DE3214437C2 - Freitragende Laufschiene für Einschienen-Hängebahnen - Google Patents
Freitragende Laufschiene für Einschienen-HängebahnenInfo
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Abstract
Eine freitragende Laufschiene für Einschienen-Hängebahnen besteht aus einem oberen und einem dazu parallelen unteren Profilteil, wobei die beiden Profilteile durch einen Mittelteil unter Bildung einer über die Länge der Laufschiene durchgehende, seitlich in etwa C-förmigen Öffnungen miteinander verbunden sind, in deren Bereich hintergriffige Befestigungselemente für die Aufhängung anzuordnen sind. Um die Laufschiene an jeder beliebigen Stelle längs ihres Profiles befestigen zu können und um sie wahlweise als Strangpreßprofil oder als Walzprofil herstellen zu können, sind zu ihrer Befestigung an die beiden Profilteile und/oder an den Mittelteil in Schienenlängsrichtung verlaufende und aufeinander zuweisende Flansche angeformt, die parallel und im gleichen Abstand zu dem Mittelteil verlaufen und sich auf derselben Seite bezüglich des Mittelteils befinden.
Description
Die Erfindung betrifft eine freitragende Laufschiene für Einschienen-Hängebahnen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 oder 2.
Aus der DE-OS 30 19 301 ist eine derartige freitragende Laufschiene aus gewalztem Blech bekannt, bei
der der Mittelteil omegaförmig ausgebildet ist und einstückig in die beiden Profilteile übergeht. Die Befestigungselemente
hintergreifen dabei die durch die omegaförmige Querschnittsgestalt entstandenen Flansche
oder Schenkel. Auf der durch die parallel und im glcichen Abstand zu dem Mittelteil sich erstreckenden und
eine im wesentlichen C-förmige öffnung begrenzenden Flanschen gegenüberliegenden Seite sind auf das Mittelteil
mittels zugeordneter, im wesentlichen U-förmi-
ger, federelastischer Klammern aus Isoliermaterial bestehende
Formkörper aufgesetzt, die Schleifleitungen etc. tragen. Da die beiden hohlen Profilteile jeweils an
einer Seite im Abstand von der Symmetrieebene der Laufschiene mit dem Mittelteil verbunden sind, tritt bei
einer Belastung der Laufschiene durch ein auf einem der Profilteile laufendes Laufwerk ein Torsionsmoment an
der Verbindungsstelle dieses Profilteils mit dem Mittelteil auf, das bei hohen Belastungen die Tragfähigkeit der
Laufschiene begrenzt Auch können im Bereiche der Verbindungsstelle federelastische Erscheinungen auftreten,
die für bestimmte Anwendungsfälle unerwünscht sind.
Ein solches Federn der Profiiteile gegenüber dem Mittelteil ist bei Laufschienen vermieden, wie sie bspw.
aus der DE-AS 18 06 381 und der EP-OO 30 647 bekannt sind. Bei diesen Laufschienen ist der stegartige Mittelteil
in der Symmetrieebene der Laufschiene angeordnet und mit den beiden Profilteilen in deren Symmetrieebene
verbunden. Die Befestigung der Laufschiene an der Schienenaufhängung kann aber nicht an jeder Stelle
längs der Laufschiene erfolgen, weil die Laufschiene dazu in ihrem Mittelteil mit einer Lochreihe versehen ist,
deren Lochabstände die jeweilige Lage der Befestigungspunkte vorgeben. Als Befestigungselemente dienen
durch Löcher der Lochreihe durchgesteckte Schraubenbolzen oder dergl. Elemente. Außerdem sind
diese Laufschienen nicht so eingerichtet, daß Schleifleitungen etc. an jeder Stelle ihrer Längserstreckung befestigt
werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Laufschiene der eingangs genannten Art in dem Sinne zu verbessern,
daß sie unter Beibehaltung der Möglichkeit, ein Ansetzen der Befestigungselemente der Laufschiene
und die Befestigung der Schleifleitungen etc. an jeder Stelle längs der Laufschiene zu gestatten, eine hohe
Tragkraft aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Laufschiene erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 oder des Patentanspruchs 2 gekennzeichnet.
