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DE3209816A1 - Elektrischer kleinmotor, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen in kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektrischer kleinmotor, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen in kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE3209816A1
DE3209816A1 DE19823209816 DE3209816A DE3209816A1 DE 3209816 A1 DE3209816 A1 DE 3209816A1 DE 19823209816 DE19823209816 DE 19823209816 DE 3209816 A DE3209816 A DE 3209816A DE 3209816 A1 DE3209816 A1 DE 3209816A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
small electric
electric motor
motor according
motor housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823209816
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor 7121 Freudental Schneider
Karl-Fried. 7120 Bietigheim-Bissingen Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH filed Critical SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Priority to DE19823209816 priority Critical patent/DE3209816A1/de
Publication of DE3209816A1 publication Critical patent/DE3209816A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • H02K7/1163Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
    • H02K7/1166Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Elektrischer Kleinmotor, insbesondere für Scheibenwischeranlagen in
  • Kraftfahrzeugen Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Kleinmotor, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bei einem derartigen Kleinmotor, wie einer zum Beispiel aus der DEOS 30 01 344 bekannt ist, sind das Motor- und das Getriebegehäuse mit Hilfe der Schieber und der Schrauben aneinander befestigt.
  • Ublicherweise werden zwei Schieber verwendet, deren Längsrichtung mit der Achsrichtung des Getriebetopfes übereinstimmt. Dementsprechend ist auch die Längsrichtung der für die Schieber am Lagerschild vorgesehenen Aufnahmen gleich der Achsrichtung des Getriebetopfes. Durch eine derartige Zuordnung der Vorzugsrichtungen der verschiedenen Teile kann das Getriebegehäuse mit relativ einfachen Werkzeugen hergestellt werden.
  • Die Schieber der bekannten elektrischen Kleinmotoren sind außerdem so angeordnet, daß eine mittlere Gerade in ihrer Längsrichtung in radialer Richtung des Motorgehäuses beziehungsweise des Lagerschildes verläuft.
  • Die Schieber liegen sich also mit ihren vorderen Stirnseiten direkt gegenüber und befinden sich jeweils symmetrisch auf beiden Seiten derselben in Längsrichtung des Motorgehäuses und durch dessen Mittelachse verlaufenden Ebene.
  • Die beschriebene Konstruktion führte sehr oft zu Schwierigkeiten, wenn das Motorgehäuse und das Getriebegehäuse aneinander montiert werden.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn am Getriebetopf von der Unterseite des Bodens des Topfes hochstehende Befestigungsaugen angeformt und so verteilt sind, daß zumindest ein Auge Raum senkrecht über der Befestigungsschraube beansprucht. Die Schraube kann dann nicht mit einem in ihrer Längsrichtung gehaltenen Schraubendreher eingeschraubt werden. Der Schraubendreher muß vielmehr schräg angesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Kleinmotor, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwickeln, daß das Motorgehäuse und das Getriebegehäuse auf einfache Weise aneinander befestigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Schieber und seine Aufnahme seitlich versetzt am Lagerschild angeordnet ist, so daß eine mittlere Gerade in Längsrichtung des Schiebers und die Mittelachse des Motorgehäuses windschief zueinander sind. Bei einem erfindugsgemäßen elektrischen Kleinmotor wird also davon abgegangen, jeden Schieber so anzuordnen, daß seine mittlere Gerade durch die Mittelachse des Motorgehäuses geht und in einer radialen Richtung verläuft. Andererseits wird jedoch beibehalten, daß die Längsrichtung eines seitlich versetzten Schiebers mit der Achsrichtung des Getriebetopfes übereinstimmt. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage der Schieber bezüglich des Getriebetopfes so zu wählen, daß Ansätze am Getriebetopf, insbesondere die Befestigungsaugen, deren Lage im übrigen von außen weitgehend vorgegeben ist, bei der Montage nicht stören und trotzdem die für die Fertigung günstigen Richtungen beibehalten werden können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfipdung können des Unteransprüchen entnommen werden. Ublicherweise werden zur Befestigung von Motor- und Getriebegehäuse aneinander mindestens zwei Schieber und Schrauben verwendet. Besonders günstig ist es dann, wenn zwei Schieber um 180 Grad versetzt und gleich ausgebildet sind. Wenn der Lagerschild ein Kugellager aufnimmt, und dieses Kugellager durch die Schieber am Lagerschild gesichert werden soll, so ist es vorteilhaft, zum Halten des Kugellagers den der Mittelachse nahen Bereich des Schiebers zu benutzen. Außerhalb dieses Bereichs kann der Schieber mit einem Anschlag am Lagerschild zusammenwirken, so daß seine Position genau festgelegt ist. Durch eine stufenartige Ausbildung gemäß Anspruch 4 kann am Lagerschild Platz für andere Bauteile gewonnen werden.
