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DE3202629A1 - Vorrichtung zur richtungsabhaengigen erkennung der anwesenheit eines fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur richtungsabhaengigen erkennung der anwesenheit eines fahrzeugs

Info

Publication number
DE3202629A1
DE3202629A1 DE19823202629 DE3202629A DE3202629A1 DE 3202629 A1 DE3202629 A1 DE 3202629A1 DE 19823202629 DE19823202629 DE 19823202629 DE 3202629 A DE3202629 A DE 3202629A DE 3202629 A1 DE3202629 A1 DE 3202629A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
probes
vehicle
travel
probe
sensitivity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823202629
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf 3320 Salzgitter Armgart
Hans-Peter 3150 Peine Drieschner
Helmut Dipl.-Phys. 3164 Hohenhameln Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elmeg Kommunikationstechnik 3150 Peine De GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELMEG Elektro Mechanik GmbH filed Critical ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Priority to DE19823202629 priority Critical patent/DE3202629A1/de
Publication of DE3202629A1 publication Critical patent/DE3202629A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/02Indicating direction only, e.g. by weather vane
    • G01P13/04Indicating positive or negative direction of a linear movement or clockwise or anti-clockwise direction of a rotational movement
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/056Detecting movement of traffic to be counted or controlled with provision for distinguishing direction of travel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Zur richtungsabhängigen Erkennung der Anwesenheit eines Fahrzeugs ist es bekannt, zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Sonden, beispielsweise Induktionsschleifen, vorzusehen. Dabei ist jedoch nachteilig, daß die Selektierung der Fahrtrichtung lediglich in bezug aufeinander genau entgegengerichtete Komponenten möglich ist, da die Sektoren der voneinander unterschiedenen Fahrtrichtungen jeweils einen Bereich von nahezu 1800 umfassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, welche als Richtungssonde in der Weise wirksam ist, daß Fahrzeuge über einen Winkelbereich der Fahrtrichtungen als anwesend registriert werden, der kleiner als 1800 und insbesondere spitzwinklig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit dem in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Sonde auf Verkehrsflächen einsetzbar ist, auf denen sich beliebige Fahrtrichtungen kreuzen, wobei lediglich ein Teil der Fahrzeuge als anwesend registriert wird, so daß bei Anwendung mehrerer derartiger Vorrichtungen eine Verkehrserfassung getrennt nach Fahrtrichtungen vorgenommen werden kann, was insbesondere zur Verkehrszählung auf Kreuzungen und solchen größeren ebenen, in verschiedenen Richtungen befahrbahren Verkehrsflächen günstig ist, die nicht mit getrennten Richtungsfahrbahnen versehen sind.
  • Derartige Sonden lassen sich - entsprechend vorteilhafte Weiterbildungen - bevorzugt in Meßsystemen einsetzen, welche aus autarken Meßsonden bestehen, die auf die Fahrbahnoberfläche temporär aufgebracht werden und keiner Verkabelung bedürfen, da in ihrem Gehäuse sowohl die notwendige Energiequelle als auch die zum Festhalten der Meßdaten notwendigen Speicher vorgesehen sind, wobei die Registrierung der Daten in Synchronität mit Zeitgeberrnitteln erfolgt, welche ebenfalls für jede Meßvorrichtung getrennt vorhanden ist. Im Zusammenwirken mit Einfachsonden zur Erfassung von Fahrzeugen unabhängig von deren Richtung läßt sich ein spurverfolgendes Verkehrserfassungssystem aufbauen, bei dem die Meßergebnisse durch Auslesen der in den Erfassungsteilen gespeicherten Daten und deren anschliessende Aufbereitung verarbeitet werden. Die erfindungsyemäße Vorrichtung läßt sich darüber hinaus aber auch bei festverdrahteten Systemen vorteilhaft entsprechend verwenden.
  • Dadurch, daß ein in der vorgesehenen Richtung einfahrendes Fahrzeug zwei Sonden nacheinander ansprechen läßt, kann diese zusammen mit einer entsprechenden Auswertungsvorrichtung gleichzeitig als Meßwertgeber für Anordnungen zur Ermittlung der Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. zur Fahrzeugartenunterscheidung dienen. Dabei wird zum Ermitteln der Fahrzeuggeschwindigkeit die Differenz der Ansprechzeiten zweier in Fahrtrichtung hintereinander angeordneter Sonden ausgewertet, während die Fahrzeuglänge unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit aus der Dauer der Anwesenheitsanzeige ermittelt werden kann. Die Darstellung der Konstruktion von auf der Fahrbahn anzubringenden Sonden und eines Systems für die Verkehrserfassung bei abzweigendem und einmündendem Verkehr findet sich in am gleichen Tage eingereichten Patentanmelungen derselben Anmelderin.
