DE3210817C2 - - Google Patents
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D1/0055—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots with safety arrangements
- G05D1/0061—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots with safety arrangements for transition from automatic pilot to manual pilot and vice versa
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- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C13/00—Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
- B64C13/02—Initiating means
- B64C13/16—Initiating means actuated automatically, e.g. responsive to gust detectors
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Description
Die Erfindung geht aus von einem System der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein ähnliches System ist aus der US 41 29 275 bekannt, auf
die weiter unten noch näher eingegangen wird.
In Flugzeugsteuerungssystemen ist es üblich, eine auto
matische Flugsteuerung zu benutzen, die in Abhängigkeit
von Trägheitsfühlern, Fluggeschwindigkeitsfühlern und
dgl. so arbeitet, daß das Flugzeug auf gewünschte Weise
fliegt. Die Abweichung zwischen einem Signal, das den
zugehörigen Steuerparamerer (wie beispielsweise die Nick
lage) angibt, und einem Bezugssignal, das den Sollpara
meter (wie beispielsweise die Sollnicklage des Flugzeuges)
angibt, ergibt ein Fehlersignal, das benutzt wird, um Be
fehle zum Korrigieren der Situation an die Steuerflächen
des Flugzeuges abzugeben. Eine Art und Weise zum Er
zielen einer gewünschten Bezugsgröße (Führungsgröße)
besteht darin, das Flugzeug manuell zu veranlassen,
daß es mit dem Sollparameter (wie beispielsweise der
Sollnicklage) fliegt, und dann ein Trimmauslösesystem
zu betätigen, das den Bezugswert mit dem gegenwärtigen
Istwert synchronisiert. Im Idealfall, in welchem keine
großen Störungen auftreten (wie beispielsweise Wind
böen und dgl.), bewirkt das automatische Flugsteuerungs
system, daß das Flugzeug den Sollparameter hat, so daß
der Fehler normalerweise im wesentlichen null ist. Auf
grund von Störungen in der Luft (wie beispielsweise
Böen und Windscherungen), Flugtrimmänderungen, Änderun
gen im Flugzeuggleichgewicht infolge von Brennstoff
verbrauch und dgl., behält jedoch das Flugzeug häufig
einen Sollparameter nur infolge einer beträchtlichen
Differenz zwischen der Bezugsgröße und dem Istflugzeug
parameter bei, was ein beträchtliches Fehlersignal ver
ursacht. Sollte der Pilot das System nachtrimmen, in
dem er den Trimmauslöseschalter oder -druckknopf betä
tigt, so würde der sofortige Verlust des Fehlersignals
zu einer lästigen Sprungfunktionsstörung in dem auto
matischen Steuerungssystem führen, was eine zusätzliche
Arbeitsleistung des Piloten erfordern würde, um mit dem
gewünschten Manöver zum Nachtrimmen zu beginnen. Ande
rerseits, wenn der Pilot als alternative Methode die
Nicklage verstellen würde, indem er z. B. bei einem Hubschrauber den Steuerknüppel
für die periodische Blattverstellung gegen die Kraft
des Außenschleifenstellantriebs bewegen und dann den
Trimmauslöseschalter oder -druckknopf drücken würde, so
würde er automatisch eine Sprungfunktionsstörung beim
Drücken der Trimmauslösung am Ende des Manövers erhal
ten.
Bei vielen Trimmsystemen ist es äußerst erwünscht, daß die
Fluglagebezugsgröße der Istfluglage während der Synchroni
sierung augenblicklich folgt, so daß in dem Zeitpunkt des
Wiedereinschaltens der Trimmung (durch Loslassen des Trim
mauslöseschalters oder -druckknopfes) die gewünschte
Fluglagebezugsgröße eingestellt ist. Wenn die Fluglagebe
zugsgröße der Istfluglage während der Synchronisierung
(während der Trimmauslösung) nacheilt, wird es für einen
Piloten sehr schwierig, die endgültige Fluglage des Flug
zeuges vorherzusehen, die sich einstellen wird, nachdem die
Nacheilung im Ansprechen des Flugzeuges vorbei ist und das
Flugzeug sich auf den neuen Trimmpunkt eingestellt hat.
Es ist deshalb klar, daß Augenblicksänderungen in dem
Fluglagebezugssignal Störungen in der Flugsteuerung verur
sachen, daß aber langsame Änderungen in dem Fluglagebezugs
signal zusätzliche Arbeitsleistung des Piloten mit sich
bringen, weil sie zusätzliche Einstellungen erfordern,
nachdem sich das Flugzeug auf einen neuen Trimmpunkt einge
stellt hat.
Bei dem oben bereits kurz erwähnten System, das aus der US
41 29 275 bekannt ist, treten diese Probleme nicht auf,
weil es nicht mit manueller Trimmung arbeitet. Es handelt
sich vielmehr um ein automatisches Flugsteuersystem, bei
dem ein Bezugssignal, das die gewünschte Fluglage des Flug
zeuges darstellt, in abgeglichener Beziehung zu der Ist
fluggeschwindigkeit gehalten und das Differenzsignal zwi
schen dem Bezugssignal und einem die Istfluglage des Flug
zeuges darstellenden Signal als einer der Steuerparameter
benutzt wird. Das Differenzsignal wird dem Steuersystem
über einen Begrenzer zugeführt, der einen Begrenzungsbe
reich hat, welcher aufgrund der Änderung des Bezugssignals
mit der Änderung der Fluggeschwindigkeit geändert wird, wo
durch eine stabile Flugsteuerung erzielt wird.
Das Arbeiten mit manueller Trimmung bei einem Hubschrauber
ist beispielsweise aus der US 40 78 749 bekannt, aber nicht
im Zusammenhang mit dem Synchronisieren von Fluglagebezugs
signalen mit Istfluglagesignalen.
Ein aus der US 35 78 268 bekanntes automatisches Nicksteu
ersystem und ein aus der US 35 78 269 bekanntes automati
sches Höhenhaltesystem befassen sich ebenfalls nicht mit
der Synchronisierung von Fluglagebezugssignalen mit Ist
fluglagesignalen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß
sich Fluglagebezugssignale mit Istfluglagesignalen synchro
nisieren lassen, ohne daß Störungen in der Flugsteuerung
verursacht werden oder zusätzliche Arbeitsleistung des Pi
loten erforderlich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Bei dem System nach der Erfindung haben die zur Synchroni
sierung des Fluglagebezugssignals mit dem Istfluglagesignal
eingesetzten Signalverarbeitungsschaltungen, die bewirken,
daß das Fluglagebezugssignal dem Istfluglagesignal folgt,
zwei verschiedene Integrationszeitkonstanten, so daß das
Fluglagebezugssignal während des ersten Teils der Synchro
nisierung (Trimmauslösung) zu dem Istfluglagesignal hin an
steigt und dann nach dem ersten Teil der Synchronisierung
dem Istfluglagesignal sehr schnell folgt. Dabei ist gemäß
der Erfindung die eine Integrationszeitkonstante relativ
groß (langsam) und während eines ersten beträchtlichen Se
kundenbruchteils der Trimmauslösung eingeschaltet, wogegen
die anschließende zweite Integrationszeitkonstante relativ
klein und für den übrigen Teil der Synchronisierzeit
(während der Trimmauslösung) eingeschaltet ist. Die Erfin
dung ist zwar besonders gut geeignet zur Verwendung bei der
Fluglagebezugssignalsynchronisierung (beispielsweise für
die Nick- und die Rollage) eines Flugzeuges, kann jedoch
auch für andere Flugzeugparameter-Bezugssignalsynchronisie
rungen benutzt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Ge
genstände der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
automatischen Flugsteuerungssystems
eines Hubschraubers, in welchem die Erfin
dung implementiert werden kann,
die Fig. 2 und 3 vereinfachte Blockschaltbilder der
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von
Steuersignalen für das automatische
Flugsteuerungssystem von Fig. 1 und
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer
Nicklagesynchronisier- und Tastschal
tungsanordnung sowie einer Fluggeschwin
digkeitssteuerschaltungsanordnung für
das automatische Flugsteuerungssystem
von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Steuersystem für periodische Längssteuerung
eines Hubschraubers zum Steuern der Nicklage (d. h. der
Längsneigung) des Hubschraubers,
welches zwei Innen
schleifenstellantriebe 12, 13 für periodische Längssteuerung
enthält, welche durch eine Verbindung 14 mitein
ander und durch eine Verbindung 15 mit einem Haupt
rotorblatteinstellwinkeltaumelscheibenmischer (nicht darge
stellt) verbunden sind. Jeder Stellantrieb wird durch einen
entsprechenden Verstärker 16, 17 wie in einer Nullabgleich
servoschleife angesteuert. Die Verstärker sprechen auf Feh
lersignale aus entsprechenden Summierpunkten 18, 19 an, die
den Verstärkern ein Signal liefern, das die Differenz zwi
schen einem Nickbefehlssignal auf einer zugeordneten Lei
tung 20, 21 und einem Signal angibt, welches auf einer zu
geordneten Leitung 22, 23 durch einen entsprechenden Stell
antriebspositionsfühler 24, 25 geliefert wird und die er
reichte Position des Stellantriebs angibt. Wenn die Stellan
triebe 12, 13 Positionen erreicht haben, die den Signalen
auf den Leitungen 20, 21 entsprechen, so geht das von den
Summierpunkten 18, 19 an die Verstärker 16, 17 abgegebene
Fehlersignal auf null, so daß die Stellantriebe in Ruhe
bleiben, bis die Signale auf den Leitungen 20, 21 geändert
werden (oder sich in den Leitungen 22, 23 Driftvorgänge ein
stellen).
