DE3204941A1 - Streck-ziehpresse - Google Patents
Streck-ziehpresseInfo
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- DE3204941A1 DE3204941A1 DE19823204941 DE3204941A DE3204941A1 DE 3204941 A1 DE3204941 A1 DE 3204941A1 DE 19823204941 DE19823204941 DE 19823204941 DE 3204941 A DE3204941 A DE 3204941A DE 3204941 A1 DE3204941 A1 DE 3204941A1
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
TER MEER · MÖLLER · STEfNMEISTER
Die Erfindung betrifft eine Streck-Ziehpresse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. '
In einer derartigen Streck-Ziehpresse werden durch Zusammenwirken
.einer Ziehform oder Formplatte mit einem hydrau-• lisch angetriebenen 'Ziehstempel Metallblech-Rohlinge oder.
Zuschnitte zu konkaven Ziehpreßteilen verformt. Dabei ist
es wesentlich, daß die Randbereiche des Zuschnitts während des Ziehpressens fest eingespannt werden, damit·die in dem
Blech-Zuschnitt auftretenden Zugspannungen nicht zu faltenförmigen
Verwerfungen desselben führen. Zu diesem Zweck sind herkömmlicherweise die Oberflächen, zwischen denen die Randbereich©
des .Zuschnitts eingespannt· werden, mit einer Anzahl von Randwülsten und entsprechenden Vertiefungen in '
der gegenüberliegenden Oberfläche versehen.
Zur näheren Erläuterung des Standes der Technik soll bereits hier auf Fig. 1 der beigefügten Zeichnung Bezug genommen
werden. /Λ ■ . ■
Fig. 1 zeigt ein typisches Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen
Streck-Ziehpresse der gattungsgemäßen Art. Diese Ziehpresse umfaßt einen feststehenden Sockel in Form
einer Aufspannplatte 1, auf der eine ebenfalls feststehende Formplatte 2 befestigt ist. Die Formplatte 2 weist eine
nach oben geöffnete Vertiefung 3 auf, die entsprechend dem aus einem Metallblech-Zuschnitt B herzustellenden Ziehpreßteil
geformt ist. Oberhalb der Formplatte 2 ist ein in einem nicht gezeigten Haupt-Hydraulikzylinder aufwärts und
abwärts beweglicher Druckkolben 4 angebracht. Der Druckkolben 4 weist an seiner Unterseite einen Ziehstempel 5 auf,
dessen untere Oberfläche der Oberflächenform der Vertiefung
3 der Formplatte 2 angepaßt ist. Durch das Absenken oder Anheben des Druckkolbens 4 in dem Haupt-Hydraulikzylin-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ··· «·· *..* ·ί·.
- 6 -■
der ist der Ziehstempel 5 auf die Vertiefung 3 der Form- j
platte 2 zu, bzw. von dieser weg beweglich. Die Formplatte \
2 weist einen erhöhten. Oberflächenabschnitt 6 auf, der . · |;
die Vertiefung 3 umgibt oder an diese angelagert is.t. ■;
Oberhalb des erhöhten Abschnitts 6 der Formplatte 2 befin- ■ j
det sich ein Spannkolben 7, der zum Einspannen des Zu- |
Schnitts aufwärts und abwärts ,in einem nicht gezeigten \
Zusatzzylinder beweglich ist. Der Spannkolben 7 weist an . L,
seiner Unterseite einen Spannstömpel 8 auf, der bei der · r
. Abwärts- und Aufwärtsbewegung des Spannkolbens 7 in dem ; :
Zusatzzylinder auf den erhöhten Abschnitt 6 der Formplatte
2 zu, bzw. von dieser weg beweglich ist. Der erhöhte Abschnitt 6 der Formplatte 2 weist eine die Vertiefung 3. um- ', gebende oder entlang dieser Vertiefung verlaufende ebene ' " .
2 zu, bzw. von dieser weg beweglich ist. Der erhöhte Abschnitt 6 der Formplatte 2 weist eine die Vertiefung 3. um- ', gebende oder entlang dieser Vertiefung verlaufende ebene ' " .
Oberfläche auf·, die eine Klemmfläche 6a für den Zuschnitt
B bildet und mit einer Anzahl nach oben geöffneter Vertie- . jj
fungen 6b versehen ist. Der Spannstempel 8 weist eine ebene ]'■
Unterseite auf, die eine mit der Klemmflache 6a zusammen- · ;
wirkende Klemmfläche 8a bildet und mit einer Anzahl senk-
recht nach unten ragender und entsprechend den Vertiefun- - ' |·
gen 6b angeordneter Wülste 8b versehen ist. ■ '
* j.
Beim Betrieb der herkömmlichen Streck-Ziehpresse liegt der ' '
Metallblech-Zuschnitt B zunächst mit einem Teil seiner . ' : Fläche auf dem erhöhten Abschnitt 6 der Formplatte 2 auf,
während .sich ein anderer Teil der Fläche des Zuschnitts
B oberhalb der Vertiefung 3 der Formplatte 2 erstreckt.
während .sich ein anderer Teil der Fläche des Zuschnitts
B oberhalb der Vertiefung 3 der Formplatte 2 erstreckt.
■ Der' Druckkolben 4· und der Spannkolben 7 befinden .sich jeweils
in einer angehobenen Position oberhalb 'der Formplatte
2. Sodann werden der Druckkolben 4 und der Spannkolben 7
dus Haupt- bzw. des Zusatzzylinders abgesenkt, so daß sich
aor Ziehstempel 5 und der Spannstempel 8 nach unten·in
aor Ziehstempel 5 und der Spannstempel 8 nach unten·in
■ Richtung auf die Vertiefung 3, bzw. den erhöhten Abschnitt · .
6 der Formplatte 2 bewegen. Bevor der Ziehstempel 5 die
6 der Formplatte 2 bewegen. Bevor der Ziehstempel 5 die
Oberfläche des Zuschnitts B berührt, wird der Spannstempel 8 gegen den Zuschnitt B angedrückt, so daß dieser Zu-
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TER MEER - MÜLLER ■ STEINMEISTER
schnitt oder, genauer gesagt, ein Randbereich des Zuschnitts zwischen der Klemmfläche 6a des erhöhten Abschnitts 6 und
der Klemmflache 8a des Spannstempels 8 eingeklemmt wird.'
