[go: up one dir, main page]

DE3207562A1 - Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen - Google Patents

Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen

Info

Publication number
DE3207562A1
DE3207562A1 DE19823207562 DE3207562A DE3207562A1 DE 3207562 A1 DE3207562 A1 DE 3207562A1 DE 19823207562 DE19823207562 DE 19823207562 DE 3207562 A DE3207562 A DE 3207562A DE 3207562 A1 DE3207562 A1 DE 3207562A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon atoms
saturated
fatty acid
unsaturated
alkylene oxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823207562
Other languages
English (en)
Other versions
DE3207562C2 (de
Inventor
Wolfgang 7129 Talheim Eberhardt
Heribert Dipl.-Chem. Dr. 7100 Heilbronn Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Muenzing Chemie GmbH
Original Assignee
Muenzing Chemie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Muenzing Chemie GmbH filed Critical Muenzing Chemie GmbH
Priority to DE19823207562 priority Critical patent/DE3207562A1/de
Priority to AT83101962T priority patent/ATE22929T1/de
Priority to EP83101962A priority patent/EP0087799B1/de
Publication of DE3207562A1 publication Critical patent/DE3207562A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3207562C2 publication Critical patent/DE3207562C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

PARTNER^ '
Ι'1 Λ 1 I N TANWALTF I Il Il '·! Il Γ. I I'/.· ,Sl \ι\ ι I) /(H)O SII J I 1(,AlJ J 1
A 4 5 085 m Anmelder: Münzing Chemie GmbH
m - 176 Salzstraße 174
2. März 1982 7100 Heilbronn
Beschreibung
Verfahren zum Fetten und gleichzeitigen Hydrophobjeren von Leder, Pelz und Lederaustauschstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fetten und gleichzeitigen Hydrophobieren von Leder, Pelz und Lederaustauschstoffen, bei dem das zu fettende und zu hydrophobierende Material in einer wässrigen Flotte behandelt wird, die ein Fettungs- und Hydrophobierungsmittel enthält.
Der größte Teil der bekannten Hydrophobierungsmittel kann in zwei .Gruppen eingeteilt werden, die sich durch die unterschiedliche Anwendung ergeben: zur ersten Gruppe - Anwendung aus wässriger Phase - gehören z.B. die Metallfettsäurekomplexe, perfluorierte Metallfettsäurekomplexe, Phosphorsäuremonoester, Emulsionen von Zitronensäureestern oder hochmolekularen Fettsäuren und -Derivaten bzw. deren Metallsalze und Kohlenwasserstoff on. Zur zweiton Gruppe - Anwendung aus organischer Phase - gehören z.B. Produkte auf der Basis von
-5-
A 45 085 m
m - 176
2. März 1982
Siliconölen, hochmolekularen Fettsäureestern, Fluorverbindungen und heterocyclischen Stickstoffverbindungen mit langem Alkylrest.
Aufgabe dex Erfindung ist es, die auf der Verwendung dieser Mittel beruhenden, gattungsgemäßen Fettungsund Hydrophobierungsverfahren zu verbessern. ,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fettungs- und Hydrophobierungsmittel aus einer Verbindung der allgemeinen Formel
