DE3207562A1 - Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen - Google Patents
Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffenInfo
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Description
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A 4 5 085 m Anmelder: Münzing Chemie GmbH
m - 176 Salzstraße 174
2. März 1982 7100 Heilbronn
Beschreibung
Verfahren zum Fetten und gleichzeitigen Hydrophobjeren von Leder, Pelz und Lederaustauschstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fetten und gleichzeitigen Hydrophobieren von Leder, Pelz und Lederaustauschstoffen,
bei dem das zu fettende und zu hydrophobierende Material in einer wässrigen Flotte
behandelt wird, die ein Fettungs- und Hydrophobierungsmittel enthält.
Der größte Teil der bekannten Hydrophobierungsmittel kann in zwei .Gruppen eingeteilt werden, die sich durch
die unterschiedliche Anwendung ergeben: zur ersten Gruppe - Anwendung aus wässriger Phase - gehören z.B.
die Metallfettsäurekomplexe, perfluorierte Metallfettsäurekomplexe, Phosphorsäuremonoester, Emulsionen von
Zitronensäureestern oder hochmolekularen Fettsäuren und -Derivaten bzw. deren Metallsalze und Kohlenwasserstoff
on. Zur zweiton Gruppe - Anwendung aus organischer Phase - gehören z.B. Produkte auf der Basis von
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Siliconölen, hochmolekularen Fettsäureestern, Fluorverbindungen und heterocyclischen Stickstoffverbindungen
mit langem Alkylrest.
Aufgabe dex Erfindung ist es, die auf der Verwendung dieser Mittel beruhenden, gattungsgemäßen Fettungsund
Hydrophobierungsverfahren zu verbessern. ,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Fettungs- und Hydrophobierungsmittel aus einer Verbindung der allgemeinen Formel
R-P-X-P-1R
©ο
ΟΘ
besteht, worin X, R", M und £ folgende Bedeutung haben:
X ist ein lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, cyclisches, acyclisches oder aromatisches,
gegebenenfalls auch-Heteroatome enthaltendes
Diol mit 2 bis 16 C-Atomen oder ein Kondensationsprodukt der Alkylenoxide, beispielsweise Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid und/oder Butyl«noxid mit 2. bis
12 mol Alkylenoxid oder ein Gemisch dinser Diole;
JZU / DDZ
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R ist eine als Veresterungskomponente dienende Hydroxyverbindung, nämlich ein linearer oder verzweigter,
gesättigter oder ungesättigter Alkohol mit 4 bis C-Atomen,
oder einer dieser Alkohole, kondensiert mit 1 bis 12 mol Alkylenoxid,
oder ein Phenol oder Alkylphenol mit 6 bis 30 C-Atornen,
oder eines dieser Phenole und Alkylphenole, kondensiert mit 1 bis 12 mol Alkylenoxid,
oder ein gesättigter oder ungesättigter Fettsäureester, wobei der Fettsäurerest 8 bis 22 C-Atome enthält
und die Esterkomponenten Polyalkylenoxide'mit
1 bis 15 mol Alkylenoxid sind,
oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäure-
oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäure-
. mono- bzw.-diglyzerid mit 8 bis 2 2 C-Atomen pro Fettsäurerest,
oder ein gesättigtes oder ungesättigtes, primäres oder sekundäres Fettamin mit 8 bis 22 C-Atomen pro
Alkylrest, kondensiert mit 1 bis 24 mol Alkylenoxid,
oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäureamid
mit 8 bis 22 C-Atomen, kondensiert mit 1 bis 24 mol Alkylenoxid;
M ist ein einwertiges Metall-Kation, Ammonium-Ion
oder eine organische Ammoniumverbindung;
ζ ist eine ganze Zahl von 1 bis 10.
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Die nachstehende Beschreibung dient im Zusammenhang mit einigen Beispielen der weiteren.Erläuterung der
Erfindung.