Durch die Wülste 8a des Spannstempels 8 werden dabei gewisse Bereiche des Randabschnitts des Zuschnitts B in
die Vertiefungen 6b des erhöhten Abschnitts 6 eingepreßt. Der Randabschnitt des Zuschnitts B wird daher zwischen den
Klemmflächen 6a und 8a nicht nur kraftschlüssig, sondern
durch die Wülste 8b und die Vertiefungen 6b zu einem gewissen Grade auch formschlüssig an dem erhöhten Abschnitt
6 der Formplatte 2 und dem Spannstempei -8 festgelegt. Nach-"
dem der Randbereich des Zuschnitts B auf diese Weise fest zwischen den Klemmflächen 6a und 8a eingespannt' ist/-wird
der Ziehstempel 5 gegen den Zuschnitt'· B angepreßt, so daß
er diesen in Richtung auf den Boden der Vertiefung 3 der Formplatte 2 zieht und schließlich gegen den Boden der Ausnehmung
3 andrückt. Nach Beendigung des oben beschriebenen Ziehvorgangs bleiben in dem Randbefeich. des Zuschnitts B
einige wulst- oder rinnenförmige Verformungen zurück, die durch das Zusammenwirken der Wülste 8b und der Vertiefungen
6b hervorgerufen wurden. Der auf diese Weise verformte Randbereich des Zuschn.itts B wird anschließend abgeschnitten,
so daß aus dem Zuschnitt B ein·konkaves Ziehpreßteil
gebildet wird, dessen Form der Form der Vertiefung 3 in · der Formplatte 2 entspricht.
Ein Nachteil der herkömmlichen Streck-Ziehpresse der oben
beschriebenen Art besteht darin, daß bei dem Zuschnitt B
verhältnismäßig viel Material für den zwischen den Vertiefungen 6b und den Wülsten 8b einzuspannenden Randbereich
zugegeben werden muß. Dieser zugegebene Randbereich muß von dem fertig geformten Ziehpreßteil abgeschnitten werden
und bleibt als Abfall zurück. Daraus ergeben sich bei
der Herstellung des Ziehpreßteils ein verhältnismäßig hoher Materialbedarf und Verhältnismäßig hohe Herstellungskosten.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Streck-Ziehpresse
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
besteht darin, daß die in den Randbereichen des Zuschnitts B beim Ziehpressen auftretenden, quer zur Bewegungsrichtung
des Druckkolbens und des Spannkolbens gerichteten. Zugspannungen unmittelbar an den Kanten der Vertiefungen
6b der Formplatte 2 und der Wülste 8b des Spanftstempels·
8 angreifen und daher zu einem verhältnismäßig raschen Verschleiß der Formplatte 2 und des Spannstempels 8. führen.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, den Materialbedarf und die Herstellungskosten bei der Herstellung eines
Ziehpreßteils zu senken und den Verschleiß an der Form und dem Spannstempel zu verringern. ,
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. ·
Eine erfindungsgemäße Streck-Ziehpresse umfaßt eine Ziehform
oder Formplatte mit einem inneren Form-Abschnitt und • einer Schwelle, die in Abstand außerhalb des inneren Form-Abschnitts
verläuft, einen mit der Formplatte zusammenwirkenden Ziehstempel und einen entsprechend der Schwelle der
Formplatte verlaufenden Spannblock zum Einspannen des Zu-
2b Schnitts. Die Formplatte einerseits und der Ziehstempel und • der Spannblock andererseits sind in einer· vorgegebenen Richtung
aufeinander zu und voneinander weg beweglich. Zwischen der Formplatte und dem Spannblock ist wenigstens ein Keil-.
stück mit einer .Klemmflache zum Einspannen des Zuschnitts
.•iO vorgesehen. Das Keilstück ist zwischen der Formplatte und
dem in der vorgegebenen Richtung relativ zu der Formplatte beweglichen Spannblock einklemmbar und weist eine von
dem inneren Form-Abschnitt der Formplatte aus nach außen zu der Schwelle der Formplatte zunehmende Dicke auf. Das
Keilstück ist ferner in einer Richtung senkrecht zu der vorgegebenen Bewegungsrichtung des Spannblocks verschiebbar.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Keilstück in dem Zwischenraum zwischen der äußeren Schwelle und
dem inneren Form-Abschnitt der Formplatte angeordnet und auf einer zu der zuvor* erwähnten vorgegebenen Richtung
senkrechten Fläche verschiebbar,' während die Klenimflache
des Keilstücks in bezug auf diese Fläche derart geneigt ist>
daß die Dicke des·Keilstücks, d.h., der Abstand zwischen
der Fläche, auf der das Keilstück verschiebbar ist, und der Klemmfläche für den Zuschnitt, nach außen zunimmt.
Der Spannblock ist mit einer entsprechend der Klemmfläche des Keilstücks geneigten und gegen das Keilstück anpreßbaren
Klemmfläche versehen, so daß der Zuschnitt zwischen den Klemmflächen des Keilstücks und des Spannblocks ein- ·
klemmbar ist.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind zwei Keilstücke vorgesehen, von denen ein erstes Keil-' stück, das die oben erwähnte Klemmfläche aufweist, zwischen
dem inneren Form-Abschnitt und der äußeren Schwelle der Formplatte .auf einer zu der vorgegebenen Richtung senkrech-ten
Fläche verschiebbar ist. Die Klemmfläche des ersten Keilstücks ist wiederum derart gegen die zu der vorgegebenen
Richtung senkrechte Fläche geneigt, daß die Stärke des Keilstücks
nach oben hin zunimmt. Das zweite' Keilstück ist zwisehen
dem Spannblock und dem ersten Keilstück angebracht und entlang der Klemmfläche des ersten Keilstücks verschiebbar.