R-P-X-P-1R
©ο
ΟΘ
besteht, worin X, R", M und £ folgende Bedeutung haben:
X ist ein lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, cyclisches, acyclisches oder aromatisches, gegebenenfalls auch-Heteroatome enthaltendes Diol mit 2 bis 16 C-Atomen oder ein Kondensationsprodukt der Alkylenoxide, beispielsweise Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und/oder Butyl«noxid mit 2. bis 12 mol Alkylenoxid oder ein Gemisch dinser Diole;
JZU / DDZ
πι - 176 ~ ί. -
2. März 19 82
R ist eine als Veresterungskomponente dienende Hydroxyverbindung, nämlich ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Alkohol mit 4 bis C-Atomen,
oder einer dieser Alkohole, kondensiert mit 1 bis 12 mol Alkylenoxid,
oder ein Phenol oder Alkylphenol mit 6 bis 30 C-Atornen,
oder eines dieser Phenole und Alkylphenole, kondensiert mit 1 bis 12 mol Alkylenoxid, oder ein gesättigter oder ungesättigter Fettsäureester, wobei der Fettsäurerest 8 bis 22 C-Atome enthält und die Esterkomponenten Polyalkylenoxide'mit 1 bis 15 mol Alkylenoxid sind,
oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäure-
. mono- bzw.-diglyzerid mit 8 bis 2 2 C-Atomen pro Fettsäurerest,
oder ein gesättigtes oder ungesättigtes, primäres oder sekundäres Fettamin mit 8 bis 22 C-Atomen pro Alkylrest, kondensiert mit 1 bis 24 mol Alkylenoxid,
oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäureamid mit 8 bis 22 C-Atomen, kondensiert mit 1 bis 24 mol Alkylenoxid;
M ist ein einwertiges Metall-Kation, Ammonium-Ion oder eine organische Ammoniumverbindung;
ζ ist eine ganze Zahl von 1 bis 10.
-7-
A 45 085 m
m - 176
2. März 1982
Die nachstehende Beschreibung dient im Zusammenhang mit einigen Beispielen der weiteren.Erläuterung der Erfindung.
Zur Herstellung der Phosphorsäureester der allgemeinen, im Patentanspruch 1 angegebenen Formel geht man vorzugsweise in einem ersten Reaktionsschritt von Phosphoroxidchlorid (POCl ) und einem Diol X aus, die unter Abspaltung von Chlorwasserstoff kondensiert werden. Das mol-Verhältnis Phosphoroxidchlorid zu Diol beträgt 2 zu 1 bis 1.1 zu 1, vorzugsweise 1.5 zu 1. Man erhält durch die Kondensation Verbindungen der allgemeinen Formel (1), worin £ eine ganze Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 1-5 ist.
Cl -
O • X O ■ Cl
Il Il Z
P ·
I
— ρ .
I
I
Cl
I
Cl
(D
Als Diol X kommen infrage lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte, acyclische Diole mit 2 - 16, vorzugsweise 2-10 C-Atomen, wie z.B. Butandiol-1.4, Hexandiol-2.5, Hexandiol-1.6 oder Decandiol-1.10, . Buten-2-diol-1.4 oder Hexin-3-diol-2.5, oder cyclische Diole, wie z.B. Cyclohexandiol-1.4, oder aromatische Diole, wie z.B. Bisphenol A. Außerdem kann X sein ein Kondensationsprodukt des Ethylenoxids und/oder dos
