DE3212197A1 - Laeufer fuer eine supraleitende elektrische rotationsmaschine - Google Patents
Laeufer fuer eine supraleitende elektrische rotationsmaschineInfo
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Description
Registered Representatives
before the
European Patent Office
Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha
Tokio/ Japan
Möhlstraße 37 D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
FAM-5457
Läufer für eine supraleitende elektrische Rotationsmaschine
-ti.
Die Erfindung betrifft einen Rotor bzw. Läufer für eine supraleitende elektrische Rotationsmaschine,
insbesondere die Halterung der supraleitenden Feldspulen an der diese tragenden Welle eines solchen
Läufers.
Der elektrische Widerstand bestimmter Metalle, wie Blei, Zinn und Vanadium, sowie bestimmter Legierungen,
wie Niob-Zinn- und Niob-Titanlegierung, wird verschwindend
klein, d.h. der Werkstoff wird supraleitend, wenn die Temperatur des Werkstoffs unter
seine Sprungtemperatür abfällt, die in der Größenordnung
von einigen Graden über dem absoluten Nullpunkt liegt. Wenn somit z.B. die Feldwicklungen
eines Wechselstrommotors aus einem solchen supraleitenden Werkstoff hergestellt und auf eine Temperatur
unterhalb seiner Sprungtemperatur gekühlt werden, kann ohne Aufwand nennenswerter Mengen an
elektrischer Energie ein großes Magnetfeld erzeugt werden. Wechselstromgeneratoren mit Läufern, die
supraleitende Feldwicklungen bzw. -spulen tragen, sind bereits gebaut worden. Bei solchen supraleitenden
Läufern ist jedoch die sichere und zuverlässige Montage bzw. Halterung der supraleitenden Feldspulen
an der diese tragenden Welle des Läufers von größter Bedeutung, denn wenn sich die Feldspulen infolge von
Schwingung bei der Drehung des Läufers verschieben, kann die dabei erzeugte Wärme zu einer Störung der
Supraleitfähigkeit der Feldspulen führen. Da zudem die Feldspulen mehrfach mit einer komplizierten Abdeckkonstruktion
abgeschirmt sein müssen, um das Eindringen von Wärme von außen her zu verhindern.
sind Überprüfungs- und Instandsetzungsarbeiten schwierig durchführbar.
g Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die supraleitenden
Feldspulen oder -wicklungen auf Spulenkörper zu wickeln und diese dann an der Außenfläche
der Welle zu montieren. Auf diese Weise können die Feldspulen getrennt von der Welle an
einer Stelle gewickelt werden, an welcher das Wickeln wirtschaftlich und zuverlässig erfolgen
kann. Die Spulenkörper vergrößern jedoch die Abmessungen des Läufers, und sie bedingen eine
Erhöhung der Fertigungskosten und eine Verlängerung der Fertigungszeit.
Aus diesem Grund wurde eine andere Halterungskonstruktion für die Montage der Feldspulen an
der Welle vorgeschlagen, um das mit der Verwendung der Spulenkörper verbundene Problem auszuschalten.
Dabei werden in der Außenfläche der die Spulen tragenden Welle Nuten mit Formen entsprechend den
rechteckschleifenförmigen Feldspulen ausgebildet,
in welche die Feldspulen eingesetzt werden. Sodann werden zahlreiche Keile in die Ausnehmungen zwischen
den Seitenflächen der Nuten über ihren die Feldspulen aufnehmenden Abschnitten eingetrieben, um die darunter
liegenden Feldspulen sicher in den vorgesehenen Einbaulagen zu halten. Die in Umfangsrichtung der Welle
verlaufenden Abschnitte dieser Nuten, die eine Kreisbogenform besitzen, sind dabei jedoch schwierig auszubilden.
Die Keile und die Ausnehmungen entsprechend diesen umfangsmäßig verlaufenden Abschnitten der Nuten
sind ebenfalls gekrümmt. Die komplizierten Formen dieser umfangsmäßig verlaufenden Nut- und Keilabschnitte
tragen nicht nur zu erhöhten Fertigungskosten und
längerer Fertigungszeit bei, sondern bedingen auch Schwierigkeiten bei der genauen, maßhaltigen maschi-P-nellen
Bearbeitung dieser Teile.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines Läufers für eine supraleitende
elektrische Rotationsmaschine, bei dem die supra-,Q leitenden Feldspulen sicher und zuverlässig an der
Läuferwelle montiert sind und wobei die Anbringung der Feldspulen an der Welle in kosten- und zeitsparender
Weise und mit größerer Genauigkeit erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Der erfindungsgemäße Läufer für eine elektrische
Rotationsmaschine umfaßt eine die Spulen tragende Welle mit einer zylindrischen Mantelfläche und
mindestens eine Wicklung aus einem elektrisch leitenden, linearen Werkstoff, In der Außen- bzw.
