DE3209131C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sonnenwärmeanlage mit einem
Hochtemperatur-Wärmeträgerkreislauf, der einen Hoch
temperatur-Solarkollektor und einen Hochtemperatur-
Wärmetauscher enthält, mit einem Niedrigtemperatur-
Wärmeträgerkreislauf, der einen Niedrigtemperatur-
Solarkollektor und einen Niedrigtemperatur-Wärme
tauscher enthält, und mit einem Wasserkreislauf, dessen
Wasser aufeinanderfolgend durch den Niedrigtemperatur-
Wärmetauscher, den Hochtemperatur-Wärmetauscher und
einen Wärmeverbraucher fließt.
Bei einer bekannten Sonnenwärmeanlage der genannten
Art (DE-OS 28 50 285, Fig. 3) arbeitet jeder der bei
den Wärmeträgerkreisläufe ausschließlich auf den
zugeordneten Wärmetauscher, d. h. der Hochtemperatur-
Wärmeträgerkreislauf arbeitet auf den Hochtemperatur-
Wärmetauscher, während der Niedrigtemperatur-Wärme
trägerkreislauf auf den Niedrigtemperatur-Wärme
tauscher arbeitet. Außerdem ist der Wasserkreislauf
dauernd an beide Wärmetauscher geschaltet, so daß der
Wärmeverbraucher immer Wasser derjenigen Temperatur
erhält, die nach dem Durchtritt durch die beiden
Wärmetauscher vorhanden ist. Mit der bekannten Anlage
kann man einen Hochtemperatur-Verbraucher betreiben,
beispielsweise in Form einer Dampfturbine. Ein solcher
Betrieb ist ohne weiteres möglich, solange ausreichender
Sonnenschein vorhanden ist. Läßt der Sonnenschein jedoch
nach bzw. nimmt die Sonneneinstrahlung ab, so kann in
dem Wasserkreislauf die zum Erzeugen von Sattdampf, wie
er für den Betrieb der Turbine erforderlich ist, erfor
derliche Temperatur nicht mehr erreicht werden, so daß
die Turbine nicht mehr betrieben werden kann. Das Ar
beitsmittel kann hierbei beispielsweise in Form von Naß
dampf vorliegen, dessen Temperatur aber so hoch ist, daß
er nicht ohne weiteres in einem weiteren Wärmeverbrau
cher verwendet werden kann. Beispielsweise kann das Ar
beitsmittel dann nicht in einer Klimaanlage oder einer
Heizanlage für Gebäude verwendet werden. Das Ergebnis
besteht darin, daß die bekannte Anlage mit vergleichs
weise schlechtem Wirkungsgrad arbeitet.
Es ist auch eine Sonnenwärmeanlage bekannt (FR
24 36 351), die zwei Wärmeträgerkreisläufe aufweist,
die jedoch lediglich auf geringfügig unterschiedlichem
Wärmeniveau stehen. Bei dieser bekannten Anlage liefern
die Wärmeträgerkreisläufe hauptsächlich jeweils an einen
Speicher. Nur ein Teil der von diesen Wärmeträgerkreis
läufen abgegebene Wärme wird durch Wärmetauscher geführt.
