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DE3213546A1 - Vorrichtung zum halten von plattenkoerpern als glas, marmor und anderen materialien - Google Patents

Vorrichtung zum halten von plattenkoerpern als glas, marmor und anderen materialien

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DE3213546A1
DE3213546A1 DE19823213546 DE3213546A DE3213546A1 DE 3213546 A1 DE3213546 A1 DE 3213546A1 DE 19823213546 DE19823213546 DE 19823213546 DE 3213546 A DE3213546 A DE 3213546A DE 3213546 A1 DE3213546 A1 DE 3213546A1
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DE
Germany
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membrane
chamber
volume
suction cup
plate
Prior art date
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Application number
DE19823213546
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English (en)
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DE3213546C2 (de
Inventor
Franco Appiano Gentile Como Bavelloni
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Z Bavelloni SpA
Original Assignee
Z Bavelloni SpA
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Publication date
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Priority claimed from IT2357281U external-priority patent/IT8123572V0/it
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten plattenförmiger Elemente aus Glas, Marmor u.dgl.,
Bekanntlich ist es bei vielen industriellen Bearbeitungsarten von Glasplatten u.dgl. notwendig, die in Bearbeitung befindlichen Platten fest zu halten, damit ftlr die Bearbeitungswerkzeuge auf der Platte die gewünschte Gegenwirkung erzeugt wird.
Ein weiteres Problem ist dies, die verschiedenen Platten, welche ftlr ihren Transport zu den verschiedenen Verwendungsstellen zu hohe Gewichte und zu große Abmessungen aufweisen können, leicht zu bewegen.
Um eine Glasplatte zu halten, werden derzeit saugnapfartige Elemente verwendet, die eine im wesentlichen kegelartige Form besitzen und an der zu haltenden Platte durch 3ertthrungskontakt angebracht werden. Un die gewünschte Haltewirkung auf Grund der festen Haftung des Saugnapfes auf der Platte zu erzielen, stehen die Saugnäpfe mit einer Vakuumquelle in Verbindung, die nach außen Luft absaugt, die im Inneren der zwischen Saugnapf und Glas begrenzten Zone zugegen ist.
Es ist offensichtlich, daß die sich aufbauende Haftkraft umso größer ist, je größer der Grad des erzeugbaren Unterdruckes ist.
Bei dieser Art von Vorrichtungen tritt vor allem der Nachteil auf, daß ein Anschlußkreis an das Vakuum erforderlich
ist, der sehr teuer ist, weiters müssen die Wirkflächen der Saugnäpfe ziemlich klein sein, da anderenfalls eine übermäßig hohe Ansaugkraft erforderlich wäre, die mit einer Energieverachwendung verbunden wäre.
Bei den bekannten Saugnapfarten ist es daher notwendig, eine erhöhte Anzahl derselben vorzusehen, um eine geeignete Haltekraft auf die Platte auszuüben.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der vorgenannten Nachteile und die Schaffung einer Vorrichtung zum Halten von Plattenelementen aus Glas, Marmor u.dgl., welche die gewünschte Haftverbindung zwischen Saugnapf und Platte ohne Zuhilfenahme einer Vakuumquelle ermöglicht und weiters den Vorteil bietet, daß die erzielbaren Haftkräfte viel höher sind als die, welche mit den herkömmlichen Techniken erreicht werden können.
Insbesondere ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die weitesgehende Vereinfachung der Anlagen, bei denen Saugnäpfe verwendet werden müssen, da es möglich ist, Saugnäpfe mit größeren Abmessungen als die bisher üblichen zu verwenden, ohne einen Vakuumkreis einsetzen zu müssen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorgenannten Art, die auf Grund ihrer konstruktiven Besonderheiten eine größtmögliche Betriebszuverlässigkeit und Betriebssicherheit gewährleistet.
