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DE3207029A1 - Verfahren zur selektiven hydrierung von acetylen-verbindungen in kohlenwasserstoffstroemen mit hohen anteilen an i-alkenen und/oder konjugierten diolefinen - Google Patents

Verfahren zur selektiven hydrierung von acetylen-verbindungen in kohlenwasserstoffstroemen mit hohen anteilen an i-alkenen und/oder konjugierten diolefinen

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Publication number
DE3207029A1
DE3207029A1 DE19823207029 DE3207029A DE3207029A1 DE 3207029 A1 DE3207029 A1 DE 3207029A1 DE 19823207029 DE19823207029 DE 19823207029 DE 3207029 A DE3207029 A DE 3207029A DE 3207029 A1 DE3207029 A1 DE 3207029A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cation exchanger
acetylene compounds
conjugated diolefins
acetylene
hydrogenation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823207029
Other languages
English (en)
Inventor
Jens Dr. 5000 Köln Herwig
Hans-Volker 4047 Dormagen Scheef
Bernhard Dr. Schleppinghoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erdoelchemie GmbH
Original Assignee
Erdoelchemie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erdoelchemie GmbH filed Critical Erdoelchemie GmbH
Priority to DE19823207029 priority Critical patent/DE3207029A1/de
Publication of DE3207029A1 publication Critical patent/DE3207029A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C5/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms
    • C07C5/02Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by hydrogenation
    • C07C5/08Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing the same number of carbon atoms by hydrogenation of carbon-to-carbon triple bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2531/00Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds
    • C07C2531/02Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides
    • C07C2531/06Catalysts comprising hydrides, coordination complexes or organic compounds containing organic compounds or metal hydrides containing polymers
    • C07C2531/08Ion-exchange resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur selektiven Hydrierung von Acetylen-
  • Verbindungen in Kohlenwasserstoffströmen mit hohen Anteilen an i-Alkenen und/oder konjugierten Diolefinen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Hydrierung von acetylenischen Kohlenwasserstoffen, die in einem Kohlenwasserstoffgemisch enthalten sind, welches neben gesättigten Kohlenwasserstoffen olefinische und gegebenenfalls diolefinische Kohlenwasserstoffe enthält. Die Hydrierung wird mit Wasserstoff an einem metalldotierten Kationenaustauscher in der H -Form durchgeführt.
  • Die Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen bei höherer Temperatur, beispielsweise thermische oder katalytische Crackung von Erdöl oder seinen Fraktionen, von Naphtha, LNG (liquid natural gas) oder Butanen, liefern ungesättigte Kohlenwasserstoffe, wie Ethylen, Propylen, Butadien, Butene, Pentene, Hexene und höhere Alkene sowie höhere konjugierte oder nicht-konjugierte Diolefine. Daneben entstehen Kohlenwasserstoffe, welche im Bereich der Benzine sieden.
  • Daneben entstehen stets auch Acetylen-Kohlenwaswasserstoffe, deren Gehalt je nach Schärfe der Umwandlungsbehandlung wechselt. Diese Acetylen-Kohlenwasserstoffe sind häufig Anlaß zu unkontrollierten Nebenreaktionen, beispielsweise Verharzungen, und sind daher in allen anfallenden Crackfraktionen unerwünscht. Insbesondere in der C2-, C3- und C4-Fraktion sind die acetylenischen Kohlenwasserstoffe unerwünscht, wenn polymerisationsgerechtes Ethylen, Propylen, Butadien oder Buten-(1) gewonnen werden sollen.
  • Die Entfernung solcher unerwünschten Acetylen-Verbindungen kann beispielsweise durch extraktive Destillation oder durch katalytische Hydrierung erreicht werden (F. Asinger, Die petrolchemische Industrie, Akademie-Verlag, Berlin 1971, S. 363-369). Bei der coordinativen Butadien-Extraktion aus Roh-C4-Schnitten (CAA-Prozeß) stören die Acetylen-Verbindungen die Effektivität dieser Extraktion durch Schaumbildung. Eine mögliche Anreicherung der Acetylen-Verbindungen birgt die Gefahr von detonativen Zersetzungen in sich (Oil and Gas J. 55 (35), 113 (1957)).