Das zweite Keilstück ist mit einer Klemmfläche zum Einspannen des Zuschnitts versahen, die mit der Klemmfläche
des ersten Keilstücks zusammenwirkt.. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Streck-Ziehpresse ist ferner bevorzugt zwischen dem Spannblock und dem zweiten Keilstück
eine Führungsplatte vorgesehen. Die Führungsplatte weist eine Oberfläche auf, die derart geneigt ist, daß die Stärke
der Führungsplatte in einer Richtung senkrecht zu der zuvor erwähnten vorgegebenen Richtung zunimmt. Eine Oberfläche
des zweiten Keilstücks ist entsprechend der geneigten Ober-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
- 10 - ,
fläche der Führungsplatte geneigt, und das zweite Keilstück ist auf dieser Führungsfläche verschiebbar.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ebenfalls zwei Keilstücke vorgesehen, von denen das
erste Keilstück, das die Kl'emmflache für den Zuschnitt aufweist,
zwischen dem inneren Forrö-Abschnitt und der äußeren Schwelle der Formplatte verschiebbar ist. In dieser Ausführungsform
ist jedoch die Klemmflache des ersten Keilstücks
senkrecht zu der vorgegebenen Bewegungsrichtung des Spannblocks ausgerichtet, und eine gegenüberliegende Oberfläche
des ersten KeilStücks ist derart in bezug auf die Klemmfläche
geneigt, daß die Stärke des Keilstücks nach außen zunimmt. Das zweite Keilstück ist zwischen dem Spannblock
und dem ersten .Keilstück angebracht und parallel zu der • Klemmfläche des ersten Keilstücks verschiebbar. Das zweite
Keilstück weist eine mit der Klemmfläche des ersten Keilstücks zusammenwirkende Klemmfläche auf. In diesem Fall
kann zwischen dem ersten Keilstück und der Formplatte eine .20 erste Führungsplatte mit einer entsprechend der geneigten
Oberfläche des ersten Keilstücks geneigten Oberfläche vorgesehen sein, während eine zweite Führungsplatte zwischen
dem Spannblock und dem zweiten Keilstück angebracht ist.
Eine Führungsfläche der zweiten Führungsplatte ist derart
2'j geneigt, daß die Stärke dieser Führungsplatte in einer Richtung
senkrecht zu der vorgegebenen Bewegungsrichtung des Spannhlocks zunimmt. Eine Oberfläche des zweiten Keilstücks
ist entsprechend dieser Führungsfläche geneigt, so daß das zweite Keilstück entlang dieser Führungsflache verschieb-
3L) bar ist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
" Fig. 1 ; ist ein senkrechter Teilschnitt durch
eine herkömmliche Streck-Ziehpresse;
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
- 11 -
Fig. 2 ■ ist ein Teilschnitt ähnlich Fig. 1·
und zeigt, eine Streck-Ziehpresse gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel . · ' der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Vergrößerung eines von dem
-Kreis III umschlossenen Ausschnitts . ' . aus Fig. 2; .
Fig. 4 * ist ein senkrechter Teilschnitt durch
ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Streck-Ziehpresse;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt ähnlich Fig. 1 und
· zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung; . ·
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-
. · VI in Fig. 5;
.2.0 .
.2.0 .
Fig. 7 ist ein Ausschnitt des von dem Kreis
VII umschlossenen Ausschnitts der Fig. 5;
Fig. δ ist eine weitere Ausschnittsvergröße-•
rung von Einzelheiten aus Fig. 5.
Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Streck-Ziehpresse ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Gemäß Fig. 2 umfaßt die Streck-Ziehpresse einen
feststehenden Sockel in Form einer Aufspannplatte 10-, auf
der eine ebenfalls feststehende Begrenzungs-Formplatte 11
montiert ist. Die Formplatte 11 weist einen in bezug auf ihre seitliche Erstreckung inneren Form-Abschnitt 11a mi L
einer waagerechten, flachen Oberfläche auf, deren Umriß der
gewünschten Form des aus einem Metallblech-Zuschnitt B zu
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
-12--
pressenden Ziehpreßteils entspricht. Oberhalb des Abschnitts
11a der Formplatte 11 befindet sich ein Abwärts-Druckkolben
12, der aufwärts und abwärts in einem nicht gezeigten Haupt-Hydraulikzylinder beweglich ist. Der Druckkolben
12 weist an seiner Unterseite einen kopfbereich in Form eines Hauptstempels oder Ziehstempels 13 auf, dessen
unterer Oberflächenabschnitt entsprechend der Form der oberen Oberfläche des Abschnitts 11a der Formplatte 11 geformt
ist. Der Ziehstempel 13: ist somit zusammen mit dem in dem Haupt-Hydraulikzylinder angehobenen bzw. abgesenkten
Druckkolben 12 von dem Form-Abschnitt 11a weg bzw. auf diesen zu beweglich. Die Formplatte 11 weist ferner eine
äußere, erhöhte Schwelle 11b auf, die den inneren Form-Abschnitt
11a umgibt oder an diesen angelagert ist. Die Schwelle 11b weist einen seitlichen Abstand zu dem inneren
Abschnitt 11a der Formplatte 11 auf. In dem Bereich zwischen
dem inneren Abschnitt 11a und der Schwelle 11b weist die Formplatte 11 eine entlang der Schwelle 11b verlaufende
Rinne 11c mit einer waagerechten flachen Oberfläche auf.
Die Schwelle 11b der Formplatte 11 weist auf der dem inneren
Abschnitt 11a zugewandten Seite oberhalb der Rinne 11c eine ebene, vertikale Innenfläche auf. Oberhalb der
Rinne. 1 te befindet sich ein in einem nicht gezeigten Zusatzzylinder
aufwärts und abwärts beweglicher Zusatzkolben 14, der einen Abwärtsdruck erzeugt und zum Einspannen
des Zuschnitts B dient. Der Zusatzkolben 14 weist an seiner Unterseite ein Kopfstück auf, das einen Spannblock 15 ,
für den Zuschnitt bildet. Der Spannblock 15 ist gemeinsam mit den in dem Zusatz zylinder abgesenkten oder angehobenen
'30 . Zuaa-tzkolben 14 auf die Rinne 11c der Formplatte 1 1 zu bzw.
von dieser weg beweglich. Der Spannblock 15 weist eine ebene, als Klemmfläche für den Blech-Zuschnitt dienende Unterseite
15a auf, die nach außen, d.h., zu der von dem inneren
Abschnitt 11a der Formplatte 11 abgewandten Seite hin mit vorgegebenem Steigungswinkel ansteigt.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Die erfindungsgemäße Streck-Ziehpresse. umfaßt gemäß den Figuren 2 und 3 ferner ein Keilstück 16, das über eine
"Führungsplatte 17 mit einer waagerechten, ebenen Oberfläche auf der Rinne 11c der Formplatte 11 abgestützt ist. Das
Keilstück 16 weist eine ebene Oberfläche 1-6 auf, die in entsprechender Weise, wie die Unterseite 15a des Spannblocks
15 nach außen hin ansteigt und eine, weitere Klemmfläche
für den Zuschnitt bildet. Wenigstens eine der Klemmflächen 15a,16a ist aufgerauht, wie beispielsweise für die Oberfläche
16a des KeilStücks 16 in vergrößertem Maßstab in
Fig. 3 gezeigt ist. Das auf diese Weise geformte Keilstück
16 ist auf der Führungsplatte 17 seitlich auf den inneren
Abschnitt 11a der Formplatte 11 zu und von diesem weg verschiebbar.
