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DE3207324A1 - Scheibenegge als pflugnachlaufgeraet - Google Patents

Scheibenegge als pflugnachlaufgeraet

Info

Publication number
DE3207324A1
DE3207324A1 DE19823207324 DE3207324A DE3207324A1 DE 3207324 A1 DE3207324 A1 DE 3207324A1 DE 19823207324 DE19823207324 DE 19823207324 DE 3207324 A DE3207324 A DE 3207324A DE 3207324 A1 DE3207324 A1 DE 3207324A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
frame
disc harrow
bearing
travel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823207324
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing.(grad.) 3472 Beverungen Bonnes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SILO WOLFF KG
Original Assignee
SILO WOLFF KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SILO WOLFF KG filed Critical SILO WOLFF KG
Priority to DE19823207324 priority Critical patent/DE3207324A1/de
Publication of DE3207324A1 publication Critical patent/DE3207324A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/08Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Scheibenegge als Pflugnachlaufgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenegge als Pflugnachlaufgerät, mit zwei in Fahrtr-ichtung im Abstand hintereinander an einem Rahmen gehaltenen Scheibenwalzen, die mit ihren Drehachsen winklig zueinander gestellt sind.
  • Bei derartig bekanntgewordenen Scheibeneggen sind die Scheibenwalzen in ihrer Winkelstellung so am Rahmen angeordnet, daß sie nur als Nachlaufgerät.bei Beetpflügen eingesetzt werden können. Daraus ergibt sich aufgrund der'Arbeitsweise der Beetpflüge und der Konstruktion der Scheibeneggen kein optimaler Nutzen.
  • aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine nach der eingangs genannten Art aufgebaute Scheibenegge dahingehend zu verbessern, daß sie sowohl bei Beetpflügen als auch bei Drehpflügen als Nachlaufgerät eingesett werden kann.
  • Die Scheibenegge soll bei einfachem Aufbau und sicherer Funktion sich in ihrer Arbeitsweise entsprechend dem Pflug einstellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Gestaltungsmerkmale gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen enthaltenden Gestaltungsmerknale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
  • Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche., sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemäße Scheibenegge ist als Pflugnachlaufgerät ausgeführt, welches sowohl bei Beetpflügen als auch bei Drehpflügen eingesetzt werden kann, wodurch dieses Gerät einen erweiterten Verwendungszweck hat und ein wirtschaftlicheres Arbeiten ermöglicht.
  • Diese Scheibenegge wird beim Beet- und Drehpflug wie ein Packer am Auslagerarm des Pfluges mitgeführt.
  • Damit diese Scheibenegge auch beim Drehpflug verwendet werden kann, sind ihre V-förmig eingestellten Scheibenwalzen verstellbar vorgesehen, wodurch sie bei der hin-und hergehenden Arbeitsweise des Drehpfluges in beide Bahrtrichtungen in ihre Arbeitsstellung verschwenkt werden können, so daß die Scheibenwalzen immer auf Eingriff stehen und somit immer sicher arbeiten.
  • Diese Scheibenwalzenverstellung ist in einfacher Weise durch ein Hebelgestänge und stirnseitige Mitnehmerarme gelöst worden und die Verstellung der sche nwalzen Ln die entsprechend der Fahrtrichtung erforderliche Arbeitsstellung wird automatisch in Verbindung mit dem Pflug erreicht, indem der Pflug beim Vorbeifahren an der Scheibenegge stets den in Fahrtrichtung vorderen Mitnehmerarm erfaßt und über diesen und das Hebelgestänge die Scheibenwalzenverschwenkung zwangsläufig und ohne zusätzliche Hilfe einer Bedienungsperson vornimmt, wobei der Arbeitswiderstand der beiden Scheibeneggenwalzen den Umsteilvorgang unterstützt. Durch das Abrollen der Scheibenwalzen auf dem Boden ist deren Verschwenkung wrhAltnismXßig leichtgängig. Dadurch kann die Scheibenegge in beide Fahrtrichtungen arbeiten und stellt ein ideales NachlaufgrAt für jeden Pflug dar. Diese Scheibenegge hat neben ihrer Einfachheit und ihrem geringen technischen Aufwand für die Lösung der Arbeitsweise in beide Fahrtrichtungen einen hohen Gebrauchswert.
  • Die Ånordnung der einzelnen Hebel des Hebelgestänges ist so gewählt, daß eine in sich geführte und stabile Ver-.schiebung, Verschwenkung und zwangsweise Mitnahme gegeben wird.
  • Mit dem pElugnachlaufenden Scheibenkrümler werden sofort beim Pflügen die schweren, klebrigen Schollen zerteilt, so daß ein späteres kostspieliges Bodenbearbeiten mit rotierenden Werkzeugen entfällt.
  • Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführunysbeispiele gemäß der Erfindung näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer als Pflugnachlaufgerät ausgebildeten Scheibenegge mit gegeneinander verschwenkbaren Scheibenwalzen; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Scheibenegge in der Arbeitsstellung der Scheibenwalzen bei Fahrtrichtung nach rechts; Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe Scheibenegge mit, gegeneinander in die zweite Arbeitsstellung verschwenkten Scheibeneggen bei Fahrtrichtung nach links; Fig,. 4 eine Draufsicht auf die Scheibenegge in weiterer Ausführung mit unterschiedlich schräg stehenden Scheibenwalzen; Fig. 5 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der Lagerung des Mitnehmerarmes am Rahmen der Scheibenegge gemäß Fig. 4.
  • Die erfindungsgemäße Scheibenegge (Scheibenkrümler) ist als ein hin- und herfahrbares und in beiden Fahrtrichtungen ohne Wendeerfordernis arbeitendes Pflugnachlaufgerät aus<jebildet. Die Scheibenegge weist einen Rahmen 1, vorzugsweise tainen in der Grundform rechteckigen oder rautenförmigen Rahmen aus Vierkantrohren, auf, an dem zwei Scheibenwalzen 2/3 in Scheibeneggen-Fahrtrichtung im Abstand hintereinander gehalten sind. Jede Scheibenwalze 2/3 setzt sich in bekannter Weise aus einer Drehachse 4 und mehreren, in Drehachslängsrichtung im Abstand zueinander angeordneten, in sich gebogenen (gekrümmt vertieft ausgebildeten) und am Umfang mit gleichmäßig verteilt vorgesehenen. Ausnehmungen ausgestatteten Scheiben 5 zusammen, wobei die Scheiben 5 jeder Achse 4 in derselben Richtung gebogen sind, jedoch die Scheiben 5 der beiden Achsen 4 in entgegengesetzte Richtung mit ihrer Biegung (Krümmung) zeigen.
  • Die beiden Scheibenwalzen 2/3 sind mit ihren Drehachsen 4 in einer gemeinsamen, waagerechten Höhenebene am Rahmen 1 gehalten und dabei mit ihren Drehachsen 4 winklig, vorzugsweise spitzwinklig, zueinander gestellt, damit in bekannter Weise ein seitliches Ausbrechen (Weglaufen) beim Verführen und Bodenbearbeiten vermieden wird.
  • Damit die beiden Scheibenwalzen 2,3 in beiden Fahrtrichtungen (hin und her und ohne Gerätewendung) arbeiten können, sind sie in ihrer Winkelstellung gegeneinander veränderbar und werden dabei durch ein Hebelgestänge 6 und durch je einen an den in Fahrtrichtung sich gegenüberliegenden Rahmenseiten (vordere und hintere Rahmenstirnseite), die von den kürzeren Rechteck- oder Rautenseiten gebildet sind, seitenverschwenkbar angeordneten und mit dem Hebelgestänge 6 bewegungsmäßig gekopp-'elten Mitnehmerarm 7, 8 gegeneinander in die jeweils wirksame Arbeitsstellung verschwenkt, so daß bei einer Fahrtrichtung (siehe Pfeil A" in Fig. 2) der Scheitelpunkt des spitzen Winkels der Scheibenwalzenachsen 4 auf der einen Rahmenlängsseite und bei der entgegengesetzten Fahrtrichtung (siehe Pfeil H" in Fig. 3) auf der gegenüberliegenden Rahmenlängsseite liegt.
  • In beiden verschwenkten Stellungen der Scheibenwalzen 2,3 ist der spitze Winkel gleich groß und die Scheiben 5 sind in eine wirksame Bodenbearbeitungsstelluny angestellt.
  • An den beiden Rahmenstirnseiten ist außerhalb der Rahmen-Breitenhalbierenden und sich diagonal gegenüberliegend ein Lager 9 breitenverstellbar (seiteneinstellbar) angebracht, das jeweils einen als Fanghäken ausgebildeten Mitnehmerarm 7,8 seitnverschwenkbar in der senkrechten Achse 10 aufnimmt.
  • Die beiden Scheibenwalzen 2,3 sind jeweils durch eine senkrechte Achse 11, 12 am Rahmen 1 verschwenkbar gelagert, wobei die beiden Achsen 11, 12 sich ebenfalls diagonal gegenüberliegen, so daß die eine Scheibenwalze 2 an einer Rahmenlängsseite und die andere Scheibenwalze 3 an der gegenUberliegenden Rahmenlängsseite schwenkbar festgelegt ist, wodurch die Verschwenkung der beiden Scheibenwalzen 2, 3 gegeneinander in die beiden Arbeitsstellungen möglich ist.
  • Auf der der Schwenkachse 11, 12 gegenüberliegenden Rahmenlängsseite ist jede Scheibenwalze 2,3 durch eine Schiebehülse 13, 14 am Rahmen 1 beweglich geführt, indem diese Schiebehülse 13, 14 um die Rahmenlängsseite mit Spiel faßt und die Scheibenwalze 2,3 als zweite Lagerstelle zur Scflwenkachse 11, 12 mit dem Rahmen 1 verbindet.
