DE3213546A1 - Vorrichtung zum halten von plattenkoerpern als glas, marmor und anderen materialien - Google Patents
Vorrichtung zum halten von plattenkoerpern als glas, marmor und anderen materialienInfo
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten plattenförmiger Elemente aus Glas, Marmor u.dgl.,
Bekanntlich ist es bei vielen industriellen Bearbeitungsarten von Glasplatten u.dgl. notwendig, die in Bearbeitung befindlichen
Platten fest zu halten, damit ftlr die Bearbeitungswerkzeuge
auf der Platte die gewünschte Gegenwirkung erzeugt wird.
Ein weiteres Problem ist dies, die verschiedenen Platten, welche ftlr ihren Transport zu den verschiedenen Verwendungsstellen
zu hohe Gewichte und zu große Abmessungen aufweisen können, leicht zu bewegen.
Um eine Glasplatte zu halten, werden derzeit saugnapfartige Elemente verwendet, die eine im wesentlichen kegelartige
Form besitzen und an der zu haltenden Platte durch 3ertthrungskontakt
angebracht werden. Un die gewünschte Haltewirkung auf Grund der festen Haftung des Saugnapfes auf
der Platte zu erzielen, stehen die Saugnäpfe mit einer Vakuumquelle in Verbindung, die nach außen Luft absaugt,
die im Inneren der zwischen Saugnapf und Glas begrenzten Zone zugegen ist.
Es ist offensichtlich, daß die sich aufbauende Haftkraft
umso größer ist, je größer der Grad des erzeugbaren Unterdruckes
ist.
Bei dieser Art von Vorrichtungen tritt vor allem der Nachteil
auf, daß ein Anschlußkreis an das Vakuum erforderlich
ist, der sehr teuer ist, weiters müssen die Wirkflächen
der Saugnäpfe ziemlich klein sein, da anderenfalls eine übermäßig hohe Ansaugkraft erforderlich wäre, die mit
einer Energieverachwendung verbunden wäre.
Bei den bekannten Saugnapfarten ist es daher notwendig,
eine erhöhte Anzahl derselben vorzusehen, um eine geeignete Haltekraft auf die Platte auszuüben.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der vorgenannten Nachteile und die Schaffung einer Vorrichtung
zum Halten von Plattenelementen aus Glas, Marmor u.dgl., welche die gewünschte Haftverbindung zwischen
Saugnapf und Platte ohne Zuhilfenahme einer Vakuumquelle ermöglicht und weiters den Vorteil bietet, daß die erzielbaren
Haftkräfte viel höher sind als die, welche mit den herkömmlichen Techniken erreicht werden können.
Insbesondere ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die weitesgehende Vereinfachung der Anlagen, bei denen Saugnäpfe
verwendet werden müssen, da es möglich ist, Saugnäpfe mit größeren Abmessungen als die bisher üblichen zu verwenden,
ohne einen Vakuumkreis einsetzen zu müssen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorgenannten Art, die auf Grund ihrer
konstruktiven Besonderheiten eine größtmögliche Betriebszuverlässigkeit und Betriebssicherheit gewährleistet.
Schließlich bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung einer genannten Vorrichtung aus leicht im Handel ver~
fügbaren Materialien, die vom rein wirtschaftlichen Stand-
punlct aua gesehen äußeret konkurrenzfähig ist.
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Halten plattenförmiger Elemente aus Glas, Marmor
u.dgl., welche durch eine saugnapfartige Membrane aus elastisch verformbarem Material, welche mit einer Platte
in Berührung bringbar ist, um zusammen mit der Platte eine
in bezug auf die Außenumgebung dicht geschlossene Kammer zu bilden, wobei weitere Einrichtungen vorgesehen sind,
um das Volumen der Kammer und folglieh den Grad des in dieser Kammer herrschenden Unterdruckes und den Grad der
Haftung zwischen der Platte und der saugnapfartigen Membrane
zu erhöhen, gekennzeichnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher
der folgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen
einer Vorrichtung zum Halten plattenförmiger Elemente aus Glas, Marmor u.dgl. unter Hinweis auf
beiliegende Zeichnungen zu entnehmen.
Es zeigen:
Pig. 1 die Vorrichtung im Schnitt auf eine Axialebene;
Pig. 2 eine Einzelheit der Vorrichtung in einer anderen Ausgestaltung;
Pig. 3 dieselbe Einzelheit in einer weiteren Ausgestaltung;
Pig. 4 eine weitere Einzelheit;
Fig. 5 im Querschnitt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der
Vorrichtung; und
Pig. 6 und 7 zeigen die Auafuhrungsform gemäß Fig. 5 in zwei
verschiedenen Punktionsstellungen.