Schließlich bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung einer genannten Vorrichtung aus leicht im Handel ver~ fügbaren Materialien, die vom rein wirtschaftlichen Stand-
punlct aua gesehen äußeret konkurrenzfähig ist.
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Halten plattenförmiger Elemente aus Glas, Marmor u.dgl., welche durch eine saugnapfartige Membrane aus elastisch verformbarem Material, welche mit einer Platte in Berührung bringbar ist, um zusammen mit der Platte eine in bezug auf die Außenumgebung dicht geschlossene Kammer zu bilden, wobei weitere Einrichtungen vorgesehen sind, um das Volumen der Kammer und folglieh den Grad des in dieser Kammer herrschenden Unterdruckes und den Grad der Haftung zwischen der Platte und der saugnapfartigen Membrane zu erhöhen, gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen einer Vorrichtung zum Halten plattenförmiger Elemente aus Glas, Marmor u.dgl. unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen.
Es zeigen:
Pig. 1 die Vorrichtung im Schnitt auf eine Axialebene;
Pig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung in einer anderen Ausgestaltung;
Pig. 3 dieselbe Einzelheit in einer weiteren Ausgestaltung; Pig. 4 eine weitere Einzelheit;
Fig. 5 im Querschnitt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Vorrichtung; und
Pig. 6 und 7 zeigen die Auafuhrungsform gemäß Fig. 5 in zwei verschiedenen Punktionsstellungen.
Gemäß den Pig. 1 bis 4 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Saugnapf auf, der aus einem an einer Metallbalterung 6 befestigten Gummikörper 7 besthet. Der Gummikörper 7 hat ein mit B bezeichnetes Rundprofil, das in bezug auf die in der Zeichnung angegebene Achse Z koaxial angeordnet ist.
Insbesondere v/eist der Saugnapf 7 einen Mittelkörper S1 auf, der an der Halterung 6 befestigt und über eine Balgzone 70 mit einer peripheren Lippe 7B verbunden ist.
Kit dem Körper 7 des Saugnapfes ist weitere ein Befestigungsringteil 7D fest verbunden, der in einen in einer Ringhaiterung 8 ausgebildeten Sitz eingesetzt ist, welche Ringhalterung 8 mit einer die ortsfeste Konstruktion bildenden Halterung 1 verbunden ist.
Der Halterungskörper 6 fur den Kittelteil des Saugnapfes ist an eine vertikale Welle 5 in einer Weise angeschlossen, daß er in bezug auf die Welle keine axialen Verschiebungen durchfuhren, sondern sich gegebenenfalls in bezug auf diese Welle um die Achse Z drehen kann. Insbesondere weist die Welle 5 bei der in der Zeichnung gezeigten Ausftlhrungsform einen erweiterten Kopf 13 auf, der in einem Sitz zwischen dem Körper 6 des Saugnapfes und einem mittels Schrauben am Körper 6 befestigten Flansch 9 liegt.
Mit 2 ist eine an der feststehenden Halterung 1 mittels ihres Kopfes 4 und eines Ringes 3 befestigte Hülse bezeichnet, wobei der Ring 3 unten an der Hülse befestigt ist. Mit 10 ist eine Rückholfeder bezeichnet, welche zwischen dem Plansch 9 und dem Kopf 4 wirkt. Ein Organ 11 ist be-
fähigt, mittels einer Schrägfläche S nach der Art eines Nockens auf eine an der Welle 5 mittels eines Zapfens 14 angelenkte Rolle 12 zu wirken, welche in einem Einschnitt 15 der Welle 5 l^egt.
Der genannte Nocken 11 ist mit dem Kolben eines pneumatischen Zylinders verbunden, welcher befähigt ist, den Nocken in Richtung des Pfeiles F zu ziehen.