  • Jeder Mitnehmerarm 7,8 ist über seine Schwenkachse.10 hinaus geradlinig oder abgewinkelt verlaufend verlängert und nimmt im freien Ende dieses Verlängerungsstükkes 7a,8a eine senkrechte Lagerachse 15 auf. In dieser Lagerachse 15 ist jeweils ein Ende eines Steuerhebels 16 gelenkig gelagert, der mit seinem anderen Ende in einer senkrechten Schwenkachse 17 an der Schiebehülse 13, 14 gelenkig angreift.
  • Die beiden sich diagonal gegenüberliegenden Schiebehülsen 13, 14 sind durch einen Verbindungshebel 18 bewegungsmäßig gekoppelt, indem dieser Verbindungshebel 18 mit seinen beiden Längenenden in den senkrechten Schiebehülsen-Schwenkachsen 17 gelagert ist.
  • Jeder Mitnehmerarm 7s8 zeigt im Abstand zu seiner Schwenkachse 10 einen winklig zur Armlängsrichtung abgehenden Lagersteg 19, der am freien Ende je eine senkrechte Schwenkachse 20 aufnimmt. Eine Verbindungsstange 21 ist mit ihren beiden Längenenden in den Achsen 20 gelenkig gelagert, so daß dadurch eine bewegungsmäßige Verbindung zwischen den beiden Mitnehmerarmen 7,8 hergestellt wird. Die Verbindungsstange 21, der Verbindungshebel 18, die beiden Steuerhebel 16 und die Lagerstege 19 bilden das Hebelgestänge 6, welches mit den beiden Mitnehmerarmen 7,8 für die Scheibenwalzeneinstellung in die Arbeitsstellung je nach Fahrtrichtung zusammenwirkt.
  • Anstelle des Steuerhebel6 16 und der Verbindungsstange 21 können auch Seil- oder Kettenzüge eingesetzt werden.
  • Die Mitnehmerarme 7,8 zeigen an ihrem freien Längenende je einen verstellbaren, in Armlängsrichtung stufenlos oder stufenweise verschiebbaren und festsetzbaren Fanghaken 7b,8b, der mit einem Auslegerarm des die Scheibenegge ziehenden Pfluges wechselweise zusammenwirkt.
  • In jeder der beiden Fahrtr-ichtungen der Scheibenegge steht ein Mitnehmerarm 7 oder 8 in Fahrtrichtung und ist an den Pflugauslegerarm angehakt. Der andere Mitnehmerarm 8 oder 7 erstreckt sich dabei quer zur Fahrtrichtung und ragt über einen Seitenbereich des Rahmens 1 hinaus, so daß dieser querstehende Mitnehmerarm sich iii der Wartestellung zum Ankuppeln an den Pflugausle<jerarm bei der entgegengesetzten Fahrtrichtung befindet.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 befindet sich die Scheibenegge mit ihren Scheibenwalzen 2,3 in der Arbeitsstellung, wenn die Scheibenegge vom Pflug in Pfeilrichtung "A" gezogen-wird. Hierbei verläuft der an den Auslegerarm angehängte Mitnehmerarm 7 in Rahmenlängsrichtung (Fahrtrichtung) und der Mitnehmerarm 8 steht quer und ragt über den in Fahrtrichtung gesehenen linken Rahmenbereich hinads.
  • Am Ende der vom Pflug gezogenen Furche wird der Auslegerarm aus dem Mitnehmerarm 7 ausgehängt, der Pflug, welcher vom Schlepper getragen wird, wird gewendet und fährt dann in die entgegengesetzte Richtung an der Scheibenegge vorbei, und zwar an der Längsseite, über die der Mitnehmerarm 8 hinausragt. Hierbei hängt sich der Ausigerarm des Pfluges dann automatisch in den Mitnehmerarm 8 ein, so daß dann die.Verbindung zwischen Pflug und Scheibenegge wieder hergestellt ist und die Scheibenegge in Pfeilrichtung "ß" gezogen wird.
  • Nun erfolgt allmählich das Verschwenken der beiden Scheibenwalzen 2,3 gegeneinander in die für die Fahrtrichtung "B" wirksame Arbeitsstellung. Durch das Ziehen wird der Mitnehmerarm 8 um seine Schwenkachse 10 in Pfeilrichtung CH verschwenkt, so daß er mit seiner Längsrichtung in Fahrtrichtung zu stehen kommt. Bei dieser Verschwenkung wird das ebegestänge 6 betätigt, indem einerseits über das Verlängerungsstück 8a der Steuerhebel 16 und somit die Schiebehülse 14 entgegen der Fahrtrichtung verschoben wird, was ein Verschwenken der Scheibenwalze 3 um ihre Achse 12 entgegen der Fahrtrichtung bewirkt. Gleichzeitig betätigt die Schiebehülse 14 den Verbifidungshebel 18, der wiederum die Schiebehülse 13 entgegen der Fahrtrichtung verschiebt, so daß auch die zweite Scheibenwalze 2 um ihre Achse 11 entgegen der Fahrtrichtung verschwenkt wird und dann beide Scheibenwalzen 2,3 wieder in einem spitzen Winkel zueinander stehen, jedoch dabei entgegen der STellung gemäß Fahrtrichtung "A".
