eigentlich erst die Voraussetzung dafür, daß eine aus einem Hohlprofilstrang oder anderem verwindungsfesten Leichtgewichtstrang bestehende Traverse die Verwindungssteifigkeit des Untergestells verbessernd vorgesehen werden kann. Durch die Doppelfunktion eines breitflächigen Halteorgans wahlweise für die Traverse oder die Tragkonstruktion des Sitzpolsters werden mit der Profilwand nebenbei Möglichkeiten für eine Vereinfachung der Tragkonstruktion des Sitzpolsters er- öffnet. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen aber insbesondere auch darin, daß man für alle vier Gleitschienen mit einer Sorte Strangmaterial auskommt, obwohl die Profilwand des Strangmaterials bei den unteren Gleitschienen dem einen Endabschnitt der oberen Führungsschienen im Wege ist und außerdem rechte und linke Gleitschienen zu unterscheiden sind.
  • Ein aufgrund der in den Unteransprüchen angegebenen Erfindungsausgestaltungen besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf das beschriebene Untergestell, Fig. 2 eine Innenseitenansicht des Untergestells nach der Schnittlinie A-A in Fig. 1, Fig. 3 die Draufsicht auf die vergrößerte Einzelheit B der Fig. 2, Fig. 4 die Draufslcht auf die vergrößerte Einzelheit C der Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt durch die Einzelheit B nach der Linie D-D in Fig. 3.
  • Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Untergestell eines verschiebbaren Fahrzeugsitzes ist auch die nach oben abstehende Profilwand 10 der beiden oberen Gleitschienen 11 im vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes nachträglich abgestanzt, um dort das Erscheinungsbild des Sitzpolsters möglichst wenig durch Hartteile zu beeinträchtigen. Nebenbei wird durch diese Maßnahme das Eigengewicht des Untergestells weiter reduziert. Die bereits hervorgehobene teilweise Entfernung der Profilwand 10 der beiden unteren Gleitschienen 12 unterscheidet sich davon nach Form und Zweck. Zur Verbindung des Untergestells mit der in der Zeichnung nicht enthaltenen Tragkonstruktion des Sitzpolsters sind in der Profilwand 10 der oberen Gleitschienen 11 weit voneinander entfernte Befestigungsbohrungen 13 vorgesehen. Dadurch, daß die Profilwand 10 am äußeren Längsrand einer ebenen Oberseite der Gleitschienen 11 und 12 angeformt ist, wird das Untergestell bei gleichzeitig flacherer Bauweise besser unter dem Sitzpolster verborgen. Die sich damit noch deutlicher voneinander unterscheidenden rechten und linken Gleitschienen 11 und 12 werden durch die Weiterverarbeitung gegensinnig verlaufender Stücke desselben Strangmaterials gewonnen.
  • Jede Stirnseite der Traverse 14 ist mit einem Blechzwischenteil 15 verschweißt, welches breitseitig anliegend an der Profilwand 10 der unteren Gleitschiene 12 angeschraubt ist und mit der Oberseite eines abgewinkelten Randstreifens 16 anliegend an der Unterseite der oberen Führungsschiene 17 angeschraubt ist. Diese Maßnahme vereinfacht den Zusammenbau des Untergestells und liefert einen zusätzlichen Beitrag bei der Verbesserung der Verwindungssteifigkeit des Untergestells. Das Blechzwischenteil 15 hat die Form eines Keils mit gekappter Spitze und bestimmt den Neigungswinkel zwischen der oberen Führungsschiene 17 und der unteren Führungsschiene 18. Die durch die Ecken des Blechzwischenteils 15 hervorgerufenen Abschnitte des abgewinkelten Randstreifens 16 sind zur Erhöhung der Verwindlmgssteifigkeit miteinander verschweißt oder verlötet.