In der Folge wird die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben. Anfangs, d.h. in Ruhestellung, befindet sich die Vorrichtung in der in Fig, 1 gezeigten Stellung. Wenn ein Körper, der wenigstens eine ebene und glatte Fläche aufweist, wie z.B. eine Glasplatte, auf den Saugnapf oder auf den Körper 7 und insbesondere auf den peripheren Rand B, der sich in Ruhestellung auf einer Höhe oberhalb des übrigen Körpers 7 befindet, mit der glatten Fläche aufgelegt wird, weicht der Rand B zurück und die genannte glatte Fläche der Glasplatte gelangt in Berührung mit der ebenen Fläche S1 des Gummis. Auf Befehl der Bedienungsperson tritt der pneumatische Zylinder in Tätigkeit, welcher den Nocken 11 in Richtung des Pfeiles F verschiebt, so daß die Welle 5 nach unten verschoben wird und dabei den Saugnapf bzw. die Einheit bestehend aus dem Metallkörper 6 und dem Gummikörper 7 mit sich nimmt. Als Folge hievon bildet sich zwischen dem Gummi 7 und der Oberfläche der Glasplatte 17 eine Kammer 16 und daher ein Unterdruck. Die Welle 5 bleibt an einer gewissen Stelle stehen, da sich ein Kräftegleichgewicht einstellt, u.zw. wenn nur ein Teil der Oberfläche S die Rolle 12 verschoben hat (bzw. wenn ein Anfangsabschnitt der Oberfläche S die Rolle 12 verschoben hat).
Die Feder 10 besitzt noch einen gewissen Druck. Die Glasplatte 17 wird auf diese Weise fest vom Saugnapf gehalten, wobei letzterer beispielsweise die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Wenn in der Folge im Verlaufe der Zeit Luft in die zwischen dem Gummi 7 und der Glasplatte 17 gebildete Kammer 16 eintreten sollte, verschiebt sich automatisch der Nocken 11 und wird dadurch die Welle 5 weiter nach unten bewegt und das Volumen der Kammer 16 zwischen dem Körper 7 und der Oberfläche der Glasplatte erhöht. Auf diese 7ireise wird der Unterdruck in der genannten Kammer erhöht und zu einem gewissen Zeitpunkt bleibt das System neuerlich automatisch in einer neuen Gleichgewichtsstellung stehen. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis die ganze Schräg-flache S mit der Rolle 12 in Berührung gelangt ist. Es ist zu beachten, daß, während sich die Welle 5 und zusammen mit ihr der Metallkörper 6 mit dem an ihm befestigten Gummi 7 axial verschieben, der Ringteil 7D des Gummis in seiner Lage verbleibt, da er am Hingteil 8 und dieser seinerseits an der Halterung 1 befestigt ist. Die Gummimembrane kann sich somit verformen, um den Verschiebungen (nach unten) der Welle 5 zu folgen, weil sie einen Balgteil mit den ringförmigen Furchen 7B und 7C aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform (Fig. 5, 6 und 7), welche sich in ihrem Grundgedanken an die vorstehend beschriebene anschließt, weist die Vorrichtung eine allgemein mit der Bezugsziffer 20 bezeichnete saugnapfartige Membrane auf, deren Mittelteil 21 von einem Teller 22 gehalten wird, welcher fest mit einem axialen Schaft 23 verbunden ist.
Die vorzugsweise kreisförmig ausgebildete saugnapfartige Membrane 20 weist peripher eine Lippe 24 auf, die mit dem Mittelteil 21 tlber gewellte dehnbare Abschnitte 25 verbunden ist. Peripher weist die saugnapfartige Membrane 20 einen Blokierungsringkörper 26 auf, der in einem entsprechenden Sitz 27 auf einem einen Teil der feststehenden Konstruktion bildenden Ringflansch 28 eingesetzt ist. Oben ist der Flansch 28 mit einer Ringdichtung 29 versehen, welche die Aufgabe besitzt, eine Beschädigung der Oberfläche der Platte während der Berührungsphase zu verhindern.