  • Daneben existieren Extraktionsmethoden zur Butadien-Gewinnung, bei denen keine Hydrierung der Acetylen-Verbindungen vor der Butadien-Extraktion erfolgen muß. Bei dieser Verfahrensweise fraktioniert man das C4-Kohlenwasserstoffgemisch in ein Raffinat, welches im wesentlichen die gesättigten und monoolefinischen C4-Kohlenwasserstoffe enthält, in eine Butadien-Fraktion und eine an Acetylen-Kohlenwasserstoffen relativ konzentrierte Fraktion, wobei die letzte Fraktion anschlie- ßend in der Regel ins Restgas zur Verbrennung gefahren wird. Diese Verfahrensweise ist jedoch mit einem erheblichen Butadien-Verlust verbunden, da man mit Butadien verdünnen muß, um aus Sicherheitsgründen die Acetylen-Konzentration niedrig zu halten.
  • Nach US 4 049 742 ist es jedoch möglich, diese C4-Acetylen-Fraktion selektiv zu hydrieren und sie in die Extraktionszone zur Gewinnung des Butadiens zurückzuführen. Die Hydrierung einer solchen C4-Acetylen-Fraktion gestaltet sich jedoch mit steigender Acetylen-Konzentration zunehmend problematisch. Diese Probleme liegen in der Gefahr der Explosion, der übermäßigen Wärme freisetzung, der schnellen Desaktivierung des Katalysators und in der Bildung von Polymeren, welche den Kontakt verharzen, und weiterhin durch eine fortlaufende Auflösung des aktiven Metalls des Katalysators, welche mit steigendem Acetylen-Gehalt zunehmen (FR 1 502 462; DE-OS 29 13 209; DE-OS 29 45 075). Die Entfernung kleiner Mengen von Ethylacetylen und Vinylacetylen aus der Roh-C4-Fraktion wurde vielfach beschrieben und gelingt fast quantitativ, wenn man geringe Verluste an Butadien hinnimmt (DE-AS 10 95 808; DE-AS 11 31 658; Erdöl und Kohle/Erdgas/Petrochemie 16, 320-323 (1963); US 4 247 725).
  • Allen bisher zitierten Verfahren ist gemeinsam, daß der Träger für das aktive Katalysator-Metall ein an- organischer Träger, beispielsweise Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid oder ein Gemisch aus beiden ist. Neben diesen anorganischen Trägern gibt es auch solche mit organischer Matrix. Erwähnt werden beispielsweise Palladium-Polyamid-Katalysatoren zur Hydrierung von ungesättigten Kohlenwasserstoffen in der Flüssigphase, beispielsweise von Isopren zu 3-5ethyl-buten-(1), 2-Methyl-buten-(l) und 2-Methyl-buten-(2) (J. Catalysis 57, 195-207 (1979)). Dieses Verfahren läßt sich jedoch nur diskontinuierlich durchführen und geht in Gegenwart von Lösungsmitteln von den reinen ungesättigten Kohlenwasserstoffen aus. Die Katalysator-Präparation ist schwierig, das Metall ist koordinativ gebunden und löst sich mit der Zeit ab. Der großtechnische Einsatz dieses Prozesses erscheint daher zweifelhaft.
  • Ein weiteres Verfahren zur selektiven Hydrierung von Acetylenen zu olefinischen Verbindungen an Palladium-(II)-Komplexen (J. Katalyses 57, 315-325 (1979)) führt zwar zu hohen Selektivitäten von 92 %, jedoch wurden auch hier nur die reinen Acetylen-Verbindungen in Gegenwart von sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln eingesetzt. Auch dieses Verfahren arbeitet diskontinuierlich, und der Katalysator verbraucht sich während der Hydrierung. Als technisches Verfahrens kommt es daher ebenfalls nicht in Betracht.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur selektiven Hydrierung von Acetylen-Verbindungen mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffströmen, die hohe Anteile an i-Alkenen und/oder konjugierten Diolefinen besitzen, gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Hydrierung in Gegenwart eines gelförmigen oder makroporösen Kationenaustauschers in der H -Form, der 0,01 bis 10 g eines oder mehrerer Metalle der VI. und/oder VII. .und/oder VIII. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente in elementarer Form pro 1 des trockenen Kationenaustauschers enthält und der einen Vernetzungsgrad von 2 bis 2 65 8 und eine spezifische Oberfläche von 5 bis 750 m /g des trockenen Harzes aufweist, durchführt.