  • Ein bevorzuytes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen Figuren 1 und la schematische Darstellungen der Anordnung der Sonden gemäß der Erfindung in zwei Ausführungen, Figur 2 eine zugehörige elektronische Auswertungsschaltung in Blockdarstellung und Figur 3 eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verkehrserfassung versehene Kreuzung.
  • Bei der in Figur 1 wiedergegebenen ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit spitzwinklig angeordneten Sonden(paaren) ist in Draufsicht ein Gehäuse dargestellt, wie es auf der Fahrbahn aufgebracht ist. Es ist möglichst flach gehalten und weist an seinen Kanten Abflachungen auf, die einen stufenlosen Anschluß an das Niveau der Fahrbahn gewährleisten. Die Konstruktion und Befestigung einer derartigen Sondenanordnung ist in der voryenannten gleichzeitig eingereichten Anmeldung derselben Anmelderin beschrieben.
  • In dem Gehäuse 1 der richtungsabhängigen Erfassungsvorrichtung für die Anwesenheit von Fahrzeugen sind Magnetkernsonden 2, 3 und 4 an den durch Punkte angegebenen Markierungen angebracht. Diese Sonden weisen ein für den Raum über der Fahrbahn ein in der Zeichenebene im wesentlichen richtungsunabhängiges und unter sich gleiches Empfindlichkeitsverhalten auf. Dieses Empfindlichkeitsverhalten überlagert sich in der Weise, daß ein in Fahrtrichtung 5 sich der Vorrichtung näherndes Fahrzeug von der Sonde 4 zeitlich vor den Sonden 2 bzw. 3 erfaßt wird. Der Einfahrbereich, für den Fahrzeuge als anwesend registriert werden, ist schraffiert dargestellt und durch das Kreissegment 6 definiert. Der Winkel beträgt bei der dargestellten Anordnung ungefähr 45" und ist geringfügig kleiner als der Winkel zwischen den Senkrechten auf den Verbindungslinien zwischen den Sonden 2 und 4 bzw. 3 und 4, da die Ansprechschwelle für die zeitliche Diskriminierung so gelegt wird, daß die in diesem Bereich einfahrenden Fahrzeuge aufgrund der zeitlichen Diskriminierung mit großer Sicherheit erkannt werden.
  • Für den mit 7 gekennzeicheten Bereich erfolgt die Anzeige durch die Sonden 2 bzw. 3 eher als durch die Sonde 4, wobei auch für die Ansprechschwelle ein Sicherheitsbereich eingerechnet ist, so daß der zwischen den Bereichen 6 und 7 verbleibene Teil als Unsicherheitsbereich einzustufen ist. Den dargestellten Erfassungsbereich liegen in etwa gleiche- Empfindlichkeiten für die drei Sonden zugrunde, was bei gleichartigen Magnetkernen und übereinstimmenden Auswertungsschaltungen im erforderlichen Maße sichergestellt werden kann.
  • Durch die ungleichmäßige Empfindlichkeiten der einzelnen Sonden läßt sich das dargestellte Diagramm der Erfassungsbereiche variieren, wobei ein Vorteil der dargestellten Anordnung mit identischem Empfindlichkeiten der Sonden besteht darin, daß die sich im Erfassungsbereich ergebende Wegdifferenz zwischen dem Ansprechen der Sonden 4 und 3 bzw. 4 und 2 nahezu konstant ist, so daß die zeitliche Differenz des Ansprechens als Kriterium für eine Geschwindigkeitsermittlung bzw. Fahrzeugartenunterscheidung geeignet ist. Dabei wird die zeitliche Differenz zwischen dem Ansprechen der Sonde 4 und dem ersten Ansprechen einer der Sonden 2 oder 3 herangezogen.
  • In Figur la ist eine entsprechende Sondenanordnung wiedergegeben, bei der die gewünschte Richtungsabhängigkeit durch die unterschiedliche Empfindlichkeit der in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Sonden 2' und 4' erzielt wird. (Die Darstellung stimmt im übrigen mit der in Figur 1 gegebenen überein, wobei für einander entsprechende Bauelemente übereinstimmende Bezugszeichen unter Hinzufügung eines 11111 benutzt werden.) Es ist ersichtlich, daß - bedingt durch die unterschiedlichen Empfindlichkeitsradien der beiden Sonden - ein sich der unempfindlicheren Sonde innerhalb eines spitzen Winkels zur Symmetrieachse der Sondenanordnung von deren Seite her nähern muß, um von der unempfindlicheren Sonde zuerst erfaßt zu werden.