Es ist schließlich auch eine Sonnenwärmeanlage bekannt
(US 40 10 732), die einen Wärmeträgerkreislauf auf
weist, in welchem der Wärmeträger aufeinanderfolgend
eine Mehrzahl von Solarkollektoren und daran anschließend
einen Wärmetauscher durchläuft, in welcher die Wärme an
einen eine Turbine speisenden Dampf-Wasser-Kreislauf ab
gegeben wird. Hinter dem Wärmetauscher wird der Wärme
träger über eine Pumpe wiederum zu den Solarkollektoren
geführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sonnenwärmeanlage
der einleitend genannten Art derart auszuführen, daß
unter allen Sonnenstrahlungsbedingungen die erzeugte
Wärme optimal genutzt wird. Gelöst wird diese Aufgabe
gemäß der Erfindung dadurch, daß der Wärmeverbraucher
einen Hochtemperatur-Wärmeverbraucher und einen
Niedrigtemperatur-Wärmeverbraucher aufweist, daß ein
wahlweise anschließbarer zweiter Wasserkreislauf vor
gesehen ist, dessen Wasser unter Umgehung des Hoch
temperatur-Wärmetauschers und des Hochtemperatur-
Wärmeverbrauchers aufeinanderfolgend durch den Niedrig
temperatur-Wärmetauscher und den Niedrigtemperatur-
Wärmeverbraucher fließt, und daß der Hochtemperatur-
Wärmeträgerkreislauf unter Umgehung des Hochtempera
tur-Wärmetauschers über den Niedrigtemperatur-Wärme
tauscher den zweiten Wasserkreislauf beaufschlagend
geführt ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zwei getrenn
te Wärmeverbraucher vorzusehen, und zwar einen Hoch
temperatur-Wärmeverbraucher, beispielsweise in Form
einer Dampfturbine, und einen Niedrigtemperatur-
Wärmeverbraucher, beispielsweise in Form einer Klima
anlage oder einer Heizanlage für Gebäude od. dgl. Hier
für ist ein zweiter Wasserkreislauf vorgesehen, dessen
Wasser nur durch den Niedrigtemperatur-Wärmetauscher
und durch den Niedrigtemperatur-Verbraucher fließt, an
den jedoch der Hochtemperatur-Wärmeträgerkreislauf
angeschlossen werden kann. Wenn bei einer solchen
Sonnenwärmeanlage mit der vorhandenen Sonnenstrahlung
keine für den Betrieb des Hochtemperatur-Wärmeverbrau
chers erforderliche Temperatur erzeugt werden kann,
gibt der Hochtemperatur-Wärmeträgerkreislauf seine
Wärme nicht mehr über den Hochtemperatur-Wärmetauscher
an den Hochtemperatur-Wärmeverbraucher, sondern
ausschließlich an den zweiten Waserkreislauf ab, der
ein Niedrigtemperatur-Wasserkreislauf ist. Dadurch wird
sämtliche erzeugte Wärme optimal ausgenutzt, so daß die
Anlage einen vergleichsweise hohen Wirkungsgrad hat.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in Unteransprüchen
unter Schutz gestellt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Sonnenwärme
anlage gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Abwandlung
der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine detailliertere schematische Darstellung
einer Sonnenwärmeanlage gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 4 eine den Fig. 1 und 2 ähnelnde Darstellung
noch einer anderen Ausführungsform der Erfin
dung, und
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde Darstellung einer Abwand
lung der Ausführungsform nach Fig. 4.
Im folgenden ist eine Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Sonnenwärmeanlage anhand von Fig. 1 im einzel
nen erläutert.