  • Die unteren Fühuungsschienen 18 werden an ihrem hinteren Ende unmittelbar am Fahrzeugboden angeschraubt, an ihrem vorderen Ende dagegen mittelbar unter Zwischenfügung eines Konsolbleches 19. Durch unterschiedlich stark hochstellende Konsolbleche 19 ist eine einfache Anpassung des Untergestells an unterschiedliche Fahrzeugtypen möglich. In der Figur 2 der Zeichnung wird von dem Fall ausgegangen, daß der Fahrzeugboden unter dem Fahrzeugsitz nach vorn ansteigt. Ein unter den Fahrzeugsitz weisender Seitenarm 20 des Konsolblechs 19 ist zur Aufnahme einer das Hochfahren des Fahrzeugsitzes erleichternden Rückholfeder vorgesehen, deren anderes Ende an der Traverse 14 eingehängt wird.
  • Um das Untergestell hinsichtlich Funktionssicherheit, Belastbarkeit, Leichtbauseise und kostensparender Fertigung noch weiter zu verbessern, weist das Strangmaterial der vier Gleitschienen 11 und 12 ein die Führungsschienen 17 und 18 umgreifendes U-Profil mit einem vom einen Schenkel des U-Profils seitlich nach außen abstehenden Profilsteg 21 für die Anbringung der Feststellklaue 22 auf. Die umgreifende Form des U-Profils hat hierbei den Zweck, der Führungsschiene 17 bzw. 18 nur Längsbewegungen in der zugehörigen Gleitschiene 11 bzw. 12 zu gestatten und damit ein Abheben der Gleitschienen 11 und 12 von den Führungsschienen 17 und 18 zu blockieren. Der besondere Profilsteg 21 dient hauptsächlich dazu, die Kräfte in der den Gleitschienen 11 und 12 verbleibenden Bewegungsrichtung besser aufzufangen. Vorteile hinsichtlich Funktionssicherheit, Belastbarkeit, Leichtbauweise und kostensparender Fertigung ergeben sich aber auch daraus, daß für die Feststellklaue 22 ein aus einem Blechteil zugebogener Halter 23 mit einer am einen Stirnende des Halters 23 in zwei U-Schienen-Seitenwänden 24 gelagerten Schwenkachse 25 der Feststellklaue 22 und mit zwei am anderen Stirnende des Halters 23 von den beiden U-Schienen-Seitenwänden 24 rechtwinklig ab stehenden und auf dem Profilsteg 21 der Gleitschiene 11 bzw. 12 zu befestigenden Blechstreifen 26 und 27 vorgesehen ist. Als Befestigungsmittel sind für jeden dieser Blechstreifen 26 und 27 zwei Nieten 28 verwendet.
  • Eine besonders sichere Verriegelung des verschiebbaren Fahrzeugsitzes ergibt sich dadurch, daß der Profilsteg 21 der Gleitschiene 11 bzw. 12 in geringem Abstand flach über einer die Rasten 29 der Führungsschiene 17 bzw. 18 enthaltenden Rastenleiste 30 angeordnet ist und die Feststellklaue 22 in einer rastenartigen Ausnehmung 31 des Profilsteges 21 geführt ist. Es handelt sich hierbei um eine äußerst direkte Verriegelung å jedes aus einer Gleitschiene 11 bzw. 12 und einer Führungsschiene 17 bzw. 18 bestehenden Schienenpaares. Da die Tragkonstruktion des Sitzpolsters von der Aufnahme der Verriegelungskräfte befreit ist, kann auch an ihr eine Gewichtsreduzierung vorgenommen werden. Wenn äe einseitig eine Feststellklaue 22 auf einem Zwischensteg 32 zwischen zwei Rasten 29 aufliegt, genügt ein kleiner Beschleunigungs- oder Bremsvorgang des Fahrzeugs, um in einer momentan richtigen Lagezuordnung die Feststellklaue 22 mittels der zwischen ihr und dem Halter 23 eingespannten Feder 33 in die Raste 29 einzurasten.