  • Erfindungsgemäß einzusetzende Kationenaustauscher können beispielsweise durch Copolymerisation von Vinylmonomeren mit Divinylvernetzern oder durch Reaktion von Phenol mit Formaldehyd hergestellt werden. Als Vinylmonomere seien beispielsweise Acrylsäure, Acrylester, Styrol oder substituierte Styrole genannt. Als Divinylvernetzer kommen im allgemeinen Divinylbenzol oder alkylsubstituierte Divinylbenzole in Betracht.
  • Solche Copolymerisationen können in Substanz oder in Lösung vorgenommen werden. Für den Fall, daß die Lösungsmittel die Monomeren lösen und eine Quellwirkung auf die Polymeren auswirken, erhält man gelförmige Kationenaustauscher. Für den Fall, daß diese Lösungsmittel zwar die Monomeren lösen, aber keine Quellwirkung für das entstehende Polymere zeigen, erhält man makroporöse Kationenaustauscher (DE-AS 11 13 570, US 3 586 646). Der Vernetzungsgrad ist abhängig von der Menge des Divinylvernetzers und liegt beispielsweise im Bereich von 2 bis 65 %, vorzugsweise 5 bis 50 %, besonders bevorzugt 8 bis 25 %. Als Vernetzungsgrad wird hier die Menge des Divinylvernetzers, bezogen auf die Gesamtmenge an Comonomeren, verstanden.
  • Als saure Gruppen können die Kationenaustauscher beispielsweise Carboxylgruppen, Phosphonsäuregruppen oder Sulfonsäuregruppen enthalten. Carboxylgruppen können beispielsweise durch Verseifung von Acrylester-Gruppen, Sulfonsäuregruppen beispielsweise durch nachträgliche Sulfonierung, eingeführt werden.
  • Bevorzugt werden stark saure, Sulfonsäuregruppen enthaltende Styrol-Divinylbenzol-Polymerisate eingesetzt.
  • Solche Kationenaustauscher sind unter verschiedenen Bezeichnungen im Handel erhältlich.
  • Die erfindungsgemäß einsetzbaren Kationenaustauscher weisen eine spezifische Oberfläche des trockenen Harzes von 5 bis 750 m2/g, bevorzugt 50 bis 250 m2/g auf.
  • Der mittlere Porenradius der Kationenaustauscher kann beispielsweise in den Grenzen von 50 bis 1200 i, bevorzugt im Bereich von 70 bis 500 i, variieren. Wenn die Kationenaustauscher als Perlpolymerisate eingesetzt werden, können sie beispielsweise Korngrößen von 0,1 bis 2 mm aufweisen. Wenn sie als Pulverharz zum Einsatz gelangen, können sie beispielsweise Korngrößen von 10 bis 100 aufweisen.
  • In das erfindungsgemäße Verfahren werden die Kationenaustauscher in der H + -Form eingesetzt, nachdem sie mit 0,01 bis 10 g, bezogen auf 1 1 trockenen Kationenaustauschers, eines oder mehrerer Metalle der VI. und/ oder VII. und/oder VIII. Nebengruppe des Perioden- systems der Elemente in elementarer Form belegt worden sind. Als Periodensystem der Elemente sei beispielsweise das verstanden, das im CRC-Handbook of Chemistry and Physics, 60. Auflage, 1979/1980, herausgegeben von R.C. Weast, CRC-Press, Bota Raton, Florida, USA abgedruckt ist. Als Metalle der VI. und/oder VII. und/ oder VIII. Nebengruppe des Periodensystems kommen beispielsweise Chrom, Molybdän, Wolfram, Mangan, Rhenium, Kobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und/oder Platin in Frage. Vorzugsweise kommen als Metalle Rhenium, Palladium, Platin und/oder Nickel in Frage. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Palladium, Platin und/oder Nickel, ganz besonders bevorzugt jeweils für sich allein. Für den Fall, daß der Kationenaustauscher mit einem oder mehreren- der genannten Metalle belegt wird, beträgt die Gesamtmenge an Metall in bevorzugter Weise 0,1 bis 10 g, in besonders bevorzugter Weise 0,2 bis 3 g pro 1 des trockenen Kationenaustauschers.