-8-
A 45 085 m
in - 176
2. März 1982
Propylenoxids und/oder des Butylenoxids mit 2-12 mol, vorzugsweise 2-8 mol Alkylenoxid, wie z.B. Tripropy— lenglykol oder Polyethylenglykol 200.
Die Phosphorverbindung der allgemeinen Formel (1) wird in einem zweiten Reaktionsschritt unter Chlorwasserstoffabspaltung mit einer Hydroxiverbindung R kondensiert (verestert).
Als Hydroxyverbindung R kommen infrage lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkohole mit 4 bis 22, vorzugsweise 12 - 18 C-Atomen, oder die vorgenannten Alkohole, kondensiert mit 1 -12, vorzugsweise 1-6 mol Alkylenoxid, wie z.B. Oleyalkohol, Talgfettalkohol, synthetische AIfol-Alkohole, Isooctadecylalkohol oder Oleylalkohol mit 4 mol Ethylenoxid, Phenole oder Alkylphenole mit 6 - 30 C-Atomen, wie z.B. Octylphenol, Nonylphenol, Di-Nonylphenol, Dodecylphenol, oder die entsprechenden ethoxilierten Phenole und Alkylphenole (1 - 12 mol EO).
Als Hydroxyverbindung R finden auch die Fettsäurepolyglykolester Anwendung, wie z.B. Talgfettsäure mit 6 mol Ethylenoxid oder ölsäure, verestert mit Polyethylenglykol 200, oder die Mono- bzw. Diglyzeride von Fettsäuren, wie z.B. Olsäuremonoglyzerid. Auch ethoxilierte, gesättigte oder ungesättigte Fettamine, Fettsäurearnide und die Fettsäuremono- bzw. dialkanolamide können verwendet werden, wie z.B. Kokosfettamin mit 12 mol Ethylenoxid, Talgfettsäureamid mit 10 mol
-9-
A 45 085 m
m - 176 - 9 -
2. März 1982
Ethylenoxid, Ölsäureamid mit 4 mol Ethylenoxid und Kokosfettsäurediethanolamid.
In einem dritten Reaktionsschritt werden die noch verbliebenden P-Cl-Bindungen des ursprünglichen Phosphoroxidchlorids (POCl3) mit einer Base M-OH abneutralisiert".
M steht für ein Alkalimetallkation, z.B. Na , K oder für das Ammonium-Ton oder für eine organische, cyclische oder acyclische Ammoniumverbindung, wie z.B. Cyclohexylammonium-, Triethylammonium- oder Monoethanolammonium-Ion. · .
Die zur Fettung und Hydrophobierung verwendete wässrige Flotte kann durch Einrühren des erfindungsgemäß verwendeten Fettungs- und Hydrophobierungsmittels in warmes Wasser (ca. 500C; 3 Teile Wasser auf 1 Teil Lederbehandlungsmittel) hergestellt werden. Eine solche Flotte ist ausreichend stabil und wird zum Lickern (d.h. Behandeln in wässrigem System) von chromgegerbten oder vegetabil und/oder synthetisch nachgegerbten Ledern verwendet. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der sehr starken Affinität der angegebenen Fettungs- und Hydrophobierungsmittel zur Faser. Dies zeigt sich z.B. bei der Extraktion mit Dichlormethan (nach DIN 53306) , bei der das Lederbehandlungsmittel praktisch nicht.von·der Faser extrahiert werden kann.
-10-
OiU / vJ U Z.
Λ 45 085 m
m - 176 -TO-
2. März 19 82
Die Leder, die nach dem beanspruchten Verfahren behandelt werden, zeichnen sich durch gute Weichheit und Geschmeidigkeit und angenehmen Griff aus.