Zur Herstellung der Phosphorsäureester der allgemeinen,
im Patentanspruch 1 angegebenen Formel geht man vorzugsweise in einem ersten Reaktionsschritt von Phosphoroxidchlorid
(POCl ) und einem Diol X aus, die unter Abspaltung von Chlorwasserstoff kondensiert
werden. Das mol-Verhältnis Phosphoroxidchlorid zu
Diol beträgt 2 zu 1 bis 1.1 zu 1, vorzugsweise 1.5 zu 1. Man erhält durch die Kondensation Verbindungen
der allgemeinen Formel (1), worin £ eine ganze Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 1-5 ist.
Cl -
O | • X | O | ■ Cl |
Il | Il | Z | |
P ·
I |
— ρ .
I |
||
I
Cl |
I
Cl |
||
(D
Als Diol X kommen infrage lineare oder verzweigte, gesättigte
oder ungesättigte, acyclische Diole mit 2 - 16, vorzugsweise 2-10 C-Atomen, wie z.B. Butandiol-1.4,
Hexandiol-2.5, Hexandiol-1.6 oder Decandiol-1.10, .
Buten-2-diol-1.4 oder Hexin-3-diol-2.5, oder cyclische
Diole, wie z.B. Cyclohexandiol-1.4, oder aromatische
Diole, wie z.B. Bisphenol A. Außerdem kann X sein ein Kondensationsprodukt des Ethylenoxids und/oder dos
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Propylenoxids und/oder des Butylenoxids mit 2-12 mol, vorzugsweise 2-8 mol Alkylenoxid, wie z.B. Tripropy—
lenglykol oder Polyethylenglykol 200.
Die Phosphorverbindung der allgemeinen Formel (1) wird in einem zweiten Reaktionsschritt unter Chlorwasserstoffabspaltung
mit einer Hydroxiverbindung R kondensiert (verestert).
Als Hydroxyverbindung R kommen infrage lineare oder verzweigte,
gesättigte oder ungesättigte Alkohole mit 4 bis 22, vorzugsweise 12 - 18 C-Atomen, oder die vorgenannten
Alkohole, kondensiert mit 1 -12, vorzugsweise 1-6 mol Alkylenoxid, wie z.B. Oleyalkohol,
Talgfettalkohol, synthetische AIfol-Alkohole, Isooctadecylalkohol
oder Oleylalkohol mit 4 mol Ethylenoxid, Phenole oder Alkylphenole mit 6 - 30 C-Atomen,
wie z.B. Octylphenol, Nonylphenol, Di-Nonylphenol,
Dodecylphenol, oder die entsprechenden ethoxilierten Phenole und Alkylphenole (1 - 12 mol EO).
Als Hydroxyverbindung R finden auch die Fettsäurepolyglykolester
Anwendung, wie z.B. Talgfettsäure mit 6 mol Ethylenoxid oder ölsäure, verestert mit Polyethylenglykol
200, oder die Mono- bzw. Diglyzeride von Fettsäuren, wie z.B. Olsäuremonoglyzerid. Auch
ethoxilierte, gesättigte oder ungesättigte Fettamine,
Fettsäurearnide und die Fettsäuremono- bzw. dialkanolamide
können verwendet werden, wie z.B. Kokosfettamin mit 12 mol Ethylenoxid, Talgfettsäureamid mit 10 mol
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Ethylenoxid, Ölsäureamid mit 4 mol Ethylenoxid und
Kokosfettsäurediethanolamid.
In einem dritten Reaktionsschritt werden die noch verbliebenden P-Cl-Bindungen des ursprünglichen Phosphoroxidchlorids
(POCl3) mit einer Base M-OH abneutralisiert".
M steht für ein Alkalimetallkation, z.B. Na , K oder
für das Ammonium-Ton oder für eine organische, cyclische oder acyclische Ammoniumverbindung, wie z.B.
Cyclohexylammonium-, Triethylammonium- oder Monoethanolammonium-Ion.
· .