  • Die Belegung der Kationenaustauscher mit dem oder den Metallen kann beispielsweise so erfolgen, daß man zunächst das oder die gewünschten Metalle in Form einer Lösung, beispielsweise in Wasser, von nicht-komplexen, kationischen Salzen ansatzweise mit dem Kationenaustauscher in der +-Form in an sich bekannter Weise zusammenbringt. Solche Metallsalze sind beispielsweise die Chloride, Bromide, Nitrate, Sulfate und/ oder Acetate. Die Menge des Salzes wird so gewählt, daß sich nach der weiteren Behandlung, insbesondere der Reduzierung, die gewünschte Menge Metall auf dem Kationenaustauscher befindet. Die hierzu einzusetzende Salzmenge kann gegebenenfalls durch einfa- ches Probieren ermittelt werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, die beim Zusammenbringen des oder der Metallsalze mit dem Kationenaustauscher freiwerdende Säure zu neutralisieren. Diese Neutralisation kann während oder nach dem Zusammenbringen des oder der Metallsalze mit dem Kationenaustauscher erfolgen. Für diese Neutralisation sind alkalisch reagierende Verbindungen, gegebenenfalls in Form einer wäßrigen Lösung, geeignet, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniak, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und/oder Ammoniumcarbonat. Nach dem Zusammenbringen von Metallsalz(en) und Kationenaustauscher und gegebenenfalls nach der Neutralisation wird der Kationenaustauscher im allgemeinen neutral gewaschen und anschließend getrocknet, beispielsweise bei erhöhter Temperatur und gegebenenfalls bei vermindertem Druck. Geeignete Trocknungsbedingungen sind beispielsweise etwa 1000C und Wasserstrahlpumpenvakuum für 24 Stunden.
  • Zur Uberführung der in dieser Weise aufgebrachten Metalle in den elementaren Zustand kann der so vorbehandelte Kationenaustauscher mit Wasserstoff weiterbehandelt werden. Diese weitere Behandlung kann beispielsweise bei 1,5 bis 50 bar, vorzugsweise bei 20 bis 30 bar, und bei einer Temperatur im Bereich von beispielsweise 50 bis 1400C, bevorzugt 80 bis l200C, durchgeführt werden.
  • Der erfindungsgemäß einzusetzende metalldotierte Kationenaustauscher kann bei diskontinuierlicher Arbeits- weise beispielsweise in Mengen von 1 bis 50 Gew.-Teilen Reaktionsgemisch, bezogen auf 1 Gew.-Teil Kationenaustauscher, eingesetzt werden. Bevorzugt werden 5 bis 50, besonders bevorzugt 10 bis 30 Gew.-Teile Reaktionsgemisch pro 1 Gew.-Teil Kationenaustauscher bei diskontinuierlicher Arbeitsweise eingesetzt. Bei kontinuierlicher Arbeitsweise kann der Kationenaustauscher beispielsweise in solchen Mengen eingesetzt werden, daß sich eine Belastung WHSV (weight hourly space velocity) von a = 0,5 bis 50, vorzugsweise von 5 bis 30 ergibt.
  • Die erfindungsgemäße Hydrierung wird bei einem Druck von 0,5 bis 30 bar, bevorzugt 0,5 bis 9,0 bar, bei einer Temperatur von 10 bis 90°C, bevorzugt 30 bis 70au, in der Gas- oder Flüssigphase bei H2-Partialdrucken von 0,1 bis 27 bar, bevorzugt 1,0 bis 15,0 bar, durchgeführt.