Die Stellantriebe 12, 13 sind außerdem über eine mechanische
Verbindung 26 mit einem Steuerknüppel 27 für periodische
Blattverstellung verbunden, der in einem Kreuzgelenk 28 zur
Vor- und Zurückbewegung gegen die Wirkung einer Trimmposi
tionsfeder 29 angelenkt ist. Zwei Schalter 31, 32 sind an
einem Stellantrieb 37 angeordnet, um eine Bewegung des
Steuerknüppels 27, die dieser gegen die Wirkung der Feder 29
in der einen oder anderen Richtung ausführt, zu erkennen.
Das Schließen eines der Schalter 31, 32 ergibt ein Signal
auf einer von zwei Leitungen 33, welches bewirkt, daß eine
ODER-Schaltung 34 ein Nickkraftsignal auf einer Leitung 35
abgibt. In verschiedenen Ausführungsformen kann die ODER-
Funktion, die die Schaltung 34 erfüllt, auf bekannte Weise
einfach durch die Beziehung der Schalter 31, 32 implemen
tiert werden.
Der Steuerknüppel 27 ist durch eine mechanische Verbindung
36 und die Feder 29 mit dem Nickaußenschleifentrimmstellan
trieb 37 verbunden, der über einen Nickautomatikabschalt
kreis 38 und eine Nickimpulsgeberschaltung 39 durch ein Sig
nal auf einer Leitung 40 angesteuert wird, welches durch
eine Nickaußenschleifenintegratorschaltung 41 geliefert
wird. Diese Schaltungen
dienen zum Verstellen des Steuerknüppels 27 in
eine Position, die die Istbefehle angibt, welche der Ver
bindung 15 infolge der Bewegung der Stellantriebe 12, 13
geliefert werden. Der Nickautomatikabschaltkreis 38 liefert
ein Nickaußenschleifenabschaltsignal auf einer Leitung 42.
Der Steuerknüppel 27 hat einen Schalter 44, der durch den
Daumen oder einen Finger geschlossen werden kann, so daß er
ein Trimmauslösesignal auf einer Leitung 45 liefert. Der
Steuerknüppel 27 hat außerdem einen "Kulihut"-artigen 4-
Achsen-Tastschalter ("Beeper") 46, der vor oder zurück (oder
nach rechts oder links) bewegt werden kann, um Tast(Beeper)-
Signale zu liefern; in einem System der beschriebenen Art
sind diese Tastsignale Signale, die kleine Änderungen in
den Fluglagebezugssignalen oder -führungsgrößen ergeben.
Die Nickbefehlssignale auf den Leitungen 20, 21 werden
durch entsprechende Summierpunkte 50, 51 geliefert, welche
entsprechende Nickwende- oder -geschwindigkeitssignale auf
Leitungen 52, 53, Nicklage- und Fluggeschwindigkeitssteuer
signale auf Leitungen 54, 55 und Außenschleifenkompensa
tionssignale auf Leitungen 56, 57 summieren. Die Außenschlei
fenkompensationssignale werden durch Verstärker
58, 59 mit Zeitverzögerung geliefert, die durch das Ausgangssignal des Nick
außenschleifenintegrators 41 auf der Leitung 40 ange
steuert werden.
Die Signale auf den Leitungen 52, 55 werden an den Nickauß
enschleifenintegrator 41 angelegt, damit große Nicklagebe
darfsänderungen erkannt werden. Die Nicklagesignale auf
den Leitungen 54 und 55 werden an einen Summierpunkt 60 an
gelegt, dessen Ausgangssignal über eine Leitung 61 an den
Nickaußenschleifenintegrator 41 angelegt wird.
Die Signale auf den Leitungen 52, 53 werden durch Diffe
renzierer 64, 65 aus Kreiselnicksignalen auf Leitungen 66,
67 erzeugt, welche von den Nickachsenausgängen von entspre
chenden Vertikalkreiseln 68, 69 geliefert werden. Die Sig
nale auf den Leitungen 66, 67 werden außerdem mit Nicklage
bezugssignalen in Nicklagesynchronisier- und -tastschaltun
gen 70, 71 verglichen. Wenn die Schaltungen 70, 71 syn
chronisiert sind, so folgt der Bezugswert (wird gleich gemacht) dem
Signal auf den entsprechenden Leitungen 66, 67, das den Ist
nickwinkel des Hubschraubers angibt; wenn die Tastung ange
wandt wird, wird der Bezugswert zwangsweise gleich einem
größeren oder kleineren Nickwinkel gemacht; wenn die Schal
tungen 70, 71 nicht synchronisiert sind, liefern sie Nick
fehlersignale auf zugeordneten Leitungen 73, 74, die die
Abweichung zwischen dem Istnickwinkel (Istlängsneigungswin
kel) des Hubschraubers und der Sollnicklage des Hubschrau
bers angeben. Logikschaltungen 72 sind mit den Nicklage
synchronisier- und -tastschaltungen 70, 71 verbunden, um
deren Betrieb zu steuern. In Systemen des hier beschriebenen
Typs werden die Signale auf den Leitungen 73, 74 mit einem
Signal auf einer Leitung 75 in entsprechenden Summierpunkten
76, 77 summiert, und das Ergebnis wird einer zugeordneten
Begrenzerschaltung 78, 79 zugeführt, so daß die Nicklage-
und Fluggeschwindigkeitssteuersignale auf den Leitungen 54,
55 auf 2,5% der Gesamtpilotenautorität begrenzt werden. Die
kurzzeitige automatische Nickachseninnenschleifensteuerung,
die mittels der Stellantriebe 12, 13 erfolgen kann, wird
daher auf ±5% (insgesamt 10%) der Gesamtpilotenautorität be
grenzt.
Ein Fahrtmeßsystem 80 bekannten Typs
gibt ein Fluggeschwindigkeitssignal über eine Leitung 83 an
eine Fluggeschwindigkeitssteuerschaltung 84 ab. Die Flugge
schwindigkeitssteuerschaltung 84 kann außerdem auf die Nick
lagefehlersignale auf den Leitungen 73, 74 ansprechen, so
daß über die Leitung 75 eine größere Verstärkung der Nickla
gesteuerung erfolgt, wenn die Fluggeschwindigkeitssteuer
schaltung 84 eingeschaltet ist. Das Fluggeschwindigkeits
signal auf der Leitung 83 könnte in einer Schaltung 86 be
nutzt werden, die Vergleichsschaltungen und monostabile
Multivibratoren oder andere Signalübergangserkennungsschal
tungen enthält und Signale auf mehreren Leitungen 87, 90
liefert, die angeben, daß die Fluggeschwindigkeit größer
als 60 oder 45 Knoten (im folgenden abgekürzt "knot") ist bzw. Übergänge von über 45
knot auf unter 45 knot hat. Diese Schaltungsanordnung kann
von dem Typ sein, der in der DE-OS
31 29 547 beschrieben ist, oder sie kann von anderem
Hardware- oder Softwaretyp sein.
Gemäß Fig. 2 enthalten die Logikschaltungen eine
Spannungsquelle 100, die über den Taster 46 angeschlossen
wird, so daß ein Vorwärtstastaufforderungssignal auf einer
Leitung 101 beim Schließen eines Tasterkontakts 46f und ein
Rückwärtstastaufforderungssignal auf einer Leitung 102 beim
Schließen eines Kontakts 46a geliefert wird. Eine ODER-
Schaltung 103 spricht auf ein Signal auf einer der Leitun
gen 101, 102 an und liefert ein Nicktastsignal auf einer
Leitung 104. Ein Inverter 105 spricht auf das Signal auf
der Leitung 104 an, um das Arbeiten einer UND-Schaltung
106 zu verhindern, die sonst auf das Nickkraftsignal auf
der Leitung 35 anspricht, um ein Steuerknüppelsignal auf
einer Leitung 107 zu liefern. Das Steuerknüppelsignal auf
der Leitung 107 zeigt die Tatsache an, daß der Pilot den
Steuerknüppel 27 genug in der einen oder anderen Richtung
bewegt hat, um einen der Schalter 31, 32 zu schließen, wo
bei er das aber nicht durch Drücken des Tastschalters 46
gemacht hat; das ermöglicht eine Unterscheidung zwischen
Nickkraftsignalen auf der Leitung 35, die wirklich eine
Folge eines übereifrigen Drückens des Tastschalters 46 sind,
und Nickkraftsignalen auf der Leitung 35, die eine absicht
liche Steuereinwirkung durch den Piloten über den Steuer
knüppel anzeigen.