Die zur Fettung und Hydrophobierung verwendete wässrige
Flotte kann durch Einrühren des erfindungsgemäß verwendeten Fettungs- und Hydrophobierungsmittels in
warmes Wasser (ca. 500C; 3 Teile Wasser auf 1 Teil
Lederbehandlungsmittel) hergestellt werden. Eine solche Flotte ist ausreichend stabil und wird zum Lickern
(d.h. Behandeln in wässrigem System) von chromgegerbten oder vegetabil und/oder synthetisch nachgegerbten Ledern
verwendet. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der sehr starken Affinität
der angegebenen Fettungs- und Hydrophobierungsmittel zur Faser. Dies zeigt sich z.B. bei der Extraktion
mit Dichlormethan (nach DIN 53306) , bei der das Lederbehandlungsmittel
praktisch nicht.von·der Faser extrahiert werden kann.
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OiU / vJ U Z.
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Die Leder, die nach dem beanspruchten Verfahren behandelt werden, zeichnen sich durch gute Weichheit und
Geschmeidigkeit und angenehmen Griff aus.
Der besondere Vorteil der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelten Leder liegt in der nicht zu erwartenden, außergewöhnlich hohen dynamischen Wasserfestigkeit.
In üblicher Weise hergestelltes Chromnarbenleder wird mit 100% Flotte (= Wasser) , 1% Farbstoff und 5% Lederbehandlungsmittel
gemäß Formel im Patentanspruch 1 praxisgerecht gelickert und aufgearbeitet. Die voranstehenden
Prozentangaben beziehen sich auf das Ledergewicht. In der Formel bedeuten dabei X = Hexandiol-1.6,
R = Oleylalkohol, M = Na und ζ = 2.
Die erhaltenen Leder sind sehr weich und geschmeidig, besitzen einen trockenen seidigen Griff und zeigen eine
hervorragende dynamische Wasserfestigkeit bei Prüfung auf dem "Bally-Penetrometer" (gemäß IUP/10; "Das Leder",
1961, 38).
Wasserdurchtritt nach Minuten: > 480 Minuten. Wasseraufnahme nach 480 Minuten: 14%.
Chrornnarbonlader wird in üblicher Weise mit 2% eines
synthetischen Gerbstoffes nachgegerbt, gefärbt und
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mit 5% Lederbehandlungsmittel gemäß Formel im Patentanspruch
1 gelickert. Die.voranstehenden Prozentangaben beziehen sich auf das Ledergewicht· In der Formel bedeuten
dabei X = Ethylenglykol, R = Kokosfettalkohol,
M = Ammonium und ζ = 3.
Nach praxisgerechter Aufarbeitung wird ein weiches, gleichmäßig gefärbtes Leder mit großer Wasserfestigkei.t
erhalten.
Wasserdurchtritt nach Minuten: ^>
480 Minuten. Wasseraufnähme nach 480 Minuten: 16%.
In bekannter Weise wird Chromnarbenleder mit 20% vegetabilischen
Gerbstoffen nachgegerbt und mit 6% Lederbehandlungsmittel gemäß Formel im Patentanspruch 1
in.100% Flotte gelickert. Die voranstehenden Prozentangaben beziehen sich auf das Ledergewicht. In der
Formel bedeuten dabei X = Butandiol-1.4, R = Nonylphenolpolyglykolether
(5 mol EO), M-Na und ζ· = 1.
Nach Aufarbeitung wird ein weiches und sehr wasserfestes
Leder erhalten.
Wasserdurchtritt nach Minuten: > 480 Wasseraufnähme nach 480 Minuten: 17%.
Wasserdurchtritt nach Minuten: > 480 Wasseraufnähme nach 480 Minuten: 17%.
In allen Beispielen werden dem Lederfettungs- und
Hydrophobierungsmittel je nach Bedarf übliche Lederadditive zugefügt, beispielsweise neutrale Lederbehandlungsmittol
wie ö'lo, Fc(Io, ohl or i or Lo öle und
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Fette, Chlorparaffine, höhermolekulare Fettalkohole,
Fettsäuren, Fettsäureester sowie Kohlenwasserstoffe, ferner anionische Emulgatoren, beispielsweise sulfierte
Kohlenwasserstoffe, sulfierte native Fette oder
Öle, oder sulfierte Fettsäuren und Fettsäureester,
und/oder schließlich nichtionogene Emulgatoren, beispielsweise Fettalkoholethoxilate oder Alkylphenolethoxilate.
