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DE3204259C2 - - Google Patents

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DE3204259C2
DE3204259C2 DE19823204259 DE3204259A DE3204259C2 DE 3204259 C2 DE3204259 C2 DE 3204259C2 DE 19823204259 DE19823204259 DE 19823204259 DE 3204259 A DE3204259 A DE 3204259A DE 3204259 C2 DE3204259 C2 DE 3204259C2
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DE
Germany
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group
general formula
compound
carbon atoms
hydrogen atom
Prior art date
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Application number
DE19823204259
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English (en)
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DE3204259A1 (de
Inventor
Fritz Dr. Meininger
Ernst Dr. 6230 Frankfurt De Hoyer
Rudolf 6233 Kelkheim De Fass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
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Publication of DE3204259A1 publication Critical patent/DE3204259A1/de
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/30General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using sulfur dyes
    • D06P1/305SO3H-groups containing dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/4401Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring with two or more reactive groups at least one of them being directly attached to a heterocyclic system and at least one of them being directly attached to a non-heterocyclic system
    • C09B62/4403Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring with two or more reactive groups at least one of them being directly attached to a heterocyclic system and at least one of them being directly attached to a non-heterocyclic system the heterocyclic system being a triazine ring

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Description

Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der faserreaktiven Farbstoffe.
Aus den deutschen Offenlegungsschriften Nr. 28 42 640, 29 27 102 und 30 11 447 sowie aus der Europäischen Offenlegungsschrift 00 40 806 sind Azoverbindungen mit Farbstoffeigenschaften bekannt, die einen faserreaktiven Rest aus der Vinylsulfonreihe und als einen weiteren faserreaktiven Rest einen Monofluortriazinylrest enthalten.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde nunmehr neue wertvolle und vorteilhafte wasserlösliche Azoverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (1) gefunden
in welcher bedeuten:
M ist ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall oder das Äquivalent eines Erdalkalimetallatoms, vorzugsweise Natrium oder Kalium oder das Äquivalent des Calciums:
Y ist die β-Sulfatoethyl-Gruppe (entsprechend der allgemeinen Formel MO₃SO-CH₂-CH₂- mit M der obengenannten Bedeutung) oder die β-Thiosulfatoethyl- Gruppe (entsprechend der allgemeinen Formel MO₃S-S-CH₂-CH₂- mit M der oben genannten Bedeutung);
R⁰ ist ein Wasserstoffatom oder die Methoxygruppe;
k steht für die Zahl Null oder 1 (wobei im Falle k gleich Null diese Gruppe Wasserstoff ist);
Z ist eine Gruppe der allgemeinen Formel (2)
in welcher
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist,
R* ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist,
A den Phenylenrest oder Naphthylenrest bedeutet, die beide durch einen oder zwei Substituenten aus der Gruppe Chlor, Brom, Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy von 1 bis 4 C-Atomen, Hydroxy, Carboxy und Sulfo substituiert sein können, und
M die oben genannte Bedeutung hat.
Die neuen, erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (1) können in Form der freien Säure und in Form ihrer Salze, wie der Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze, vorliegen. Bevorzugt sind sie in Form dieser Salze und finden bevorzugt in Form der Alkalimetallsalze Verwendung zum Färben (im allgemeinen Sinne und einschließlich des Bedruckens verstanden) von hydroxy- und/oder carbonamidgruppenhaltigen Material.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden in erfindungsgemäßer Weise hergestellt, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel (3)
in welcher Y, R⁰, R, M und k die oben genannten Bedeutungen haben, mit Cyanurfluorid (2,4,6-Trifluor-1,3,5-triazin) zunächst zur Difluor-triazinylamino-Verbindung dieser Azoverbindung umsetzt und diese sodann mit einem Amin der allgemeinen Formel (4)
in welcher A, R* und M die oben genannten Bedeutungen haben umsetzt (die Aminoverbindungen der allgemeinen Formel (4) können beispielsweise nach der in der deutschen Patentschrift 12 04 666 beschriebenen Verfahrensweise leicht hergestellt werden).