Das Nickkraftsignal auf der Leitung 35 wird außerdem an eine
ODER-Schaltung 108 angelegt, um ein "Kraft-verzögert"-Signal
auf einer Leitung 109 zu liefern. Das "Kraft-verzögert"-Signal
zeigt das Nickkraftsignal auf der Leitung 35 und außerdem
die Tatsache an, daß das Nickkraftsignal, nachdem es auf der
Leitung 35 für sechs Sekunden vorhanden gewesen ist, an
schließend bis sechs Sekunden nach dem Aufhören der Kraft
vorhanden bleibt. Das wird dadurch erreicht, daß die ODER-
Schaltung 108 mit dem Setzausgang einer bistabilen Schaltung
110 verbunden ist, die durch eine UND-Schaltung 111 gesetzt
wird, welche durch das Vorhandensein eines Ausgangssignals
aus einem in sechs Sekunden rücksetzbaren monostabilen Mul
tivibrator 112 gleichzeitig mit dem Nickkraftsignal auf der
Leitung 35 betätigbar ist. Der monostabile Multivibrator 112
wird seinerseits durch das Nickkraftsignal auf der Leitung
35 (an seinem Setzeingang) in Gang gesetzt und wird, wenn er
in Gang gesetzt ist, zuerst das Signal auf einer Leitung
113 an seinem komplementären Ausgang verlieren, aber nach
sechs Sekunden das Signal auf der Leitung 113 zurückgewin
nen und es an die UND-Schaltung 111 anlegen, wenn nicht der
monostabile Multivibrator 112 davor durch ein Signal aus
einem Inverter 114 rückgesetzt wird, weil das Nickkraftsig
nal auf der Leitung 35 nicht mehr vorhanden ist. Wenn das
Nickkraftsignal auf der Leitung 35 weniger als sechs Sekun
den dauert, wird daher die bistabile Schaltung 110 nicht ge
setzt werden. Wenn es aber mehr als sechs Sekunden dauert,
wird die bistabile Schaltung 110 gesetzt. Wenn das Nick
kraftsignal auf der Leitung 35 verschwindet, startet der
Inverter 114 einen weiteren monostabilen Sechs-Sekunden-Mul
tivibrator 115 und bewirkt, daß das Signal an dessen Komple
mentärausgang verschwindet, so daß kein Signal auf einer
Leitung 116 an dem Rücksetzeingang der bistabilen Schaltung
110 vorhanden ist. Aber nach dem Verstreichen des Sechs-Se
kunden-Impulses wird der Komplementärausgang wieder ein
Signal auf der Leitung 116 liefern, dessen Anstieg das Rück
setzen der bistabilen Schaltung 110 bewirken wird. Die
ODER-Schaltung 108 wird daher ein "Kraft-verzögert"-Signal
während des Vorhandenseins der Nickkraft liefern, und, wenn
die Nickkraft wenigstens sechs Sekunden dauert, liefert sie
das "Kraft-verzögert"-Signal für sechs Sekunden nach dem Auf
hören des Nickkraftsignals auf der Leitung 35. Das verhin
dert, wie im folgenden mit Bezug auf Fig. 4 noch ausführli
cher beschrieben, daß die Fluggeschwindigkeitssteuerschal
tung 84 den Fluggeschwindigkeitsfehler während einer Ein
wirkung des Piloten und während sechs Sekunden nach der Be
endigung von dessen Manöver integriert.
Das "Kraft-verzögert"-Signal auf der Leitung 109 wird außerdem
benutzt, um eine nennenswerte Einwirkung durch den Piloten
in der Nickachse anzuzeigen, die (wenn sie in der Rückwärts
richtung erfolgt) bewirken kann, daß die Fluggeschwindigkeit
des Hubschraubers unter einen Wert abfällt, bei dem eine
automatische Fluggeschwindigkeitshaltefunktion (im folgen
den ausführlicher beschrieben) eingeschaltet wird. Wenn bei
spielsweise der Pilot ein nennenswertes Manöver ausführt,
um eine schwanzlastige Fluglage oder eine Verlangsamung zu
erreichen, kann die Fluggeschwindigkeit unter 45 knot ab
fallen (d. h. unter den Wert, der in dem hier beschriebenen
Beispiel als exemplarisch für die Fluggeschwindigkeitshalte
funktion benutzt wird). Kundenwünsche oder amtliche Bestim
mungen erfordern jedoch häufig, daß das Aufhören der auf den
Knüppel ausgeübten Kraft (im Anschluß an ein Manöver, das
begonnen wurde, während die Fluggeschwindigkeitshaltefunk
tion eingeschaltet war) bewirkt, daß die ursprüngliche Be
zugsfluggeschwindigkeit automatisch zurückgewonnen wird.
Die Fluggeschwindigkeitshaltefunktion sollte deshalb nicht
abgeschaltet werden, wenn sie vor dem Abfall unter die kri
tische Fluggeschwindigkeit eingeschaltet war. Das "Kraft-
verzögert"-Signal auf der Leitung 109 wird deshalb an eine
UND-Schaltung 120 angelegt, die immer dann wirksam ist,
wenn ein Signal auf einer Leitung 88 vorhanden ist, das an
zeigt, daß die Fluggeschwindigkeit größer als 45 knot ist.
Die UND-Schaltung 120 bewirkt, daß eine bistabile Schaltung
122 gesetzt wird, wodurch ein Signal an eine ODER-Schaltung
123 abgegeben wird, die auch auf das Signal auf der Leitung
88 anspricht, welches anzeigt, daß die Fluggeschwindigkeit
größer als 45 knot ist. Das ergibt ein Fluggeschwindig
keitseinschaltfreigabesignal auf einer Leitung 124 immer
dann, wenn die Fluggeschwindigkeit über 45 knot beträgt oder
über 45 knot gelegen hat, als die Kraft auf den Steuerknüp
pel ausgeübt wurde. Die bistabile Schaltung 122 wird ge
setzt bleiben, bis die Fluggeschwindigkeit wieder im we
sentlichen den Wert der ursprünglichen Fluggeschwindigkeit
erreicht, die durch ein Eingangssignal an einer UND-Schal
tung 125 angezeigt wird, das durch eine Vergleichsschaltung
126 erzeugt wird, die einen -3-knot-Bezugswert enthält. Die
Schaltung 126 spricht auf ein Signal auf einer Leitung 127
an, um anzuzeigen, wann der Fluggeschwindigkeitsfehler
(d. h. die Differenz zwischen der Bezugsfluggeschwindigkeit
und der Istfluggeschwindigkeit) innerhalb von -3 knot liegt.
Das Signal auf der Leitung 125 zeigt somit an, daß das Flug
zeug wieder eine Geschwindigkeit gewonnen hat, die um
nicht mehr als 3 knot niedriger als die ursprüngliche Be
zugsfluggeschwindigkeit ist. Infolgedessen wird die bista
bile Schaltung 122 gesetzt, wenn die Fluggeschwindigkeit
größer als 45 knot ist und wenn eine Kraft durch den Piloten
auf den Steuerknüppel ausgeübt wird, und sie wird danach
gesetzt bleiben, bis die Kraft aufhört und die Fluggeschwin
digkeit wieder innerhalb von 3 knot der Bezugsfluggeschwin
digkeit liegt. Das Fluggeschwindigkeitseinschaltfreigabe
signal ist somit auf der Leitung 124 immer dann vorhanden,
wenn die Fluggeschwindigkeit größer als 45 knot ist oder
wenn die Fluggeschwindigkeit größer als 45 knot gewesen ist,
eine Steuerknüppelkraft ausgeübt worden ist und der Hubschrauber
noch nicht fast 3 knot der ursprünglichen Fluggeschwindig
keit zurückgewonnen hat.
Das Fluggeschwindigkeitseinschaltfreigabesignal auf der
Leitung 124 wird an eine ODER-Schaltung 130 angelegt, die
außerdem auf ein Signal auf einer Leitung 131 aus einer
Vergleichsschaltung 132 anspricht, welche auf das Flugge
schwindigkeitsbefehlssignal auf der Leitung 75 anspricht.
Die Vergleichsschaltung 132 enthält eine Bezugsspannung, die
±1% der vollen Pilotenautorität äquivalent ist; das Signal
auf derLeitung 131 wird deshalb vorhanden sein, sofern
nicht der Fluggeschwindigkeitsbefehl auf der Leitung 75
im wesentlichen null ist. Dadurch wird vermieden, daß die
Fluggeschwindigkeitssteuereinrichtungen abschalten (durch
einen Übergang in der Geschwindigkeit auf weniger als 45
knot) während es einen großen Fluggeschwindigkeitsbefehl
gibt, was einen Sprung in dem Nickbefehl verursachen könnte.