  • WShrend der Verschwenkung der Scheibenwalzen2,3 erfolgt zwangsläufig,. durch die an den Mitnehmerarmen 7,8 im Abstand zu dessen Schwenkachse 10 winklig abgehenden Lagerstege 19, mit den senkrechten Schwenkachsen 20 und der Verbindungsstange 21, die mit ihren beiden Längenenden in die Schwenkachse 20 gelenkig gelagert ist, eine Verschwenkung des bisher in Fahrtrichtung stehenden Mitnehmerarmes 7 quer zur Fahrtrichtung um seine Achse 10, so daß die in Fig. 3 dargestellte Stellung erreicht ist und die Scheibenegge in Fahrtrichtung B" arbeitet. Durch die Kopplung der Mitnehmerarme 7,8 mittels der Verbindungsstange 21, den senkrechten Schwenkachsen 20 und den Lagerstegen 9, werden beim Verschwenken der Scheibenwalzen 2/3 die Schiebehülsen 13, 14 durch die Mitnehmerarmverlängerungen 7a, 8a, den Steuerhebeln 16 sowie dem Verblndun(Jshebel 18, gleichzeitig gedrückt und gezogen, so daß ein Klemmen der Schiebehülsen 13, 14 vermieden wird.
  • Am Ende der Furche wird die Umstellung der Scheibenegge für die Arbeitsstellung in Fahrtrichtung "A" in gleicher Weise vorgenommen, indem dann durch den querstehenden Mitnehmerarm 7 über das Hebelgestänge 6 die Scheibenwalzenverschwenkung in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 2 erreicht wird, wobei die Gestängebewegungen in umgekehrter Reihenfolge sinngemäß, wie vorher beschrieben, erfolgen.
  • Bei der Ausführung der Scheibenegge nach Fig. 1 bis 3 sind die beiden Scheibenwalzen 2, 3 mit gleich großer Winkelstellung (gleich großem spitzen Winkel) schräg zur Fahrtrichtung angestellt, jedoch gegeneinander schrägstehend angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführung stehen die beiden Scheibenwalzen 2, 3 ebenfalls schräg zueinander und schräg zur Fahrtrichtung, jedoch ist hierbei die Söhrägstellung der in Zugrichtung (Fahrtrichtung RA" / hinteren Scheibenwalze 3 oder 2 gegenüber der vorderen Scheibenwalze 2 oder 3 größer, d.h., der spitze Winkelvder jeweils hinteren Scheibenwalze 3 oder 2 ist kleiner als der sitze Winkel ß der vorderen Scheibenwalze 2 oder 3, wie dieses in Fig. A der Zeichnung dargestellt ist. Diese unterschiedlichen Schrägstellungen und insbesondere die schrägere Anordnung der jeweils sich in der Fahrtrichtung (Zugrichtung) hinten befindlichen Scheibenwalze 3 oder 2 bewirken ein Ausgleichen des an der vorderen Scheibenwalze 2 oder 3 auftretenden stärkeren Seitenzuges durch die hintere Scheibenwalze 3 oder 2, wodurch die Scheibenegge ohne seitlichen Verzug arbeitet.
  • Neben der unterschiedlichen Winkelstellung der Scheibenwalzen 2,3 zueinander zeigt die weitere Ausführung einer Scheibenegge nach den Fig. 4 und 5 noch die nachfolgend beschriebene technischen Weiterentwicklungen, die für sich und/oder in Verbindung mit Merkmalen der Ausfahrung nach Fig. 1 bis 3 eine weitere Erfindung darstellen.
  • Für gleiche Teile, die bei der Scheibenegge nach Fig. 4 und 5 und bei der Scheibenegge.nach Fig. 1 bis 3 auftreten, sind dieselben Bezugszeichen verwendet worden und gelten selben Beschreibungsteile.
  • Der Rahmen 1 ist ebenfalls von einem in der Grundform rechteckförmigen Vierkantrohrrahmen gebildet, dessen längeren Rechteckseiten in Fahrtrichtung zeigen. An den beiden sich gegenüberliegenden, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden kürzeren Rechteckseiten des Rahmens 1 ist auf der Rahmenbreitenhalbierenden (also jeweils in der Mitte) je ein Lager 9 für die Schwenklagerung eines Mitnehmerarmes 7,8 angeordnet.
  • Jedes der beiden Lager 9 setzt sich aus einer auf dem Rahmen 1 und einer unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes (-rohres) 9c unter dem Rahmen 1 befestigten, vorzugsweise angeschweißten Lagerplatte 9a, 9b zusammen und beide Lagerplatten 9a, 9b ragen in Fahrtrichtung nach vorn über den Rahmen 1 hinaus. In den freien Enden der- beiden Lagerplatten 9a, 9b ist eine Drehachse 10 befestigt, um die eine Lagerhülse 22 drehbar faßt.