Bei der Anlage gemäß Fig. 1 sind in ausgezogenen Linien
ein unter normalen Sonnenscheinbedingungen eingesetzter
Kreislauf und in gestrichelten Linien ein anderer, un
ter Bedingungen ungenügenden Sonnenlichteinfalls betrie
bener Kreislauf dargestellt. Diese Sonnenwärmeanlage
umfaßt Hoch- und Niedrigtemperatur-Solarkollektoren 1 a
bzw. 1 b unterschiedlicher Eigenschaften zum Sammeln von
Sonnenenergie, Hoch- und Niedrigtemperatur-Wärmeträger
kreisläufe (-Teilkreise) 2 a bzw. 2 b zur Abnahme der
unter normalen Sonnenlichtbedingungen von den Kollek
toren 1 a bzw. 1 b gesammelten Wärme, einen Hochtempera
tur-Wärmeträgerkreislauf 2 c zur Führung oder Abnahme
der vom Hochtemperatur-Solarkollektor 1 a unter ungün
stigen Sonnenlichtbedingungen gesammelten Wärme, einen
Hochtemperatur-Wärmetauscher 3 a für einen Wärmeaus
tausch in dem unter normalen Sonnenlichtbedingungen
eingesetzten Hochtemperatur-Wärmeträgerkreislauf 2 a
mit einem leicht verfügbaren Medium, wie Wasser, einen
Niedrigtemperatur-Wärmetauscher 3 b für einen Wärme
tausch mit Wasser in dem unter ungünstigen Sonnenlicht
bedingungen arbeitenden Hochtemperatur-Wärmeträgerkreis
lauf 2 c und in dem Niedrigtemperatur-Wärmeträgerkreis
lauf 2 b, einen Wasserkreislauf 4 a zur
Aufnahme von Wärme sowohl vom Hochtemperatur- als auch
vom Niedrigtemperatur-Wärmetauscher 3 a bzw. 3 b unter
normalen Sonnenlichtbedingungen, einen zweiten
Wasserkreislauf 4 b mit niedriger Temperatur zur Aufnahme von Wärme vom
Niedrigtemperatur-Wärmetauscher 3 b unter ungünstigen
Sonnenlichtbedingungen, Hoch- und Niedrigtemperatur-
Wärmeverbraucher 5 a bzw. 5 b, die unter Nutzung der
unter normalen Sonnenlichtbedingungen durch den
Wasserkreislauf 4 a transportierten Wärme
energie arbeiten und von denen der Niedrigtemperatur-
Wärmeverbraucher 5 b nur mit der unter ungünstigen
Sonnenlichtbedingungen durch den zweiten
Wasserkreislauf 4 b transportierten Wärmeenergie arbei
tet, eine Hochtemperatur-Wärmeträgerpumpe 6 a zum Um
wälzen des Wärmeträgers in dem Hochtemperatur-Wärme
trägerkreislauf 2 a für normale Sonnenlichtbedingungen,
eine Niedrigtemperatur-Wärmeträgerpumpe 6 b zum Umwäl
zen des Wärmeträgers in dem Hochtemperatur-Wärmeträger
kreislauf 2 c für ungünstige Sonnenlichtbedingungen so
wie in dem Niedrigtemperatur-Wärmeträgerkreislauf 2 b,
und eine gemeinsame Wasserpumpe 7 zum Umwälzen von
Wasser in den Wasserkreisläufen 4 a bzw. 4 b. Der Niedrigtemperatur-
Wärmeträgerkreislauf 2 b wird ebenfalls unter ungünsti
gen Sonnenlicht- oder -strahlungsbedingungen eingesetzt.
Unter normalen Sonnenlicht- oder -strahlungsbedingungen
wird Sonnenenergie von den Solarkollektoren 1 a und 1 b
aufgefangen bzw. gesammelt und in diesen in Wärmeener
gie umgewandelt, die über die ausgezogen eingezeichne
ten Leitungen dem Wärmeträger zugeführt wird. Hoch
temperatur- und Niedrigtemperatur-Wärmeträger strömen
dabei nach entsprechender Temperaturerhöhung durch die
Wärmeträgerkreisläufe 2 a bzw. 2 b und gehen in den
Hochtemperatur- und Niedrigtemperatur-Wärmetauschern
3 a bzw. 3 b einen Wärmeaustausch mit dem in dem
Wasserkreislauf 4 a strömenden Wasser ein.