Der besondere Vorteil der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Leder liegt in der nicht zu erwartenden, außergewöhnlich hohen dynamischen Wasserfestigkeit.
Beispiel 1:
In üblicher Weise hergestelltes Chromnarbenleder wird mit 100% Flotte (= Wasser) , 1% Farbstoff und 5% Lederbehandlungsmittel gemäß Formel im Patentanspruch 1 praxisgerecht gelickert und aufgearbeitet. Die voranstehenden Prozentangaben beziehen sich auf das Ledergewicht. In der Formel bedeuten dabei X = Hexandiol-1.6, R = Oleylalkohol, M = Na und ζ = 2.
Die erhaltenen Leder sind sehr weich und geschmeidig, besitzen einen trockenen seidigen Griff und zeigen eine hervorragende dynamische Wasserfestigkeit bei Prüfung auf dem "Bally-Penetrometer" (gemäß IUP/10; "Das Leder", 1961, 38).
Wasserdurchtritt nach Minuten: > 480 Minuten. Wasseraufnahme nach 480 Minuten: 14%.
Beispiel 2:
Chrornnarbonlader wird in üblicher Weise mit 2% eines synthetischen Gerbstoffes nachgegerbt, gefärbt und
-11-
A 45 085 m
ro - 176 - 11 -
2. März 1982
mit 5% Lederbehandlungsmittel gemäß Formel im Patentanspruch 1 gelickert. Die.voranstehenden Prozentangaben beziehen sich auf das Ledergewicht· In der Formel bedeuten dabei X = Ethylenglykol, R = Kokosfettalkohol, M = Ammonium und ζ = 3.
Nach praxisgerechter Aufarbeitung wird ein weiches, gleichmäßig gefärbtes Leder mit großer Wasserfestigkei.t erhalten.
Wasserdurchtritt nach Minuten: ^> 480 Minuten. Wasseraufnähme nach 480 Minuten: 16%.
Beispiel 3:
In bekannter Weise wird Chromnarbenleder mit 20% vegetabilischen Gerbstoffen nachgegerbt und mit 6% Lederbehandlungsmittel gemäß Formel im Patentanspruch 1 in.100% Flotte gelickert. Die voranstehenden Prozentangaben beziehen sich auf das Ledergewicht. In der Formel bedeuten dabei X = Butandiol-1.4, R = Nonylphenolpolyglykolether (5 mol EO), M-Na und ζ· = 1.
Nach Aufarbeitung wird ein weiches und sehr wasserfestes Leder erhalten.
Wasserdurchtritt nach Minuten: > 480 Wasseraufnähme nach 480 Minuten: 17%.
In allen Beispielen werden dem Lederfettungs- und Hydrophobierungsmittel je nach Bedarf übliche Lederadditive zugefügt, beispielsweise neutrale Lederbehandlungsmittol wie ö'lo, Fc(Io, ohl or i or Lo öle und
-1 2 -
A 45 085 m
m - 176 - 12 -
2. März 198 2
Fette, Chlorparaffine, höhermolekulare Fettalkohole, Fettsäuren, Fettsäureester sowie Kohlenwasserstoffe, ferner anionische Emulgatoren, beispielsweise sulfierte Kohlenwasserstoffe, sulfierte native Fette oder
Öle, oder sulfierte Fettsäuren und Fettsäureester,
und/oder schließlich nichtionogene Emulgatoren, beispielsweise Fettalkoholethoxilate oder Alkylphenolethoxilate.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die angegebenen Verfahren, sondern umfasst auch die dabei verwendeten Fettungs- und Hydrophobierungsmittel.