Die ODER-Schaltung 130 speist eine UND-Schaltung 134, die
durch einen Inverter 135 immer dann blockiert wird, wenn
das Nickaußenschleifenabschaltsignal auf der Leitung 42
vorhanden ist. Immer dann, wenn die Nickaußenschleife in
Betrieb ist und die Fluggeschwindigkeit größer als 45 knot
ist, wird es deshalb ein Fluggeschwindigkeit-eingeschaltet-
Signal auf einer Leitung 136 geben. Das Fluggeschwindigkeit-
eingeschaltet-Signal auf der Leitung 136 wird weiter vor
handen bleiben, obgleich die Fluggeschwindigkeit unter 45
knot abfällt, wenn eine Kraft auf den Steuerknüppel ausgeübt
wird, und dieser Zustand des Erzwingens, daß das Flugge
schwindigkeit-eingeschaltet-Signal unter 45 knot vorhanden
bleibt, wird anhalten, bis der Fluggeschwindigkeitsfehler
kleiner als -3 knot ist (d. h., daß die Istfluggeschwindig
keit innerhalb von 3 knot der ursprünglichen Fluggeschwin
digkeit, bevor die Kraft auf den Steuerknüppel ausgeübt
wurde, liegt).
Im unteren Teil von Fig. 2 wird das Trimmauslösesignal auf
der Leitung 45 an einen monostabilen 0,7-Sekunden-Multivi
brator 137 angelegt, dessen Ausgangssignal eine UND-Schal
tung 138 freigibt, um ein erstes Trimmauslösesignal auf
einer Leitung 139 während der ersten 0,7 s des Erscheinens
des Trimmauslösesignals auf der Leitung 45 zu liefern. Wenn
die 0,7 s verstrichen sind, wird das Ausgangssignal des
monostabilen Multivibrators 137 verschwinden, wodurch die
UND-Schaltung 138 blockiert wird, um das erste Trimmauslöse
signal auf der Leitung 139 zu beenden.
Gemäß Fig. 3 spricht eine ODER-Schaltung 143 auf das Flugge
schwindigkeitsaufwärtsübergangssignal auf der Leitung 89,
das Nicktastsignal auf der Leitung 104 oder das Trimmauslö
sesignal auf der Leitung 45 an, um ein Signal auf einer Lei
tung 144 zu liefern, welches von einer UND-Schaltung 145
durchgelassen wird, sofern nicht ein Inverter 146 durch ein
Signal auf einer Leitung 147 aktiviert ist. Die UND-Schal
tung 145 gibt ein Signal auf einer Leitung 148 ab, welches
bewirkt, daß eine ODER-Schaltung 149 ein Synchronisierungs
aufforderungssignal auf einer Leitung 150 erzeugt. Das Sig
nal auf der Leitung 148 wird an einen Inverter 155 angelegt,
so daß, wenn das Signal verschwindet, der Inverter 155 den
Setzeingang eines monostabilen 25-Sekunden-Multivibrators
156 erregt, dessen direktes Ausgangssignal über eine Lei
tung 157 an die ODER-Schaltung 149 angelegt wird. Das bedeu
tet, daß in dem üblichen Fall, nachdem das Synchronisierungs
aufforderungssignal auf der Leitung 150 durch ein Signal
auf der Leitung 148 erzeugt worden ist, dieses Signal für
25 s nach dem Verschwinden des Signals 148 aufrechterhalten
wird, und zwar aufgrund des Signals auf der Leitung 157,
das für 25 s nach dem Verschwinden des Signals auf der Lei
tung 148 vorhanden ist. Der Zweck dafür ist im folgenden
noch ausführlicher beschrieben.
Das Signal auf der Leitung 147 wird durch eine ODER-Schal
tung 160 geliefert, und zwar auf das Steuerknüppelsignal
auf der Leitung 107 hin (welches anzeigt, daß der Pilot be
absichtigt, eine Kraft auf den Steuerknüppel auszuüben)
oder auf das Nickaußenschleifenabschaltsignal auf der Lei
tung 42 hin (welches anzeigt, daß an dem Mischer keine Nick
außenschleifeneingangssignale mehr vorhanden sind) oder auf
ein Signal auf einer Leitung 161 aus einem Inverter 162 hin,
welches das Nichtvorhandensein eines Fluggeschwindigkeits
einschaltfreigabesignals auf der Leitung 124 anzeigt. Das
Signal auf der Leitung 147 zeigt daher an, daß die Flugge
schwindigkeit abgeschaltet ist oder bald abgeschaltet wird,
daß der Pilot eine Einwirkung auf den Steuerknüppel beab
sichtigt oder daß das Nickaußenschleifeneingangssignal ver
schwunden ist. Das Signal auf der Leitung 147, das an dem
Inverter 146 und an dem Rücksetzeingang des monostabilen
Multivibrators 156 anliegt, wird verhindern, daß die ODER-
Schaltung 149 das Synchronisierungsaufforderungssignal auf
der Leitung 150 abgibt. Wenn eine Synchronisierungsaufforde
rung im Gange ist, wird sie auf irgendeines dieser Signale
hin beendet. Die Hauptfunktion des Synchronisierungsauffor
derungssignals besteht darin, über eine ODER-Schaltung 164
ein Fluggeschwindigkeitssynchronisiersignal auf einer Lei
tung 165 zu liefern. Dieses Signal kann außerdem auf Signale
auf den Leitungen 42 oder 161 hin oder auf das Trimmauslöse
signal auf der Leitung 45 hin geliefert werden. Das Flugge
schwindigkeitssynchronisiersignal auf der Leitung 165 be
wirkt, wie im folgenden beschrieben, daß das Fluggeschwin
digkeitsbezugssignal immer gleich der gegenwärtigen Flug
geschwindigkeit ist, wenn es vorhanden ist. Immer dann, wenn
der Pilot die Trimmauslösung drückt, werden daher sämtliche
Autopilotfunktionen für periodische Blattverstellung (Flug
geschwindigkeit, Nicklage und Rollage) beendet und es werden
neue Bezugsgrößen gebildet, solange die Trimmauslösung ge
drückt wird. Immer dann, wenn die automatische Fluggeschwin
digkeitshaltung beendet ist oder gerade beendet wird, wird
der Fluggeschwindigkeitsfehler auf null gebracht (was keine
Fluggeschwindigkeitseingabe in das System bedeutet), und
zwar durch das Fluggeschwindigkeitssynchronisiersignal auf
der Leitung 165. Es ist keine Fluggeschwindigkeitshaltung
zugelassen, wenn die Nickaußenschleife abgeschaltet ist.
Andernfalls bewirkt die ODER-Schaltung 143 im allgemeinen
ein 25-Sekunden-Fluggeschwindigkeitssynchronisiersignal,
sofern es nicht vorher durch die ODER-Schaltung 160 beendet
worden ist, bei jeder Betätigung der Nicktastung oder Trimm
auslösung (ungeachtet dessen wie kurz sie ist) oder auf
einen Übergang von unter 45 knot auf über 45 knot hin, und
wird für 25 s nach der Beendigung eines solchen Ereignisses
gehalten.
Ein Fluggeschwindigkeitsintegratorrücksetzsignal wird auf
einer Leitung 167 durch eine ODER-Schaltung 168 auf irgend
eines der drei Signale auf den Leitungen 42, 161 oder 45
oder auf ein Autosynchronisiersignal auf einer Leitung 169
hin erzeugt. Das Autosynchronisiersignal auf der Leitung
169 ist ein Impuls, der durch einen monostabilen 0,5-Sekun
den-Multivibrator 170 immer dann geliefert wird, wenn ein
Ausgangssignal aus einem Fenstervergleicher 171 vorhanden
ist, der das Ausgangssignal des Fluggeschwindigkeitsintegra
tors auf einer Leitung 172 mit einer positiven und einer
negativen Bezugsspannung vergleicht, die 8% der vollen Pi
lotenautorität äquivalent sind. Immer dann, wenn der Flug
geschwindigkeitsintegralverstärkungszweig ein Signal liefert,
das gleich ±8% der Pilotenautorität ist, bewirkt es, wie im
folgenden mit Bezug auf Fig. 4 noch näher beschrieben, eine
eingestellte Verringerung des Integratorausgangssignals für
eine halbe Sekunde, zusammen mit einer entsprechenden Ver
ringerung in dem Nicklagesynchronisierintegrator. Dadurch
werden die gegensätzlichen Autoritäten der Fluggeschwindig
keits- und Fluglageeingangssignale in das System verringert,
während das Gleichgewicht zwischen ihnen aufrechterhalten
wird.