Gemäß den Pig. 1 bis 4 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Saugnapf auf, der aus einem an einer Metallbalterung
6 befestigten Gummikörper 7 besthet. Der Gummikörper
7 hat ein mit B bezeichnetes Rundprofil, das in bezug auf die in der Zeichnung angegebene Achse Z koaxial angeordnet
ist.
Insbesondere v/eist der Saugnapf 7 einen Mittelkörper S1 auf, der an der Halterung 6 befestigt und über eine Balgzone 70
mit einer peripheren Lippe 7B verbunden ist.
Kit dem Körper 7 des Saugnapfes ist weitere ein Befestigungsringteil
7D fest verbunden, der in einen in einer Ringhaiterung 8 ausgebildeten Sitz eingesetzt ist, welche Ringhalterung
8 mit einer die ortsfeste Konstruktion bildenden Halterung 1 verbunden ist.
Der Halterungskörper 6 fur den Kittelteil des Saugnapfes
ist an eine vertikale Welle 5 in einer Weise angeschlossen, daß er in bezug auf die Welle keine axialen Verschiebungen
durchfuhren, sondern sich gegebenenfalls in bezug auf diese
Welle um die Achse Z drehen kann. Insbesondere weist die Welle 5 bei der in der Zeichnung gezeigten Ausftlhrungsform
einen erweiterten Kopf 13 auf, der in einem Sitz zwischen dem Körper 6 des Saugnapfes und einem mittels Schrauben am
Körper 6 befestigten Flansch 9 liegt.
Mit 2 ist eine an der feststehenden Halterung 1 mittels ihres Kopfes 4 und eines Ringes 3 befestigte Hülse bezeichnet,
wobei der Ring 3 unten an der Hülse befestigt ist. Mit 10 ist eine Rückholfeder bezeichnet, welche zwischen
dem Plansch 9 und dem Kopf 4 wirkt. Ein Organ 11 ist be-
fähigt, mittels einer Schrägfläche S nach der Art eines Nockens auf eine an der Welle 5 mittels eines Zapfens 14
angelenkte Rolle 12 zu wirken, welche in einem Einschnitt 15 der Welle 5 l^egt.
Der genannte Nocken 11 ist mit dem Kolben eines pneumatischen Zylinders verbunden, welcher befähigt ist, den Nocken
in Richtung des Pfeiles F zu ziehen.
In der Folge wird die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben.
Anfangs, d.h. in Ruhestellung, befindet sich die Vorrichtung in der in Fig, 1 gezeigten Stellung. Wenn
ein Körper, der wenigstens eine ebene und glatte Fläche aufweist, wie z.B. eine Glasplatte, auf den Saugnapf oder auf
den Körper 7 und insbesondere auf den peripheren Rand B, der sich in Ruhestellung auf einer Höhe oberhalb des übrigen
Körpers 7 befindet, mit der glatten Fläche aufgelegt wird, weicht der Rand B zurück und die genannte glatte Fläche
der Glasplatte gelangt in Berührung mit der ebenen Fläche S1 des Gummis. Auf Befehl der Bedienungsperson tritt der
pneumatische Zylinder in Tätigkeit, welcher den Nocken 11 in Richtung des Pfeiles F verschiebt, so daß die Welle 5
nach unten verschoben wird und dabei den Saugnapf bzw. die Einheit bestehend aus dem Metallkörper 6 und dem Gummikörper
7 mit sich nimmt. Als Folge hievon bildet sich zwischen dem Gummi 7 und der Oberfläche der Glasplatte 17 eine Kammer 16 und daher ein Unterdruck. Die Welle 5 bleibt an
einer gewissen Stelle stehen, da sich ein Kräftegleichgewicht
einstellt, u.zw. wenn nur ein Teil der Oberfläche S die Rolle 12 verschoben hat (bzw. wenn ein Anfangsabschnitt
der Oberfläche S die Rolle 12 verschoben hat).
Die Feder 10 besitzt noch einen gewissen Druck. Die Glasplatte 17 wird auf diese Weise fest vom Saugnapf gehalten,
wobei letzterer beispielsweise die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Wenn in der Folge im Verlaufe der Zeit
Luft in die zwischen dem Gummi 7 und der Glasplatte 17 gebildete Kammer 16 eintreten sollte, verschiebt sich automatisch
der Nocken 11 und wird dadurch die Welle 5 weiter nach unten bewegt und das Volumen der Kammer 16 zwischen dem Körper
7 und der Oberfläche der Glasplatte erhöht. Auf diese 7ireise wird der Unterdruck in der genannten Kammer erhöht
und zu einem gewissen Zeitpunkt bleibt das System neuerlich automatisch in einer neuen Gleichgewichtsstellung
stehen. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis die ganze Schräg-flache S mit der Rolle 12 in Berührung gelangt ist.