  • An der Lagerhülse 22 ist ein Abstandshalter 23 befestigt, der in Fahrtrichtung vor der Lagerhülse 22 ein senkrecht stehendes U-Profil 24 hält.
  • Auf der oberen, über die obere Lagerplatte 9a hinausragenden Stirnfläche des U-Profiles 24, welches mit seiner geöffneten U-Seite in Fahrtrichtung zeigt, ist eine waagerechte Lagerplatte 25 festgelegt, die sich zu einem Seitenbereich des Rahmens 1 hin erstreckt und in ihrem freien Seitenbereich im Abstand zur Drehachse 10 in der Schwenkachse 20 das eine Längenende der Verbindungsstange 21 gelenkig aufnimmt.
  • Die Achsen 20 sind derart in den beiden Lagerplåtten 25 angeordnet, daß sich die Verbindungsstange 21 bei beiden Fahrtrichtungen "A"/"B" etwa parallel zur Rahmenlängsrichtung in einem Rahmenseitenbereich erstreckt.
  • Im Bereich oberhalb des U-Profil-es 24 erstreckt sich an der Lagerplatte 25 eine Einstellplatte 26, welche an der Lagerplatte 25 angeschweißt oder angeformt ist und mit der Lagerplatte 2x in waagerechter Ebene verläuft sowie bei Fahrtstellung (Zugrichtung) in Richtung Rahmenquerseite zeigt. In dieser Einstellplatte 26 sind mehrere, vorzugsweise drei, im Abstand zueinander vorgesehene Einstellöcher 15 oder Einstellachsen 15 vorgesehen, in denen ein Längenende des Steuerhebels 16 verstellbar gelenkig gehalten wird.
  • Beide jeweils mit einem frängenende in der Einstellachse 15 gehaltenen und mit ihrem anderen Längenende in der Schwenkachse 17 der Schiebehilsen 13, 14 gelenkig gehaltenen Steuerhebel 16 ermöglichen durch Verstellung in den Einstellachsen 15 eine Winkelverstollung der Scheibenwalzen 2, 3, so daß dadurch die Schrägstellung <Verstellen der Gradzahl) der Scheibenwalzen 2, 3 zur Fahrtrichtung in einem gewissen Bereich stufenweise eingestellt werden kann. Dieses erfolgt durch Lösen der Steuerhebel 16 von der ihn bisher gelenkig haltenden Einstellachse 15 (oder ioch) und Verstellen zu der nächsten oder übernächsten Achse 15 und .Festlegen in der Einstellachse 15 oder -loch. Dabei werden beide Steuerhebel 16 gleichsinnig verstellt, so daß die Schiebehülsen 13, 14 in Fahrtrichtung im Abstand zueinander vergrößert oder verkleinert werden, was die Schrägstellung beider Scheibenwalzen 2, 3 im spitzen Winkel zueinander vergrößert oder verkleinert.
  • Durch den in den Schiebehülsen 13, 14 gelenkig angreifenden Verbindungshebel 18 wird die zwangsweise Verstellung der Steuerhebel 16 im gleichen Sinn, d.h., in Fahrtrichtung oder entgegen der Fahrtrichtung gewahrleistet.
  • Die Steuerhebel 16 sind in bevorzugter Weise als in sich starre Flachhebel (Flacheisen) ausgebildet und endseitig mit Einstecklöchern für die Achsen 15 oder mit Einsteckachsen ausgestattet.
  • An den Innen- oder Außenseiten der U-Schenkel des U-Profils 24 ist in deseen unteren Bereich jeweils eine sich in Höhenrichtung erstreckende Einstellplatte 27 mit mehreren, vorzugsweise drei in Höhenrichtung im Abstand übereinander angeordneten Einstellöchern 28 angebracht, vorzugsweise angeschweißt, und zwischen beiden in Fahrtrichtung aus dem U-Profil 24 hervorstehenden Einstellplatten 27 wird ein Ende des Mitnehmerarmes 7t8 höhenverstellbar festgelegt, indem ein endseitiges Lagerauge 29 des Mitnehmerarmes 7Z8 zwischen die Einstellplatten 27 gehalten wiru und dann durch dieses Lagerauge 29 und eines der Einsteilöcher 28 eine Schwenkachse 30 gesteckt wird.
  • Der Mitnehmerarm 7t8 ist weiterhin durch ein Teleskoporgan 31, welches einenends am Mitnehmerarm 7Z 8 und anderenends an der Lagerplatte 25 angreift, in einem begrenzten Bereich höhenverschwenkbar gelagert, sodaß er einerseits durch die EinsteLlöcher 28 in seiner ewünschten bzw. erforderlichen Höhenlage an der Scheibenegge festgelegt und zum anderen zum günstigen Ergreifen seines Fanghakens 7b, 8b durch den Auslegerarm des Pfluges höhenverschwenkbar ausgeführt ist.