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können ebenfalls in der Weise erfindungsgemäß hergestellt werden, daß man eine Aminoverbindung der allgemeinen Formel (4) zunächst mit Cyanurfluorid zur Difluor-triazinylamino-Verbindung dieses Amins kondensiert - wobei man in an und für sich bekannter Verfahrensweise der Umsetzung von Cyanurfluorid mit aromatischen Aminoverbindungen verfährt - und sodann dieses primäre Kondensationsprodukt aus dem Cyanurfluorid und dem Amin der allgemeinen Formel (4) mit einer aminogruppenhaltigen Verbindung der allgemeinen Formel (3) zur erfindungsgemäßen Verbindung umsetzt.
Des weiteren können die erfindungsgemäßen Azoverbindungen auch in der Weise erfindungsgemäß hergestellt werden, daß man gemäß den bekannten Verfahrensweisen der Umsetzung von Diazokomponenten und Kupplungskomponenten zur Synthese von Azoverbindungen ein Diazoniumsalz des Amins der allgemeinen Formel (5)
in welcher Y und R⁰ die oben genannten Bedeutungen haben mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (6)
mit M, k und Z der oben genannten Bedeutung kuppelt.
Die Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel (6) kann beispielsweise durch Umsetzung des oben erwähnten primären Kondensationsproduktes aus Cyanurfluorid und dem Amin der allgemeinen Formel (4) mit der entsprechenden Aminoaphtholsulfonsäure hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) mit Cyanurfluorid erfolgt beispielsweise in wäßriger oder wäßrig-organischer Lösung, wobei das organische Lösungsmittel bevorzugt Aceton ist, bei einer Temperatur zwischen 0 und 25°C, insbesondere zwischen 0 und 10°C, und bei einem pH-Wert zwischen 3 und 7, vorzugsweise 4 und 6; die nachfolgende Umsetzung der Difluortriazinylamino-Verbindung mit der Aminoverbindung der allgemeinen Formel (4) wird vorzugsweise in wäßriger Lösung bei einer Temperatur zwischen 5 und 40°C, vorzugsweise zwischen 10 und 30°C, und bei einem pH-Wert zwischen 3 und 7,5, insbesondere zwischen 5 und 7, durchgeführt.
Von den Alkylgruppen von 1 bis 4 C-Atomen sind die Äthylgruppe und insbesondere die Methylgruppe bevorzugt; von den Alkoxygruppen von 1 bis 4 C-Atomen sind die Äthoxygruppe und insbesondere die Methoxygruppe bevorzugt. Bevorzugt von den β-Thiosulfatoäthylsulfonyl-phenyl- und β-Thiosulfatoäthylsulfonyl-naphthyl-Gruppen entsprechend der allgemeinen Formel (5)
-A-SO₂-CH₂-CH₂-S-SO₃M (7)
mit Aund M der oben genannten Bedeutung, die in den erfindungsgemäßen farbigen Verbindungen enthalten sind, sind diejenigen Gruppen, die den allgemeinen Formeln (8a) und (8b)
entsprechen, in welchen
R₁ ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere hiervon die Methylgruppe, eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere hiervon die Methoxygruppe, eine Hydroxygruppe oder Carboxygruppe bedeutet,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere hiervon die Methylgruppe, eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere hiervon die Methoxygruppe, oder eine Sulfogruppe ist,
R₃ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere hiervon die Methylgruppe, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie insbesondere hiervon die Methoxygruppe, die Hydroxy-, Carboxy- oder Sulfogruppe steht und
R₄ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, hiervon insbesondere die Methylgruppe, eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, insbesondere hiervon die Methoxygruppe, oder eine Sulfogruppe bedeutet,
wobei jedoch R₃ und R₄ nicht beide gleichzeitig eine Sulfogruppe sein dürfen, ansonsten jedoch R₁ und R₂ bzw. R₃ und R₄ zueinander gleiche oder voneinander verschiedene Bedeutungen besitzen können.
Ebenso können die Formelglieder R und R* zueinander gleiche oder voneinander verschiedene Bedeutungen besitzen.
In der allgemeinen Formel (8a) steht die β-Thiosulfatoäthylsulfonyl-Gruppe bevorzugt in meta- oder para-Stellung an den Phenylenrest gebunden. Sofern in Formel (8b) der Napthylrest in 1-Stellung an die Aminogruppe -NR*- gebunden ist, steht die β-Thiosulfatoäthylsulfonyl-Gruppe bevorzugt in 4-, 5-, 6- oder 7-Stellung dieses Naphthalinkernes; befindet sich der Naphthylrest in 2-Stellung mit dieser Aminogruppe verbunden, so ist die β-Thiosulfatoäthylsulfonyl- Gruppe bevorzugt in 1-, 5-, 6- oder 8-Stellung an diesen Naphthalinkern gebunden.