  • In einer diskontinuierlichen Variante kann das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise wie folgt durchgeführt werden: In einem geschlossenen Reaktor wird das zu hydrierende, Acetylen-Verbindungen enthaltende Kohlenwasserstoffgemisch bei der vorgewahlten Kontaktbelastung und der gewählten Menge an gasförmigem Wasserstoff etwa 0,1 bis 5 Stunden unter einem der o.g. Drucke und bei einer der o.g. Temperaturen gerührt oder geschüttelt, bis die Hydrierung der acetylenischen Kohlenwasserstoffe abgeschlossen ist. Danach wird das Reaktionsgemisch entspannt und der Kationenaustauscher, beispielsweise durch Dekantieren oder Filtration, abgetrennt. Das Reaktionsgefäß kann sodann unter Wiederverwendung des Kationenaustauschers mit einem neuen Reaktionsansatz mindestens 20 mal beschickt werden, ohne daß eine wesentliche Abnahme der Aktivität des Kationenaustauschers festgestellt werden kann.
  • In einer kontinuierlichen Variante des erfindungsgemaßen Verfahrens kann beispielsweise wie folgt verfahren werden: Einer der oben beschriebenen Kationenaustauscher wird in ein temperierbares Reaktionsgefäß, beispielsweise eines oder mehrere temperierbare Reaktionsrohre, eingefüllt. Die Acetylen-Verbindungen enthaltende Fraktion und Wasserstoff werden einzeln oder als Gemisch in der Gasphase oder Flüssigphase über das Kationenaustauscherbett geführt. Der Produktstrom kann hierbei von oben nach unten oder von unten nach oben geführt werden. Der Wasserstoff wird beispielsweise im Gleichstrom, im Gegenstrom oder im Querstrom zu dem zu hydrierenden Einsatzstrom gefahren. In bevorzugter Weise arbeitet man kontinuierlich, besonders bevorzugt in der Rieselphase, wobei der Wasserstoff im Gleichstrom zu dem zu hydrierenden Einsatz-Kohlenwasserstoffstrom gefahren wird.
  • Einsatz-Kohlenwasserstoffströme für das erfindungsgemäße Verfahren können weite Bereiche an Acetylen-Verbindungen und gegebenenfalls weite Bereiche an konju- gierten Diolefinen neben Alkenen, i-Alkenen und gestl:tigS ten Kohlenwasserstoffen enthalten. Als Bereich für die Gehalte an Acetylen-Verbindungen im Einsatzstrom sei beispielsweise 0,001 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 15, Q Gew.-%, genannt. Hierzu können gegebenenfalls Butadiengehalte von 0,3 bis 70 Gew.-%, bevorzugt 0,3 bis 45 Gew.-%, hinzutreten. Alle Gew.-% beziehen sich auf die Gesamtmenge an Einsatz-Kohlenwasserstoffgemisch. Selbstverstandlich schließen sich die hohen genannten Werte für den Gehalt an Acetylen-Verbindungen und Butadien in soweit gegenseitig aus, als unter Berücksichtigung der vorhandenen Alkene, i-Ålkçne und gesttigten Kohlenwasserstoffe der Wert von 100 Gew.-% eingehalten werden muß.
  • In einer besonderen Verfahrensvariante wird beim Einsatz von hohen Gehalten an Acetylen-Verbindungen, beispielsweise bis in die Nahe des genannten Oberwertes von etwa 70 Gew.-%, die im Reaktor tatsachlich vorhandene Konzentration an Acetylen-Verbindungen auf einen niedrigeren Wert herabgesetzt, indem man hydriertes Produktgemisch an den Eingang des Reaktors zurückfährt und mit Einsatz-Kohlenwasserstoffgemisch vermischt.
  • Eine solche niedrigere Konzentration an Acetylen-Verbindungen sei beispielsweise unter 20 Gew.-%, bevorzugt unter 15 Gew.-%.