Mantelfläche der Welle sind mehrere parallele, in Wellenlängsrichtung verlaufende Nuten sowie zwei
ringförmig in Wellenumfangsrichtung umlaufende Ausnehmungen ausgebildet. Jede Ausnehmung ist jeweils
mit dem einem Ende jeder Nut verbunden. Die axial verlaufenden Abschnitte der Wicklung sind in die
entsprechenden Nuten eingesetzt, während die Endabschnitte, d.h. die umfangsmäßig verlaufenden
Wicklungsabschnitte, in den beiden Ausnehmungen liegen. Die durch die Endabschnitte der Feldspulen
in den Ausnehmungen gebildeten Zwischenräumen sind mit einem elektrisch isolierenden, fest eingepaßten
Füllmaterial ausgefüllt. Über den beiden Ausnehmungen
sind auf die Welle zwei hohlzylindrische Hülsen aufgeschoben, durch welche die Endabschnitte der
K Feldspulen sicher in ihrer Einbaulage in den Ausnehmungen gehalten werden.
Vorzugsweise sind die beiden Hülsen jeweils auf die die Spulen tragende Welle nur mit dem einen
Ende aufgesetzt, das vom Mittelteil der Welle abgewandt ist, wodurch das Problem einer Reibungs-Schleifwirkung
zwischen den Oberflächen der Hülsen und der Welle sowie eine unnötige Vergrößerung
der Läuferabmessungen vermieden werden. Vorzugsweise
sind auch Ringe zur Verhinderung eines Schlupfes der Hülsen gegenüber der Welle zwischen
die zusammengepaßten, d.h. miteinander verbundenen Bereiche der Innenflächen der Hülsen und der Außenoder
Mantelfläche der Welle eingesetzt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Läufers mit
Merkmalen nach der Erfindung für eine supraleitende elektrische Rotationsmaschine,
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1
durch die die Spulen tragende Welle als Teil des Läufers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Querschnitt durch einen Endabschnitt der
Läuferwelle,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung des einen Endes der Läuferwelle
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung, die jedoch eine Abwandlung der Ausbildung des Endes
der Läuferwelle zeigt, und
Fig. 6 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung, die eine
bevorzugtere Abwandlung der Ausbildung des Endes der Läuferwelle veranschaulicht.
In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 1 veranschaulicht allgemein einen Läufer für einen Wechselstromgenerator mit supraleitenden FeIdspulen.
Das Außengehäuse des Läufers wird durch ein Normaltemperatur-Dämpfungselement (damper) 4, einen
scheibenförmigen Teil 8A eines antriebsseitigen Wellenstummels 8 und einen nach außen herumgezogenen
ringförmigen Flanschteil 9A eines antriebsfreien Wellenstummels 9 mit einer Zentralbohrung 9B gebildet,
wobei die beiden Wellenstummel 8 und 9 in Lagern 10 drehbar gelagert sind. Eine die Wicklung oder die
Spulen tragende Welle 2 in Form eines dicken Hohlzylinders ist koaxial zum Dämpfungselement 4 in
diesem angeordnet. Die beiden Enden der Welle 2 sind an zwei Torsionsrohren 1 in Form von dünnen Hohlzylindern
befestigt, die ihrerseits am Scheibenteil 8A bzw. am Flanschteil 9A der beiden Wellenstummel 8
bzw. 9 befestigt sind. Aus einem supraleitenden Werkstoff hergestellte Feldspulen 3 sind an der äußeren
Mantelfläche der Welle 2 montiert. Jede Feldspule 3
besitzt im wesentlichen die Form einer Rechteckschleife mit zwei geraden, in Axialrichtung der
._ Welle 2 verlaufenden Seiten (Schenkeln) sowie b
zwei bogenförmig gekrümmten, in Wellenumfangsrichtung verlaufenden Abschnitten; die Querschnitte
der gekrümmten Abschnitte der Feldspule(n) 3 sind in Fig. 1 schematisch dargestellt. Auf den antriebsfreien
Wellenstummel 9 sind zwei Schleifringe 11 für die Abnahme des den Feldspulen 3 zugeführten
Feldstroms aufgesetzt.