  • Die zweckmäßigen Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Kleinmotors nach den Ansprüchen 5 bis 7 dienen vor allem dazu, die Montage von Motor- und Getriebegehäuse zu erleichtern, indem jedem Schieber am Lagerschild eine gewisse Führung gegeben wird. Außerdem wird durch diese Weiterbildungen weitgehend verhindert, daß eine Schieber bei der Montage in das Motorgehäuse fällt. Eine einstückige Anformung der Auflage an den Lagerschild bedingt auf jeden Fall, daß die Aufnahmen für die Schieber in eine Richtung senkrecht zur Mittelachse entformt werden rnüssen. In diesem Fall ist die erFin(lungsgelna0te Anordnurly der Schieber von besonders großem Vorteil.
  • Vorteilhafterweise schließen gemäß Anspruch 8 die Außenfläche eines Schiebers und eine mittlere Gerade in seiner Längsrichtung einen Winkel ungleich 90 Grad ein, wenn man die Anordnung in Richtung der Mittelachse des Lagerschilds betrachtet. Mit Außenfläche ist dabei die Fläche am Schieber gemeint, die von außen sichtbar ist, wenn man die zusammengebaute Einheit aus Motor- und Getriebegehäuse senkrecht zur Längsrichtung des Motorgehäuses betrachtet. Die erwähnte Weiterbildung ermöglicht es, den Schieber nur wenig bzw. überhaupt nicht über das Motorgehäuse vorstehen zu lassen.
  • Die Ansprüche 12 und 13 zeigen auf, wie der Schieber auch dann, wenn er ein Winkelstück mit zwei Schenkeln ist, so ausgebildet werden kann, daß er möglichst wenig über das Motorgehäuse vorsteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Kleinmotors ist in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
  • Es zeigen Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Kleinmotors in Achsrichtung des Getriebetopfes, Figur 2 eine Ansicht allein des Getriebegehäuses des Motors in Richtung des Pfeiles A aus Figur 1 und Figur 3 eine Ansicht des Motors aus Figur 1 in Richtung des Pfeiles B.
  • In den Figuren sind nur die für das Verständnis der Erfindung nötigen Teile eingezeichnet. So fehlen zum Beispiel die sich innerhalb des Motorgehäuses befindlichen Permanentmagnete sowie der ebenfalls darin untergebrachte Anker des Elektromotors. Der Motor weist neben dem Motorgehäuse 10 ein Getriebegehäuse 11 auf, in dem ein in den Figuren nicht sichtbares Untersetzungsgetriebe mit einem auf dem in das Getriebegehäuse 11 ragenden Teil einer Ankerwelle ausgebildeten Schneckengewinde und einem Schneckenrad untergebracht sind. Durch dieses Getriebe wird die Drehzahl der Ankerwelle auf einen für den Betrieb einer Scheibenwischanlage geeigneten Drehzahl einer Abtriebswelle 12 reduziert.
  • Das Motorgehäuse 10 besitzt eine zylindrische, topfartige Form und ist aus einem Stahlblech gerollt. Das Getriebegehäuse 11 weist eine ebenfalls topfartige Aufnahme, nämlich den Getriebetopf 13 für das Schneckenrad, dessen offene Seite durch eine Deckel 14 verschlossen ist, einen tangential am Getriebetopf 13 liegenden, zu diesem hin offenen und in Längsrichtung des Motorgehäuses 10 verlaufenden Kanal 15, in dem sich die Schnecke befindet, und einen Lagerschild 16 auf, dessen Außendurchmesser mit dem Außendurchmesser des Motorgehäuses 10 übereinstimmt und der dieses Gehäuse stirnseitig verschließt. An den Boden des Getriebetopfes sind drei Befestigungsaugen 17 angeformt, die alle von der Achse 18 des Getriebetopfes 13 denselben Abstand haben und über den Umfang des Getriebetopfes 13 gleichmäßig verteilt sind. Die drei Befestigungsaugen 17 sind so angeordnet, daß sich eines von ihnen unmittelbar am Kanal 15 befindet.