Es ist zu beachten, daß, während sich die Welle 5 und zusammen mit ihr der Metallkörper 6 mit dem an ihm befestigten
Gummi 7 axial verschieben, der Ringteil 7D des Gummis in seiner Lage verbleibt, da er am Hingteil 8 und dieser
seinerseits an der Halterung 1 befestigt ist. Die Gummimembrane kann sich somit verformen, um den Verschiebungen
(nach unten) der Welle 5 zu folgen, weil sie einen Balgteil
mit den ringförmigen Furchen 7B und 7C aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform (Fig. 5, 6 und 7),
welche sich in ihrem Grundgedanken an die vorstehend beschriebene anschließt, weist die Vorrichtung eine allgemein
mit der Bezugsziffer 20 bezeichnete saugnapfartige
Membrane auf, deren Mittelteil 21 von einem Teller 22 gehalten wird, welcher fest mit einem axialen Schaft 23
verbunden ist.
Die vorzugsweise kreisförmig ausgebildete saugnapfartige
Membrane 20 weist peripher eine Lippe 24 auf, die mit dem Mittelteil 21 tlber gewellte dehnbare Abschnitte 25
verbunden ist. Peripher weist die saugnapfartige Membrane 20 einen Blokierungsringkörper 26 auf, der in
einem entsprechenden Sitz 27 auf einem einen Teil der feststehenden Konstruktion bildenden Ringflansch 28
eingesetzt ist. Oben ist der Flansch 28 mit einer Ringdichtung 29 versehen, welche die Aufgabe besitzt, eine
Beschädigung der Oberfläche der Platte während der Berührungsphase zu verhindern.
Die Besonderheit dieser Ausführungsform besteht darin, daß
der Schaft 23 mit einem Kolben 30 verbunden ist, der abgedichtet in einer zylindrischen Kammer 31 läuft, die oben
mit einer Leitung 32 ftlr die Zuführung des Druckmediums
in Verbindung steht.
Der durch den Kolben 30 und die zylindrische Kammer 31 gebildete Zylinder kann, je nach den Erfordernissen, pneumatisch
oder hydraulisch sein. Zwischen der Unterseite des Tellers 22 und dem oberen Kopfteil 35 der zylindrischen
Kammer 31 wirkt eine Feder 40, deren Aufgabe darin besteht, den Kolben 30 zurückzuholen, sobald die Wirkung
des Druckmediums aufhört.
Die Funktionsweise ist ähnlich der vorher beschriebenen.
Die schematisch mit 50 bezeichnete Glasplatte wird auf die saugnapfartige Membrane 20, welche sich anfangs in
der angehobenen Stellung (Fig. 5) befindet, aufgelegt, wobei sich die Membrane, wie in Fig. 6 gezeigt ist, auf
Grund des Eigengewichtes der Platte verformt.
Untei· diesen Bedingungen bildet die saugnapf artige Membrane
20 zusammen mit der Platte eine gegen die Außenumgebung
dicht abgeschlossene Kammer.
Um den gewünscht3n Hafteffeiet zu erzeugen, wird der Kolben
30 betätigt und durch Einfuhrung des Druckmediums in die zylindrische Kammer 31 nach unten bewegt.
Der auf den Kolben 30 ausgeübte Druck hat zur Folge, daß sich der Schaft 23 nach unten bewegt und folglich eine
Zunahme :es Volumens der von der saugnapfartigen Membrane
20 uni der Glasplatte definierten Kammer eintritt, welcher Zunahme die Bildung eines Unterdruckes im Inneren der
Plarrrner entspricht, durch welchen die gewünschte Haftung
der saugnapfartigen Membrane mit der Platte erzielt wird.
Es ist offensichtlich, daß, je größer die erzeugte Verformung
ist, umso größer der Grad des im Inneren der Kammer
auftretenden Unterdrückes ist, der eine direkt Funktion
der durch den Kolben 30 ausgeübten Wirkung ist.
Es ist zu bemerken, daß, wenn Luft von außen in die zwischen der Membrane und der Platte gebildete Kammer eintreten
sollte, der Unterdruck automatisch durch eine weitere Verschiebung nach unten vom Kolben 30 kompensiert wird.