Das Autosynchronisiersignal auf der Leitung 169 wird außer
dem an eine ODER-Schaltung 175 angelegt, um zu bewirken,
daß der Nicklagesynchronisierer die äquivalente 0,5-s-einge
stellte Verringerung in dem Nicklagebezugswert hat. Die
ODER-Schaltung 175 wird einen rücksetzbaren monostabilen
0,5-Sekunden-Multivibrator 176 aktivieren, der deshalb einen
0,5-Sekunden-Impuls auf einer Leitung 177 liefert, sofern
nicht dieser Impuls durch Anlegen des Steuerknüppelsignals
auf der Leitung 107 an den Rücksetzeingang des monostabilen
Multivibrators 176 beendet wird. Bei dem normalen Ablauf
von Ereignissen wird deshalb die Erzeugung des 0,5-Sekunden-
Autosynchronisierimpulses auf der Leitung 169 entsprechend
einen 0,5-Sekunden-Nicklagesynchronisierimpuls auf einer
Leitung 178 aus einer ODER-Schaltung 179 bewirken, die auf
den monostabilen Multivibrator 176 anspricht. Darüber hin
aus ist das Nicklagesynchronisiersignal auf der Leitung 178
während der Trimmauslösung, die durch das Signal auf der
Leitung 45 angezeigt wird, ständig vorhanden. 0,5-Sekunden-
Nicklagesynchronisierimpulse können außerdem jedesmal dann
geliefert werden, wenn ein Übergang von über 45 knot auf
unter 45 knot erfolgt, und zwar infolge des Fluggeschwindig
keitsabwärtsübergangssignals auf der Leitung 90, das an der
ODER-Schaltung 175 anliegt. Immer dann, wenn das Synchroni
sierungsaufforderungssignal auf der Leitung 150 aufhört,
wird außerdem ein Inverter 181 die ODER-Schaltung 175 be
tätigen, damit ein Nicklagesynchronisiersignal auf einer
Leitung 178 geliefert wird. Ein Trimmauslösesignal kann da
her gleichzeitig das Nicklagesynchronisiersignal auf der
Leitung 178 ergeben, ein entsprechendes Signal auf der Lei
tung 148 bewirken, um ein Synchronisierungsaufforderungs
signal auf der Leitung 150 zu erzeugen, den monostabilen
Multivibrator 156 veranlassen, das Synchronisierungsauffor
derungssignal auf der Leitung 150 auf 25 s nach dem Ver
schwinden des Trimmauslösesignals auszudehnen, so daß die
Fluggeschwindigkeit für 25 s synchronisiert bleibt, nachdem
die Nicklage aufgehört hat, synchronisiert zu sein, und,
wenn die 25 Sekunden um sind, wird das Nichtvorhandensein
der Synchronisierungsaufforderung einen letzten Impuls des
Nicklagesynchronisiersignals auf der Leitung 178 bewirken.
Die Benutzung und die Verwendungszwecke dieser Signale sind
im folgenden mit Bezug auf Fig. 4 ausführlicher beschrieben.
Gemäß dem unteren Teil von Fig. 3 sprechen mehrere Verglei
cher 183-186 auf die Nicklage- und Fluggeschwindigkeitssig
nale auf den Leitungen 54, 55 an, um entsprechende Signale
auf Leitungen 190-193 immer dann zu liefern, wenn die Nick
lage und Fluggeschwindigkeitsbefehlssignale auf den Leitun
gen 54, 55 größer als ±2,5% der Pilotenautorität sind. Wenn
daher sowohl die Nicklage- als auch die Fluggeschwindig
keitssignale auf den Leitungen 54, 55 über +2,5% der Pilo
tenautorität liegen, werden auf den Leitungen 190 und 192
Signale vorhanden sein, die bewirken, daß eine UND-Schal
tung 195 einen Inverter 196 betätigt und deshalb eine UND-
Schaltung 197 blockiert. Andererseits, wenn beide Nicklage
signale auf den Leitungen 54, 55 Größen haben, die mehr als
-2,5% Pilotenautorität äquivalent sind, werden Signale auf
den Leitungen 191 und 193 vorhanden sein, die bewirken wer
den, daß eine UND-Schaltung 200 einen Inverter 201 betätigt,
so daß eine UND-Schaltung 202 blockiert wird. Das ist eine
Tastsperrfunktion, die jeden Versuch verhindert, in dersel
ben Richtung wie ein vorhandener sättigender Nicklage- und
Fluggeschwindigkeitsbefehl zu tasten, so daß der Bezugs
wert nicht ständig das System über dessen Möglichkeit, in
Anbetracht der 2,5%-Begrenzer 78, 79 (Fig. 1) anzusprechen,
hinaus leiten wird. Als ein Beispiel sei angegeben, daß,
wenn der Hubschrauber abhebt und dann eine kopflastige Flug
lage einnimmt, um Geschwindigkeit zu gewinnen, störende
aerodynamische Effekte bewirken könnten, daß der Hubschrau
ber eine relativ ebenere Fluglage als die beibehält, die
bis zu der maximalen 5% Pilotenautorität befohlen wird.
Sollte der Pilot versuchen, die kopflastige Fluglage über
die größere Geschwindigkeit weiter zu tasten, so wären die
Innenschleifennickstellantriebe über eine relativ lange
Zeitspanne von mehreren Sekunden oder mehr nicht in der La
ge, eine zusätzliche kopflastige Fluglage zu bewirken. Jeder
Versuch durch Tasten die kopflastige Fluglage mit einer
größeren Geschwindigkeit zu ändern, würde einfach die Flug
lagebezugsspannung über den Wert hinaus vergrößern, auf den
der Hubschrauber ansprechen kann. Wenn der Hubschrauber bestrebt ist,
seine Fluglage zurückzugewinnen, kann er mit unerwünschtem
Überschwingen die Nase hochnehmen. Immer dann, wenn die
Nickkanäle des Hubschraubers die Innenschleife zu dem maximalen
elektrischen Grenzwert treiben, ist daher keine Tastung
(kein Treiben des Bezugswertes) in dieser Richtung zugelas
sen, um das Ausbilden jedweden Überschwingbefehlszustandes
auszuschließen.
Gemäß Fig. 4 weisen die Nicklagesynchronisier- und -tast
schaltungen 70 eine besondere Modifizierung der typischen
Integralrückkopplungsschaltung des bekannten Typs, wie er
in der oben erwähnten DE-OS 31 29 547 be
schrieben ist, auf. Ein Summierpunkt 206 subtrahiert ein
Nicklagebezugssignal auf einer Leitung 207 von dem Nick
achsenausgangssignal des ersten Vertikalkreisels auf der
Leitung 66, so daß das Nickfehlersignal auf der Leitung 73
gebildet wird. Das Bezugssignal auf der Leitung 207 wird
durch einen Integrator 208 gebildet und gehalten, dessen
Eingangssignal durch einen Arbeitskontakt 209 eines Relais
gesteuert wird, der schließt, wenn dessen Spule 210 erregt
wird. Wenn der Kontakt 209 geschlossen ist, und vorausge
setzt, daß ein Schalter 210a erregt ist, dann wird das Feh
lersignal auf der Leitung 73 über einen eine veränderbare
Verstärkung aufweisenden Verstärker 211 zu dem Eingang des
Integrators 208 rückgekoppelt. In Abhängigkeit von der Ver
stärkung des Verstärkers 211 und der Länge der Zeit, während
der er mit dem Eingang des Integrators 208 verbunden ist,
wird daher der Integrator 208 integrieren, bis er eine Aus
gangsspannung an der Leitung 207 hat, die gleich der Nick
spannung an der Leitung 66 ist, so daß das Nickfehlersignal
auf der Leitung 73 null ist und keine weitere Integration
erfolgt. Das wird als Synchronisierung bezeichnet. Die Syn
chronisierung erfolgt aufgrund des Nicklagesynchronisiersig
nals auf der Leitung 178, welches bewirkt, daß eine ODER-
Schaltung 212 die Spule 210 erregt und den Kontakt 209
schließt sowie den Schalter 210a betätigt, so daß der Ver
stärker 211 mit dem Integrator 208 verbunden wird.
Der Verstärker 211 besteht aus einem Operationsverstärker
214, dessen Verstärkung der Ausgleich zwischen einem Ein
gangswiderstand 215 und einem Rückkopplungswiderstand ist.