  • Am Lagerschild 16 ist zentrisch ein Durchgang 22 für die Ankerwelle geschaffen Konzentrisch dazu ist, dem Motorgehäuse 10 zugewandt, eine zylindrische Aufnahme gebildet, in die ein Kugellager 23 mit einem Innen- und einem Außenring eingesetzt ist.
  • Das Motorgehäuse 10 besitzt zwei zum oberen Rand 30 hin offene Ausnehmungen 31, die an diametralen Stellen des Gehäuses 10 ausgebildet sind. Wie besonders deutlich in Figur 1 zu erkennen, sind die Ausnehmungen 31 bezüglich einer strichpunktiert eingezeichneten Ebene 32, die durch die Längsrichtung des Motorgehäuses 10 sowie durch die Richtung der Achse 18 aufgespannt wird und durch die in Figur 2 mit 33 bezeichnete Mittelachse des Motorgehäuses 10 beziehungsweise des Lagerschildes 16 hindurchgeht, seitlich versetzt. Die Ausnehmungen 31 haben die Form eines Rechtecks, in das von zwei seitlichen Rändern her die ebenfalls rechteckigen Vorsprünge 34 des Gehäuses 10 hineinragen.
  • Wegen dieser Geometrie verlaufen die beiden unteren Begrenzungsflächen 35 der beiden Vorsprünge 34 parallel zur Ebene des Lagerschildes 16 und senkrecht zur Längsrichtung des Motorgehäuses 10. Oberhalb der Ausnehmungen 31 ist auf einer Breite, die der Breite dieser Ausnehmungen 31 entspricht, der Rand 36 des Lagerschildes 16 ausgespart.
  • Die Ausnehmungen 31 dienen zusammen mit zwei Schiebern 40 zur Befestigung des Lagerschildes 16 am Motorgehäuse 10. Die Schieber 40 sind als Flachstück mit zwei Schenkeln 41 und 42, deren Längsrichtungen sich schneiden, ausgestanzt und zu einem Winkelstück gebogen, bei dem die beiden Schenkel 41 und 42 senkrecht aufeinander stehen. Der Schenkel 41 bildet den äußeren, der Schenkel 42 den inneren Schenkel Die Biegekante zwischen den beiden Schenkeln 41 und 42 verläuft schräg zur Längsrichtung des inneren und senkrecht zur Längsrichtung des äußeren Schenkels. Die Form des Schenkels 41 ist weitgehend komplementär zur Form der Ausnehmungen 31. Seine Breite stimmt mit der Breite der Ausnehmungen 31 überein. Zwei Aussparungen 43 nehmen die Vorsprünge 34 auf. Die Abmessungen der Ausnehmungen 31, der Aussparungen 44 im Lagerschild 16 und der Schieber 40 sind in Längsrichtung des Motorgehäuses 10 derart, daß ein axiales Spiel vorhanden ist. Damit soll sichergestellt werden, daß auf jeden Fall der äußere Schenkel 41 an den Vorsprüngen 34 und der innere Schenkel 42 am Außenring des Kugellagers 23 anliegt. Die inneren Schenkel 42 der Schieber 40 sichern somit das Kugellager 23 in seiner Lage.
  • Wegen der Lage der Biegekante zwischen dem äußeren Schenkel 41 und dem inneren Schenkel 42 der Schieber 40 ist der innere Schenkel jeweils etwas schmäler als der äußere Schenkel. Der Winkel zwischen der Längsrichtung des inneren Schenkels 42 und dem äußeren Schenkel 41 in eine Ebene parallel zum inneren Schenkel 42 ist so gewählt, daß sich trotzdem, daß die Ausnehmungen 31 im Motorgehäuse 10 und die Aussparungen 44 im Lagerschild 16 bezüglich der Ebene 32 seitlich versetzt sind, die äußeren Schenkel 41 weitgehend in den Ausnehmungen 31 befinden können und die inneren Schenkel 42 mit ihrer Längsrichtung in Richtung der Achse 18 des Getriebetopfes 13 erstrecken. Eine mittlere Gerade in Längsrichtung eines Schenkels 42 führt also an der Mittelachse 33 des Lagerschildes 16 vorbei. Die Figur 2 zeigt deutlich die seitlich versetzte Anordnung der inneren Schenkel 42 und die gute Anpassung der Außenfläche der Schenkel 41 an die Umfangsfläche des Lagerschildes 16. Die beste Anpassung der Außenfläche eines Schiebers 40 an die Außenfläche des Lagerschildes 16 bzw. des Motorgehäuses 10 ist möglich, wenn der Kosinus des genannten Winkels der Quotient aus dem Abstand der mittleren Geraden von der Mittelachse 33 und dem Halbmesser des Lagerschildes 16 ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Außenfläche eben. Es ist jedoch auch denkbar, die Außenfläche so zu krümmen, wie das Motorgehäuse 10. Dies wird vor allem dann leicht möglicn sein, wenn als Schieber einfache ebene Plättchen verwendet werden, deren hintere Stirnseite gekrümmt ausgestanzt werden könnte.