Von den durch die vorliegende Erfindung erzielten Vorteilen
ist ihre große Einfachheit hervorzuheben, insbesondere im Vergleich zu den mit Pumpen arbeitenden 'Saugnapfen,
wobei trotzdem in den verschiedensten Anwendungsgebieten
äußerst befriedigende Ergebnisse erzielt werden, insbesondere bei Maschinen zur Bearbeitung von Glas, Marmor, Holz,
Kunststoffen oder anderen Materialien oder bei anderen Verwendungszwecken,
wie beispielsweise bei der Hebung von Körpern.
Es ist offensichtlich, daß im Vergleich zu den herkömmlichen
Saugnäpfen, welche gegen die glatte Oberfläche gedruckt
werden, um die Luft auszustoßen, die erfindungsgemäße
Vorrichtung bedeutend vorteilhafter ist. Es ist
weiters selbstverständlich, daß zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausftthrungsformen zahlreiche Varianten
möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Claims (6)
- A 19 429/30PatentanwälteDipt.-Chwn. Dr. RUFF Dlpl.-lng. J. BEIER Dlpl.-Phys. SchöndorfNtcfcaraCraB· SO, D-7000 Stuttgart 1Z. BAVELLONI S.p.A. - Via Milano, 73 - BREGNANO -- (Provinz Como) - ITALIEN -VORRICHTUNG ZIIM HALTEN VON PLATTENKORPERli ALS GLAS, MARMOR ÜHD ANDEREN MATERIALIENPATENTANSPRÜCHE(j\J Vorrichtung zum Halten plattenförmiger Elemente aus Glas, Marmor u.dgl., gekennzeichnet durch eine saugnapfartige Membrane (7, 20) aus elastisch verformbarem Material, welche mit einer Platte (i7, 50) in Berührung bringbar ist, um zusammen mit der Platte (17, 50) eine in bezug auf die Außenumgebung dicht geschlossene Kammer (16) zu bilden, wobei weiters Einrichtungen (5, 30) vorgesehen sind, um das Volumen der Kammer (16) und folglich den Grad des in dieser Kammer (16) herrschenden Unterdruckes und den Grad der Haftung zwischen der Platte (17, 50) und der saugnapfartigen Membrane (7, 20) zu erhöhen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Saugnapf zum Halten von Körpern wie Glasplatten, Marmorplatten, Holzplatten, Kunststoffplatten u.andere, gekennzeichnet durch eine Membrane (7, 20) aus verformbarem Material, wie Gummi od.dgl. welche wenigstens tiber einen allgemein in bezug auf die geometrische Achse (Z) symmetrischen Teil derartbeschaffen ist, daß sie stark verformt werden kann, so daß es möglich ist, für das Volumen der Kammer (16) zwischen der Membrane (7, 20) und der Oberfläche des Körpers (17, 50), die an den Saugnapf angelegt wird, um an der Membrane anliegend zu bleiben, hohe Werte zu erzielen, wobei Einrichtungen (5» 30) zur Betätigung der Membrane in der V.'eise vorgesehen sind, daß das genannte Volumen bis zur Erreichung seines Maximalwertes erhöht wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (7, 20) aus Gummi od.dgl. einen balgförmigeh peripheren Teil (7C, 25) besitzt, der Verformungen gestattet, die die Erzielung hoher Vierte des genannten Volumens ermöglichen.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (7, 20) aus Gummi od.dgl. mit ihrem in bezug auf den balgartigen Teil (7C, 25) mittleren Teil (S1, 21) an einer starren Halterurg (6, 22) befestigt, hingegen mit einem in bezug auf den balgartigen Teil (7C, 25) ringförmigen peripheren Teil (7D, 26) an einem festen mit einem Rahmen (1) verbundenen Element (8, 28) verankert ist, wobei Einrichtungen (5t 30) vorgesehen sind, um die starre Halterung (6, 20)zu betätigen und solche balgartige Verformungen des Membranteiles zu erzielen, daß der Volumawert der Kammer (16) zwischen der Membrane (7, 20) und der Oberfläche (17, 50) des Körpers, der an die Membrane angelegt wird, innerhalb weiter Grenzen zu erhöhen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte starre Halterung (6) miteiner Welle (5) fest verbunden ist, die mechanisch mit Einrichtungen (11, 12) in Verbindung steht, welche befähigt sind, auf die Welle (5) eine Wirkung auszuüben, durch die der balgartige Teil (7C) der Membrane (7) im Sinne einer Erhöhung des Volumens der genannten Kammer verformt wird.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen zur Erhöhung des Volumens der Kammer aus einem Kolben (30) bestehen, der mit dem an der starren Halterung (22) der saugnapfartigen Membrane (20) befestigten Schaft (23) zu deren axialer Verschiebung gegen die Wirkung einer zwischen der starren Halterung (22) und einem ortsfesten Teil (35) der Konstruktion wirkenden Feder (40) verbunden ist.
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