  • Durch Variation des Druckes, der Temperatur und der Belastung des Kationenaustauschers können die für die Hydrierung der Acetylen-Verbindungen günstigsten Bedingungen eingestellt werden, wobei der Umsatz genügend hoch gewählt werden sollte, um eine weitgehende Abreicherung an Acetylenen zu erreichen, aber auch niedrig genug, um bei möglichst hoher Selektivität ein Optimum an Diolefinausbeute zu erzielen.
  • Der den Reaktor verlassende Produktstrom wird in einem Zwischenbehälter gesammelt, in dem der Gehalt an nichtumgesetzten Acetylen-Verbindungen, beispielsweise durch gaschromatographische Analyse, bestimmt werden kann. Das erhaltene Produkt kann bei einem Gehalt an Butadien der Butadien-Extraktion zugeführt werden. Aus der Gasphase des Zwischenbehälters wird über eine Druckhaltung der Restgasstrom, der Wasserstoff und etwas Methan enthält, abge fahren.
  • Als Wasserstoff kann im erfindungsgemäßen Verfahren ein reiner Wasserstoff, ebensogut jedoch auch ein technischer roher Wasserstoff verwendet werden, wobei der letztere beispielsweise 70 bis 95 % Wasserstoff neben Methan, Ethan und inerten Bestandteilen, wie Stickstoff, enthält.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt eine Reihe von überraschenden Vorteilen, von denen die wichtigsten im folgenden aufgezählt sind: 1. Im erfindungsgemäßen Verfahren, das technisch einsetzbar ist und bei welchem die zu hydrierenden Acetylen-Verbindungen nicht in der reinen Form vorliegen müssen, werden der Vorteil der feineren Metall-Verteilung auf einem organischen Träger mit der Stabilität eines anorganisch präparierten Katalysators verbunden. Der Gebrauch von Lösungsmitteln zur Einstellung von sicherheitstechnisch erforderlichen geringen Acetylen-Konzentrationen entfällt hierbei also.
  • 2. Die Acetylene in den Einsatz-Kohlenwasserstoffströmen in ihrer wechselnden Zusammensetzung, wie sie in petrochemischen Anlagen auftreten, werden durch Selektivhydrierung abgereichert. Hierbei werden Olefine und diolefinische Verbindungen, die die Wertstoffe solcher Kohlenwasserstoff-Fraktionen darstellen, erhalten. Die Acetylen-Verbindungen werden je nach ihrer Konstitution in Olefine oder gegebenenfalls konjugierte Diolefine umgewandelt.
  • 3. Die Hydrierung erfolgt an den besonders feinverteilten Übergangsmetallen, die durch die Ionenaustausch-Präparation und anschließende Reduktion in nahezu atomarer Verteilung vorliegen und dadurch eine höhere spezifische Aktivität besitzen, so daß die Menge an Edelmetall gegenüber Edelmetall-Katalysatoren mit anorganischen Trägern erheblich gesenkt werden können. Dies trägt zu einer Kostensenkung des gesamten Verfahrens bei.
  • 4. Bei der Katalysatorherstellung entfällt die energetisch aufwendige Calcinierung, die bei anorganischen Katalysatoren erforderlich ist. Die Reduktionstemperatur des Metalls wird erheblich gesenkt.
  • 5. Im Gegensatz zu anderen organischen Edelmetallkontakten zeigt der erfindungsgemäß eingesetzte Katalysator auch nach längerer Betriebszeit keinen wesentlichen Aktivitätsabfall.
  • Beispiele Beispiel 1 (Herstellung eines erfindungsgemäß zu verwendenden Kationenaustauschers) Entsprechend der DE-PS 1 113 570, Beispiel 3, wurde ein makroporöser Kationenaustauscher hergestellt. Der wasserfeuchten H + -Form dieses Kationenaustauschers wurde im Batch so viel Palladiumacetat angeboten, daß 1 g Palladium pro Liter trockenes Harz nach Reduktion mit Wasserstoff auf dem Kationenaustauscher vorhanden waren. Die bei der Behandlung mit Palladiumacetat freigesetzte Säure wurde mit 1 gew.-%iger Natronlauge neutralisiert. Anschließend wurde der neutral gewaschene Kationenaustauscher 24 Stunden bei 800C im Vakuum einer Wasserstrahl pumpe getrocknet. Das auf dem Kationenaustauscher befindliche Palladium wurde dann zwischen 90 und 1000C mit Wasserstoff bei einem Druck von 20 bis 25 bar innerhalb von 48 Stunden zum Metall reduziert.