In einer am weitesten von dem Abschnitt 11a ent-
15' fernten Position berührt das Keilstück Ί6 die senkrechte
Innenfläche der Schwelle 11b der Formplatte 11. Das Keilstück
16 ist mit Hilfe geeigneter Spannvorrichtungen, beispielsweise
einer vorgespannten Schraubendruckfeder 18 in
Richtung auf den inneren Abschnitt 11a'der Formplatte 11
vorgespannt. Wie in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien
angedeutet ist, ist die Feder 18 teilweise in einer Ausneh-. mung in der Sehwelle· 11b und teilweise in dem Keilstück
16 aufgenommen. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, ist auch auf der gegenüberliegenden Seite des inneren Abschnitts 11a der Formplatte 11 eine Einrichtung
zum Einspannen des Blech-Zuschnitts vorgesehen, die der oben beschriebenen, durch die Schwelle 11b und die Rinne 11c der.
Formplatte 11, den Zusatzkolben 14, den Spahnblock 15, .das
Keilstück 16 und die Führungsplatte 17 gebildeten Einspann-Einrichtung ähnelt.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Streck-Ziehpresse liegt ·
der zu einem konkaven Ziehpreßteil zu formende Zuschnitt
B auf der Oberfläche 16a des Keilstücks 16 und der Oberfläche
des dem Keilstück 16 auf der anderen Seite des inneren Form-Abschnitts 11a gegenüberliegenden Keilstücks auf.
TER MEER · MÜLLER - STEINMEISTER '""~" *" ""'
- 14 -
Der Zuschnitt B ist somit zunächst mit seinen gegenüberliegenden Raridabschnitten durch die jeweiligen Oberflächen
des Keilstücks 16 und des gegenüberliegenden Keilstücks abgestützt, während sich der mittlere Abschnitt des Zu-Schnitts
oberhalb des inneren Abschnitts 11a der Formplatte
11 erstreckt. Während dieser "Phase des Ziehvorganges befinden
sich der Druckkolben 12 und der Zusatzkolben 14 in ihrer jeweiligen angehobenen Position oberhalb der Formplatte
11. Sodann werden der Druckkolben 12 und der Zusatzkol- · ben 14 in dem Hauptzylinder bzw. dem Zusatzzylinder nach
unten gedrückt. Hierdurch bewegen sich der Ziehstempel 13 und der Spannblock 15 nach unten in Richtung auf den inneren
Abschnitt 11a bzw. die Rinne 11c der Formplatte 11 und
werden gegen die Oberseite des Metallblech-Zuschnitts B gepreßt. Der Spanhblock 15 und sein Gegenstück auf der anderen
Seite der Formplatte 11 erreichen· die Oberfläche des Zuschnitts
B dabei früher, als der Ziehstempel 13.. Daher werden der Zuschnitt B, oder, genauer gesagt, dessen Randbereiche
zwischen den Unterseiten der Spannblöcke und den Oberflächen der Keilstücke eingespannt. Die abwärts gerichtete,
■ auf den Randbereich des Zuschnitts B wirkende Kraft des Spännblocks 15' wird über den Randbereich des Zuschnitts
B auf das Keilstück 16 übertragen und führt zu einer seitlichen, von dem Abschnitt 11a der Formplatte 11 weg gerichteten
Bewegung des Keilstü.cks 16 auf der Führungsplatte 17, gegen
die Kraft der Feder 18. Diese Bewegung hält so lange ■an, bis das Keil stück 16 an der senkrechten Innenfläche der
Schwelle 11b der Formplatte 11 anschlägt. Durch dieses Auseinanderstreben der einander gegenüberliegenden Keilstücke
30- und der auf diesen Keilstücken eingespannten Ränder des
Zuschnitts B wird der mittlere Bereich des Zuschnitts in einer waagerechten, oberhalb des Abschnitts 11a der Formplatte
11 gelegenen Ebene gestreckt. Der fest zwischen den •Klemmflächen 15a.und 16a eingespannte Zuschnitt wird durch
den Druck des Ziehstempels 13 in dem oberhalb des Abschnitts
11a der Formplatte 11 gelegenen Abschnitt gezogen und gegen
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
- 15 -
die Oberfläche des Form-Abschnitts 11a gepreßt. Während
•des Ziehpressens des Zuschnitts B zwischen dem Ziehstempel 13 und dem Form-Abschnitt 11a werden die zwischen den
Klemmflächen 15a,16a eingespannten Randbereiche des Zu-Schnitts
B nach innen in Richtung .auf den Form-Abschnitt 11a der Formplatte 11 gezogen, so daß sich das Keilstück
16 wieder von der Schwelle 1.1b der Formplatte 11 weg bewegt. Durch diese Einwärtsbewegung des Keilstücks 16 wird der
Randbereich des Zuschnitts B fest gegen die Unterseite 15a des Spannblocks 15 gepreßt. Dadurch, daß die Oberfläche 16a
des Keilstücks 16 nach außen ansteigt, wächst die Kraft,
mit der der Randbereich des Zuschnitts B zwischen dem Keilstück
16 und dem Spannblock 15 eingespannt ist, mit dem einwärts
gerichteten Zug, der beim Ziehpressen auf diesen Randbereich
ausgeübt wird. Nachdem der oben beschriebene Zieh-Preßvorgang abgeschlossen ist, werden der Druckkolhen 12
und der Zusatzkolben 14 und damit der Ziehstempel 13 und der Spannblock 15 mit Hilfe des Haupt- bzw. des Zusatzzylin-.