  • Der Mitnehmerarm 7t8 setzt sich aus einem das Lagerauge 30 endseitig aufweisenden Rohr 32 mit Innengewinde 33 und einer darin eingeschraubten Zugstange 34 mit dem endseitigen Fanghaken 7b, 8b zusammen. Durch die Gewindeverbindung zwischen Rohr 32 und Zugstange 34 ist eine stufenlose Längeneinstellung des Mitnehmerarmes 718 möglich.
  • Das Teleskoporgan 31 weist einen Haltezylinder 35 auf, der in bevorzugter Weise von einem Vierkantrohr gebildet ist und an einem Längenende ein Lagerauge 36 besitzt, mit dem es durch eine Schwenkachse 37 an einem Lagerstück 38 unter der Lagerplatte 25 schwenkbar gehalten ist. In diesen iialtezylinder 35 greift eine Zugstange 39 ein, die mit ihrem aus dem Haltezylinder 35 herausragenden Längenende durch eine Schwenkachse 40 an einem Lagerstück 41 des Mitnehmerarmrohres 32 gelenkig angebracht ist. Die Zugstange 39 besitzt auf ihrem in den Haltezylinder 35 eingreifenden Längenbereich ein Außengewinde 42, auf das eine Einstellplatte 43 in Zugstangenlängsrichtung verstellbar aufgeschraubt ist.
  • Diese Einstellplatte 43 hat eine dem Innenquerschnitt des Haltezylinders 35 entsprechende Grundform, vor-Zugsweise ist als Vierkantplatte ausgebildet, so daß sie sich gegenüber dem Haltezylinder 35 nicht verdrehen kann und ihre Längenverstellung auf der Zugstange 39 durch Verdrehen der Zugstange 39 nach Lösen von dem Rohr 32 erfolgt. Zwischen Einstellplatte 43 und einem am zugstangenseitigen Austrittsende des Haltezylinders 35 angebrachten Anschlag 45 ist um die Zugstange 39 eine Druckfeder 44, wie Schraubenfeder od.
  • dgl., angeordnet, die das Bestreben hat, die Zugstange 39 in den Haltezylinder 35 hineinzudrücken, so daß dadurch der Mitnehmerarm 7,8 immer in eine schräg nach oben gerichtete Stellung von dem Teleskoporgan 31 gehalten und gebracht wird.
  • Die Einschiebebewegung der Zugstange 39 durch die Druckfeder 44 wird durch einen im Haltezylinder 35 vorgesehenen Anschlag 46 begrenzt, gegen den die Einstellplatte 43 gedrückt wird.
  • Durch die Einstellplatte 43 wird die.Länge der Verschiebung der Zugstange 39 gegenüber dem Haltezylinder 35 und somit die Höhenverschwenkung des Mitnehmerarmes 7,8 und die Spannkraft der Druckfeder 44 bestimmt.
  • Durch dieses Teleskoporgan 31 wird jeder Mitnehmeraim 7,8 in eine günstige Schrägstellung zum erfassen vom Fanghaken des Pfluges gebracht und der Mitnehmerarm 7, 8 kann in einem begrenzten Bereich durch seine Höhenverschwenkung ausgleichend wirken. Die Lagerhülse 22, der Abstandshalter 23, das U-Profil 24, die Lagerplatte 25 mit Einstellplatte 26 und die Einstellplatten 27 stellen eine um die Achse 10 seitenverschwenkbare Binheit dar, die den Mitnehmerarm 7,8 seitenverschwenkbar hält und diesen zusätzlich höhenverstellbar und höhen verschwenkbar trägt.
  • Die Arbeitsweise dieser Scheibenegge nach Fig. 4 unct 5 entspricht der Arbeitsweise der Scheibenegge nach Fig. 1 bis 3.
  • Leerseite

Claims (23)

  1. Patentansprüche 1. Scheibenegge als Pflugnachlaufgerät, mit zwei in Fahrtrichtung im Abstand hintereinander an einem Rahmen'gehaltenen Scheibenwalzen, die mit ihren Drehachsen winklig zueinander gestellt sind, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß dieselbe als hin- und herfahrbares (wendefreies) und in beiden Fahrtrichtungen arbeitendes Wachlaufgerdt ausgebildet ist und dabei die beiden Scheibenwalzen (2,3) über ein Hebelgestänge (6) und an den in Fahrtrichtung gegenüberliegenden Rahmenseiten seitenverschwenkbar angeordnete Mitnehmerarme (7,8) in Abhängigkeit vom Pflug in ihrer Winkelstellung gegeneinander in die jeweils wirksame Arbeitsstellung verschwenkbar sind.