Öle, oder sulfierte Fettsäuren und Fettsäureester,
und/oder schließlich nichtionogene Emulgatoren, beispielsweise Fettalkoholethoxilate oder Alkylphenolethoxilate.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die angegebenen Verfahren, sondern umfasst auch die dabei verwendeten
Fettungs- und Hydrophobierungsmittel.
Claims (4)
- HOEGER, STHCLRBCIHT & PARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c D 7O0O STUTTGARTA 45 085 m m - 176
- 2. März 1982Anmelder: Münzing Chemie GmbH Salzstraße 174 7100 HeilbronnPatentansprüche1. Verfahren zum Fetten und gleichzeitigen Hydro-· phobieren von Leder, Pelz und Lederaustauschstoffen, bei dem das zu fettende und zu hydrophobierende Material in einer wässrigen Flotte behandelt wird, die ein Fettungs- und Hydrophobierungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettungs- und Hydrophobierungsmittel aus einer Verbindung der allgemeinen FormelR-P -X-P-- R1M -Ο©besteht, worin X, R, M und haben:folgende Bedeutung-2-A 45 085 mm - 176 - 2 -2. März 1982X ist ein lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, cyclisches, acyclisches oder aromatisches, gegebenenfalls auch Heteroatome enthaltendes Diol mit 2 bis 16 C-Atomen oder ein Kondensationsprodukt der Alkylenoxide, beispielsweise Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und/oder Butylenoxid mit 2 bis 12 mol Alkylenoxid oder ein Gemisch dieser Diole;R ist eine als Veresterungskomponente dienende Hydroxyverbindung, nämlich ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Alkohol mit 4 bis 22 C-Atomen, oder einer dieser Alkohole, kondensiert mit 1 bis 12 mol Alkylenoxid,oder ein Phenol oder Alkylphenol mit 6 bis 30 C-Atomen,oder eines dieser Phenole und Alkylphenole, kondensiert mit 1 bis 12 mol Alkylenoxid, oder ein gesättigter oder ungesättigter Fettsäureester, wobei der Fettsäurerest 8 bis 22 C-Atome enthält und die Esterkomponenten Polyalkylenoxide mit 1 bis 15 mol Alkylenoxid sind,oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäuremono- bzw.-diglyzerid mit 8 bis 22 C-Atomen pro Fettsäurerest,oder ein gesättigtes oder ungesättigtes, primäres oder sekundäres Fettamin mit 8 bis 22 C-Atomen pro Alkylrest, kondensiert mit 1 bis mol Alkylenoxid,— 3—A 45 aS5 mm - 17-5 - 3 -2. xMar^ 1982oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäur eamid mit 8 bis 22 C-Atomen, kondensiert mit 1 bis 24 mol Alkylenoxid;M ist ein einwertiges Metall-Kation, Ammonium-Ion oder eine organische Ammoniumverbindung;z_ ist eine ganze Zahl von 1 bis 10.2. Vexfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 den Fetturtgs- und Hydrophobierungsmittel neutrale Lederbehandlungsmittel wie z.B. öle, Fette, chlorierte öle und Fette, Chlorparaffine, höhermclekulare Fettalkohole, Fettsäuren und Fettsäureester sowie Kohlenwasserstoffe beigegeben wexden.
- 3. Vexfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fettungs- und Hydrophobierungsmi-ttel zusätzlich anionische Emulgatoren, insbesondere sulfierte Kohlenwasserstoffe, sulfierte native Fette oder öle oder sulfierte Fettsäuren und Fettsäureester beigegeben werden.
- 4. Vexfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß dem Fettungs- und Hydrophobierrmgsmittel zusätzlich nichtionogene Emulgatoren, insbesondere Fettalkoholethoxilate oder Alkylpfctanolethoxylate beigegeben werden.
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DE19823207562 DE3207562A1 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen |
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Publication Number | Publication Date |
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AT (1) | ATE22929T1 (de) |
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