Bei der neuen Laufschiene ist eine hohe Tragfähigkeit dadurch gewährleistet, daß in der einen Ausführungsform der gesamte Mittelteil in der Symmetrieebene der
Profilteile liegt oder in der anderen Ausführungsform der Mittelteil in der Symmetrieebene liegende Stützschenkel
aufweist, die mit der Schienenaufhängung in Eingriff stehen. Gleichzeitig gewährleisten aber die am
Mittelteil an der den Flanschen abgewandten Seite und/
oder an den Profilteilen angeordneten, in Schienenlängsrichtung verlaufenden Nuten die Möglichkeit,
Schleifleitungen etc. an jeder beliebigen Stelle der Laufschienenlängserstreckung
in einfacher Weise zu befestigen. Außerdem weisen diese Laufschienen eine so einfache
Querschnittsgestalt auf, daß sie sowohl im Strangpreß- oder Stranggußverfahren als auch aus Blech gewalzt
herstellbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Laufschiene sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Laufschiene mit einem halbrundförmigen oberen und einem rechteckigen unteren Profilteil, in
einem Querschnitt und zugleich in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Laufschiene mit einem omegaförmigen,
aus Blech gewalzten Mittelteil, mit dem ebenfalls aus Blech srcwalzte Profilteile verbunden sind, unter Veranschaulichung
der Befestigung der Laufschiene an einem Bügel, in einem Querschnitt, und
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Laufschiene mit einem omegaförmigen Mittelteil, mit dem
die beiden Profilteile einstückig verbunden sind.
Eine in F i g. 1 geschnitten perspektivisch dargestellte freitragende Laufschiene 1 für Einschienen-Hängebahnen
besteht aus einem oberen, im wesentlichen halbkreisförmigen und einem dazu parallelen unteren, im
wesentlichen rechteckigen Profilteil 2 bzw. 3, die beide miteinander durch einen sich wie die beiden Profile 2,3
über die Schienenlängsrichtung durchgehend erstrekkenden Mittelteil 4 einstückig miteinander verbunden
sind. Die Laufschiene 1 besteht aus einem Aluminiuni-Strangpreßprofil,
das aushärtet und lediglich geringes Materialfließen zeigt
An das obere Profilteil 2 sowie das untere Profilteil 3 sind aufeinander zuweisende Flansche 5 und 6 angeformt,
die sich bezüglich des Mittelteiles 4 auf derselben Seite befinden und parallel und im gleichen Abstand zu
dem Mittelteil 4 über die gesamte Schienenlängsrichtung verlaufen. Die Anordnung der Flansche 5, 6 ist
dabei derart getroffen, daß ihre auf den Mittelteil 4 zuweisenden Seitenflächen 7 und 8 parallel zu der nicht
veranschaulichten Hochachse des Mittelteiles 4 verlaufen, während ihre nach außen weisenden Flächen 9 und
10 in einer Ebene liegen und etwa trapezförmige, in Schienenlängsrichtung verlaufende Nuten 11 und 12
enthalten.
Auf der den Flanschen 5,6 gegenüberliegenden Seite des Mittelteiles 4 sind in die beiden Profilteile 2 und 3
aufeinander zuweisende Nuten 13 und 14 eingeformt zur Aufnahme von Befestigungselementen für die nicht
veranschaulichten Schleifleitungsstege zur Stromzufuhr zu auf der Fahrschiene 1 entlanglaufenden Fahrwerken.
Um das Einsetzen der Befestigungsstege zu erleichtern bzw. um für die Schleifleitungsstege einen größeren
Platz zu bekommen, sind die beiden Profile 2 und 3, wie aus F i g. 1 ersichtlich, bei 15 und 16 angefast.