Normalerweise ist der einzige Rückkopplungswiderstand ein
Widerstand 216. Unter gewissen Umständen werden aber weitere
Widerstände zu ihm parallel geschaltet, so daß der Rück
kopplungswiderstandswert verkleinert und dadurch die Ver
stärkung beträchtlich verringert wird. Beispielsweise wird
ein Widerstand 217 zugeschaltet, indem ein Schalter 218 auf
das erste Trimmauslösesignal auf der Leitung 139 hin ge
schlossen wird. Wenn das Trimmauslösesignal das Signal ist,
das (über die ODER-Schaltung 179, Fig. 3) das Nicklagesyn
chronisiersignal auf der Leitung 178 bewirkt, wird daher
der Verstärker 211 eine relativ niedrige Verstärkung während
ersten 0,7 Sekunden aufgrund des Erscheinens des ersten
Trimmauslösesignals auf der Leitung 139 haben, was zur Fol
ge hat, daß der Schalter 218 den Widerstand 217 zuschaltet,
um den Rückkopplungswiderstandswert beträchtlich zu verrin
gern. Nach 0,7 s hört das Signal auf der Leitung 139 auf,
und die große Verstärkung wird wiederhergestellt. Da die
effektive Zeitkonstante des Integrators 208 eine umgekehrte
Funktion der Verstärkung des Verstärkers 211 ist, wird die
Zeitkonstante während der Trimmauslösung zuerst relativ
groß sein, und zwar im Vergleich zu dem Wert, den sie nach
0,7 s hat. Beispielsweise kann die Verstärkung des Verstär
kers 211 so eingestellt werden, daß eine erste Zeitkonstante
500 ms beträgt und daß nach 0,7 s die Zeitkonstante auf 16
ms abnimmt. Der Zweck dieser Funktion besteht darin, daß,
wenn durch Drücken des Tasters 46 die Trimmauslösung betä
tigt wird, die Bezugsspannung und deshalb die Fehlerspannung
sich zuerst relativ langsam ändern wird, damit es einen
gleichmäßigen Innenschleifenbefehlsübergang gibt. Aber nach
dem ersten Zeitrahmen (0,7 s) spricht die Synchronisier
schaltung sehr schnell auf Änderungen an, die infolge von
Veränderungen in der Nicklage des Hubschraubers auftreten, wel
che sich als Änderungen in der Nickachsenspannung auf der
Leitung 66 äußern. Wenn das Trimmauslösesignal endet, wird
die Synchronisierung mit der kleinen Zeitkonstanten genau
den gegenwärtigen Nickwinkel des Hubschraubers widerspiegeln,
was ein Nickfehlersignal auf der Leitung 73 von nahezu
null bewirkt, wenn das Trimmauslösesignal abgeschaltet wird.
Auf im folgenden noch näher beschriebene Weise kann ein an
derer Widerstand 220 zu dem Widerstand 216 durch Betätigung
eines Schalters 221 auf das Autosynchronisiersignal auf der
Leitung 169 hin parallel geschaltet werden. Statt der Ver
änderung der Verstärkung eines Eingangsverstärkers 211 könn
te derselbe Effekt erzielt werden, indem wahlweise verschie
dene Rückkopplungskondensatoren an einen Integrierverstär
ker (innerhalb des Integrators 208) angeschlossen werden,
was an sich bekannt ist.
Eine weitere Funktion des Synchronisierers ist, langsame
Änderungen in dem Bezugssignal auf der Leitung 207 infolge
des Tastens (d.h. des Vornehmens von allmählichen Verstel
lungen) des Eingangssignals an dem Integrator 208 zu ge
statten. Das kann durch das Nicktastsignal auf der Leitung
104 erreicht werden, welches die ODER-Schaltung 212 veran
laßt, die Spule 210 zu erregen und den Kontakt 209 zu
schließen, ohne daß der Schalter 210a betätigt wird. Dann
können kleine positive oder negative Gleichspannungen aus
Quellen 224 bzw. 225 über den Kontakt 209 an den Eingang
des Integrators 208 durch Schließen eines Vorwärtstastbe
fehlsschalters 226 oder eines Rückwärtstastbefehlsschalters
227 auf das Vorwärtstastbefehlssignal auf der Leitung 203
bzw. das Rückwärtstastbefehlssignal auf der Leitung 204 hin
angelegt werden. Dem Integrator 208 wird, wie mit Bezug auf
die Schaltungsanordnung 183-204 in Fig. 3 beschrieben, nicht
gestattet, in einer bestimmten Richtung weitergetrieben zu
werden, wenn das Nickfehlersignal auf der Leitung 73 so ist,
daß die 2,5%-Begrenzer 78, 79 (Fig. 1) in die Sättigung ge
trieben werden. Obgleich ein Tastschalter geschlossen sein
kann, wodurch das Vorwärts- oder Rückwärtstastaufforderungs
signal auf der Leitung 101 bzw. 102 (Fig. 3) bewirkt wird,
werden deshalb die Tastbefehlssignale an keinen der Schalter
226, 227 angelegt, so daß kein weiterer Fehler verursacht
wird. Dadurch wird vermieden, daß sich das Bezugssignal
über den Wert hinaus aufbaut, der als Konsequenz dessen,
daß der Hubschrauber nicht in der Lage ist, die gewünschte Flug
lage in einer annehmbaren Zeit aufgrund aerodynamischer
Effekte einzunehmen, erwünscht ist.
Die Fluggeschwindigkeitsschaltungsanordnung 84 enthält eine
Fluggeschwindigkeitssynchronisierschaltungsanordnung, die
eine einfache Version der oben mit Bezug auf die Nicklage
synchronisier- und -tastschaltung 70 beschriebenen ist. Ein
Summierpunkt 230 liefert das Fluggeschwindigkeitsfehlersig
nal auf der Leitung 127 als Differenz zwischen einem Flugge
schwindigkeitsbezugssignal auf einer Leitung 231 und dem
Fluggeschwindigkeitssignal auf der Leitung 83. Das Flugge
schwindigkeitsbezugssignal auf der Leitung 231 wird durch
einen Integrierverstärker 232 geliefert, der das Äquivalent
der Kombination aus dem Verstärker 211 und dem Integrator
208 in dem oberen Teil von Fig. 4 ist oder einfach ein Inte
grator sein kann, der eine kapazitive Rückkopplung zusammen
mit einem Widerstandseingang hat, was an sich bekannt ist.
An dem Integrierverstärker 232 liegt das Fluggeschwindig
keitsfehlersignal auf der Leitung 127 immer dann an, wenn
ein Schalter 233 durch das Fluggeschwindigkeitssynchronisier
signal auf der Leitung 165 betätigt ist. Wenn der Schalter
233 geschlossen ist, wird der Integrierverstärker 232 in
Abhängigkeit von seiner Verstärkung und seiner Zeitkonstan
te ein Bezugssignal auf einer Leitung 231 liefern, welches
ein Fluggeschwindigkeitsfehlersignal auf der Leitung 127
verursacht, das im wesentlichen null ist, wodurch der Flug
geschwindigkeitsbezugswert im wesentlichen auf den Wert der
gegenwärtigen Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers synchroni
siert wird. Damit es zu keinem Bezugswertleckverlust kommt,
kann anstelle des Schalters 233 ein Relais benutzt werden.
Der Fluggeschwindigkeitsfehler wird einem Proportionalver
stärkungszweig 240 und einem Integralverstärkungspfad 241
zugeführt, die zu einem Summierpunkt 242 führen, dessen Aus
gang über eine Leitung 243 über einen Schalter 244 immer
dann durchgeschaltet ist, so daß das Fluggeschwindigkeits
befehlssignal auf der Leitung 75 ist, wenn die Flugge
schwindigkeit eingeschaltet ist, was durch das Signal auf
einer Leitung 136 angezeigt wird. Der Proportionalverstär
kungszweig 240 besteht aus einem Verstärker 246, der einen
±3,7-knot-Begrenzer 247 speist. Das erlaubt eine relativ
hohe Verstärkung nahe der Trimmfluggeschwindigkeit ohne ein
Überschwingen auf große Fluggeschwindigkeitsfehler hin. Der
Integralzweig 241 enthält einen Integrator, der aus einem
Verstärker 248 mit einem Widerstandseingang 249 und einem
Rückkopplungskondensator 250 besteht. Wenn ein Schalter
252 geschlossen wird, bewirkt er, daß das Fluggeschwindig
keitsfehlersignal auf der Leitung 127 über einen ±2-knot-
Begrenzer 253 an den Integrator angelegt wird; der Begren
zer verhindert, daß sich große Fluggeschwindigkeitsfehler
signale in dem Integrator zu schnell aufbauen und dem Bei
trag des Integralzweiges 241 gestatten, so groß zu werden,
daß die Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers die ge
wünschte Geschwindigkeit überschwingt. Wenn das Fluggeschwin
digkeitssignal auf der Leitung 83 sich infolge einer starken
Böe oder infolge einer Einwirkung durch den Piloten abrupt
ändert, so könnte daher ohne den Begrenzer 253 der in dem
Integrator aufgebaute Fehler eine Überkompensation der Ge
schwindigkeit verursachen, was zu einem langsamen Schwingen
der Fluggeschwindigkeit (und zum Nicken des Hubschraubers) füh
ren würde, wenn sich die Fluggeschwindigkeit anschließend
wieder einstellt. Aus demselben Grund bewirkt immer dann,
wenn es Einwirkungen des Piloten gibt, das Kraft-verzögert-
Signal auf der Leitung 109, das ein Inverter 255 den Schal
ter 252 (bei dem es sich um ein Relais handeln könnte) öff
net, so daß es kein Eingangssignal an dem Integrator gibt,
und daß sich die durch die Einwirkung des Piloten hervorge
rufenen Fehler nicht ständig in dem Integrator über eine
lange Zeitspanne aufbauen. Der Fluggeschwindigkeitsfehler
auf der Leitung 127, der sich während Manövern des Piloten
aufbaut, wird den Hubschrauber am Ende von Manövern des Piloten
zu der Sollgeschwindigkeit zurückbringen; solange das Auf
bauen innerhalb des Integralzweiges 241 blockiert wird,
wird nur ein minimales Überschwingen oder ein infolgedessen
auftretendes Schwingen der Fluggeschwindigkeit auftreten,
wenn die Bezugsgeschwindigkeit im Anschluß an ein Manöver
des Piloten wiedergewonnen wird. Wenn das Manöver des Pilo
ten lange dauert (über 6 s), wird der Integrator für 6 s
nach dem Ende einer Einwirkung durch den Piloten abgeschal
tet gehalten, um der Fluggeschwindigkeit zu gestatten, be
trächtlich abzunehmen, damit der Integrator nicht mit dem
anfänglichen großen Fehler angesteuert wird und damit die
Zeit verringert wird, über der der Fehler integriert wird.