ders nach oben in ihre ursprüngliche Position oberhalb der Formplatte 11 zurückgezogen. Auf der Formplatte 11 liegt
nunmehr ein konkaves Ziehpreßteil, das aus dem Zuschnitt B hervorgegangen 1st. '.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Streck-Ziehpresse. Bei der in Fig. 4 gezeigten Streck-Ziehpresse handelt es sich um eine abgewandelte Ausführungsform
der zuvor mit Bezug auf Fig. 2 und 3 beschriebenen Presse, die ebenfalls eine Aufspannplatte 10 umfaßt,
■ auf der eine feststehende Formplatte 11 mit einem inneren
Abschnitt 11a, einer äußeren Schwalle 11b und einer Rinne
11c befestigt ist. Oberhalb des Form-Abschnitts 11a der
Formplatte 11 ist ein»in einem nicht gezeigten Hauptzylinder
aufwärts und abwärts beweglicher Druckkolben 12 angebracht.
Ein unterer Kopfbereich des Druckkolbens 12 ist als Ziehstempel 13 ausgebildet, der bei der Abwärts- und
Aufwärtsbewegung des Druckkolbens 12 in dem Hauptzylinder
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER · ■ " .1. .H.* V-%
- 16 -
auf den Abschnitt 11a der Formplatte 11 zu bzw. von diesem
Abschnitt · 11a weg beweglich ist. Oberhalb der Rinne 11c der Formplatte 11 befindet sich ein Spann- oder Zusatzkolben
14, der in einem nicht gezeigten Zusatzzylinder aufwärts und abwärts beweglich ist. Ein unterer Kopfbereich
des Zusatzkolbens 14 ist als Spannblock 15 ausgebildet, der bei der Abwärts- und Aufwärtsbewegung des Zusatzkolbens
14 in dem Zusatzzylinder auf die Rinne 11c der Formplatt.e 11 zu bzw. von dieser Rinne 11c. weg beweglieh
ist. Der Spannblock 15 weist eine waagerechte, flache
Unterseite oberhalb der Rinne 11c der Formplatte TT auf.
Gemäß Fig. 4 umfaßt der Spannblock 15 ferner an der Außenseite eine nach unten vorspringende Schwelle 15b mit einer
ebenen, senkrechten Innenfläche, die mit der senkrechten '15 Innenfläche der Schwelle 11b der Formplatte 11 fluchtet.
Das in Fig. '4 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Streck-Ziehpresse umfaßt ferner untere .und obere Keilstücke 19,20. Das untere Keilstück 19 ähnelt in seiner
Form und Anordnung dem Keilstück 16 des Ausführungsbeispiels aus den Figuren 2 und 3 und ist somit über eine Führungsplatte
17 mit einer flachen "waagerechten Oberfläche auf der Rinne 11e der Formplatte 11 abgestützt. Das untere
Keilstück 19 weist eine ebene, als Klemmfläche für den Zuschnitt dienende .Oberseite 19a auf, die mit vorgegebenem
Steigungswinkel von dem inneren Abschnitt 11a der Formplatte
11 aus nach außen ansteigt. Das untere Keilstück 19 ist auf der waagerechten Oberfläche der Führungsplatte
17 in seitlicher Richtung auf den inneren Abschnitt 11a
der Formplatte 11 zu und von diesem weg beweglich. In einer
äußeren, am weitesten von dem inneren Abschnitt 11a entfernten Position berührt das untere Keilstück 19 die
senkrechte Innenfläche der Schwelle 11b der Formplatte Das untere Keilstück 19 ist in geeigneter Weise, beispielsweise
mit Hilfe .einer vorgespannten Schraubendruckfeder in Richtung auf den inneren Abschnitt 11a der Formplatte
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
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- 17 -
vorgespannt. Das obere Keilstück 20 ist an einer oberen Führungsplatte 21 an der zuvor erwähnten Waagerechten-Unterseite
des Spannblocks 15 montiert. Die obere Führungsplatte
21 weist eine mit vorgegebenem Steigungswinkel von dem inneren Abschnitt 11a der Formplatte 11 aus
nach außen ansteigende Unterseite 21a auf. Das obere Keilstück
20 weist Ober- und Unterseiten 20a und 20b auf, die ebenfalls von dem inneren Form-Abschnitt 11a aus nach
außen mit vorgegebenem Steigungswinkel ansteigen. Die Unterseite 20b des oberen" Keilstücks 20 bildet eine Klemmfläche
für den Zuschnitt, und ihre Steigung entspricht •der Steigung der Oberseite 19a des unteren Keilstücks
Die ansteigende Oberseite 20a des oberen Keilstücks .20 steht in gleitender Berührung mit der ansteigenden Unterseite
21a der Oberen Führungsplatte 21. Das obere Keilstück 20 ist somit entlang der ansteigenden Unterseite
21a der oberen Führungsplatte 21 auf den. inneren Abschnitt 11a der Formplatte 11 zu und von diesem weg beweglich unä
berührt in einer am weitesten von dem Form-Abschnitt 11a
entfernten Position die senkrechte Innenfläche der Schwelle 1-5b des Spannblocks 15. Das obere Keilstück 20 ist in
geeigneter Weise, beispielsweise mit Hilfe einer vorgespannten
Sc.hraubendrückfeder 2^ nach innen, d.h., in Richtung
auf den Form-Ab'schnitt 11 a vorgespannt. Mit Vorteil ist
. wenigstens eine der Klemmflächen 19a,2Ob für den Zuschnitt aufgerauht. Beispielsweise kann die als Klemmflache dienende
Oberseite 19a des unteren Keilstücks 19 aufgerauht sein,
obwohl dies in Fig. 4 nicht erkennbar, ist.