  2. 2 Scheibenegge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -.
    k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Scheibenwalzen (2,3) durch je eine in einer Rahmenlänysseite anguordnete, senkrechte Schwenkachse (11,12) yeqeneillandur in der Winkelstellung verschwenkbar am Rahmen (1) gelagert sind und diese beiden Schwenkachsen (11,12) sich diagonal gegenüberliegen (Fig. 1 bis 4).
  3. 3. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Scheibenwalzen (2,3) mit dem ihrer Schwenkachse (11,12) gegenüberliegenden Bereich durch je eine um die Rahmenlänysseite greifende Schiebehülse (13,14) verschwenkbar am Rahmen (1) geführt sind (Fig. 1 bis 4).
  4. 4. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rahmen (1) von einem in der Grundform rauten- oder rechteckförmigen Vierkantrohrrahmen gebildet ist und an seinen beiden in Fahrtrichtung sich gegenüberliegenden, die kürzeren Rechteckseiten bildenden Rahmenstirnseiten jeweils ein Lager (9) für die Schwenklagerung eines Mitnehmerarmes (7,8) aufweist, wobei diese beiden Lager (9) außerhalb der lzreitenhalbLerenden des Rahmens (1) und sich diagonal gegenüberliegend verschiebbar angeordnet sind (Fig. 2 und 3).
  5. 5. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Mitnehmerarm (7,8) um eine senkrechte Achse (10) am Lager (9) seitenverschwenkbar gehalten ist und ein über diese Schwenklagerung (10) hinausragendes, in Armlängsrichtung geradlinig oder abgewinkelt verlaufendes Verlängerungsstück (7a, 8a) besitzt, das im freien Längenende eine senkrechte Lagerachse (15) aufnimmt, in der ein Steuerhebel (16) mit einem Längenende gelenkig gehalten ist, der mit seinem anderen Längenende durch eine senkrechte Schwenkachse (17) gelenkig mit der Schiebehülse (13, 14) verbunden ist (Fig. 2 und 3).
  6. 6. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden sich diagonal gegenüberliegenden Schiebehülsen (13,14) durch einen mit seinen beiden Enden in den Schwenkachsen (17) gelagerten Verbindungshebel (18) bewegungsstarr verbunden sind (Fig. 1 bis 4).
  7. 7. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an jedem Mitnehmerarm (7,8) im Abstand zu seiner Schwenkachse (10) ein winklig abstehender Lagersteg (19) befestigt ist, der in seinem freien Ende eine senkrechte te Schwenkachse (20) aufnimmt, und daß in diesen beiden Schwenkachsen (20) die Enden einer beide Mitnehmerarme (7,8) bewegungsmäßig koppelnden Verbindungsstange (21) gelenkig gelagert sind (Fig.-2 und 3).
  8. 8. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a a u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die.
    Schiebehülsen (13,14) mit Bewegungspiel um die Längsvierkantrohre des Rahmens ( fassen (Fig. 2 bis 4).
  9. 9. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Mitnehmerarm (7,8) an seinem freien Längenende einen verstellbaren Fanghaken (7b,8b) aufweist (Fig. 2 und 3).
  10. 10. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Mitnehmerarme (7,8) in jeder der beiden Fahrtrichtungen (A, B) winklig zueinander stehen, der Verbindungshebel (18) und die Verbindungsstange (21) sich überkreuzen und die beiden Steuerhebel (16) in den beiden sich diagonal gegenüberliegenden Rahmeneckbereichen liegen (Fig. 1 bis 4).
  11. 11. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Hebelgestänge (6) als STeuerhebel (16) und als kuppelnde Verbindungsstange (21) Seilzüge, Kettenzüge od. dgl. aufweist.
  12. 12. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Winkelverstellung der beiden Scheibeneggenwalzen (2,3) für die jeweilige Arbeitsrichtung aufgrund der Anordnung der beiden Scheibeneggenwalzen (2, 3) zueinander durch den Arbeitswiderstand unterstützt wird.
  13. 13. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Zugrichtung (Fahrtrichtung "A» oder "B") hintere Scheibenwalze (3 oder 2) in ihrer Schrägstellung zur Zugrichtung gegenüber der vorderen Scheibewalze (2 oder 3) größer angeordnet ist, wobei der spitze Winkel « der hinteren Scheibenwalze (3 oder 2) zur Fahrtrichtung um vorzugsweise 2 bis 50 kleiner als der spitze Winkel ß der vorderen Scheibenwalze (2 oder 3) zur Fahrtrichtung ist (Fig. 4).
  14. 14. Scheibenegge nach den Ansprüchen 1 bis 3, 6, 8,10, 12 und 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Rahmen (1)von einem edne'rechteckige Grundform aufweisenden Vierkantrohrrahmen gebildet ist, der auf der Breitenhalbierenden seiner beiden quer zur Fahrtrichtung (A,B) verlaufenden, kürzeren Rechteckseiten je ein Lager (9) für die Schwenklagerung jeweils eines Mitnehmerarmes(7,8) aufweist (Fig. 4 und 5).