In den Formeln (8a) und (8b) ist R₁ bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie die Äthylgruppe und insbesondere Methylgruppe, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie die Äthoxygruppe und insbesondere die Methoxygruppe, R₂ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie die Äthylgruppe und insbesondere die Methylgruppe, oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie die Äthoxygruppe und insbesondere die Methoxygruppe, R₃ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie die Äthylgruppe und insbesondere die Methylgruppe, oder eine Sulfogruppe und R₄ ein Wasserstoffatom oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie die Methoxygruppe und die Äthoxygruppe, oder eine Sulfogruppe.
Die Abscheidung und Isolierung der erfindungsgemäßen Azoverbindungen aus dem Syntheselösungen kann nach allgemein bekannten Methoden erfolgen, so beispielsweise durch Ausfällen aus dem Reaktionsmedium mittels Elektrolyten, wie beispielsweise Natriumchlorid oder Kaliumchlorid, oder durch Eindampfen der Reaktionslösung, beispielsweise durch Sprühtrocknung, wobei dieser Reaktionslösung eine Puffersubstanz, wie beispielsweise ein Gemisch aus Mono- und Dianatriumphosphat, zugefügt werden kann. Gegebenenfalls können diese Syntheselösungen auch, gegebenenfalls nach Zusatz einer Puffersubstanz und nach eventuellem Konzentrieren, direkt als Flüssigpräparation der färberischen Verwendung zugeführt werden.
Die erfindungsgemäßen farbigen Verbindungen mit der Gruppe der allgemeinen Formel (1) besitzen wertvolle Farbstoffeigenschaften, die infolge dieser Gruppe der allgemeinen Formel (1) faserreaktive Eigenschaften aufweisen. Die neuen Verbindungen werden bevorzugt zum Färben (im allgemeinen Sinne, einschließlich des Bedruckens) von hydroxy- und/oder carbonamidgruppenhaltigen Materialien, beispielsweise in Form von Flächengebilden, wie Papier und Leder oder Folien, wie bspw. aus Polyamid oder in der Masse, wie bspw. von Polyamid und Polyurethan, insbesondere aber von diesen Materialien in Faserform, verwendet. Die vorliegende Erfindung betrifft somit auch die Verwendung der erfindungsgemäßen farbigen Verbindungen zum Färben (im obigen Sinne) dieser Materialien bzw. Verfahren zum Färben solcher Materialien in an und für sich üblichen Verfahrensweisen, bei welchen eine erfindungsgemäße farbige Verbindung als Farbmittel eingesetzt wird. Bevorzugt kommen die Materialien in Form von Fasermaterialien zur Anwendung, insbesondere in Form von Textilfasern, wie Garnen, Wickelkörpern, Geweben und Gewirken.
Hydroxygruppenhaltige Materialien sind natürliche, regenerierte oder synthetische hydroxygruppenhaltige Materialien, wie beispielsweise Cellulosefasermaterialien oder Celluloseregeneratmaterialien und Polyvinylalkohole. Cellulosefasermaterialien sind vorzugsweise Baumwolle, aber auch andere Pflanzenfasern, wie Leinen, Hanf, Jute und Ramiefasern; regenerierte Cellulosefasern sind beispielsweise Zellwolle und Viskosekunstseide.
Carbonamidgruppenhaltige Materialien sind beispielsweise synthetische Polyamide, wie Polyamid-6,6, Polyamid-6, Polyamid-11 und Polyamid-4, und Polyurethane, insbesondere in Form der Fasern, oder natürliche Polyamide, beispielsweise Wolle und andere Tierhaare, Seide und Leder.
Die erfindungsgemäßen Azoverbindungen lassen sich auf den genannten Substraten, insbesondere auf den genannten Fasermaterialien, nach den für wasserlösliche Farbstoffe, insbesondere für faserreaktive Farbstoffe, bekannten Anwendungstechniken applizieren und fixieren.