Beim Betrieb der in F'ig. 4 gezeigten Streck-Ziehpresse liegt der zu einem konkaven Ziehpreßteil zu formende Zuschnitt
B'zunächst auf der Oberseite 19a des unteren Keilstücks
19 und der Oberseite des entsprechenden, nicht gezeigten
Kei'lstücks auf der gegenüberliegenden Seite der Formplatte 11 auf. Wenn die Kolben 12,14 der Haupt- und
Zusatzzylinder abgesenkt werden, bewegen, sich der Zieh-
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Γ"
- 18 -
stempel 13 und der Spannblock 15 in Richtung auf den Zu- ·
schnitt B und werden gegen die Oberfläche des Zuschnitts angepreßt. Bevor der Ziehstempel 13 den Zuschnitt B berühren
kann,' werden der Spannblock 15 und sein Gegenstück auf der gegenüberliegenden Seite der Formplatte 11 so
■ weit in Richtung auf die Formplatte 11 abgesenkt, daß die gegenüberliegenden Randbereiche des Zuschnitts B zwischen
der Klemmfläche 19a des unteren Keilstücks 19 und der Klemmfläche 20b des oberen Keilstücks 20 bzw. den entspre-.chenden
Klemmflächen auf der gegenüberliegenden Seite der Formplatte 11 eingespannt sind. Dabei wird eine abwärts gerichtete
Kraft von dem .Spannblock 15 über die obere Führungsplatte
21 auf das obere Keilstück 20 und den Randbereich des Zuschnitts B übertragen. Diese abwärts gerichtete
Kraft wirkt über den Randbereich des Zuschnitts B auch auf das untere Keilstück 19. Aufgrund dieser Kraft und aufgrund
der Neigung der Unterseite 21a der oberen Führungsplatte 21 vorschiebt sich das Keilstück 20 gegen die Kraft der'
Fodor 22 entlang der ansteigenden Unterseite 21a der Führungspldtte
21 seitlich nach außen von dem Abschnitt 11a der Formplatte 11 weg, bis es an der senkrechten Innenfläche
der Schwelle 15b des Spannblocks 15 anschlägt. Unter dem
Einfluß dieser abwärts gerichteten Kraft verschiebt sich ferner das untere Keilstück 19 gegen die Kraft der Feder
18 auf der waagerechten Oberfläche der unteren Führungs-'
■platte 17 seitlich nach außen, bis es an der senkrechten innenfläche der Schwelle 11b der Formplatte 11 anschlägt.
Durch die entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Keilstükke 19,20 einerseits und ihrer Gegenstücke am gegenüberlie-HJ
qcinden Rand der Formplatte 11 andererseits wird auf den.
Zuschnitt B, genauer gesagt, auf einen mittleren Bereich desselben, ein Zug ausgeübt. Hierdurch wird der mittlere
Abschnitt des Zuschnitts B in einer waagerechten Ebene oberhalb des Form-Abschnitts 11a der Formplatte 11 leicht gestreckt.
Nachdem der Zuschnitt B fest zwischen den Klemm- ■ flächen'19ä und 20b eingespannt ist, wird der Ziehstempel
TER meer ■ Müller - steinmeister
— 1 9 —
13 nach unten gegen den Zuschnitt B gedruckt, so daß der
Zuschnitt in Richtung auf den Form-Abschnitt 11a der Formplatte
11 gezogen und gegen diesen angepreßt wird. Während der Zuschnitt B zwischen dem Ziehstempel 13 und dem Abschnitt
11a der Formplatte 11 gezogen wird, sind die zwischen
den Klemmflächen 19a und 20b eingespannten Randbereiche
des Zuschnitts B einem einwärts gerichteten Zug ausgesetzt.
Hierdurch wird das untere Keilstück 19 von der · Schwelle 11b der Formplatte 11 weggezogen. Das untere Keilstück
19 preßt daher den Randbereich des Zuschnitts B mit
erhöhter Kraft nach oben gegen die Unterseite 20b des oberen Keilstücks 20, so daß der Rand des Zuschnitts B mit
noch größerer Kraft zwischen den Klemmflachen 19a und
20b festgehalten wird.
·
Die Figuren 5 .bis 8 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei der in den Figuren 5 bis 8 gezeigten
Streck-Ziehpresse handelt es sich um eine weitere Abwandlung
der zuvor mit Bezug auf Fig. 4 beschriebenen Ziehpresse und umfaßt somit ebenfalls eine auf einer Aufspannplatte
10 fest aufgespannte Formplatte 11, einen Druckkolben 1"2,
einen Ziehstempel 13, einen Spann- oder Zusatzkolben 14 und einen Spannblock 15. Die Formplatte 11 weist einen inneren
Form-Abschnitt 11a, eine außenseitige Schwelle 11b und eine Rinne 11c auf. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel
der Figur 4 weist der Spannblock 15 eine·ebene, waagerechte
Unterseite oberhalb der Rinne 11c der Formplatte 11 sowie eine außenseitige, nach unten vorspringende Schwelle 15b'
mit einer ebenen senkrechten Innenfläche auf, die mit·der
senkrechten Innenfläche der Schwelle 11b der Formplatte
11'fluchtet.