  • Jeder Schieber 40 ist mit seinem inneren Schenkel 42, dessen Form aus Figur 2 deutlich wird, seitlich durch Wände 50 des Lagerschildes 16 geführt, die in Längsrichtung der Schenkel 42 verlaufen. Gegen sein freies Ende hin ist jeder Schenkel 42 an seiner der Mittelachse 33 entfernten Längskante stufenartig abgesetzt, während die andere Längskante geradlinig bis zum vorderen Ende reicht. Die Stufe 51 stößt bei der Montage gegen ein von der einen Führungswand 50 vorspringenden Anschlag 52. Dadurch wird der Weg der Schieber 40 nach innen begrenzt Mit dem längeren neben der Stufe 51 liegenden Bereich 53 hintergreifen die Schieber 40 das Kugellager 23.
  • Unterhalb des inneren Schenkels 42 jedes Schiebers 40 verläuft als Auflage ein Steg 54 von der einen Wand 50 zur anderen Wand 50. Der Steg beginnt nahe am Rande des Lagerschilds 16 und erstreckt sich eine gewisse Strecke in Längsrichtung der durch die Führungswände 50 im Lagerschild geformten Aufnahmen 55 für die Schenkel 42 der Schieber 40.
  • In den inneren Schenkel 42 jedes Schiebers 40 ist eine Bohrung 56 mit einem Innengewinde eingebracht. Die Bohrung 56 fluchtet mit einer Öffnung im Lagerschild 16. Durch diese Öffnung greift eine Schraube 57, die über einen Sprengring 58 am Lagerschild 16 anliegt und in den Schenkel 42 eingeschraubt ist, hindurch. Die Schieber 40 dienen also als Muttern für die Schrauben 57. Wegen der Schrauben 57 sind außerdem die Stege 54 ausgespart.
  • Bei der Montage werden die Schieber 40 auf die Stege 54 gelegt und dann bis zum Anschlag in das Motorgehäuse 10 bewegt. Die Stege 54 verhindern, daß dabei die Schieber in das Motorgehäuse 10 fallen können. Dann werden die Schrauben 57 durch die entsprechenden Öffnungen im Lagerschild 16 gesteckt und in die Bohrungen 56 des Schiebers 40 eingeschraubt. Dieses Einschrauben ist nun bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Kleinmotor besonders einfach. Wie insbesondere die Figuren 1 und 3 zeigen, kann nun nämlich ein Werkzeug in Längsrichtung des Motorgehäuses 10 auf jede Schraube 57 aufgesetzt werden. Keines der Befestigungsaugen stört dabei. Der Vorgang läßt sich nun auch leicht automatisieren. Dieser Vorteil wird erreicht, ohne daß irgendwelche anderen Nachteile auftreten. Denn die spezielle erfindungsgemäße Anordnung der Schieber ermöglicht weiterhin eine Entformung der Aufnahmen 55 im Lagerschild 16 in Achsrichtung des Getriebetopfes 13.
  • Wem man die Schrauben 57 festzieht, beaufschlagen die äußeren Schenkel 41 der Schieber 40 die Vorsprünge 34 in den Ausnehmungen 31 und ziehen das Motorgehäuse 10 an den Lagerschild heran. Damit sind auf einfache Weise das Getriebegehäuse 11 und das Motorgehäuse 10 aneinander befestigt.