Die Besonderheit dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Schaft 23 mit einem Kolben 30 verbunden ist, der abgedichtet in einer zylindrischen Kammer 31 läuft, die oben mit einer Leitung 32 ftlr die Zuführung des Druckmediums in Verbindung steht.
Der durch den Kolben 30 und die zylindrische Kammer 31 gebildete Zylinder kann, je nach den Erfordernissen, pneumatisch oder hydraulisch sein. Zwischen der Unterseite des Tellers 22 und dem oberen Kopfteil 35 der zylindrischen Kammer 31 wirkt eine Feder 40, deren Aufgabe darin besteht, den Kolben 30 zurückzuholen, sobald die Wirkung des Druckmediums aufhört.
Die Funktionsweise ist ähnlich der vorher beschriebenen. Die schematisch mit 50 bezeichnete Glasplatte wird auf die saugnapfartige Membrane 20, welche sich anfangs in der angehobenen Stellung (Fig. 5) befindet, aufgelegt, wobei sich die Membrane, wie in Fig. 6 gezeigt ist, auf Grund des Eigengewichtes der Platte verformt.
Untei· diesen Bedingungen bildet die saugnapf artige Membrane 20 zusammen mit der Platte eine gegen die Außenumgebung dicht abgeschlossene Kammer.
Um den gewünscht3n Hafteffeiet zu erzeugen, wird der Kolben 30 betätigt und durch Einfuhrung des Druckmediums in die zylindrische Kammer 31 nach unten bewegt.
Der auf den Kolben 30 ausgeübte Druck hat zur Folge, daß sich der Schaft 23 nach unten bewegt und folglich eine Zunahme :es Volumens der von der saugnapfartigen Membrane 20 uni der Glasplatte definierten Kammer eintritt, welcher Zunahme die Bildung eines Unterdruckes im Inneren der Plarrrner entspricht, durch welchen die gewünschte Haftung der saugnapfartigen Membrane mit der Platte erzielt wird.
Es ist offensichtlich, daß, je größer die erzeugte Verformung ist, umso größer der Grad des im Inneren der Kammer auftretenden Unterdrückes ist, der eine direkt Funktion der durch den Kolben 30 ausgeübten Wirkung ist.
Es ist zu bemerken, daß, wenn Luft von außen in die zwischen der Membrane und der Platte gebildete Kammer eintreten sollte, der Unterdruck automatisch durch eine weitere Verschiebung nach unten vom Kolben 30 kompensiert wird.
Von den durch die vorliegende Erfindung erzielten Vorteilen ist ihre große Einfachheit hervorzuheben, insbesondere im Vergleich zu den mit Pumpen arbeitenden 'Saugnapfen, wobei trotzdem in den verschiedensten Anwendungsgebieten äußerst befriedigende Ergebnisse erzielt werden, insbesondere bei Maschinen zur Bearbeitung von Glas, Marmor, Holz,
Kunststoffen oder anderen Materialien oder bei anderen Verwendungszwecken, wie beispielsweise bei der Hebung von Körpern.