  • Bei dem in Figur 2 blockschaltungsmäßig wiedergegebenen elektronischen Verarbeitungsteil, der bei dem Ausführungsbeispiel ebenfalls innerhalb des (schematisch dargestell- ten) Gehäuses 1 untergebracht ist, gelangen die Ausgangssignale der Sonden 2 bis 4, zu Verstärkern 11 bis 13, in denen die Ausgangssignale der Sonden 2 bis 4 derart verarbeitet werden, daß für die Anwesenheitszeit eines Fahrzeuges im Erfassungsbereich der betreffenden Sonde ein Signal abgegeben wird. Jede einzelne der Schaltungen 11 bis 13 ist prinzipiell in der Weise aufgebaut ist, wie es aus der entsprechenden gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung derselben Anmelderin hervorgeht. Das Eingangssignal (Pumpspannung) für die Magnetkernsonden 2 bis 4 wird von einem gemeinsamen Oszillator 14 geliefert, während die Versorgungsspannung aus dem Stromversorgungsteil 15 entnommen wird, welches durch ein oder mehrere Trockenbatterien gebildet wird.
  • Die nachfolgende Logikschaltung, welche aus einem Oder-Gatter 16 und drei Und-Gattern 17 bis 19 besteht, bewirkt, daß ein Flip-Flop 21 gesetzt wird, wenn die Sonde 4 vor einer der Sonden 2 oder 3 anspricht. Im anderen Falle wird ein Flip-Flop 22 gesetzt, welches verhindert, daß das Flip-Flop 21 gesetzt werden kann, solange eine der Sonden 2 bis 4 noch die Anwesenheit eines Fahrzeuges anzeigt.
  • Dabei wird über das Oder-Gatter 16 ein Ausgangssignal an das Und-Gatter 20 abgegeben, wenn einer der Schaltungsteile 11 oder 12 ein Signal abgibt und das Und-Gatter nicht durch ein Signal am Ausgang der Schaltung 13 bereits über seinen invertierenden Eingang gesperrt ist.
  • Das Flip-Flop 22 wird als Zeichen dafür gesetzt, daß sich ein Fahrzeug von außerhalb des straffierten Erfassungsbereiches in Figur 1 genähert hat. Erscheint jedoch ein Signal am Ausgang der Schaltung 13, ohne daß an den Aus- gängen der Schaltungen 11 oder 12 bzw. dem Q-Ausgang des Flip-Flops 22 H-Potential anliegt, so wird das Flip-Flop 21 durch das Ausgangssignal des Und-Gatters 17, dessen invertierende Eingänge auf L-Potential liegen, gesetzt.
  • Das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops 21 wird einem Speicher- und Auswertungsteil 23 zugeführt, in dem das die Anwesenheit eines Fahrzeugs, das sich der Vorrichtung in einem vorgegebenem Bereich genähert hat, anzeigende Signal entsprechend den bekannten Verkehrsanalysegeräten verarbeitet wird, wobei bevorzugt die in vorgegebenen Zeitabschnitten erfaßten Fahrzeuge jeweils getrennt in Speichern als Zählergebnisse festgehalten werden. Ein Zurücksetzen der Flip-Flops 21 und 22 erfolgt jeweils über deren Rücksetz-Eingänge durch das Ausgangssignal des Und-Gatters 18, wenn keine der Schaltungen 11 bis 13 mehr ein Ausgangssignal abgibt.
  • Die in Figur 2 gegebene Darstellung bezieht sich auf eine Anordnung mit drei Sonden gemäß Figur 1. Bei einer Anordnung gemäß Figur la entfällt die Verarbeitung des Signals der Sonde 4.
  • Für die Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit der erfaßten Fahrzeuge und für eine Fahrzeugartenunterscheidung wird zusätzlich das Ausgangssignal eines (gestrichelt dargestellten) Und-Gatters 24 ausgewertet. Während die Vorderflanke des Q-Ausgangssignals des Flip-Flops 21 das Erreichen des Erfassungsbereiches der ersten Sonde 4 kennzeichnet, gibt das Ausgangssignal des Und-Gatters 24 an, daß das Fahrzeug von einer der Sonden 2 bzw. 3 erfaßt wur- de, so daß die zeitliche Differenz ein Kriterium dafür bildet, welche Zeit das Fahrzeug zum Zurücklegen der Strecke a in Figur 1 bzw. la gebraucht hat und somit für die Geschwindigkeit repräsentativ ist. Das Ausgangssignal des Und-Gatters 24, dessen einer Eingang dem Ausgang des Flip-Flops 21 und dessen anderer Eingang mit den Ausgang des Oder-Gatters 16 verbunden ist, bildet dann ein Maß für die Anwesenheit des Fahrzeuges über den Sonden 2 bzw. 3 und unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit ein Maß für die Fahrzeuglänge, so daß die Fahrzeugarten-Unterscheidung ohne weitere Hilfsmittel innerhalb der dargestellten Vorrichtung vorgenommen werden kann. Die die in entsprechenden Speichern nach Fahrzeugart und Meßzeiträumen klassierten Signale werden nach Beendigung des vorgesehenen Meßzeitraumes ausgelesen und zusammen mit den durch weitere Sonden ermittelten Fahrzeugarten zentral ausgewertet.