Claims (4)

  1. HOEGER, STHCLRBCIHT & PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c D 7O0O STUTTGART
    A 45 085 m m - 176
  2. 2. März 1982
    Anmelder: Münzing Chemie GmbH Salzstraße 174 7100 Heilbronn
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Fetten und gleichzeitigen Hydro-· phobieren von Leder, Pelz und Lederaustauschstoffen, bei dem das zu fettende und zu hydrophobierende Material in einer wässrigen Flotte behandelt wird, die ein Fettungs- und Hydrophobierungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettungs- und Hydrophobierungsmittel aus einer Verbindung der allgemeinen Formel
    R-P -X-P-- R
    1M -
    Ο©
    besteht, worin X, R, M und haben:
    folgende Bedeutung
    -2-
    A 45 085 m
    m - 176 - 2 -
    2. März 1982
    X ist ein lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes, cyclisches, acyclisches oder aromatisches, gegebenenfalls auch Heteroatome enthaltendes Diol mit 2 bis 16 C-Atomen oder ein Kondensationsprodukt der Alkylenoxide, beispielsweise Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und/oder Butylenoxid mit 2 bis 12 mol Alkylenoxid oder ein Gemisch dieser Diole;
    R ist eine als Veresterungskomponente dienende Hydroxyverbindung, nämlich ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Alkohol mit 4 bis 22 C-Atomen, oder einer dieser Alkohole, kondensiert mit 1 bis 12 mol Alkylenoxid,
    oder ein Phenol oder Alkylphenol mit 6 bis 30 C-Atomen,
    oder eines dieser Phenole und Alkylphenole, kondensiert mit 1 bis 12 mol Alkylenoxid, oder ein gesättigter oder ungesättigter Fettsäureester, wobei der Fettsäurerest 8 bis 22 C-Atome enthält und die Esterkomponenten Polyalkylenoxide mit 1 bis 15 mol Alkylenoxid sind,
    oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäuremono- bzw.-diglyzerid mit 8 bis 22 C-Atomen pro Fettsäurerest,
    oder ein gesättigtes oder ungesättigtes, primäres oder sekundäres Fettamin mit 8 bis 22 C-Atomen pro Alkylrest, kondensiert mit 1 bis mol Alkylenoxid,
    — 3—
    A 45 aS5 m
    m - 17-5 - 3 -
    2. xMar^ 1982
    oder ein gesättigtes oder ungesättigtes Fettsäur eamid mit 8 bis 22 C-Atomen, kondensiert mit 1 bis 24 mol Alkylenoxid;
    M ist ein einwertiges Metall-Kation, Ammonium-Ion oder eine organische Ammoniumverbindung;
    z_ ist eine ganze Zahl von 1 bis 10.
    2. Vexfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ3 den Fetturtgs- und Hydrophobierungsmittel neutrale Lederbehandlungsmittel wie z.B. öle, Fette, chlorierte öle und Fette, Chlorparaffine, höhermclekulare Fettalkohole, Fettsäuren und Fettsäureester sowie Kohlenwasserstoffe beigegeben wexden.
  3. 3. Vexfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fettungs- und Hydrophobierungsmi-ttel zusätzlich anionische Emulgatoren, insbesondere sulfierte Kohlenwasserstoffe, sulfierte native Fette oder öle oder sulfierte Fettsäuren und Fettsäureester beigegeben werden.
  4. 4. Vexfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß dem Fettungs- und Hydrophobierrmgsmittel zusätzlich nichtionogene Emulgatoren, insbesondere Fettalkoholethoxilate oder Alkylpfctanolethoxylate beigegeben werden.
DE19823207562 1982-03-03 1982-03-03 Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen Granted DE3207562A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823207562 DE3207562A1 (de) 1982-03-03 1982-03-03 Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen
AT83101962T ATE22929T1 (de) 1982-03-03 1983-02-28 Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen.
EP83101962A EP0087799B1 (de) 1982-03-03 1983-02-28 Verfahren zum Fetten und gleichzeitigen Hydrophobieren von Leder, Pelz und Lederaustauschstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823207562 DE3207562A1 (de) 1982-03-03 1982-03-03 Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3207562A1 true DE3207562A1 (de) 1983-09-15
DE3207562C2 DE3207562C2 (de) 1988-06-23