Nach der Temperaturerniedrigung infolge des Wärmeaus
tausches werden die Wärmeträger durch die betreffenden
Pumpen 6 a und 6 b auf höheren Druck gebracht und zu den
Solarkollektoren 1 a bzw. 1 b zurückgeleitet, um danach
wieder über die ausgezogen eingezeichneten Leitungen
durch die Wärmeträgerkreisläufe 2 a bzw. 2 b umgewälzt zu
werden. In diesem Fall besteht eine enge Beziehung
zwischen den Eigenschaften der Solarkollektoren 1 a und
1 b sowie den Kosten für diese. Wenn nämlich die
Wärmeträgertemperatur niedriger sein darf als etwas
über 100°C, kann diese Temperatur durch den nicht
bündelnden und nicht nachgeführten Niedrigtemperatur-
Sollarkollektor 1 b geliefert werden, so daß dieser
Kollektor 1 b beispielsweise eine fest installierte
Plattenform besitzen kann. Um jedoch höhere Temperatu
ren zu erzielen, muß die Sonnenstrahlung mittels Spie
geln (Reflektoren) oder Linsen gesammelt werden. Zur
Lieferung einer Temperatur von mehr als 200°C muß der
Solarkollektor ständig automatisch der Sonne nachge
führt werden. Der Hochtemperatur-Solarkollektor 1 a muß
daher vom Strahlungsbündelungs- und Nachführtyp sein.
Ein solcher Kollektor bedingt selbstverständlich er
heblich höhere Baukosten als ein nicht bündelnder und
nicht nachgeführter Kollektor. Es ist daher wichtig,
daß jeweils die für die Erzielung einer gewünschten
oder Soll-Temperatur geeigneten Kollektoren verwendet
werden.
Das in dem Wasserkreislauf 4 a strömende,
durch den Niedrigtemperatur-Wärmetauscher 3 b erwärmte
und unter normalen Sonnenstrahlungsbedingungen auf er
höhte Temperatur gebrachte Wasser erfährt eine weitere
Temperaturerhöhung durch den Hochtemperatur-Wärme
tauscher 3 a, worauf es seine Wärme an den Hochtempera
tur-Wärmeverbraucher 5 a abgibt. Das aus letzterem aus
tretende Wasser ist noch warm genug, um an den Niedrig
temperatur-Wärmeverbraucher 5 b Wärme abgeben zu können.
Das aus letzterem ausströmende Wasser wird durch die
Wasserpumpe 7 zum Niedrigtemperatur-Wärmetauscher 3 b
zurückgeleitet. Bei der beschriebenen Anlage zirkuliert
das Wasser somit durch den Wasserkreis
lauf 4 a, wobei es die Sonnenenergie unter normalen
Sonnenstrahlungsbedingungen im größtmöglichen Ausmaß
nutzt.
Unter ungenügenden oder ungünstigen Sonnenlichtbedingun
gen, etwa am Morgen, am Abend oder an einem wolkigen
Tag, kann jedoch der Hochtemperatur-Wärmetauscher 3 a
nicht genügend Wärme liefern, um an dem Hochtemperatur-
Wärmeverbraucher 5 a einen zufriedenstellenden Wirkungs
grad zu erreichen. Unter diesen Bedingungen wird daher
der Hochtemperatur-Wärmeträgerkreislauf 2 a mittels
eines nicht dargestellten Ventils auf die
gestrichelt eingezeichnete Schleife (Teilkreis) 2 c um
geschaltet (Fig. 1). Dabei wird die bei ungenügender Sonnen
strahlung durch den Hochtemperatur-Solarkollektor 1 a
gewonnene Wärme über den Hochtemperatur-Wärmeträger
kreislauf 2 c zum Niedrigtemperatur-Wärmetauscher 3 b
gefördert und der mittels des Niedrigtemperatur-Solar
kollektors 1 b gewonnenen Wärme hinzugefügt, um dann im
Niedrigtemperatur-Wärmetauscher 3 b auf das Wasser
in dem zweiten Wasserkreislauf 4 b mit niedriger Temperatur übertragen
zu werden. Der zweite Wasserkreislauf 4 b
umgeht den Hochtemperatur-Wärmetauscher 3 a und den
Wärmeverbraucher 5 a, so daß die Wärme unmittelbar dem
Niedrigtemperatur-Wärmeverbraucher 5 b zugeführt wird.