Wenn, wie in Fi g. 1 dargestellt, die Laufschiene 1 aus einem Aluminiumstrangpreßprofil besteht, können die
beiden Profilteile 2 und 3 je mit einem Hohlraum 17 und
18 ausgeführt werden, so daß sich bei hinreichender Festigkeit ein geringeres Gewicht der Laufschiene 1
ergibt. Gleichzeitig können die sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Hohlräume 17 und 18 zur Aufnahme
von nicht veranschaulichten Verbindungselemente dienen, mit denen an einer Stoßstelle zwei der in
Fig. 1 dargestellten Laufschienen 1 fluchtend miteinander
verbunden sind.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Laufschiene 1 kann auch als Stahlpreßprofil hergestellt sein, wobei dann
jedoch in der Regel die beiden Profile 2 und 3 massiv ausgeführt sind.
Die Befestigung der Laufschiene 1 in dem Gebäude, in dem eine Einschienen-Hängebahn installiert werden
soll, erfolgt mit Hilfe von in dem Gebäude zu befestigenden, etwa L-förmigen Bügeln 20, wie sie in F i g. 2
ausschnittsweise veranschaulicht sind, wobei auf das kurze Ende des L-förmigen Bügels 20 eine Halteplatte
21 stumpf aufgeschweißt ist, die sich mit ihrer der Laufschiene 1 zugewandten Fläche an die Flansche 5 und 6
anlegt, während an der Halteplatte 21 angeformte Laschen 22 in den zwischen den Flanschen 5 und 6 begrenzten
Schlitz eingreifen. Hierbei ergibt sich infolge der Nuten 11 und 12 eine statisch besser bestimmte
Fläche, mit denen die Flansche 5 und 6 mit der Halteplatte 21 in Eingriff stehen. Die Nuten 11,12 erleichtern
gleichzeitig die Befestigung von Endschaltern od. dgl. an den Flanschen 5 und 6, da die Nuten 11 und 12 ein
formschlüssiges Eingreifen von diese Schaltmittel beherbergenden Gehäusen ermöglichen.
Das Fahrwerk einer nicht veranschaulichten Einschienen-Hängebahn
läuft mit einer oder mehreren Tragrollen auf dem konvexen, halbrundförmigen oberen
Profilteil 2, während seitliche Führungsrollen an den zueinander parallelen seitlichen Führungsflächen des
unteren Profilteiles 3 entlanglaufen.
Anstatt, wie bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, das obere Profilteil 2 halbrundförmig und
das untere Profilteil 3 rechteckig zu gestalten, ist es auch möglich, beide Profilteile mit im wesentlichen rechteckiger
Gestalt auszuführen oder beide Profilteile mit im wesentlichen halbkreisförmiger Querschnittsgestalt zu
versehen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn sich an den halbkreisförmigen Abschnitt des Profilteiles 2 zueinander
parallele Seitenflächen 23 und 24 anschließen.
In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Laufschiene 30 veranschaulicht, die im Gegensatz zu
der Laufschiene 1 nach F i g. 1 nicht aus einem Strangpreßprofil, sondern aus gewalztem Blech besteht; im
übrigen sind gleiche Bauteile wie bei der Laufschiene 1 nach F i g. 1 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Das Mittelteil 4 hat unter Ausbildung zweier in Schienenlängsrichtung
verlaufender und aufeinander zuweisender Stützschenkel 31 und 32 etwa omegaförmige
Querschnittsgestalt. Die Stützschenkel 31 und 32 sind doppelwandig ausgeführt, wobei der von dem Mittelteil
4 wegweisende bzw. außenliegende Abschnitt 33 des Stützschenkels 31 parallel zu der Hochachse der Laufschiene
30 nach oben verläuft und im Bereich des Profilteiles 2 rechtwinklig nach außen abgebogen ist und einen
Abschnitt 34 bildet. An den nach außen weisenden Abschnitt 34 ist der Flansch 5 angeformt, der ebenfalls
doppelwandig ausgeführt ist, indem das untere Ende des Flansches 5 um 180° nach oben umgeschlagen ist. In
ähnlicher Weise ist der Stützschenkel 32 geformt, der ebenfalls einstückig in den Befestigungsflansch 6 übergeht.