  15. 1. Scheibenegge nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jedes mittig am Rahmen (1) angeordnete Lager (9) sich aus einer oberen, auf dem Rahmen (1) befestigten und einer unteren, unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes t9c) unter dem Rahmen (1) gehaltenen Lagerplatte (9b) zusammensetzt, und in den freien, im Abstand außerhalb des Rahmens (1) liegenden Enden der Lagerplatten (9a, 9b) eine senkrechte Drehachse (10) gehalten ist (Fig. 5).
  16. 16. Scheibenegge nach den Ansprüchen 14 und 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß um die senkrechte Drehachse (10) jedes Lagers (9) eine Lagerhülse (22) drehbar angeordnet ist, die unter Zwischenschaltung eines Abstandshalters (23) ein senkrechtes, mit seiner geöffneten U-Seite in Fahrtrichtung zeigendes U-Profil (24) hält, an den obenseitig eine Lagerplatte t25) mit Einstellplatte (26) für die gelenkige Lagerung des Steuerhebels (16) und der Verbindungsstange (21) und untenseitig aufrechte Einstellplatten t27) für die höhenverstellbare Lagerung des Mitnehmerarmes (7,8) befestigt sind (Fig-. 5).
  17. 17. Scheibenegge nach den Ansprüchen 14 bis 16, d a -d, ur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die auf der oberen StirnflAche des U-Profils (24) befestigte, in waagerechter Ebene-liegende Lagerplatte (25) im seitlichen Abstand zu der Drehachse (10) in der senkrechten Schwenkachse (20) ein Längenende der Verbilldungsstange (21) gelenkig aufnimmt und im Bereich des U-Profiles (24) zu einer angeschweißten oder ancJeformten, in waagerechter Ebene liegenden Einstellplatte (26) fortgesetzt ist, in der mehrere im Abstand zueinander angeordnete Einstellachsen (15) oder -löcher für die verstellbare Schwenklagerung eines Steuerhebels (16) vorgesehen sind (Fig. 4 und 5).
  18. 18. Scheibenegge nach den Ansprüchen 14 bis 17, d a -d u r c h g e'k e n n z e i c h n e t, daß die beiden im unteren Höhenbereich des U-Profils (24) an dessen U-Schenkel befestigten, aus der U-Offnung hervorstehenden aufrechten Einstellplatten (27) je mehrere in Höhenrichtung im Abstand übereinander angeordnete Einstellöcher (28) aufweisen, in denen der Mitnehmerarm (7,8) durch eine Schwenkachse (30) stufenweise höheneinstellbar gelagert ist (Fig. 5).
  19. 19. Scheibenegge nach den Ansprechen 14 bis 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mitnehmerarm (7,8) aus einem an einem Längenende ein Lagerauge (29) zur Schwenklagerung (28, 30) an den Einstellplatten (27) aufweisenden Rohr (32) mit Innengewinde (33) und einer in dieses (Rohr (32) längenveränderbar eingeschraubten Zugstange (34) mit freiendseitigem Fanghaken (7b/8b) besteht (Fig. 5).
  20. 20. Scheibenegge nach den Ansprüchen 14 bis 19, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein zwischen Lagerplatte (25) und Mitnehmerarm (7,8) angeordnetes, den Mitnehmerarm (7,8) hdhenverschwenkbar haltendes Teleskoporgan (31) (Fig. 5).
  21. 21. Scheibenegge nach Anspruch 20, d a d u r c fl g e k e n n z e i c h n e t, daß das Teleskoorgan (31) einen mit einem Ende durch eine Schwenklagerung (36 bis 3ä) an der über das U-Profil (24) vorstehenden Lagerplatte (iS) höhenverschwenkbaren Haltezylinder (35), vorzugsweise Vierkantrohr, und einer durch eine Schwenklagerung (40,41) am Mitnehmerarmrohr (32) höhenverschwenkbare Zugstange (39) aufweist, wobei die Zugstange (39) längeneinstellbar und druckbelastet in den Haltezylinder (35) eingreift und verschiebbar mit diesem verbunden ist (Fig. 5).
  22. 22. Scheibenegge nach den Ansprüchen 20 und 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t-, daß die Zugstange (39) mindestens auf ihrem in den Haltezylinder (35) eingreifenden Längenbereich mit einem Außengewinde (42) versehen ist, auf dem eine im Haltezylinder (35) formschlüssig liegende und unverdrehbar gehaltene Einstellplatte (43) angeordnet ist, zwischein der und einem am zugstangenaustrittsseitigen Längenende des Haltezylinders (35) angebrachten Anschlag (45) um die Zugstange (: eine die Zugstange (39) verschiebbar haltend und in den Haltezylinder (35) hineindrückende Druckfeder (44) angeordnet ist (Fig. 5).
  23. 23. Scheibenegge nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Haltezylinder (35) ein mit der Einstellplatte (43) zusammenwirkender Anschlag (46) für die Einschiebebegrenzung der Zugstange (39) vorgesehen ist (Fig. 5).
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