Auf diese Weise wird die gesamte, mittels der Hoch
temperatur- und Niedrigtemperatur-Solarkollektoren 1 a
bzw. 1 b gewonnene Wärme dem Niedrigtemperatur-Wärme
verbraucher 5 b zugeführt. Aufgrund dieses Umschaltens
der Schleifen bzw. Teilkreisläufe kann somit der
Niedrigtemperatur-Wärmeverbraucher 5 b Wärme in der
größtmöglichen Menge, welche die Anlage zu liefern
imstande ist, zugeführt werden.
Fig. 2 veranschaulicht eine eine Umschaltfunktion be
sitzende Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden die Solar
kollektoren 1 a und 1 b bei ungenügender Sonnenstrahlung
parallel zum Niedrigtemperatur-Wärmetauscher 3 b betrie
ben, während sie bei der Abwandlung nach Fig. 2 in
Reihe mit diesem Wärmetauscher betrieben werden. Die
Anlage kann dabei auch so ausgelegt sein, daß wahlweise
und je nach den gegebenen Umständen zwischen Reihen-
und Parallelbetrieb umgeschaltet werden kann. Eine sol
che Ausgestaltung gewährleistet eine wirksame Wärme
nutzung sowohl unter normalen als auch unter ungünsti
gen Sonnenstrahlungsbedingungen.
Die Anlagen gemäß Fig. 1 und 2 stellen lediglich Bei
spiele für mögliche Bauarten dar, da die Hoch- und
Niedrigtemperatur-Kreisläufe in den Wärmeträger- und
Wasserabschnitten je nach der zu gewinnenden Wärme
verschiedentlich abgewandelt werden können.
Fig. 3 veranschaulicht in detaillierterer Darstellung
den genauen Aufbau einer Sonnenwärmeanlage gemäß der
Erfindung. Dabei bildet der Hochtemperatur-Wärmetau
scher 3 a einen Dampferzeuger. Der durch diesen Wärme
tauscher 3 a unter normalen Sonnenlichtbedingungen er
zeugte Hochtemperaturdampf wird dem Hochtemperatur-
Wärmeverbraucher 5 a als (Wasser-)Dampf zugeführt, der
für industrielle Verfahren sowie zur Speisung eines
Hochtemperatur-Wärmeverbrauchers 8 in Form einer
Dampfturbine benutzt werden kann. Die Dampfturbine
treibt einen Generator 9 a zur Stromerzeugung an. Die
Wärme des aus der Dampfturbine austretenden Strö
mungsmittels wird in einem ein niedrigsiedendes Medium
verwendeten Verdampfer - der einen Niedrigtemperatur-Wärmeverbraucher 10 darstellt - auf ein entsprechendes
Medium, wie Freon, übertragen, so daß dieses Medium
verdampft wird und mit seinem Dampf eine entsprechende
Turbine 11 antreibt, die ihrerseits einen Generator 9 b
zur Stromerzeugung antreibt. Ein Teil des im Niedrig
temperatur-Wärmetauscher 3 b erwärmten Warmwassers wird
nicht dem Hochtemperatur-Wärmetauscher 3 a, sondern un
mittelbar dem Niedrigtemperatur-Wärmeverbraucher 5 b,
beispielsweise in Form eines Heizgerätes, zugeführt.
Das nach der Wärmeübertragung auf den Hochtemperatur-
Wärmeverbraucher 5 a, den Niedrigtemperatur-Wärmever
braucher 5 b und in dem das niedrigsiedende Medium ver
wendenden Verdampfer in seiner Temperatur erniedrig
te Wasser wird durch die Wasserpumpe 7 zum Niedrig
temperatur-Wärmetauscher 3 b zurückgeführt und sodann
erneut auf beschriebene Weise umgewälzt. Das aus der
Turbine 11 austretende niedrigsiedende Medium wird durch
einen zugeordneten Kondensator 12 kondensiert und
sodann durch eine zugeordnete Pumpe 13 zum Verdampfer
für dieses niedrigsiedende Medium zurückgeführt
und in einer entsprechenden Schleife bzw. Kreislauf 14
umgewälzt.