Dabei ist der Abstand der beiden Stützschenkel 31, 32 voneinander kleiner oder gleich dem Abstand, den
die beiden Befestigungsflansche 5 und 6 voneinander haben.
Zwischen die beiden Wände des Befesti^un^sflansches
5 ist ein Fortsatz 35 des oberen Profilteiles 2 eingesteckt, das nach einem geraden, nach oben weisenden
Abschnitt 36 bei 37 halbkreisförmig abgebogen ist und im Anschluß daran an einen zu dem Abschnitt 36 parallelen
Abschnitt 38 übergeht. Im Anschluß an den geraden Abschnitt 38 befindet sich ein horizontal verlaufender
Bereich 39, der etwa in der Verlängerung des Abschnittes 34 des Stützschenkels 31 abgeordnet ist Der
horizontale Bereich 39 geht schließlich etwa in der Mitte zwischen den beiden geraden Bereichen 36 und 38 in
einen vertikalen Bereich 40 über, der zwischen die beiden Wände des Stützschenkels 31 eingesteckt ist. Das in
dieser Gestalt aus Blech gewalzte Profilteil 2 ist zwischen den beiden Wänden des Befestigungsflansches 5
und den beiden Wänden des Stützschenkels 31 verschweißt, beispielsweise durch Punktschweißen oder
durch Rollschweißen. Das untere Profilteil 3 ist zu dem oberen Profilteil 2 spiegelsymmetrisch und in entsprechender
Weise in den unteren Stützschenkel 32 bzw. den unteren Befestigungsflansch 6 eingesteckt und dort
festgeschweißt.
Zur fluchtenden Verbindung von zwei aneinanderstoßenden Laufschienen 30 stecken in den Profilteilen 2
und 3 stirnseitig an einem Ende der Laufschiene 30 stramm eingepaßte Rohrabschnitte 41 und 42, die beim
Zusammenfügen der beiden Laufschienen 30 in die Profilteile 2 und 3 der benachbarten Laufschiene 30 eindringen
und so die fluchtende Verbindung der aneinander anstoßenden Laufschienen 30 sicherstellen. Um zu verhindern,
daß sich beim Zusammenfügen der Laufschienen 30 und dem Eindringen der Rohrabschnitte 4J und
42 in die benachbarte Laufschiene 30 die Rohrabschnitte 41 und 42 zurückschieben, ohne in die benachbarte
Laufschiene 30 einzudringen, können sie in der Laufschiene 30, zu der sie ursprünglich gehören, befestigt
sein. Diese Befestigung kann beispielsweise durch Kleben mit Cyanacrylatkleber erfolgen. Um das Zusammenschieben
der Laufschienen 30 zu erleichtern, können die Rohrabschnitte 41 und 42 längsgeschlitzt sein, so
daß sie beim Eindringen in die Profile 2 und 3 der benachbarten Laufschiene 30 federnd zusammengedrückt
werden.