Es ist offensichtlich, daß im Vergleich zu den herkömmlichen Saugnäpfen, welche gegen die glatte Oberfläche gedruckt werden, um die Luft auszustoßen, die erfindungsgemäße Vorrichtung bedeutend vorteilhafter ist. Es ist weiters selbstverständlich, daß zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausftthrungsformen zahlreiche Varianten möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (6)

  1. A 19 429/30
    Patentanwälte
    Dipt.-Chwn. Dr. RUFF Dlpl.-lng. J. BEIER Dlpl.-Phys. Schöndorf
    NtcfcaraCraB· SO, D-7000 Stuttgart 1
    Z. BAVELLONI S.p.A. - Via Milano, 73 - BREGNANO -
    - (Provinz Como) - ITALIEN -
    VORRICHTUNG ZIIM HALTEN VON PLATTENKORPERli ALS GLAS, MARMOR ÜHD ANDEREN MATERIALIEN
    PATENTANSPRÜCHE
    (j\J Vorrichtung zum Halten plattenförmiger Elemente aus Glas, Marmor u.dgl., gekennzeichnet durch eine saugnapfartige Membrane (7, 20) aus elastisch verformbarem Material, welche mit einer Platte (i7, 50) in Berührung bringbar ist, um zusammen mit der Platte (17, 50) eine in bezug auf die Außenumgebung dicht geschlossene Kammer (16) zu bilden, wobei weiters Einrichtungen (5, 30) vorgesehen sind, um das Volumen der Kammer (16) und folglich den Grad des in dieser Kammer (16) herrschenden Unterdruckes und den Grad der Haftung zwischen der Platte (17, 50) und der saugnapfartigen Membrane (7, 20) zu erhöhen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Saugnapf zum Halten von Körpern wie Glasplatten, Marmorplatten, Holzplatten, Kunststoffplatten u.andere, gekennzeichnet durch eine Membrane (7, 20) aus verformbarem Material, wie Gummi od.dgl. welche wenigstens tiber einen allgemein in bezug auf die geometrische Achse (Z) symmetrischen Teil derart
    beschaffen ist, daß sie stark verformt werden kann, so daß es möglich ist, für das Volumen der Kammer (16) zwischen der Membrane (7, 20) und der Oberfläche des Körpers (17, 50), die an den Saugnapf angelegt wird, um an der Membrane anliegend zu bleiben, hohe Werte zu erzielen, wobei Einrichtungen (5» 30) zur Betätigung der Membrane in der V.'eise vorgesehen sind, daß das genannte Volumen bis zur Erreichung seines Maximalwertes erhöht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (7, 20) aus Gummi od.dgl. einen balgförmigeh peripheren Teil (7C, 25) besitzt, der Verformungen gestattet, die die Erzielung hoher Vierte des genannten Volumens ermöglichen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (7, 20) aus Gummi od.dgl. mit ihrem in bezug auf den balgartigen Teil (7C, 25) mittleren Teil (S1, 21) an einer starren Halterurg (6, 22) befestigt, hingegen mit einem in bezug auf den balgartigen Teil (7C, 25) ringförmigen peripheren Teil (7D, 26) an einem festen mit einem Rahmen (1) verbundenen Element (8, 28) verankert ist, wobei Einrichtungen (5t 30) vorgesehen sind, um die starre Halterung (6, 20)zu betätigen und solche balgartige Verformungen des Membranteiles zu erzielen, daß der Volumawert der Kammer (16) zwischen der Membrane (7, 20) und der Oberfläche (17, 50) des Körpers, der an die Membrane angelegt wird, innerhalb weiter Grenzen zu erhöhen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte starre Halterung (6) mit
    einer Welle (5) fest verbunden ist, die mechanisch mit Einrichtungen (11, 12) in Verbindung steht, welche befähigt sind, auf die Welle (5) eine Wirkung auszuüben, durch die der balgartige Teil (7C) der Membrane (7) im Sinne einer Erhöhung des Volumens der genannten Kammer verformt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen zur Erhöhung des Volumens der Kammer aus einem Kolben (30) bestehen, der mit dem an der starren Halterung (22) der saugnapfartigen Membrane (20) befestigten Schaft (23) zu deren axialer Verschiebung gegen die Wirkung einer zwischen der starren Halterung (22) und einem ortsfesten Teil (35) der Konstruktion wirkenden Feder (40) verbunden ist.
DE19823213546 1981-04-14 1982-04-10 Vorrichtung zum halten von plattenkoerpern als glas, marmor und anderen materialien Granted DE3213546A1 (de)

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IT2357281U IT8123572V0 (it) 1981-11-19 1981-11-19 Dispositivo per trattenere elementi lastriformi in vetro, marmo e simili.

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