Das Fluggeschwindigkeitsbefehlssignal auf der Leitung 75
wird (wenn die Fluggeschwindigkeitssteuerung eingeschaltet ist), wie
mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, mit dem Nicklagefehler
auf der Leitung 73 summiert (sowie mit dem Nicklagefehler
auf der Leitung 74). Es gibt deshalb eine gegenseitige Bezie
hung zwischen den Nicklagesynchronisier- und -tastschaltun
gen 70 und den Fluggeschwindigkeitssteuerschaltungen 84. In
Fig. 4 ist zu erkennen, daß die einzige Möglichkeit, die
der Pilot hat, um auf eine gewünschte Fluggeschwindigkeit
zu tasten, das Tasten der Nicklage ist.
Wenn eine starke, lange Trimmfrontböe (beispielsweise) die
Fluggeschwindigkeit verringert, wird sich der Fluggeschwin
digkeitsfehler in dem Integrator 241 aufbauen und eine Flug
lageänderung zum Wiedergewinnen der Fluggeschwindigkeit be
wirken. Die Fluglageänderung führt zu einem Fluglagefehler
auf der Leitung 73. Diese gegensätzlichen Effekte können
sich bis zu einem derartigen Punkt entwickeln, daß ihre
Einwirkungen gleich und entgegengesetzt gesättigt sind. In
einem solchen Fall könnte ein Nachtrimmen des gesamten Sy
stems erforderlich sein, wenn der Pilot fühlen sollte, daß
er die Möglichkeit, die Fluggeschwindigkeit beizubehalten,
verloren hat. Um das zu vermeiden, wird das Autosynchroni
siersignal auf der Leitung 169 geliefert, wie oben beschrie
ben, und zwar immer dann, wenn das Fluggeschwindigkeitsinte
gratorausgangssignal ±8% der vollen Pilotenautorität er
reicht. In Fig. 3 bewirkt das Autosynchronisiersignal auf
der Leitung 169 das Fluggeschwindigkeitsintegratorrücksetz
signal auf der Leitung 167, das an einen Schalter 258 ange
legt wird (Fig. 4). Der Schalter 258 bewirkt, daß ein Wider
stand 259 zu dem Kondensator 250 parallel geschaltet wird
und sich der Kondensator mit einer äquivalenten Zeitkonstan
te von einer halben Sekunde entlädt. Gleichzeitig bewirkt
das Autosynchronisiersignal auf der Leitung 169, das an dem
Schalter 221 anliegt, daß die Verstärkung des Verstärkers
211 durch Parallelschalten des Widerstands 220 zu dem Wider
stand 216 verringert wird, so daß die Kombination aus dem
Verstärker 211 und dem Integrator 208 den Nicklagefehler auf
der Leitung 73 ebenfalls mit einer Zeitkonstante von einer
halben Sekunde teilweise synchronisieren wird. Daher wird
das Nicklagefehlersignal auf der Leitung 73 entsprechend
dem Ausgangssignal des Fluggeschwindigkeitsintegratorzweiges
241 mit gleicher und entgegengesetzter Geschwindigkeit ver
ringert. Das ereignet sich nur für eine halbe Sekunde, weil
das Autosynchronisiersignal auf der Leitung 169 durch den
monostabilen 0,5-Sekunden-Multivibrator 170 (Fig. 3) erzeugt
wird und weil das Nicklagesynchronisiersignal durch den
monostabilen 0,5-Sekunden-Multivibrator 176 auf das Autosyn
chronisiersignal der Leitung 169 hin erzeugt wird. Da diese
Schaltungen mit einer Zeitkonstante von einer halben Sekunde
für eine halbe Sekunde betätigt werden, werden die Bezugs
spannungen um 63% ihres ursprünglichen Wertes immer dann,
wenn das passiert, verringert. Die Verringerung um den glei
chen Prozentsatz gleicht sich aus, obgleich die Synchroni
sierschaltung 70 nur die Hälfte der entgegengesetzten Ver
stärkung liefert, weil die Nicklagesynchronisier- und -tast
schaltung 71 (Fig. 1) die andere Hälfte liefert. Daher wird
der Fluggeschwindigkeitsintegrator 241 von ±8% der vollen
Pilotenautorität auf etwa 3% der vollen Pilotenautorität
reduzieren, wenn die Nicklagefehler 208 jeweils von ±4%
Pilotenautorität auf etwa 1,5% Pilotenautorität abnehmen.
Deshalb wird ein gesättigter, gleicher, aber entgegengesetz
ter Betrieb automatisch vermieden und es kann eine volle
Steuerung leicht beibehalten werden, obgleich das Einführen
von Fluggeschwindigkeitsfehlern zum Trimmen der Nicklage
große Nicklagefehler im Anschluß an das Einrasten auf der
Fluggeschwindigkeit verursachen kann.
Um eine größere Verstärkung für eine zusätzliche dynamische
Stabilität in dem Nickkanal zu schaffen, wenn die Flugge
schwindigkeitssteuerung eingeschaltet ist, legen zwei Ver
stärker 262, 263 Eingangssignale an den Summierpunkt 242
aufgrund von entsprechenden Nickfehlersignalen auf den Lei
tungen 73 und 74 an.
Ein Merkmal der beschriebenen Schaltungsanordnung ist, daß
die Fluggeschwindigkeitssteuerung in Abhängigkeit von der
Fluggeschwindigkeit automatisch eingeschaltet und automa
tisch abgeschaltet wird. Um zu gewährleisten, daß (anders
als in Fällen, in denen die Außenschleife abschaltet) die
Fluggeschwindigkeitssteuerung nicht disruptiv abschaltet,
wird der Fluggeschwindigkeitssteuerung nicht gestattet, ab
geschaltet zu werden, ausgenommen dann, wenn ihr Ausgangs
signal an den Nickkanälen sehr klein ist (was durch den 1%-
Vergleicher 132 in Fig. 2 angezeigt wird). Wenn daher der
Pilot absichtlich die Geschwindigkeit des Hubschraubers unter
45 knot verringert und versucht, auf eine neue Fluggeschwin
digkeit zu trimmen, wird die Nachsynchronisierung des Nick
lagekanals eine sofortige Nachsynchronisierung der Flugge
schwindigkeits- und Nicklagefehler und das Rücksetzen des
Fluggeschwindigkeitsintegrators (aufgrund der Schaltungsan
ordnung oben in Fig. 3) bewirken. Wenn dieses Synchronisie
ren und Rücksetzen erfolgt, wird der Beitrag zu der Innen
schleife durch den Fluggeschwindigkeitsbefehl im wesentli
chen null, da der Nicklagefehler auf der Leitung 73 (Fig. 4)
einen kleinen Beitrag über den Verstärker 262 liefern wird,
und der Fluggeschwindigkeitsfehler, der im wesentlichen
null ist, wird einen kleinen Beitrag über den Proportional
zweig 240 und den Fluggeschwindigkeitsintegrator 241 liefern.
Dann kann das Fluggeschwindigkeitssteuerungseinschaltsignal
auf der Leitung 136 verschwinden, wodurch der Schalter 244
geöffnet und der Hubschrauber zu einer einfachen Fluglagesteue
rung zurückgebracht wird, statt zu einer Kombination aus
Fluggeschwindigkeits- und Fluglagesteuerung.