Ein zentraler Behälter 15 für flüssiges Helium wird
,c durch die Innenfläche der Welle 2 sowie zwei Stirnb
platten oder -scheiben 7 gebildet. Helium in flüssiger Phase wird dem Behälter 15 über eine schematisch
eingezeichnete Helium-Speiseleitung Pl zugeführt, welche die Zentralbohrung 9B des antriebsfreien
Wellenstummels 9 durchsetzt. Ein Umfangs-Behälter 15A für flüssiges Helium wird durch die
Außenfläche der Welle 2 und eine zylindrische Außenwand 6 festgelegt, wobei die Heliumzufuhr zu
diesem Behälter über nicht dargestellte Zulasse erfolgt, welche die Läufer- oder Spulen-Welle 2 radial
durchsetzen. Die Feldspulen 3 werden somit durch das in den beiden Behältern 15 und 15A befindliche
flüssige Helium gekühlt. Ein Tieftemperatur-Dämpfungselement (damper) 5 in Form eines HohlZylinders ist
zwischen der Außenwand 6 des Umfangs-Heliumbehälter 15A und dem Normaltemperatur-Dämpfungselement 4 angeordnet
und an den Außenflächen der Torsionsrohre befestigt. Die zylindrischen Räume zwischen dem
Normaltemperatur-Dämpfungselement 4 und dem Tieftemperatur-Dämpfungselement
5 sowie zwischen letzterem und der Außenwand des Ümfangs-Behälters 15A werden
auf einem hohen Vakuum gehalten, so daß ein Wärmeein-
- zuvon der Außenseite in den Tieftemperaturbereich
an den Behältern 15 und 15A verhindert wird. In den von den Torsionsrohren 1 festgelegten Räumen 14A
herrscht ebenfalls ein Vakuum. An den Innenflächen der Torsionsrohre 1 sind ringscheibenförmige Strahlungsabschirmungen
13 zur Verhinderung eines Eindringens von Strahlungswärme in den Tieftemperatürbereich
angebracht. Jedes Torsionsrohr 1 ist an seiner Außenseite mit einem vorspringenden Abschnitt
IA versehen, in welchem ein Wärmetauscher in Form einer eingestochenen wendel- oder schraubenförmigen
Nut 12B und einer hohlzylindrischen, die Nut 12B verschließenden Abdeckung 12A ausgebildet ist. Das
Helium aus dem zentralen Behälter 15 wird über eine schematisch eingezeichnete Leitung P2 am einen Ende
in jede Nut 12B eingespeist und an ihrem anderen Ende über eine schematisch dargestellte Leitung P3
abgezogen, die das Helium über die Zentralbohrung 9B des antriebsfreien Wellenstummels 9 nach außen abführt.
Die dünnwandigen Torsionsrohre 1 werden somit durch den Wärmetauscher 12 gekühlt, wobei der Eintritt
von Ableitwärme über die Torsionsrohre 1 in den Tieftemperaturbereich auf ein Mindestmaß verringert
wird.
Fig. 2 zeigt die Spulen-Welle 2 im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1. Die in Axialrichtung der Welle
2 verlaufenden Abschnitte der Feldspulen 3 sind in komplementäre, in der Mantelfläche der Welle 2 ausgebildete
Nuten 17 unter Zwischenfügung von elek-r·
trisch isolierenden Schichten 18 eingesetzt. Die Außenflächen der Feldspulen 3 sind durch elektrisch
isolierende Abdeckungen 20 abgedeckt, während mehrere Keile 19 in Ausnehmungen (Hinterschnitte) in den
-Xt-
Flanken der Nuten 17 über ihren die Feldspulen 3 aufnehmenden Abschnitten eingesetzt sind. Die axial
c verlaufenden Abschnitte der Feldspulen 3 sind somit sicher in die Nuten 17 eingesetzt und durch die
Keile 19 in ihrer vorgesehenen Einbaulage festgelegt. Da die supraleitenden Feldspulen 3 längs der Linie
C-C in Fig. 2 gewickelt sind, wird ein starkes Magnet-2Q
feld erzeugt, dessen Polachse der Linie C-C entspricht.