Gemäß den Figuren 5 bis 8 umfaßt die Streck-Ziehpresse ferner untere und obere Keilstücke 23,24, die auf der Formplatte
11, bzw. dem Spannblock 15 montiert sind, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist. Das untere Keilstück 2 3
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meer · möller · steinmeister
- 20 -
ist auf einer.unteren Führungsplatte 25 auf dem Boden der
'Rinne 11c der Formplatte 11 montiert. Die untere Führungsplatte
25 weist eine ebene, mit vorgegebenem Neigungswinkel nach außen abfallende Oberfläche 25a auf. Das untere
Keilstück 23 weist eine entsprechend der Neigung der Oberseite 25a der'Führungsplatte 25 nach außen abfallende ebene
Unterseite 23a und eine waagerechte ebene Oberfläche 23b auf, die eine Klemmfläche für den Zuschnitt bildet. Das
untere Keilstück 23 ist auf der geneigten Oberseite 25a der 1Q Führungsplatte 25 seitlich auf den inneren Abschnitt 11a
der Formplatte 11 zu und von diesem weg beweglich und berührt
in einer äußeren seitlichen, am weitesten von dem Abschnitt 11a entfernten Position die senkrechte Innenfläche der
Schwelle 11b der. Formplatte 11. Das untere Keilstück 23 ist, beispielsweise mit Hilfe einer unter Spannung stehenden
Schraubendruckfeder 18, in Richtung auf den inneren Ab-. schnitt 11a der Formplatte 11 vorgespannt. Das obere Keilstück
24 ist an einer oberen Führungsplatte 26 an der zuvor erwähnten.waagerechten Unterseite des Spannblocks 15
montiert. Die obere Führungsplatte 26 weist eine von dem inneren Abschnitt 11a der Formplatte 11 aus mit vorgegebenem
Steigungswinkel nach außen ansteigende Unterseite.26a auf. Das obere Keilstück 24 weist eine entsprechend der Steigung
der Unterseite 26a der Führungsplatte 26 nach außen ansteigende ebene Oberfläche 24a und eine waagerechte ebene
Unterseite 24b auf, die eine Klemmfläche für den Zuschnitt bildet. Die ansteigende Oberseite 24a des oberen Keilstücks
24 steht in gleitender Berührung mit der ansteigenden Unterseite 26a der oberen Führungsplatte 26. Somit ist das obere
Keilstück 24 entlang der ansteigenden Unterseite 26ä der
Führungsplatte 26 seitlich auf den inneren Abschnitt 11a
• .· der Formplatte zu und von diesem weg beweglich. In einer .äußeren seitlichen, am weitesten von dem Form-Abschnitt
11a entfernten Position berührt das obere Keilstück 24
die senkrechte Innenfläche der Schwelle 15b des Spannblocks 15. Das obere Keilst.ück 24 ist in geeigneter Weise, bei-
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: . * :Nis£Tarf
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spielsweise mit Hilfe einer unter Spannung stehenden Schraubendruckfeder 22 in Richtung, auf den inneren Abschnitt
11a der Formplatte 11 vorgespannt. Bevorzugt ist wenigstens eine der Klemmflächen·23b,24b aufgerauht. In
der hier betrachteten Ausführungsform ist' als Beispiel angenommen,
daß beide Klemmflächen 23b,24b der Keilstücke 23 und 24 aufgerauht sind, wie in Fig. 7 zu erkennen ist.
Das untere Keilstück 23 und die untere Führungsplatte 25
sind durch Halteorgane, von denen eines in Fig. 6 gezeigt und mit 27 bezeichnet ist, in der Formplatte 11 festgelegt.
In entsprechender Weise sind das obere' Keilstück 24 und die obere Führungsplatte 26 gemäß Fig. 6 mit Hilfe von
Halteorganen' 28 in dem Spannblock 15 festgelegt.
Beim Betrieb der oben beschriebenen Streck-Ziehpresse liegt der zu einem konkaven Ziehpreßteil·zu verformende Zuschnitt
B zunächst auf der waagerechten Oberfläche 23a des unteren Keilstücks 23 und der Oberfläche des nicht gezeigten Gegenstücks auf der gegenüberliegenden Seite der Formplatte 11
auf. Bei der Abwärtsbewegung des Ziehstempels 13 und des Spannblocks 15 werden der Spannblock 15 und sein geqenüberliegendes
Gegenstück in Richtung auf die Formplatte 11 abgesenkt, bis die gegenüberliegenden Randbereiche des Zuschnitts'
B zwischen der Oberfläche 23b des unteren Keil-Stücks
23 und der Unterseite 24b des oberen Keilstücks 24 bzw. den Unter- und Oberseiten der entsprechenden Keilstükke
auf der gegenüberliegenden Seite der Formplatte 11 eingespannt
sind. Durch den Spannblock .15 wird eine abwärts gerichtete Kraft auf die obere Führungsplatte 26 ausgeübt,
die durch diese auf das obere Keilstück 24 und über den Randbereich des Zuschnitts B auf.das untere Keilstück 23
übertragen wird. Durch die von der oberen Führungsplatte 26 auf das obere Keilstück 24 ausgeübte Kraft wird das
Keilstück 24 gegen die Kraft der Feder 22 entlang der ansteigenden Unterseite 26a der Führungsplatte 26 seitlich
nach außen verschoben, bis es an der senkrechten Innenflä-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
- 22 -
ehe der Schwelle 15b des Spannblocks 15 anschlägt* Durch
die über das obere Keilstück 24 und den Randbereich des Zuschnitts B auf das untere Keilstück 23 übertragene Kraft
wird dieses gegen die Kraft der Feder 18 seitlich nach aussen entlang der abwärts geneigten Oberfläche 25a der unteren
Führungsplatte 25 verschoben, bis das untere Keilstück 23 an der .senkrechten Innenfläche der Schwelle 11b der
Formplatte 11 anschlägt. Nachdem der Zuschnitt B fest zwischen den Klemmflächen 23b und 24 eingespannt ist, wird
der Ziehstempel 23 nach unten gegen den Zuschnitt B angedrückt, der dadurch in Richtung auf den Form-Abschnitt 11a
der Formplatte 11 gezogen und gegen diesen angepreßt wird.
Dadurch, daß auf diese Weise der Zuschnitt B zwischen dem Ziehstempel 13 und dem Form-Abschnitt 11a der Formplatte
.11 verformt wird, wird auf die Randbereiche des Zuschnitts
B, die zwischen den Klemmflächen 23b und 24b eingeklemmt sind, ein einwärts gerichteter Zug ausgeübt. Die Keilstücke
23,24, die mit ihren aufgerauhten Klemmflächen 23b bzw. .24b den Randbereich des Zuschnitts B erfassen, werden da-■
durch leicht von der Schwelle 11b.der Formplatte 11 in.