  • Beispiel 2 Als Hydrierapparatur fand ein temperierbarer Durchlaufreaktor mit einem lichten Reaktordurchmesser von 20 mm Anwendung. Es wurde so viel des gemäß Beispiel 1 hergestellten Kationenaustauschers eingefüllt, daß sich in Relation zu der eingesetzten Flüssigkeitsmenge eine WHSV (weight hourly space velocity) am Kationenaustauscher von a = 20 ergab. Zur Temperaturkontrolle wurde der Reaktor mit mehreren Temperaturmeßstellen in Abständen von jeweils 100 mm ausgerüstet. Die Reaktortemperatur wurde über Thermostatumlauf gesteuert.
  • Die Reaktionstemperatur wurde bei 500C gehalten. Der Reaktor war über eine Druckhaltung durchgeregelt. Der Reaktionsdruck wurde auf 8 bar gehalten. Das eingesetzte Kohlenwasserstoffgemisch wurde dem Reaktor mengengesteuert zudosiert. Gasförmiger 80 %iger Wasserstoff (Rest CH4) wurde separat mengengeregelt in den Reaktor eingegeben. Das den Reaktor verlassende Reaktionsgemisch wurde in einem gekühlten Abscheider zwischengelagert, bevor es anschließend durch Extraktivdestillation aufgearbeitet werden konnte. Die Wasserstoffabtrennung erfolgte über ein Druckhalteventil über die Gasphase des gekühlten Abscheiders.
  • Die Analysen wurden gaschromatographisch ausgeführt.
  • Die Probenentnahme zur gaschromatographischen Bestimmung der Endprodukte erfolgte nach einer Reaktionszeit von 6 Stunden bei konstanter Kationenaustauscherbelastung. Die Zusammensetzung des Einsatz- und Reaktionsgemisches und sonstige Kenndaten der Reaktion sind aus den Tabellen ersichtlich.
  • Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel) Entsprechend dem Beispiel 2 wurde als Hydrierkatalysator der handelsübliche Pd-Kontakt K 8330 der Fa. Bayer, (TrAger:7o-A1203) dotiert mit 3 g Pol/l, eingesetzt. Die Versuchsbedingungen und der Einsatzstrom waren identisch.
  • Beispiele 4 (Vergleichsbeispiel) und 5 In den Beispielen 4 und 5 wurde ein C4-Schnitt mit 1 % C4-Acetylen-Verbindungen in Summe eingesetzt. Bei beiden Versuchen wurde als Katalysator ein organischer Kationenaustauscher vom Sulfonsäuregruppen-haltigen Styrol-DVB-Harz-Typ wie z.B. Bayer Lewatit SPC 118, eingesetzt, im Beispiel 4 ohne Metalldotierung, in Beispiel 5 mit 1 g Pd/l dotiert.