So erhält man mit ihnen auf Cellulosefasern nach dem Ausziehverfahren unter Verwendung von verschiedensten säurebindenden Mitteln und gegebenenfalls unter Zugabe von neutralen Salzen, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, sehr gute Farbausbeuten. Man färbt bei Temperaturen zwischen 30 und 100°C, gegebenenfalls bei Temperaturen bis zu 120°C unter Druck, gegebenenfalls in Gegenwart von üblichen Färbereihilfsmitteln, im wäßrigen Bad. Man kann dabei so vorgehen, daß man das Material in das warme Bad einbringt und dieses allmählich auf die gewünschte Färbetemperatur erwärmt und den Färbeprozeß bei dieser Temperatur zu Ende führt. Die das Ausziehen des Farbstoffes beschleunigenden Neutralsalze können dem Bade gewünschtenfalls auch erst nach Erreichen der eigentlichen Färbetemperatur zugesetzt werden.
Nach dem Klotzverfahren werden auf Cellulosefasern ebenfalls ausgezeichnete Farbausbeuten erhalten, wobei durch Verweilen bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur, beispielsweise bis zu 60°C, durch Dämpfen oder durch Trockenhitze in üblicher Weise fixiert werden kann.
Ebenfalls nach den üblichen Druckverfahren für Cellulosefasern, die einphasig - beispielsweise durch Bedrucken mit einer Natriumbicarbonat oder ein anderes säurebindendes Mittel enthaltenden Druckpaste und anschließendes Dämpfen bei 100-103°C - oder zweiphasig, - beispielsweise durch Bedrucken mit neutraler oder schwach saurer Druckfarbe, anschließender Fixierung entweder durch Hindurchführen durch ein heißes elektrolythaltiges alkalisches Bad oder durch Überklotzen mit einer alkalischen elektrolythaltigen Klotzflotte und anschließendem Verweilen oder Dämpfen oder Behandlung mit Trockenhitze des behandelten Materials, - durchgeführt werden können, erhält man farbstarke Drucke mit gutem Stand der Konturen und einem klaren Weißfond. Der Ausfall der Drucke ist von wechselnden Fixierbedingungen nur wenig abhängig. Sowohl in der Färberei als auch in der Druckerei sind die mit den erfindungsgemäßen Verbindungen erhaltenen Fixiergrade sehr hoch.
Neben dem üblichen Wasserdampf von 100-103°C kann auch überhitzter Dampf und Druckdampf von Temperaturen bis zu 160°C eingesetzt werden. Bei der Fixierung mittels Trockenhitze nach den üblichen Thermofixierverfahren verwendet man Heißluft von 120-200°C.
Die säurebindenden und die Fixierung der erfindungsgemäßen Verbindungen auf den Cellulosefasern bewirkenden Mittel sind beispielsweise wasserlösliche basische Salze der Alkalimetalle und ebenfalls Erdalkalimetall von anorganischen und organischen Säuren oder Verbindung, die in der Hitze Alkali freisetzen. Insbesondere sind die Alkalimetallhydroxide von Alkalimetallsalze von schwachen bis mittelstarken anorganischen oder organischen Säuren zu nennen, wobei von den Alkaliverbindungen vorzugsweise die Natrium- und Kaliumverbindungen gemeint sind. Solche säurebindenden Mittel sind beispielsweise Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumformiat, Natriumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumtrichloracetat, Wasserglas und Trinatriumphosphat.
Durch die Behandlung der erfindungsgemäßen Verbindungen mit den säurebindenden Mitteln, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung, werden diese chemisch an die Cellulosefaser gebunden. Insbesondere die Cellulosefärbungen zeigen nach der üblichen Nachbehandlung durch Spülen zur Entfernung von nicht fixierten Anteilen ausgezeichnete Naßechtheiten.
Für das coloristische Verhalten der erfindungsgemäßen Verbindungen ist besonders hervorzuheben, daß sie sich durch gute Stabilität in Druckpasten und Klotzflotten, auch in Anwesenheit von Alkali, durch ein sehr gutes Ziehvermögen aus langer Flotte, durch guten Farbaufbau nach üblichen Färbe- und Druckverfahren, durch eine gleiche Farbtiefe beim Färben von Baumwolle und Regeneratcellulosefasern, durch egales Warenbild der mit ihnen hergestellten Färbungen und Drucke und ebenfalls durch einen gleichmäßigen Ausfall der Färbungen aus langer Flotte bei Zugabe verschiedener Mengen an Elektrolyten auszeichnen.