Wenn die Sonneneinstrahlung abnimmt und die am Hoch
temperatur-Solarkollektor 1 a gewonnene Wärme so weit
abfällt, daß sie für den Antrieb der Dampfturbine
oder für die Zufuhr zum Hochtemperatur-Wärmeverbraucher
5 a ungenügend ist, wird der Hochtemperatur-Wärmeträger
kreislauf mittels eines nicht dargestellten Ventils
von dem in ausgezogenen Linien eingezeichneten Kreis
lauf 2 a auf den gestrichelt eingezeichneten Kreislauf
2 c umgeschaltet. Da nach dem Umschalten dem Hoch
temperatur-Wärmetauscher 3 a kein Wasser zugeführt
wird, bleibt die Dampfturbine stehen. Andererseits
wird ein Teil des aus dem Niedrigtemperatur-Wärme
tauscher 3 b austretenden Heiß- bzw. Warmwassers über
den zweiten Wasserkreislauf 4 b dem Ver
dampfer für das niedrigsiedende Medium zugeführt,
so daß die mit diesem Medium arbeitende Turbine 11
weiterhin den Generator 9 b zur Stromerzeugung an
treibt. Die Dampfzufuhr zum Hochtemperatur-Wärmever
braucher 5 a wird beendet, während weiterhin Heiß- bzw.
Warmwasser dem Niedrigtemperatur-Wärmeverbraucher 5 b
zugeführt wird.
Wenn als Wärmeträger eine Substanz verwendet wird, de
ren Siedepunkt höher liegt als die am Hochtemperatur-
Solarkollektor 1 a erreichbare Wärme, während ihr Ge
frierpunkt unterhalb der niedrigsten Außenlufttempera
tur im Winter liegt, sind die Wärmeträgerkreisläufe 2 a,
2 b und 2 c stets mit Wärmeträger in flüssiger Phase ge
füllt, so daß Anordnung bzw. Ausbildung und Betriebs
steuerung der verschiedenen Einrichtungen vereinfacht
werden.
Fig. 3 veranschaulicht die grundsätzliche Anordnung
einer erfindungsgemäßen Sonnenwärmeanlage sowie anderer
Einheiten, wie Hilfswärmequelle, Wärmespeichereinheit
und Ventil, die in der Praxis bei einer solchen Anord
nung vorgesehen werden. Da diese zuletzt genannten
Einrichtungen jedoch keinen Teil der Erfindung bilden,
sind sie nicht näher dargestellt und beschrieben.
Fig. 4 veranschaulicht in schematischer Darstellung
eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sonnenwärmeanlage. Dabei ist in dem Hochtemperatur-
Wärmeträgerkreislauf 2 c für ungenügende Sonnenstrah
lungsbedingungen ein für dieselben Bedingungen vorge
sehener zusätzlicher Wärmetauscher 15 vorgesehen. Die
unter ungünstigen Sonnenstrahlungsbedingungen im Hoch
temperatur-Solarkollektor 1 a gesammelte Wärme wird
durch diesen Wärmetauscher 15 auf das Wasser in dem
zweiten Wasserkreislauf 4 b mit niedriger Temperatur übertragen. Das
in diesem Wasserkreislauf 4 b strömende Wasser wird
durch ein nicht dargestelltes Ventil nach dem Austritt
aus der Wasserpumpe 7 in zwei Teile aufgeteilt, von
denen der eine die vom Niedrigtemperatur-Solarkollektor
1 b gelieferte Wärme über den Niedrigtemperatur-Wärme
tauscher 3 b abnimmt, während der andere Teil die vom
Hochtemperatur-Solarkollektor 1 a gesammelte Wärme über
den genannten zusätzlichen Wärmetauscher 15 abnimmt.