  • Tabelle 1 Hydrierung eines acetylenreichen C4-Kohlenwasserstoffstromes an einem metalldotierten Kationenaustauscher (Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 3) Kontakt: jeweils 100 ml Versuchsbedingungen: p 2 8 bar; T = 50-520C; a WHSV = 20; H2 = 38 1 . h h1
    Beispiel 3 2
    (Vergleich)
    Zusammensetzung Einsatz Bayer K 8330 SPC 118
    3 g Pd/l H+/lg Pd/l
    i-Butan (Gew.-%) 3,25 3,60 3,40
    n-Butan " 11,40 12,30 11,50
    i-Buten " 39,80 38,65 38,70
    Buten-(l) " 24,30 22,90 25,30
    tr.-/cis-Buten-(2) 12,80 14,60 14,40
    Butadien-(1,3) " 0,80 1,34 1,85
    Vinylacetylen " 1,10 1,10 0,85
    Ethylacetylen " 5,20 3,47 2,90
    C5-Kohlenwasserstoffe " 0,04 0,08 0,10
    Umsatz: Acetylene (%) - 27,5 40,5
    Erhöhung: Butadien-(1,3) - 31,2 41,2
    (%)
    Erhöhung: Buten-(l) (%) - -5,8
    Tabelle 2 Hydrierung eines acetylenhaltigen, butadienreichen Kohlenwasserstoffschnittes an metaildotierten Rationenaustauschern (Beispiele 4 und 5) Kontakt: SPC 118 (makroporöser stark saurer Styrol-Divinylbenzol-Kationenaustauscher der Fa. Bayer, im Beispiel 5 mit 1 g Pd/l) 120 ml - 55,8 g Versuchsbedingungen:p = 8 bar; T = 500C; WHSV = 20; H2 = 1,0 1 . -1
    Beispiel 4 5
    Zusammensetzung Einsatz SPC 118 SPC 118
    H+ H+ /Pd
    i-Butan (Gew.-%) 2,0 2,0 2,3
    n-Butan " 5,6 5,6 5,6
    i-Buten n 21,4 20,4 20,2
    Buten-(l) n 14,8 14,7 15,8
    tr.-/cis-Buten-(2) n 8,9 9,2 10,8
    Butadien-(1,3) n 46,0 45,6 43,8
    Butadien-(1,2) n 0,2 0,2 0,1
    Ethylacetylen n 0,2 0,2 <0,01
    Vinylacetylen " 0,8 0,8 <0,01
    £C8-Kohlenwasserstoffe n <0,1 1,1 1,4
    Umsatz: C 4-Acetylene (*) - (0,1 >99,0
    Ausbeute: Butadien-(1,3)" - 99,1 95,2
    Erhöhung: Buten-l (%) - - 6,8
    Erhöhung: Buten-2 (s) - 3,7 14,2

Claims (8)

  1. Patentansprüche f>j Verfahren zur selektiven Hydrierung von Acetylen-Verbindungen mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffströmen, die hohe Anteile an i-Alkenen und/oder konjugierten Diolefinen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung in Gegenwart eines gelförmigen oder makroporösen Kationenaustauschers in der H+ -Form, der 0,01 bis 10 g eines oder mehrerer Metalle der VI. und/oder VII. und/ oder VIII. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente in elementarer Form pro Liter des trokkenen Kationenaustauschers enthdlt und der einen Vernetzungsgrad von 2 bis 65 % und eine spezifische OberflAche von 5 bis 750 m2/g des trockenen Harzes aufweist, durchführt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gas- oder Flüssigphase gearbeitet wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsatzstrom der Gehalt an Acetylen-Verbindungen von 0,001 bis 50 Gew.-% und gegebenenfalls der Gehalt an konjugierten Diolefinen von 0,3 bis 70 Gew.-* liegen, wobei die 100 %-Marke für die Gesamtmenge aller vorhandenen Komponenten berücksichtigt wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch partielle Rückführung des hydrierten Gemisches in das Einsatzgemisch die Konzentration der Acetylen-Verbindungen unter 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des in den Reaktor gelangenden Gemisches, eingestellt wird.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall in elementarer Form Rhemium, Palladium, Platin und/oder Nickel eingesetzt wird.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kationenaustauscher 0,1 bis 10 g/l eines oder mehrerer Metalle enthält.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierlich in der Rieselphase gearbeitet wird.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Druck von 0,5 bis 30 bar und einer Temperatur von 10 bis 900C gearbeitet wird.
DE19823207029 1982-02-26 1982-02-26 Verfahren zur selektiven hydrierung von acetylen-verbindungen in kohlenwasserstoffstroemen mit hohen anteilen an i-alkenen und/oder konjugierten diolefinen Withdrawn DE3207029A1 (de)

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