Die Färbungen auf Polyurethanfasern und Polyamidfasern werden üblicherweise aus saurem Milieu ausgeführt. So kann man beispielsweise dem Färbebad Essigsäure und/oder Ammoniumsulfat oder Essigsäure und Ammoniumacetat oder Natriumacetat zufügen, um den gewünschten pH-Wert zu erzielen. Zwecks Erreichung einer guten Egalität der Färbung empfiehlt sich ein Zusatz an üblichen Egalisierhilfsmitteln, wie beispielsweise auf Basis eines Umsetzungsproduktes von Cyanurchlorid mit der dreifach molaren Menge einer Aminobenzolsulfonsäure und/oder einer Aminonaphthalinsulfonsäure und/oder auf Basis eines Umsetzungsproduktes von beispielsweise Stearylamin mit Äthylenoxid. In der Regel wird das zu färbende Material bei einer Temperatur von etwa 40°C in das zuerst schwach alkalisch eingestellte Bad eingebracht, einige Zeit darin bewegt, das Färbebad auf einen schwach sauren, vorzugsweise schwach essigsauren pH-Wert eingestellt und die eigentliche Färbung bei einer Temperatur zwischen 30 und 100°C durchgeführt.
Die mit den erfindungsgemäßen Verbindungen hergestellten Färbungen und Drucke zeichnen sich vielfach durch sehr reine Farbtöne aus. Insbesondere die Färbungen und Drucke auf Cellulosefasermaterialien besitzen, wie bereits erwähnt, eine hohe Farbstärke, darüber hinaus eine gute bis sehr gute Lichtechtheit und Reibechtheit und vorzügliche Naßechtheitseigenschaften, wie Wasch-, Walk-, Wasser-, Alkali- und Schweißechtheiten. Nicht fixierte Anteile lassen sich leicht und vollständig wieder aus dem Fasermaterial auswaschen. Des weiteren sind die Färbungen gegen die üblichen Kunstharzappreturen stabil.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die formelmäßig beschriebenen Verbindungen sind in Form der freien Säuren angegeben; im allgemeinen werden sie in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze hergestellt und isoliert und in Form ihrer Salze zum Färben verwendet. Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile, die Prozentangaben stellen Gewichtsprozente dar, sofern nicht anders vermerkt. Gewichtsteile stehen zu Volumenteilen im Verhältnis von Kilogramm zu Liter.
Beispiel 1
  • a) Eine Lösung mit einem pH-Wert von 5,8 von 16 Teilen 1-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure in 300 Teilen Wasser wird mit 16 Volumenteilen einer wäßrigen 5n-Essigsäure versetzt; etwa 5,5 Volumenteile einer wäßrigen 5n-Salzsäure werden zur Einstellung eines pH-Wertes von 4 bis 4,5 zugegeben, und anschließend werden bei einer Temperatur zwischen 0 und 5°C 8,8 Teile Cyanurfluorid unter Rühren eingegossen. 5 Teile kristallisiertes Natriumacetat werden hinzugegeben sowie nach einigen Minuten eine Lösung mit einem pH-Wert von etwa 6 von 14,9 Teilen 3-(β-Thisulfatoäthylsulfonyl)-anilin in 250 Teilen Wasser. Es wird einige Zeit nachgerührt, wobei der pH-Wert bei 4 bis 4,5 mittels Natriumcarbonat gehalten wird. Nach Beendigung der Reaktion (was chromatographisch ermittelt werden kann) wird mittels etwa 10 Teilen Natriumbicarbonat ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,0 eingestellt.
  • b) Eine Lösung mit einem pH-Wert von 6 bis 6,5 von 14,8 Teilen 3-(β-Thiosulfatoäthylsulfonyl)-anilin in 200 Teilen Wasser werden mit 10,5 Volumenteilen einer wäßrigen 5n-Natriumnitritlösung versetzt. Diese Mischung wird unter Rühren in ein Gemisch aus 13 Volumenteilen einer wäßrigen 31%igen Salzsäure und 200 Teilen Eis einlaufen lassen. Es wird 90 Minuten bei einer Temperatur von 2 bis 6°C weitergerührt, überschüssige salpetrige Säure mit Amidosulfonsäure zerstört und ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,0 mittels Natriumbicarbonat eingestellt.