  • 6

Claims (13)

  1. Elektrischer Kleinmotor, insbesrndere für Scheibenwischeranlagen in Kraftfahrzeugen Patentansprüche: Elektrischer Kleinmotor, insbesondere für Scheibenwischeranlagen in Kraftfahrzeugen, mit einem zylinderförmigen Motorgehäuse (10), mit einem Getriebegehäuse (11), das einen Lagerschild (16), an dem das Motorgehäuse (10) angeflanscht ist, und einen flachen Topf (13) aufweist, dessen Achse (18) wenigstens annähernd senkrecht zur Mittelachse (33) des Motorgehäuses (10) verläuft, und mit zwei Schiebern (40), die mit ihrer Längsrichtung in Achsrichtung des Topfes (13) in Aufnahmen (55) des Lagerschildes (16) liegen und jeweils durch eine durch den Lagerschild (16) hindurchgreifende Schraube (57) gegen einen Anschlag (34) am Motorgehäuse (10) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schieber (40) und seine Aufnahme (55) seitlich versetzt am Lagerschild (16) angeordnet sind, so daß eine mittlere Gerade in Längsrichtung des Schiebers (40) und die Mittelachse (33) des Motorgehäuses (10) windschief zueinander sind.
  2. 2. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schieber (40) um 180 Grad versetzt und gleich ausgebildet sind.
  3. 3. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerschild (16) ein Anschlag (52) ausgebildet ist, der in Einschubrichtung der Schieber (40) wirkt und einseitig an der äußeren, von der Mittelachse (33) des Lagerschilds (16) entfernteren Hälfte eines Schiebers (40) an diesem angreift, und daß der Schieber (40) mit dem der Mittelachse (33) nahen Bereich (53) ein in den Lagerschild (16) eingesetztes Wälzlager (23) hält.
  4. 4. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schieber (40) von seiner der Mittelachse (33) entfernten Längskante her und gegen sein inneres Ende hin einseitig stufenartig verschmälert und mit der Stufe (51) gegen den Anschlag (52) am Lagerschild (16) stößt.
  5. 5. Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb eines Schiebers (40) eine am Lagerschild (16) befestigte Auflage (54) befindet, die sich von nahe am Rande des Lagerschilds (16) in Richtung der Aufnahme (55) für den Schieber (40) nach innen erstreckt.
  6. 6. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage ein Steg (54) ist, der von der einen Längswand (50) der Aufnahme (55) bis zur anderen reicht.
  7. 7. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (54) an beiden Längswänden (50) der Aufnahme (55), senkrecht zur Längsrichtung der Aufnahme (55) betrachtet, innen auf gleicher Höhe endet.
  8. 8. Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eines Schiebers (40) und eine mittlere Gerade in seiner Längsrichtung, in Richtung der Mittelachse (33) des Lagerschilds (16) betrachtet, einen Winkel ungleich 90 Grad einschließen.
  9. 9. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kosinus des Winkels der Quotient aus dem Abstand der mittleren Geraden von der Mittelachse (33) und dem Halbmesser des Lagerschilds (16) ist.
  10. 10. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eben ist.
  11. 11. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche an die Krümmung des Motorgehäuses (10) bzw. des Lagerschilds (16) angepaßt ist.
  12. 12. Elektrischer Kleinmotor nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) ein Winkelstück mit zwei Schenkeln (41, 42) ist, die senkrecht aufeinander stehen, und daß die Biegekante zwischen den beiden Schenkeln (41, 42) schräg zur Längsrichtung des inneren (42) und senkrecht zur Längsrichtung des äußeren Schenkels (41) verläuft.
  13. 13. Elektrischer Kleinmotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (40) als Flachstück mit zwei Schenkeln (41, 42), deren Längsrichtungen sich schneiden, ausgestanzt und zu einem Winkelstück gebogen ist.
DE19823209816 1982-03-18 1982-03-18 Elektrischer kleinmotor, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen in kraftfahrzeugen Withdrawn DE3209816A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10223529B4 (de) * 2001-05-28 2014-05-15 Asmo Co., Ltd. Motor mit einer elektronischen Steuereinheit und Verfahren zum Herstellen desselben

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DE10223529B4 (de) * 2001-05-28 2014-05-15 Asmo Co., Ltd. Motor mit einer elektronischen Steuereinheit und Verfahren zum Herstellen desselben

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SWF AUTO-ELECTRIC GMBH, 7120 BIETIGHEIM-BISSINGEN,

8141 Disposal/no request for examination