  • Zum Zwecke der weiteren Verteilung der Verriegelungskräfte und einer dementsprechenden Erhöhung der Belastbarkeit der Verriegelungseinrichtungen des verschiebbaren Fahrzeugsitzes ist jeweils dafür gesorgt, daß die Feststellklaue 22 mit zwei oder mehr Zacken 34 durch die entsprechend aufgeteilte Ausnehmung 31 des Profilsteges 21 hindurch in zwei oder mehr Rasten 29 der Fuhrungsschiene 17 bzw. 18 gleichzeitig eingreift. Die Rasten 29 sind rechteckige Stanzlöcher in der Rastenleiste 30 der Führungsschiene 17 bzw. 18. Dazu paßt, daß die Feststellklaue 22 durch Stanzen und Biegen aus Blech gefertigt ist, wobei sich die Zacken 34 an einem vorderen U-Schenkel befinden. Vom anderen U-Schenkel dieses Blechs steht parallel zum U-Boden ein Fortsatz ab, der an der Feder 33 anliegt und dahinter um die im Halt er 23 gelagerte Schwenkachse 25 gebördelt ist. Das Ausrasten der Feststellklaue 22 erfolgt über einen Ausklinkhebel 35 bzw.
  • 36, der zwischen den beiden U-Schenkeln endet. Bei alledem erhält die Verriegelungseinrichtung eine extrem flache Bauform, die über die Gleitschiene 11 bzw. 12 ohne die Profilwand 10 weder nach unten noch nach oben hinausragt.
  • Der Handhebel 37 zum gemeinsamen Ausrasten der Feststellklauen 22 der beiden oberen Gleitschienen 11 hat eine Schwenkachse 38, die an ihren beiden Enden jeweils auf einer auf eine seitliche Rastzunge 39 des Blechstreifens 27 des Halters 23 der Feststellklaue 22 aufgesteckten lagerbuchse 40 gelagert ist Damit werden der Profilsteg 21 der Gleitschienen 11 und 12 und der Halter 23 der Feststellklaue 22 kostensparend für die Lagerung des Handhebels 37 mitverwendet. Der die Rastzunge 39 enthaltende Blechstreifen 27 ist etwas länger als der entgegengesetzt gerichtete Blechstreifen 26 des Halters 23.
  • Auch sind bei ihm die der Verbindung mit dem Profilsteg 21 der Gleitschienen 11 und 12 dienenden Nieten 28 weiter auseinandergerückt, um die Rastzunge 39 zwischen sich einzuschließen. Nachdem der Handhebel 41 zum gemeinsamen Ausrasten der Feststellklauen 22 der beiden unteren Gleitschienen 12 eine mit an der Profilwand 10 der unteren Gleitschienen 12 angebrachten Schwenklagern 42 versehene Schwenkachse 43 hat, leisten letztlich beide Schwenkachsen 38 und 43 noch einen Beitrag zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit des beschriebenen Untergestells. Die beiden Ausklinkhebel 35 stehen radial ,von der Schwenkachse 38 und die beiden Ausklinkhebel 36 radial von der Schwenkachse 43 ab.
  • 9 Ansprüche 1 Blatt Bezugszeichenliste Bezugszeichenliste 10 Profilwand 11 Gleitschiene, obere 12 Gleitschiene, untere 13 Befestigungsbohrung 14 Traverse 15 Blechzwischenteil 16 Randstreifen 17 Führungsschiene, obere 18 Führungsschiene, untere 19 Konsolblech 20 Seitenarm 21 Profilsteg 22 Feststellklaue 23 Halter 24 U-Schienen-Seitenwand 25 Schwenkachse 26 Blechstreifen 27 Blechstreifen 28 Niet 29 Raste 30 Rastenleiste 31 Ausnehmung 32 Zwischensteg 33 Feder 34 Zacke 35 Ausklinkhebel 36 Ausklinkhebel 37 Handhebel 38 Schwenkachse 39 Rastzunge 40 Lagerbuchse 41 Handhebel 42 Schwenklager 43 Schwenkachse

Claims (9)

  1. Patentanspruche 4.J Untergestell eines verschiebbaren Fahrzeugsitzes, bei - dem zwei durch eine Traverse miteinander verbundene untere Gleitschienen in åe einer am Fahrzeugboden befestigbaren unteren Führungsschiene gelagert sind, auf å jeder unteren Gleitschiene eine zur unteren Führungsschiene geneigte obere Führungsschiene einer mit der Tragkonstruktion des Sitzpolsters verbindbaren oberen Gleitschiene befestigt ist, åede Führungsschiene eine Reihe in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgende Rasten aufweist, an å jeder Gleitschiene eine