Richtung auf den inneren Abschnitt 11a dieser Formplatte
gezogen und verschieben sich dabei aus der in Fig. 8 durch durchgezogene Linien dargestellten Position in die durch
strichpunktierte Linien angedeutete Stellung. Das untere Keilstück 23 preßt den Randbereich des Zuschnitts B daher
mit erhöhter Kraft gegen die Unterseite 24b des oberen Keilstücks 24, so daß der Randbereich des Zuschnitts mit
größerer Kraft zwischen den Klemmflächen 23b und 24b festgehalten wird. ' . ■
Claims (10)
- PATENTANWÄLTETER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agreis pres !'Office european des brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister JSSSAiI* MÜIIer Artur-Ladebeck-Strasse «D-8000 MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 1G81-436-084st/wi/ri . 12. Feb. 1982NISSAN MOTOR COMPANY, LTD.No. 2, Takara-cho,-Ka'nagawa-ku,Yokohama-shi, Kanagawa-ken, JapanSTRECK-ZIEHPRESSEPRIORITÄT: 13. Februar 1981, Japan, No. 20349/1981 .PATENTANSPRÜCHEMJ Streck'-Ziehpresse mit einer Formplatte, die einen inneren Form-Abschnitt und eine in Abstand außerhalb des Form-Abschnitts verlaufende Schwelle umfaßt, einem entsprechend dem Form-Abschnitt geformten, in einer vorgegebenen Richtung auf die Formplatte zu und von dieser weg beweglichen Ziehstempel und einem entsprechend der Schwelle der Formplatte verlaufenden, in der vorgegebenen Richtung auf die Formplatte zu und von dieser weg beweglichen Spannblock,TER MEER · MÜLLER · STEINMEiSTER- 2 rdadurch gekennz eich net, daß zwischen der Formplatte (11) und dem Spannblock (15) wenigstens ein Keilstück (16,19,20,23,24) mit von dem Form-Abschnitt (11a) aus nach außen zunehmender Dicke einklemmbar und senkrecht zu der vorgegebenen Richtung verschiebbar ist, und daß das Keilstück (16....) eine Klemmfläche (1 6a, 19a,23b,24b) zum Einspannen des Werkstücks (B) !-aufweist.
- 2. Streck-Ziehprese nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Keilstück (16) in einem Zwischenraum zwischen dem Form-Abschnitt (11a) und der Schwelle (11b) auf einer zu der vorgegebenen Richtung senkrechten, ebenen Fläche verschiebbar ist, daß die Klemmflache (16a) derart gegen diese ebene Fläche geneigt ist, daß der Ab-1b stand zwischen der ebenen Fläche und der Klemmfläche (16a) nach außen hin zunimmt, und daß der Spannblock (15) eine mit der Klemmfläche (16a) zusammenwirkende und entsprechend dieser geneigte Klemmfläche (15a) aufweist.
- 3. Streck-Ziehpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß' wenigstens eine der Klemmflächen (15a, . 16a) aufgerauht ist.
- 4. Streck-Ziehpresse nach Anspruch 2 oder 3, geken.nzeichnet durch eine Einrichtung (18) zum Vorspannen. des.Keilstücks (16) in Richtung auf den Form-Abschnitt (11a) der Formplatte (11).
- 5. Streck-Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η it) zeichnet, daß zwischen der Formplatte (11) und dem Spannblock (15) zwei Keilstücke (19,20) vorgesehen sind', von denen das .erste Keilstück (19) zwischen dem Form-Abschnitt (11a) und der Schwelle (11b) der Formplatte (11) auf einer zu der vorgegebenen Richtung senkrechten, ebenen Fläche verschiebbar ist, daß die Klemmfläche (19a) an dem ersten Keilstück (19) vorgesehen und derart gegen die ebene Flä-TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER .I» «ί.. *.«*>:.,. NasScMl.ehe geneigt ist, daß der Abstand zwischen der Klemmfläche (19a) und der ebenen Fläche nach außen hin zunimmt, und daß das zweite Keilstück (20) zwischen dem Spannblock ·. (15) und dem ersten Keilstück (19) angebracht, im wesentliehen parallel zu der Klemmfläche (19a) verschiebbar und mit einer mit der Klemmflache (19a) zusammenwirkenden Klemmfläche (20b) versehen ist.•
- 6. Streck-Ziehpresse nach Anspruch '5, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß zwischen dem Spannblock (15) und dem zweiten Keilstück (20) eine Führungsplatte (21) mit einer Führungsfläche (2-1 a) angebracht ist, welche Führungsfläche (21a) derart genfeigt ist, daß die Stärke der Führungsplatte (2:1) in einer Richtung senkrecht zu der vorgegebenen Richtüng zunimmt, und daß das zweite Keilstück (20) eine entsprechend der Führungsfläche (21a) geneigte Fläche (20a) aufweist und entlang der Führungsfläche (21a) verschiebbar ist.
- 7. Streck-Ziehpresse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß zwischen der Formplatte (11) und dem Spannblöek (15) zwei Keilstücke (23,24) vorgesehen sind, von denen das erste Keilstück (23) zwischen dem Form-Abschnitt (11a) und der Schwelle "(11b) der Formplatte (11) ' verschiebbar ist, daß sich die Klemmfläche (-23b) des ersten Keilstücks (23) im wesentlichen senkrecht zu der vorgegebeneu Richtung erstreckt, daß eine der Klemmfläche (23b) oegenüberliegende Fläche (23a) des ersten Keilstücks (23) . . derart gegen die Klemmfläche (23b) geneigt ist, daß der Abstand zwischen den Flächen (2 3a,23b) nach außen hin zunimmt, und daß das zweite Keilstück (24) zwischen dem Spannblock (15) und dem ersten Keilstück ('23) angebracht, im wesentlichen parallel zu der Klemmfläche (23b) des ersten Keilstücks (23) verschiebbar und mit einer mit der Klemmflache (23b) des ersten Keilstücks (23) zusammenwirkenden Klemmflache (24b) versehen ist.TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
- 8. Streck-Ziehpresse nach Anspruch 7, dadurch g e k e' η nzeichnet, daß zwischen der Formplatte (11) und dem ersten Keilstück ('23) eine erste Führungsplatte (25) mit einer entsprechend .der geneigten Fläche (23a) des ersten ·Keilstücks (23) geneigten Oberfläche .(25a) angebracht ist, daß zwischen, dem Spannblock (15) und dem zweiten Keilstück (24) eine zweite Führungsplatte (26) mit einer Führungs-' fläche (26a) angebracht ist, weiche Führungsfläche (26a) derart geneigt ist, daß die Stärke der zweiten ,Führungsplatte (26) in einer Richtung senkrecht zu der vorgegebenen Richtung zunimmt, und daß das zweite Keilstück (24) mit einer entsprechend der Führungsfläche (26a) geneigten Fläche (24a) entlang der Führungsfläche (26a)· verschiebbar ist. ·
- .15 9. Streck-Ziehpresse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ·. Klemmflächen (19a,20b) bzw. (23b,24b) aufgerauht· ist. .
- 10. Streck-Ziehpresse nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch Einrichtungen <18,22) zum Vorspannen der Keilstücke (19,20,23,24) in Richtung auf den Form-Abschnitt (11a) der Formplatte (11).
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