Die Fig. 3 und 4 sind ein Querschnitt durch einen Endabschnitt der die Spulen tragenden Welle 2 bzw. eine
perspektivische Darstellung dieses Abschnitts. Die in Umfangsrichtung der Welle 2 verlaufenden Endabschnitte
der Feldspulen 3 liegen in zwei umlaufenden Ausnehmungen 17A, die an den Endabschnitten der Welle 2 um
deren Umfang verlaufend ausgebildet sind. Zwischen die Bodenflächen der Ausnehmungen 17A und die Endabschnitte
der Feldspulen 3 sind elektrisch isolierende Schichten 21 eingesetzt, und die von den Feldspulen
3 in den Ausnehmungen 17A freigelassenen Zwischenräume sind mit fest eingepaßten, elektrisch isolierenden
Füllstücken 23 ausgefüllt. Die Außenflächen der FeIdspulen 3 und der Füllstücke 23 sind durch elektrisch
isolierende Abdeckungen 22 abgedeckt. Je eine hohlzylindrische, die Spulenenden festlegende Hülse 16 ist
auf jedes Ende der Welle 2 über den Ausnehmungen 17A aufgeschrumpft. Diese Endabschnitte der Feldspulen 3
werden also durch die Füllstücke 23 und die Hülsen 16 ebenfalls sicher und zuverlässig in ihrer richtigen
Einbaulage gehalten.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Abwandlung der HaI-terungskonstruktion
für die Endabschnitte der Feldspulen 3 sind zwei die Spulenenden festlegende Hülsen
-Vi-
16 jeweils nur mit einem Ende, d.h. dem näher zum Mittelbereich der Welle 2 hin gelegenen Ende, auf
die Spulen-Welle 2 aufgeschrumpft. Ein kreisrunder Sicherungsring 24 zur Verhinderung eines Schlupfes
zwischen der betreffenden Hülse 16 und der Welle 2 ist in komplementäre Nuten in der Außenfläche der
Welle 2 und in der Innenfläche der Hülse 16 eingesetzt. Das andere, dem Torsionsrohr 1 benachbarte
Ende jeder Hülse 16 ist nicht aufgeschrumpft, denn wenn beide Enden der Hülsen 16 auf die Welle 2 aufgeschrumpft
sind, sind die beiderseitigen aufgeschrumpften Endflächen jeder Hülse L6 einer Reibung
aufgrund von Schwingungen der Spulen-Welle 2 unterworfen, so daß die durch die Reibung erzeugte Wärme
eine Scheuerwirkung (fretting abrasion) an den Schrumpfflächen hervorruft.
Bei der Halterungskonstruktion für die Endabschnitte
der Feldspulen 3 gemäß Fig. 5 ist eine elektrische Isolierung zwischen den supraleitenden Feldspulen
und den Sicherungsringen 24 nötig, die den gesamten Umfang der Welle 2 umfassend eingesetzt sind. Wenn
somit die Sicherungsringe 24 zur Verhinderung eines Schlupfes der Hülsen 16 an deren näher zur Mitte der
Welle 2 hin gelegenen Enden angeordnet sind, kann der Innendurchmesser dieser Sicherungsringe 24 nicht
kleiner sein als der Durchmesser der Außenfläche der isolierenden Abdeckungen 20, die auf den axial verlaufenden
Teilen der Feldspulen 3 unterhalb der Sicherungsringe 24 angeordnet sind. Die Lage der
Sicherungsringe 24 bestimmt somit die Dicke der elektrisch isolierenden Abdeckungen 22 und 20, die
- mit Ausnahme ihrer unter den Sicherungsringen 24 befindlichen Abschnitte - dicker sein müssten als
-vs-
für die elektrische Isolierung nötig ist. Die von den Feldspulen 3 eingenommenen Räume werden daher im Verc
gleich zu den Läuferabmessungen kleiner, was zu größeren (Gesamt-)Abmessungen der betreffenden supraleitenden
elektrischen Rotationsmaschine führt.