mittels einer Feder in die Rasten der zugehörigen Führungsschiene einrastende Feststellklaue angebracht ist und die Feststellklauen der unteren Gleitschienen und die Feststellklauen der oberen Gleitschienen mit jeweils einem Handhebel paarweise ausrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unteren Gleitschienen (12) und die beiden oberen Gleitschienen (11) allesamt aus profilgleichem Strangmaterial mit einer in der Gebrauchslage der Gleitschienen (11,12) nach oben abstehenden Profilwand (10) gefertigt sind, die Profilwand (10) bei den beiden unteren Gleitschienen (12) in im vorderen Bereich des Fahrzeugsitzes für die obere Führungsschiene (17) Platz schaffender Weise teilweise entfernt ist und breitflächig mit der Traverse (14) verbunden ist und bei den beiden oberen Gleitschienen (11) breitflächig mit der Tragkonstruktion des zitzpolsters verbindbar eingerichtet ist und die Traverse (14) aus einem Hohlprofilstrang oder anderem verwindungsfesten Leichtgewicht strang besteht.
  2. 2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strangmaterial der vier Gleitschienen (11,12) ein die Führungsschienen (17,18) ungreifendes U-Profil mit einem vom einen Schenkel des U-Profils seitlich nach außen abstehenden Profilsteg (21) für die Anbringung der Feststellklaue (22) aufweist.
  3. 3. Untergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Feststellklaue (22) ein aus einem Blechteil zugebogener Halter (23) mit einer am einen Stirnende des Halters (23) in zwei U-Schienen-Seitenwänden (24) gelagerten Schwenkachse (25) der Feststellklaue (22) und mit zwei am anderen Stirnende des Halters (23) von den beiden U-Schienen-Seitenwänden (24) rechtwinklig abstehenden und auf dem Profilsteg (21) der Gleitschiene (11,12) zu befestigenden Blechstreifen (26,27) vorgesehen ist.
  4. 4. Untergestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg (21) der Gleitschiene (11,12) in geringem Abstand flach über einer die Rasten (29) der Führungsschiene (17,18) enthaltenden Rastenleiste (30) angeordnet ist und die Feststellklaue (22) in einer rastenartigen Ausnehmung (31) des Profilsteges (21) geführt ist.
  5. 5. Untergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellklaue (22) mit zwei oder mehr Zacken (34) durch die entsprechend aufgeteilte Ausnehmung (31) des Profilsteges (21) hindurch in zwei oder mehr Rasten (29) der Führungsschiene (17,18) gleichzeitig eingreift.
  6. 6. Untergestell nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (37) zum gemeinsamen Ausrasten der Feststellklauen (22) der beiden oberen Gleitschienen (11) eine Schwenkachse (38) hat, die an ihren beiden Enden jeweils auf einer auf eine seitliche Rastzunge (39) des einen Blechstreifens (27) des Halters (23) der Feststellklaue (22) aufgesteckten Lagerbuchse (40) gelagert ist.
  7. 7. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (41) zum gemeinsamen Ausrasten der Feststellklauen (22) der beiden unteren Gleitschienen (12) eine mit an der Profilwand (10) der unteren Gleitschienen (12) angebrachten Schwenklagern (42) versehene Schwenkachse (43) hat.
  8. 8. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwand (10) am äußeren Längsrand einer ebenen Oberseite der Gleitschienen (11,12) angeformt ist.
  9. 9. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß å ede Stirnseite der Traverse (14) mit einem Blechzwischenteil (15) verschweißt ist, welches breitseitig anliegend an der Profilwand (10) der unteren Gleitschiene (12) angeschraubt ist und mit der Oberseite eines abgewinkelten Randstreifens (16) anliegend an der Unterseite der oberen Führungsschiene (17) angeschraubt ist.
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