  • Eine Anwendung für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Figur 3 dargestellt, wobei der Verkehr in verschiedenen Richtunyen bei der dargestellten Straßenführung durch Sonden 31 bis 36 erfaßt werden soll. Es kreuzen dabei die Straßen A bis D. Während die Sonden 31 bis 34 und 36 die Anwesenheit von aus beliebigen Richtungen kommenden Fahrzeugen erfassen, ist die Sonde 35 in der dargestellten Art "richtungsempfindlich". Damit läßt sich die Zahl der aus der Straße D kommenden Fahrzeuge, die in Richtung der Straße A weiterfahren eindeutig bestimmen, ohne daß diejenigen Fahrzeuge störend in Erscheinung treten (also ebenfalls gezählt werden), welche aus der Straße B in die Straße C geradeaus weiterfahren bzw. in die Straße D nach rechts abbiegen. Außerdem würden bei Verwendung einer nicht richtungsempfindlichen Sonde noch der Verkehr aus der Straße A in Richtung der Straßen C und D, sowie der Verkehr aus der Straße C in die Straße B stören. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedoch eine einwandfreie Diskriminierung möglich.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur richtungsabhängigen Erkennung der Anwesenheit eines Fahrzeugs Patentansprüche Vorrichtung zur richtungsabhängigen Erkennung der Anwesenheit eines Fahrzeugs, insbesondere unter Verwendung von Magnetkernsonden, mit mindestens zwei Sonden, deren Ausgangssignale logisch derart verknüpft sind, daß ein die Anwesenheit eines Kraftfahrzeuges anzeigendes Signal nur ausgegeben wird, wenn die in der regulären Fahrtrichtung zurückliegende Sonde vor der in Fahrtrichtung später erreichten Sonde anspricht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Unterscheidung von auch sich spitzwinklig schneidenden Fahrtrichtungen unter Verwendung von nahezu punktförmigen Einzelsonden mit in der Ebene im wesentlichen richtungsunabhängiger Empfindlichkeit die Achsen zweier Sondenpaare einen spitzen Winkel zur zu erfassenden Fahrtrichtung bilden und/oder die in Fahrtrichtung zurückliegende Sonde eine verringerte Empfindlichkeit aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß drei Sonden vorgesehen sind, von denen zwei jeweils zusammen mit der dritten ein Paar bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß für einen Erfassungsbereich von ca. 45" die Sonden ein gleichschenkliges Dreieck bilden, wobei eine Sonde in Fahrtrichtung zurückversetzt angeordnet ist und die beiden anderen Sonden in Fahrtrichtung vom Fahrzeug nach 100 Millimetern erreicht werden, wobei der Abstand der beiden letztgenannten Sonden quer zur Fahrtrichtung ca. 300 Millimeter beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einheit in einem gemeinsamen auf bzw. in der Fahrbahnoberfläche anbringbaren Gehäuse zusammengefaßt ist, welches überrollbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Sonden von einem gemeinsamen Oszillator angesteuert werden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß Mittel zur Geschwindigkeitsklassierung und/oder zur Fahrzeugartenunterscheidung aufgrund der ermittelten Anzeigedauer und der Geschwindigkeit sowie Mittel zur Stromversorgung und Speichermittel für die Meßergebnisse in die Sonde einbezogen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Zeitklassierungsmittel vorgesehen sind, welche in unterschiedlichen Speichern jeweils die in aufeinanderfolgenden Zeiträumen erfaßten Meßergebnisse festhalten.
DE19823202629 1982-01-25 1982-01-25 Vorrichtung zur richtungsabhaengigen erkennung der anwesenheit eines fahrzeugs Withdrawn DE3202629A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357893A2 (de) * 1988-09-08 1990-03-14 Hans Dr. Fabian Verfahren zum Messen des Verkehrsflusses auf Strassen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357893A2 (de) * 1988-09-08 1990-03-14 Hans Dr. Fabian Verfahren zum Messen des Verkehrsflusses auf Strassen
EP0357893A3 (de) * 1988-09-08 1991-03-13 Hans Dr. Fabian Verfahren zum Messen des Verkehrsflusses auf Strassen

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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ELMEG GMBH KOMMUNIKATIONSTECHNIK, 3150 PEINE, DE

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