Fig. 6 veranschaulicht einen Endabschnitt eines 0 anderen Läufers gemäß der Erfindung. Dabei sind die
beiden Hülsen 16 jeweils nur mit ihrem dem jeweiligen Torsionsrohr 1 benachbarten Ende auf die Spulen-Welle
2 aufgeschrumpft, wobei ein kreisrunder Sicherungsring
24 zur Verhinderung eines Schlupfes zwischen Hülse 16 und Welle 2 in komplementäre Ringnuten eingesetzt
ist, die in der Außenfläche der Welle 2 und in der Innenfläche der jeweiligen Hülse 16 ausgebildet
sind. Die anderen Teile des Läufers gemäß Fig. 6 sind ähnlich ausgebildet wie beim Läufer nach Fig. 5, der
seinerseits, abgesehen von den beschriebenen Unterschieden, dem Läufer nach den Fig. 1 bis 4 gleicht.
Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind die Sicherungsringe 24 auswärts der MantolfIMchenabschnitte der WeJIe 2,
in welche die Feldspulen 2 eingelassen sind, angeordnet, so daß die elektrisch isolierenden Abdeckungen 20 und
22 eine geringere, für elektrische Isolierzwecke ausreichende Dicke besitzen können.
Claims (10)
- PatentansprücheI./1 Läufer für eine supraleitende elektrische Rotationsmaschine, gekennzeichnet durch eine Spulen tragende Welle (2) mit einer Zylinder-Mantelfläche, in welcher mehrere parallele, in Wellenlängsrichtung verlaufende Nuten (17) sowie zwei in Wellenumfangsrichtung verlaufende, kreisförmige bzw. umlaufende Ausnehmungen (17A), die jeweils mit dem einen Ende jeder der parallelen Nuten (17) verbunden sind, ausgebildet sind, durch mindestens eine aus einem elektrisch leitenden, linearen Werkstoff ausgebildete Wicklung (3) , deren axial verlaufenden Abschnitte in den Nuten (17) und deren umfangsmäßig verlaufenden Abschnitte in den Ausnehmungen (17A) angeordnet sind, durch elektrisch isolierende Füllstücke (23), die in die von der Wicklung (3) in den Ausnehmungen (17A) nicht eingenommenen Zwischenräume eingesetzt sind, und durch zwei hohlzylindrische Hülsen (16) , die über den Ausnehmungen (17A) auf die Außenflächen der Spulen-Welle (2) aufgesetzt sind.
- 2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitende, lineare Werkstoffein supraleitender Werkstoff ist. 30
- 3. Läufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Kühlung der Wicklung (3) auf eine Temperatur unterhalb der Sprungtemperatur des supraleitenden Werkstoffs vorgesehen sind.
- 4. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste elektrisch isolierende Schichten.. zwischen die axial verlaufenden Abschnitte der bWicklung und die Nuten und zweite elektrisch isolierende Schichten zwischen die umfangsmäßig verlaufenden Wicklungsteile und die Ausnehmungen eingesetzt sind.
- 5. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß über den axial verlaufenden Abschnitten der Wicklung mehrere Keile in die Nuten eingesetzt sind.
- 6. Läufer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß erste elektrisch isolierende Abdeckungen zwischen den axial verlaufenden Wicklungsabschnitten und den Keilen und zweite elektrisch OQ isolierende Abdeckungen zwischen den umfangsmäßig verlaufenden Wicklungsabschnitten und den Hülsen angeordnet sind.
- 7. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Hülsen auf die Außen- oder Mantelfläche der Spulen-Welle aufgeschrumpft sind.
- 8. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse nur mit ihrem einen Ende auf die Außenfläche der Spulen-Welle aufgesetzt, d.h. aufgeschrumpft ist.
- 9. Läufer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je ein kreisrunder (Sicherungs-)Ring zwischen den genannten Endabschnitt jeder Hülse und die Außenfläche der Spulen-Welle eingesetzt ist, um einen Schlupf der Hülsen gegenüber der Spulen-Welle zu verhindern.
- 10. Läufer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte (aufgeschrumpfte) Ende jeder Hülse an ihrer vom Mittelbereich der Spulen-Welle abgewandten Seite liegt.
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2100527B (en) | 1985-09-11 |
DE3212197C2 (de) | 1987-11-12 |
US4430589A (en) | 1984-02-07 |
GB2100527A (en) | 1982-12-22 |
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