Die Befestigung der Laufschiene 30 in dem Gebäude, in dem die Einschienen-Hängebahn zu installieren ist,
erfolgt wiederum mit Hilfe von L-förmigen Bügeln 20, von denen einer in F i g. 2 ausschnittsweise dargestellt
ist. Auf dem horizontalen Abschnitt 43 des Bügels 20 steckt die Halteplatte 21, die mit ihren auf die Laufschiene
30 zu umgeklappten Laschen 22 zwischen die beiden Befestigungsflansche 5 und 6 eingreift und sich von außen
an die Befestigungsflansche 5 und 6 anlegt. Das über die Halteplatte 21 hinausstehende Ende 43 des Bügels
20 reicht bis in den Bereich der beiden Stützschenkel 31 und 32 und steht dort mit diesen in Eingriff. Die Befestigung
der Laufschiene 30 an der Halteplatte 21 erfolgt mittels nicht veranschaulichter, die Befestigungsflansche
5 und 6 hintergreifender Befestigungsmittel, die an der Halteplatte 21 festgeschraubt sind und ein Heruntergleiten
der Laufschiene 30 von dem Bügelende 43 verhindern.
Da sich die Stützschenkel 31 und 32 etwa unter der Mitte der Profilteile 2, 3 befinden, ergibt sich eine günstige
Krafteinleitung der durch das nicht dargestellte Laufwerk erzeugten Vertikalkraft in den Befestigungsbügel
20, während die Halteplatte 21 nurmehr die Aufgabe hat, Horizontalkräfte aufzunehmen.
In Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Laufschiene 50 veranschaulicht, die im Unterschied zu der Laufschiene 30 aus einem Strangpreßprofil, beispielsweise
aus Stahl, besteht, wobei im übrigen wieder gleiche Bauteile, wie in den F i g. 1 und 2, mit denselben
Bezugszeichen versehen sind.
Der die beiden Profilteile 2 und 3 miteinander einstükkig verbindende Mittelteil 4 ist wiederum im Querschnitt
unter Ausbildung der Stützschenkel 31 und 32 leicht omegaförmig gestaltet, während die Befesiigungsflansche
5 und 6 einstückig an den Mittelteil 4 angeformt sind, etwa in der Nähe der Stelle, in der der
Mittelteil 4 in das jeweils zugehörige Profilteil 2 bzw. 3 übergeht.
Falls insbesondere bei Stahl die Profilteile 2 und 3 ohne die Hohlräume 17 und 18 ausgeführt werden, können
zur Aufnahme der Verbindungselemente zum Verbinden von benachbarten Laufschienen im Bereich ihrer
Stoßstelle in die Profilteile 2 und 3 Bohrungen eingebracht werden. In die Bohrungen auf einer Seite der
Laufschiene sind dann Bolzen stramm eingepreßt, die beim Zusammenfügen der Laufschienen in die entsprechenden
Öffnungen der benachbarten Laufschiene eingeschoben werden. Die Bolzen können in dem Bereich,
mit dem sie in die benachbarte Schiene eindringen, kc-
schlitzt sein, so daß ein einfacheres Zusammenstecken
möglich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
15
20
30
40
45
50
55
60
65
Claims (17)
1. Freitragende Laufschiene für Einschienen-Hängebahnen, mit an der Laufschiene befestigten
Schleifleitungen etc., bestehend aus einem oberen und einem dazu parallelen unteren Profilteil, wobei
die beiden Profilteile durch ein Mittelteil miteinander verbunden sind, dem zwei in der Nähe der Profilteile
angeformte, auf derselben Seite des Mittelteiles liegende, in Schienenlängsrichtung verlaufende und
aufeinanderzuweisende Flansche zugeordnet sind, die parallel und in gleichem Abstand zu dem Mittelteil
sich erstrecken und eine im wesentlichen C-förmige öffnung zur Anbringung hintergriffiger, zur
Befestigung der Schiene dienender Befestigungselemente begrenzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der stegartige Mittelteil (4) in an sich bekannter
Weise in der Symmeirieebene der Laufschiene angeordnet und mit den beiden Profilteilen
(2, 3) in deren Symmetrieebene verbunden ist und daß am Mittelteil (4) auf der den Flanschen (5, 6)
abgewandten Seite und/oder an den Profilteilen (2, 3) eine oder mehrere in Schienenlängsrichtung verlaufende
Nuten (13,14) zur formschlüssigen Befestigung der Schleifleitungen etc. angeformt sind.