Die so erwärmten Wasserteilströme werden anschließend
wieder miteinander vereinigt, um ihre Wärme an den
Niedrigtemperatur-Wärmeverbraucher 5 b abzugeben.
Fig. 5 veranschaulicht eine Abwandlung der Ausführungs
form nach Fig. 4 mit Umschaltfunktion. Bei der Anlage
gemäß Fig. 4 werden der Niedrigtemperatur-Wärmetauscher
3 b und der Wärmetauscher 15 für ungünstige Sonnenstrah
lungsbedingungen parallel zum Niedrigtemperatur-Wärme
verbraucher 5 b betrieben, während sie bei der Anlage
gemäß Fig. 5 in Reihe mit diesem Wärmeverbraucher 5 b
betrieben werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1
und 2 erfolgt das Umschalten zwischen den Hochtemperatur-
Wärmeträgerkreisläufen 2 a und 2 c in der Weise, daß die
Anlage in Abhängigkeit von den jeweiligen Sonnenstrahl
lungsbedingungen arbeitet, während bei der Ausführungs
form nach Fig. 4 und 5 das Umschalten zwischen den
Wasserkreisläufen 4 a und 4 b erfolgt. In jedem Fall kann
bei diesen Anlagen die Nutzung der Sonnenwärme verbes
sert werden. Der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1
und 2 nicht vorgesehene Wärmetauscher 15 für ungünstige
Sonnenstrahlungsbedingungen ist bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 und 5 als zusätzlicher Bauteil hinzugefügt.
Die Anlage nach Fig. 4 und 5 ist daher dann vorteil
haft, wenn die Betriebsleistungen u. dgl. der einzelnen
verwendeten Einrichtungen optimal ausgenützt werden
sollen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind
weiterhin die Hochtemperatur- und Niedrigtemperatur-
Wärmeträgerkreisläufe 2 c bzw. 2 b nicht miteinander ver
bunden, so daß unterschiedliche, für die jeweiligen
Temperaturbedingungen zweckmäßigste Wärmeträger ver
wendet werden können.
Die vorstehend erläuterten Anlagen und Arbeitsweisen
sind nur als Beispiele zu betrachten, da die Erfindung
unter Gewährleistung derselben Ergebnisse auch in
anderen Ausgestaltungen realisiert werden kann.
Beispielsweise braucht die Wärmeträgerleitung nicht
notwendigerweise mit zwei Kreisläufen ausgelegt zu
sein, vielmehr kann sie erforderlichenfalls auch drei
oder mehr Kreisläufe aufweisen. Ebenso können drei oder
mehr verschiedene Arten von Solarkollektoren verwendet
werden, wobei ihre Zahlen nicht notwendigerweise der
Zahl der Wärmeträgerkreisläufe zu entsprechen braucht.
Beispielsweise können drei Arten von Hochtemperatur-,
Mitteltemperatur- und Niedrigtemperatur-Solarkollektoren
in der Weise eingesetzt werden, daß der Niedrigtempera
tur-Solarkollektor in den Niedrigtemperatur-Wärmeträger
kreislauf eingeschaltet ist, während der Mittel- und
der Hochtemperatur-Solarkollektor in Reihe geschaltet
sind und den Hochtemperatur-Wärmeträgerkreislauf bil
den, in welchem die Temperatur des Wärmeträgers zu
nächst durch den Mitteltemperatur-Solarkollektor erhöht
und anschließend durch den Hochtemperatur-Solarkollek
tor weiter erhöht wird.
Je nach Wärme- und Leitungsbedarf kann die Kombination
aus den Wärmeverbrauchern 5 a und 5 b der Dampfturbine 8
und der mit dem niedrigsiedenden Medium arbeitenden
Turbine 11 (Fig. 3) als Abwandlung der Ausführungs
form nach Fig. 1 verschiedentlich modifiziert werden.