Die hier beschriebene Erfindung läßt sich sehr leicht
implementieren, wie angegeben, und zwar durch den
monostabilen Multivibrator 137 und die UND-Schaltung 138
in Fig. 2 sowie durch das einfache Zuschalten von unter
schiedlichen Widerständen zum Einstellen der effektiven
Zeitkonstante des Integrators 208 (Fig. 4) durch Ein
stellen der Verstärkung des Verstärkers 211. Anderer
seits kann die Erfindung durch Einschalten unterschied
licher Kondensatoren in den Rückkopplungskreis des
Integrators 208 ausgeführt werden, vorausgesetzt, daß
Ausgangsbedingungen und Übergangsvorgänge berücksich
tigt werden. Die Zeit der ersten Trimmauslösung (während
der der Bezugswertintegrator dem Istflugzeugparameter
nur langsam folgt) kann so eingestellt werden, daß sie
den Flugkenndaten und Schaltungsverstärkungen usw. in
jedem Flugzeug oder jedem Flugzeugparameterkanal ange
paßt ist, in welchem die hier beschriebene Erfindung aus
geführt werden kann. Ebenso können die Zeitkonstanten
nach Bedarf gewählt werden und können sich von der ersten
effektiven Zeitkonstante von einer halben Sekunde und der
langfristigen Zeitkonstante von 16 ms, die in dem hier
beschriebenen Beispiel benutzt worden sind, unterschei
den. Die Erfindung ist zwar am Beispiel der Implementie
rung in dem Nicklagesynchronisierer eines Hubschrauberflug
steuerungssystems beschrieben worden, sie kann jedoch
auch in anderen Synchronisierern benutzt werden, wie bei
spielsweise dem Rollagesynchronisierer, und sogar bei
der Kurshaltung (in dem Fall, in welchem ein nichtsynchro
nisierender Richtungskreisel benutzt wird).
Oben ist am Beispiel eines vereinfachten Blockschaltbildes
die ausführliche Schaltungsanordnung mit Bezug auf eine
einfache positive Logik beschrieben worden, bei der ent
weder Relaiskontakte oder Schalter benutzt werden, um ge
wisse Strompfade zu öffnen und zu schließen, Summierpunkte
(bei denen es sich um Kombinationen von Widerständen an
dem korrekten invertierenden und nichtinvertierenden Ein
gang von geeigneten Verstärkern handelt), monostabile Mul
tivibratoren, die eine Rücksetzdominanz erfordern oder
nicht, bistabile Schaltungen und dgl. Viele der oben be
schriebenen Funktionen können auch auf einfachere Weise
erfüllt werden, indem mehr direkte und komplementäre Aus
gangssignale und weniger Inverter verwendet werden. In vie
len Fällen kann die beschriebene positive Logik leicht in
eine invertierende Logik umgerüstet werden, um sie für ver
fügbare Hardwarechips geeigneter verwendbar zu machen. Die
Beschreibung ist deshalb hauptsächlich anhand von Funktions
blöcken gegeben worden.
Darüber hinaus können die Funktionen der vorste
hend beschriebenen Einrichtungen (anders als die mechani
schen Funktionen und diejenigen Funktionen, die eine direk
te Schnittstelle mit den mechanischen Funktionen haben)
durch die Verwendung eines geeignet programmierten Digital
rechners leicht implementiert werden. Die Umwandlung der
diskreten und analogen Funktionen, die oben beschrieben
sind, in digitale Funktionen, die mittels Software
in einem Computer ausgeführt werden, ist ohne weiteres möglich,
insbesondere bei Berücksichtigung der
Angaben in der weiter oben erwähnten
DE-OS 31 29 547.
Claims (5)
1. System zum Positionieren von die Fluglage steuernden
aerodynamischen Flächen eines Flugzeuges,
mit einer Fluglageeinrichtung zum Liefern eines Istflugla gesignals, das die Istfluglage des Flugzeuges in einer Steuerachse desselben angibt;
mit einer Trimmauslöseeinrichtung, die durch den Piloten des Flugzeuges wahlweise betätigbar ist, um ein Trimmaus lösesignal zu erzeugen;
mit einer Stellantriebseinrichtung, die auf ein an sie an gelegtes Befehlseingangssignal hin die aerodynamischen Flächen positioniert; und
mit auf die Fluglageeinrichtung und die Trimmauslöseein richtung ansprechenden Signalverarbeitungseinrichtungen zum Liefern, während des Vorhandenseins des Trimmauslöse signals, eines die für das Flugzeug gewünschte Fluglage in der Steuerachse auf das Istfluglagesignal hin angebenden Fluglagebezugssignals, zum Liefern eines Fluglagefehlersi gnals, das die Differenz zwischen dem Fluglagebezugssignal und dem Istfluglagesignal angibt, und zum Abgeben eines Fluglagebefehlssignals, das eine gewünschte Änderung in der Fluglage des Flugzeugs angibt, an die Stellantriebs einrichtung auf das Fluglagefehlersignal hin; dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsein richtungen eine Einrichtung (137, 208, 211) enthalten zum Erzeugen des Fluglagebezugssignals derart, daß im wesent lichen Gleichheit mit dem Istfluglagesignal mit einer er sten Geschwindigkeit auf das erste Liefern des Trimmauslö sesignals hin und für eine Zeitspanne danach erreicht wird, und zum Erzeugen des Fluglagebezugssignales derart, daß im wesentlichen Gleichheit mit dem Istfluglagesignal mit einer zweiten Geschwindigkeit erreicht wird, die we sentlich größer ist als die erste Geschwindigkeit, auf das Liefern des Trimmauslösesignals hin nach dem Ablauf der Zeitspanne.
mit einer Fluglageeinrichtung zum Liefern eines Istflugla gesignals, das die Istfluglage des Flugzeuges in einer Steuerachse desselben angibt;
mit einer Trimmauslöseeinrichtung, die durch den Piloten des Flugzeuges wahlweise betätigbar ist, um ein Trimmaus lösesignal zu erzeugen;
mit einer Stellantriebseinrichtung, die auf ein an sie an gelegtes Befehlseingangssignal hin die aerodynamischen Flächen positioniert; und
mit auf die Fluglageeinrichtung und die Trimmauslöseein richtung ansprechenden Signalverarbeitungseinrichtungen zum Liefern, während des Vorhandenseins des Trimmauslöse signals, eines die für das Flugzeug gewünschte Fluglage in der Steuerachse auf das Istfluglagesignal hin angebenden Fluglagebezugssignals, zum Liefern eines Fluglagefehlersi gnals, das die Differenz zwischen dem Fluglagebezugssignal und dem Istfluglagesignal angibt, und zum Abgeben eines Fluglagebefehlssignals, das eine gewünschte Änderung in der Fluglage des Flugzeugs angibt, an die Stellantriebs einrichtung auf das Fluglagefehlersignal hin; dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsein richtungen eine Einrichtung (137, 208, 211) enthalten zum Erzeugen des Fluglagebezugssignals derart, daß im wesent lichen Gleichheit mit dem Istfluglagesignal mit einer er sten Geschwindigkeit auf das erste Liefern des Trimmauslö sesignals hin und für eine Zeitspanne danach erreicht wird, und zum Erzeugen des Fluglagebezugssignales derart, daß im wesentlichen Gleichheit mit dem Istfluglagesignal mit einer zweiten Geschwindigkeit erreicht wird, die we sentlich größer ist als die erste Geschwindigkeit, auf das Liefern des Trimmauslösesignals hin nach dem Ablauf der Zeitspanne.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungseinrichtungen eine Einrichtung
(208, 211, 216, 217, 218, 220) enthalten zum Liefern des
Fluglagebezugssignals als eine erste Integralfunktion des
Fluglagefehlersignals, die eine erste Integrationszeitkon
stante hat, während einer Anfangszeitspanne des Vorhanden
seins des Trimmauslösesignals, und zum Liefern des Flugla
gebezugssignals als eine zweite Integralfunktion des
Fluglagefehlersignals, die eine zweite Integrationszeit
konstante hat, welche eine Größenordnung kürzer ist als
die erste Integrationszeitkonstante, während des Vorhan
denseins des Trimmauslösesignals im Anschluß an die An
fangszeitspanne.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungseinrichtungen eine Einrichtung ent
halten zum Liefern des Fluglagebezugssignals in der An
fangszeitspanne in der Größenordnung von einer Sekunde
Dauer.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungseinrichtungen eine Einrichtung ha
ben zum Liefern des Fluglagebezugssignals als die erste
Integralfunktion des Fluglagefehlersignals, die die erste
Integrationszeitkonstante in der Größenordnung von einer
halben Sekunde hat.
5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalverarbeitungseinrichtungen eine Einrichtung ent
halten zum Liefern des Fluglagebezugssignals als die
zweite Integralfunktion des Fluglagefehlersignals, die die
zweite Integrationszeitkonstante in der Größenordnung zwi
schen zehn und einigen zehn Millisekunden hat.
Applications Claiming Priority (1)
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