  • c) Diese Diazoniumsalzlösung vereinigt man mit der unter a) hergestellten Lösung der Kupplungskomponente. Die Kupplungsreaktion wird in üblicher Weise zu Ende geführt, die erhaltene Azoverbindung ausgesalzen, abfiltriert und getrocknet oder durch Sprühtrocknung der Syntheselösung isoliert.
Man erhält das Alkalimetallsalz, wie beispielsweise Natriumsalz, der Verbindung der Formel
die sehr gute faserreaktive Farbstoffeigenschaften besitzt und beispielsweise Cellulosefasermaterialien nach den in der Technik üblichen Anwendungsmethoden in farbstarken, gelbstichig roten Tönen mit ausgezeichneten Echtheiten und hohem Fixiergrad färbt.
Beispiele 2 bis 9
In den nachfolgenden Tabellenbeispielen sind weitere erfindungsgemäße Azoverbindungen mit Hilfe ihrer Diazo- und Kupplungskomponenten beschrieben. Sie können in erfindungsgemäßer Weise, beispielsweise durch Diazotierung der angegebenen Ausgangs-Aminoverbindungen als Diazokomponenten und Kupplung mit den angegebenen Kupplungskomponenten gemäß der Verfahrensweise des obigen Ausführungsbeispiels, hergestellt werden.
Diese neuen erfindungsgemäßen Azoverbindungen sind ebenfalls sehr vorteilhafte Farbstoffe mit faserreaktiven Eigenschaften und färben die in der Beschreibung genannten Materialien, vorzugsweise Cellulosefasermaterialien, nach den in der Technik insbesondere für faserreaktive Farbstoffe üblichen Applikations- und Fixiermethoden in dem in dem jeweiligen Tabellenbeispiel bezeichneten Farbton (der dort auf Baumwolle angegeben ist) mit guten Echtheiten. Die Ausgangsverbindungen sind in Form der freien Säure genannt; sie können als solche, ebenso auch in Form ihrer Salze, vorzugsweise Alkalimetallsalze, wie Natrium- oder Kaliumsalze, in die Synthese eingesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden aus den Syntheselösungen in der Regel in Form ihrer Salze, bevorzugt Natrium- oder Kaliumsalze, isoliert und finden auch bevorzugt in Form dieser Salze ihre Anwendung als Farbstoffe.

Claims (3)

1. Wasserlösliche Azoverbindungen der allgemeinen Formel (1) in welcher bedeuten:
M ist ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall oder das Äquivalent eines Erdalkalimetallatoms;
Y ist die β-Sulfatoethyl-Gruppe oder die β-Thiosulfatoethyl-Gruppe;
R⁰ ist ein Wasserstoffatom oder die Methoxygruppe;
k steht für die Zahl Null oder 1 (wobei im Falle k gleich Null diese Gruppe Wasserstoff ist);
Z ist eine Gruppe der allgemeinen Formel (2) in welcher
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist,
R* ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen ist,
A den Phenylenrest oder Naphthylenrest bedeutet, die beide durch einen oder zwei Substituenten aus der Gruppe Chlor, Brom, Alkyl von 1 bis 4 C-Atomen, Alkoxy von 1 bis 4 C-Atomen, Hydroxy, Carboxy und Sulfo substituiert sein können, und
M die oben genannte Bedeutung hat.
2. Verfahren zur Herstellung einer Azoverbindung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (3) in welcher Y, R⁰, R, M und k die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, mit Cyanurfluorid (2,4,6-Trifluor- 1,3,5-triazin) zunächst zur Difluor-triazinylamino- Verbindung dieser Azoverbindung umsetzt und diese sodann mit einem Amin der allgemeinen Formel (4) in welcher A, R* und M die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, umsetzt,
oder daß man eine Aminoverbindung der allgemeinen Formel (4) zunächst mit Cyanurfluorid zur Difluortriazinylamino- Verbindung dieses Amins kondensiert und dieses primäre Kondensationsprodukt mit einer Aminoverbindung der oben angegebenen allgemeinen Formel (3) umsetzt,
oder daß man ein Diazoniumsalz des Amins der allgemeinen Formel (5) in welcher Y und R⁰ die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (6) mit M, k und Z der in Anspruch 1 genannten Bedeutung kuppelt.
3. Verwendung einer Azoverbindung von Anspruch 1 als Farbstoff zum Färben von hydroxy- und/oder carbonamidgruppenhaltigem Material.
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