2. Freitragende Laufschiene für Einschienen-Hängebahnen, mit an der Laufschiene befestigten
Schleifleitungen etc., bestehend aus einem oberen und einem dazu parallelen unteren Profilteil, wobei
die beiden Profilteile durch einen Mittelteil miteinander verbunden sind, dem zwei in der Nähe der
Profilteile angeformte, auf derselben Seite des Mittelteiles liegende, in Schienenlängsrichtung verlaufende
und aufeinanderzuweisende Flansche zugeordnet sind, die parallel und in gleichem Abstand zu
dem Mittelteil sich erstrecken und eine im wesentlichen C-förmige, zur Anbringung hintergriffiger Befestigungselemente
dienende öffnung begrenzen, wobei diese Befestigungselemente mit der Schienenaufhängung
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der stegartige Mittelteil (4) mit den beiden
Profilteilen (2, 3) in deren Symmetrieebene verbunden ist, daß der Mittelteil (4) unter Ausbildung von
aufeinanderzuweisenden, in der Symmetrieebene der Profilteile (2, 3) befindlichen und in Schienenlängsrichtung
verlaufenden Stützschenkeln (31, 32) etwa Oemga-förmige Querschnittsgestalt aufweist,
wobei der Abstand der Stützschenkel (31,32) kleiner oder gleich dem Abstand der Flansche (5,6) voneinander
ist, daß die Schienenaufhängung (20) durch die mit ihr fest verbundenen Befestigungselemente (21)
hindurchreicht und mit ihrem durch die Befestigungselemente hindurchreichenden Ende (43) mit
den Stützschenkeln (31,32) in Eingriff steht, und daß
am Mittelteil (4) auf der den Flanschen (5, 6) abgewandten Seite und/oder an den Profilteilen eine
oder mehrere in Schienenlängsrichtung verlaufende Nuten zur formschlüssigen Befestigung der Schleifleitungen
etc. angeordnet sind.
3. Laufschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Mittelteil (4) zuweisenden
Flächen (7, 8) der Befestigungsflansche (5, 6) zu der Hochachse des Mittelteils (4) parallel verlaufen.
4. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Flansche (5, 6) an seiner nach außen weisenden Fläche (9, 10) eine in Schienenlängsrichtung verlaufen
de Nut (11,12) aufweist
5. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen wcisenden
Flächen (9, 10) der beiden Flansche (5, 6) in einer Ebene liegen.
6. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf der den Flanschen
(5,6) abgewandten Seite des Mittelteiles (4) in
ίο beiden Profilteilen (2, 3) angeordneten Nuten (13,
14) letztere aufeinanderzuweisend sind.
7. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (2, 3)
einstückig mit dem Mittelteil (4) verbunden sind.
8. Laufschiene nach einem der Ansprüche ! bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Aluminiumstrangpreßprofil
ausgebildet ist
9. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stahlpreßprofil
ausgebildet ist
10. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile hohl ausgebildet sind.
11. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile massiv
ausgebildet sind.
12. Laufschiene nach einem der Ansprüche 2, 3, 5
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (4) aus Blech gewalzt ist.
13. Laufschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (2,3) Walzteile sind,
die wenigstens im Bereich der Stützschenkel (31,32) mit dem Mittelteil (4) verbunden sind.
14. Laufschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (2, 3) mit dem Mittelteil
(4) zusätzlich im Bereich der Befestigungsflansche (5,6) verbunden sind.
15. Laufschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile jeweils in die doppelwandigen
Stützschenkel (31, 32) und in die doppelwandig ausgebildeten Flansche eingesteckt und
dort verschweißt sind.
16. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines
der Profilteile (2,3) eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt aufweist.
17. Laufschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines
der Profilteile (2, 3) eine im wesentlichen halbkreisförmige Querschnittsgestalt aufweist.
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1983
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