Die Anlage (Fig. 3) ist nicht auf die beiden Ab
schnitte für normale und ungünstige Sonnenstrahlung
beschränkt, sondern kann je nach den Bedingungen der
Sonneneinstrahlung und der Wärmebelastung anderweitig
abgewandelt werden. Beispielsweise können am Ausgang
der Anlage nur zwei der drei Energieträger Dampf,
Warmwasser und Strom geliefert werden. Außerdem ist die
Größe jeder Energieabgabe bezüglich des relativen Ver
hältnisses nicht festgelegt, sondern frei bestimmbar
bzw. wählbar.
Claims (6)
1. Sonnenwärmeanlage mit einem Hochtemperatur-Wärmeträger
kreislauf (2 a), der einen Hochtemperatur-Solar
kollektor (1 a) und einen Hochtemperatur-Wärme
tauscher (3 a) enthält, mit einem Niedrigtemperatur-
Wärmeträgerkreislauf (2 b), der einen Niedrigtempera
tur-Solarkollektor (1 b) und einen Niedrigtemperatur-
Wärmetauscher (3 b) enthält, und mit einem Wasserkreislauf
(4 a), dessen Wasser aufeinanderfolgend durch
den Niedrigtemperatur-Wärmetauscher (3 b), den Hoch
temperatur-Wärmetauscher (3 a) und einen Wärmeverbraucher
fließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeverbraucher einen Hochtemperatur-Wärme
verbraucher (5 a) und einen Niedrigtemperatur-Wärmeverbrau
cher (5 b) aufweist, daß ein wahlweise anschließbarer
zweiter Wasserkreislauf (4 b) vorgesehen ist, dessen Was
ser unter Umgehung des Hochtemperatur-Wärmetauschers
(3 a) und des Hochtemperatur-Wärmeverbrauchers (5 a) auf
einanderfolgend durch den Niedrigtemperatur-Wärmetau
scher (3 b) und den Niedrigtemperatur-Wärmeverbraucher (5 b)
fließt, und daß der Hochtemperatur-Wärmeträgerkreis
lauf (2 a) unter Umgehung des Hochtemperatur-Wärme
tauschers (3 a) über den Niedrigtemperatur-
Wärmetauscher (3 b) den zweiten Wasser
kreislauf (4 b) beaufschlagend geführt ist.
2. Sonnenwärmeanlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Anschließen an den
zweiten Wasserkreislauf (4 b) der Hochtemperatur-Wärmeträger
kreislauf (2 a) an den Niedrigtemperatur-Wärmeträger
kreislauf (2 b) anschließbar ist.
3. Sonnenwärmeanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Anschließen
an den zweiten Wasserkreislauf (4 b) der Hochtemperatur-
Wärmeträgerkreislauf (2 a) an einen weiteren Wärmetauscher
(15) anschließbar ist, der seinerseits an den zweiten Was
serkreislauf (4 b) angeschlossen ist.
4. Sonnenwärmeanlage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Anschließen
des Hochtemperatur-Wärmeträgerkreislaufes (2 a) an den
Niedrigtemperatur-Wärmeträgerkreislauf (2 b) der Hoch
temperatur-Solarkollektor (1 a) und der Niedrigtempera
tur-Solarkollektor (1 b) parallelgeschaltet sind.
5. Sonnenwärmeanlage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Anschließen
des Hochtemperatur-Wärmeträgerkreislaufes (2 a) an den
Niedrigtemperatur-Wärmeträgerkreislauf (2 b) der Niedrig
temperatur-Solarkollektor (1 b) und der Hochtemperatur-
Solarkollektor (1 a) in Reihe geschaltet sind.
6. Sonnenwärmeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wasserkreislauf (4 a) zusätzlich an
einen Hochtemperatur-Wärmeverbraucher (8) und einen
diesem nachgeordneten Niedrigtemperatur-Wärmeverbrau
cher (10) angeschlossen ist, und daß an den letzteren
der zweite Wasserkreislauf (4 b) mit niedriger Temperatur anschließ
bar ist.
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