Family

ID=6157153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823207562 Granted DE3207562A1 (de) 1982-03-03 1982-03-03 Verfahren zum fetten und gleichzeitigen hydrophobieren von leder, pelz und lederaustauschstoffen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0087799B1 (de)
AT (1) ATE22929T1 (de)
DE (1) DE3207562A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504308A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-22 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Verfahren zum gleichzeitigen fetten und wasserabstossenden ausruesten von gegerbten leder
EP1621640A1 (de) * 2004-07-13 2006-02-01 Zschimmer & Schwarz GmbH & Co KG Chemische Fabriken Mittel zur hydrophobierenden Ausrüstung von Leder

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559784B1 (fr) * 1984-02-22 1987-07-10 Sandoz Sa Procede de nourriture du cuir tanne et des peaux tannees
DE4435399A1 (de) * 1994-10-04 1996-04-11 Henkel Kgaa Mittel zum Fetten von Leder und Pelzen
GB2466281A (en) 2008-12-19 2010-06-23 3M Innovative Properties Co Composition comprising a fluorinated compound and a phosphate ester for treating surfaces
RU2748944C1 (ru) * 2020-08-31 2021-06-02 Елена Николаевна Заблоцкая Способ обработки кожевой ткани шкуры

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH300953A (de) * 1949-01-12 1954-08-31 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Herstellung von geschmeidigem Leder.
DE2526559A1 (de) * 1974-06-14 1976-01-02 Diamond Shamrock Corp Verfahren zur behandlung von chromgegerbtem leder
US3934975A (en) * 1971-12-10 1976-01-27 Diamond Shamrock Corporation Leather treating process
DE2517057A1 (de) * 1975-04-17 1976-10-28 Stockhausen & Cie Chem Fab Verbesserung der mechanischen und griffeigenschaften von leder und pelzfellen und daraus hergestellter bekleidung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH300953A (de) * 1949-01-12 1954-08-31 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Herstellung von geschmeidigem Leder.
US3934975A (en) * 1971-12-10 1976-01-27 Diamond Shamrock Corporation Leather treating process
DE2526559A1 (de) * 1974-06-14 1976-01-02 Diamond Shamrock Corp Verfahren zur behandlung von chromgegerbtem leder
DE2517057A1 (de) * 1975-04-17 1976-10-28 Stockhausen & Cie Chem Fab Verbesserung der mechanischen und griffeigenschaften von leder und pelzfellen und daraus hergestellter bekleidung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504308A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-22 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Verfahren zum gleichzeitigen fetten und wasserabstossenden ausruesten von gegerbten leder
EP1621640A1 (de) * 2004-07-13 2006-02-01 Zschimmer & Schwarz GmbH & Co KG Chemische Fabriken Mittel zur hydrophobierenden Ausrüstung von Leder

Also Published As

Publication number Publication date
ATE22929T1 (de) 1986-11-15
EP0087799B1 (de) 1986-10-15
EP0087799A1 (de) 1983-09-07
DE3207562C2 (de) 1988-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0057937B2 (de) Verfahren zur Imprägnierung von organischen Fasern
DE2359966B2 (de) Verfahren zur wasserabweisenden ausruestung von fasermaterialien aller art
DE4214150A1 (de) Verfahren zur Hydrophobierung von Materialien faseriger Struktur und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
DE2746903A1 (de) Oxalkylierte polyglycerine und daraus hergestellte schmiermittel auf wasserbasis
DE4415062B4 (de) Mittel und Verfahren zur Hydrophobierung von Ledern und Pelzen
DE1619057A1 (de) Waeschenachbehandlungsmittel
EP1975193A1 (de) Polysiloxan und Textilhilfsmittel enthaltend ein Polysiloxan
DE3207562C2 (de)
EP1448648A2 (de) Polysiloxan und textilhilfsmittel enthaltend ein polysiloxan
EP1914261A1 (de) Neue phosphatierte Organosiloxanylderivate und deren Verwendung zur Behandlung von Leder
EP1076078B1 (de) Silikonhaltige Zusammensetzungen für die Behandlung von Wollematerialien
EP0353704B1 (de) Flüssige bzw. fliessfähige Derivate von natürlichen Fetten und Ölen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
EP0118611B1 (de) Wässrige Emulsionen und Verfahren zum Weichmachen von Fasermaterial, insbesondere von Textilmaterial
DE4142318C2 (de) Verwendung von Fettsäure-Umsetzungsprodukten in Leder- und Pelzfettungsmitteln und Mittel zum Fetten von Leder und Pelzfellen
DE2056083A1 (de) Verfahren zur Ausrüstung von Textil stoffen
EP0359039A2 (de) Verfahren zur Pflegeleichtausrüstung von textilen Materialien
DE2526559A1 (de) Verfahren zur behandlung von chromgegerbtem leder
EP0026423A1 (de) Verfahren zur Fettung und Imprägnierung von Leder und Pelzen
DE2709507C3 (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Leder
DE10015174A1 (de) Stabile wäßrige Polymeremulsionen, ihre Herstellung und Verwendung
DE1802187A1 (de) Hochmolekulares Polyaethylenglykol als Mittel zur Erhoehung des Aufnahmevermoegens von cellulosehaltigen Geweben
EP0002773B1 (de) Verfahren zur Avivage und Hydrophobierung von Leder
DE1815706A1 (de) Ester und ihre Verwendung als Textil-Hilfsmittel
EP1133596B1 (de) Hydrophobiermittel für die textilausrüstung
DE956265C (de) Fettungsmittel fuer hellfarbige und weisse Leder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee