DE3201051C2 - Abwasserschachtsystem - Google Patents
AbwasserschachtsystemInfo
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- DE3201051C2 DE3201051C2 DE19823201051 DE3201051A DE3201051C2 DE 3201051 C2 DE3201051 C2 DE 3201051C2 DE 19823201051 DE19823201051 DE 19823201051 DE 3201051 A DE3201051 A DE 3201051A DE 3201051 C2 DE3201051 C2 DE 3201051C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/02—Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract
Es wird ein Abwasserschachtsystem vorgeschlagen, das zum Verbinden von sich kreuzenden Abwasserrohren im Schachtbereich dient. Das Schachtsystem umfaßt ein quaderförmiges Schachtunterteil (13), an welches an diese angepaßte Rohrbögen (14, 15) angeflanscht werden. Um einen konstanten Krümmungsradius (r) des Abwasserschacht systems zu erzielen, wird die Bogenlänge (1) der Rohrbögen (14, 15) entsprechend dem Kreuzungswinkel ( α) der sich kreuzenden Kanalrohre (10, 11) bemessen. Durch baukastenmäßige Herstellung der Bestandteile (13 bis 15) des Schachtsystems, ist eine Anpassung an jeden beliebigen Kreuzungswinkel ( α) der Kanalrohre (10, 11) möglich.
Description
π ■ r
180°
180°
(180° -a)
ergibt.
2. Abwasserschachtsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Rohrbogen (14,
15) mit Bogenlängen ß, I2) an den Schacht (13) auf
gegenüberliegenden Seiten des Schachtes anschließen, wobei die beiden Rohrbogen bei gleicher Rohrnennweite
den gleicher. Krümmungsradius (r) aufweisen und die Bogenlänge (I). innerhalb welcher die
Umlenkung des Abwassers erfolgt, sich aus den Bogenlängen (l\ und /2) der beiden Rohrbogen (14, 15)
zusammensetzt.
3. Abwasserschachtsyslem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (13) parallel
zueinander angeordnete Anschlußflansche (16) aufweist.
4. Abwasserschachtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrbogen (14,15) an den Schacht (13) in beliebiger Richtung weisend anflanschbar sind.
5. Abwasserschachtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schacht (13) aus einem im wesentlichen zylindrischen, schalenförmigen, außen quaderförmigen oder
sechs- bis achteckigen Hohlkörper besteht, mit seitlichen Anschlußmuffen (28) tür Rohrbogen (14, 15)
und/oder geraden Rohren (10, 11) mit entsprechendem Falz (29).
6. Abwasserschachtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrbogen (14, 15) in ihrer äußeren Formgebung sechs- bis achteckig oder quaderförmig ausgebildet
sind.
Die Erfindung betrifii ein Abwasserschachtsystem zum Verbinden von in einem Winkel zueinander verlaufenden
Abwasserrohren, mit einem vorgeferiigten
Schacht.
Im Abwasserrohrleitungsbau sind Schächte für die Be- und Entlüftung sowie für die Kontrolle und Reinigung
der Kanäle erforderlich. Sie werden Weiterhan angeordnet
bei Änderung der Richtung, des Profil:? und des Gefälles, bei Einmündungen von Seitenanschlüssen
sowie als Zwischenschächte in geraden Kanalstrecken. Grundsätzlich werden nur gerade Rohre verlegt. Der
Abstand der Schächte beträgt im allgemeinen 50 bis 70 Meter bei nicht begehbaren, und 70 bis 100 Meter bei
begehbaren Kanälen.
Bekannte Schächte können gemauert, betoniert oder aus Fertigteilen hergestellt sein. Der Anschluß an die in einem bestimmten Winkel auf den Schacht zustoßenden Kanalrohre geschaht dann im allgemeinen durch Handarbeit, indem die Zwischenräume zwischen Kanalrohr und Schacht mehr oder weniger sorgfältig zugemauert werden. Diese Arbeit des »Anflickens« ist jedoch sehr arbeitsintensiv, zeitraubend und bleibt im allgemeinen von der Qualität her nahezu unkontrollierbar. Dies gilt insbesondere auch deshalb, da bei der Herstellung von Beton und Mörtel die chemische Beschaffenheit des Bodens, des Grundwassers und die voraussichtliche Zusammensetzung des Abwassers zu beachten sind. Eine genaue, den sicherheitslechnischen Anforderungen genügende Anfertigung der Verbindungsstücke zwischen den Kanalrohren und dem Abwasserschachi ist dcmnach im allgemeinen nicht gewährleistet.
Bekannte Schächte können gemauert, betoniert oder aus Fertigteilen hergestellt sein. Der Anschluß an die in einem bestimmten Winkel auf den Schacht zustoßenden Kanalrohre geschaht dann im allgemeinen durch Handarbeit, indem die Zwischenräume zwischen Kanalrohr und Schacht mehr oder weniger sorgfältig zugemauert werden. Diese Arbeit des »Anflickens« ist jedoch sehr arbeitsintensiv, zeitraubend und bleibt im allgemeinen von der Qualität her nahezu unkontrollierbar. Dies gilt insbesondere auch deshalb, da bei der Herstellung von Beton und Mörtel die chemische Beschaffenheit des Bodens, des Grundwassers und die voraussichtliche Zusammensetzung des Abwassers zu beachten sind. Eine genaue, den sicherheitslechnischen Anforderungen genügende Anfertigung der Verbindungsstücke zwischen den Kanalrohren und dem Abwasserschachi ist dcmnach im allgemeinen nicht gewährleistet.
Aus der DE-OS 30 02 161 ist ein Schacht für Abwässersysteme bekannt, der den Winkel der sich kreuzenden
Kanalrohre berücksichtigt. Bei diesem bekannten Abwasserschacht werden diesem beim Herstellungsprozeß
rohrförmige Anschlußstutzen angeformt, deren Mittelachsen mit den Achsen der an den Schacht anzuschließenden
Kanalrohre fluchten. Durch Veränderung der Brton-Gießform können bei diesem bekannten Gegenstand
Schächte mit unterschiedlichem Kreuzungs-
winkel der Anschlußstutzen hergestellt werden. Die
Form zur Herstellung des bekannten Siut/.cns kann vorzugsweise Winkclschrittc von 5" erfassen. Da die Krümmung
innerhalb des Schachtes selbst erzielt wird, ist ein Kreuzungswinkel von kleiner als 100" bei Einhaltung
J5 der abwassertechnischen Vorschriften hinsichtlich eines
Mindestkrümmungsradius nicht cr/.iclbar.
Die bekannte Einrichtung hat weiterhin den Nachteil, daß die Herstellung des Schachts eine konstruktiv aufwendige
Herstellungsform erfordert, der Herstcllungs-
Vorgang einer Vielzahl manueller Arbeitsvorgänge bedarf,
insbesondere zur Einstellung der Herstcllungsform und zur Vervollständigung des Innenhohlraums (Sohle
und dergleichen) des Schachtes.
Nachteilig beim Gegenstand der DE-OS 30 02 161 ist
Nachteilig beim Gegenstand der DE-OS 30 02 161 ist
weiterhin, daß eine stufenlosc Anpassung des Schachtsystems
an die örtlichen Gegebenheiten nicht möglich ist.
Durch Herstellung der Krümmung im Schachtsystem selbst, fällt der Krümmungsradius des die Anschlußstutzen
verbindenden Bogens derart klein aus, daß er allgemeinen Anforderungen an eine strömungsgünstige Führung
der Abwasser nicht genügen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abwasserschachtsystem
der aus der DH-OS 30 02 161 bekannten Art so auszubilden, daß es bei einfacher Bau-
»weise bei jedem Winkel, in dem die Abwasserrohre zueinander verlaufen, anwendbar ist, und daß dabei eine
strömungsgünstige Führung des Abwassers im Uinlenkbereich erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Abwasserschachtsystem hat gegenüber der bekannten Einrichtung den Vorteil, daß
es sich aus einfach herzustellenden Einzelteilen zusammensetzt,
die in ihrer Gesamtheit ein Baukastensystem ergeben, welches jeder geometrischen Anforderung im
Kanalrohrsyslem gerecht wird.
Die Erfindung geht von der Grundübcrlcgung aus,
Die Erfindung geht von der Grundübcrlcgung aus,
32 Ol 051
daß der Krümmungsradius der Verbindung sich kreuzender
Kanalrohre ein gewisses Mindestmaß nicht unterschreiten darf, um Strömungsverluste gering zu halten
und um Beschädigungen am Bauwerk zu vermeiden. Abhängig vom Innendurchmesser des Rohrsystems hat
sich in der Praxis als vorteilhafter Krümmungsradius der zwei- bis dreifache Wert des innnendurchmessers
als zweckmäßig erwiesen. Die Anpassung an verschiedene Kreuzungswinkel des Kanalrohrsyssems geschieht
dann einfach durch Variation der an den Schacht anzuschließenden Rohrbögen, d h.je größer die Bogenlänge
des Rohrbogens ausgeführt wird, um so kleiner wird der Winkel zwischen den sich kreuzenden Mittelachsen der
Kanalrohre.
Hat man den Winkel η zwischen den sich kreuzenden
Mittelachsen der an das Schachtsystem anzuschließenden Kanalrohre ermittelt, so läßt sich die Rohrbogenlänge
aus der Formel
180°
berechnen, wobei φ den Kreiswinkel des Bogens darstellt.
Aus der weiteren Beziehung
ergibt sich in Verbindung mit der oben genannten Formel ein proportionales Verhältnis zwischen der Bogenlänge
/des bzw. der Rohrbogen und dem Kreuzungswinkel ix. Als Endformel für die Bogenlänge ergibt sich
damit
180°
(180°-
Hierbei ist:
/ Bogenlänge des Rohrbogens;
r Krümmungsradius der Mittelachse des Rohrbogens, wobei rungcfähr das 2- bis 3fache des Rohrnenndurchmcssers
beträgt,
λ Kreuzungswinkel der Kanalrohre.
Bei zwei Rohrbogen mit Bogenlängen A, h und zugehörigen
Kreiswinkcln q>\,g>2 gilt:
/= 1\ + h und g-q>\ + φι.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei bekanntem Kreuzungswinkel der bzw. die Rohrbogen exakt wählbar
sind, um ein Fluchten des Abwasscrschachlsystems mit den sich kreuzenden Kanalrohrcn zu erzielen. Dabei
wird der vorgeschriebene Krümmungsradius überall eingehalten. Der Fertigungsaulwand zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Abwasserschachlsyslems ist gegenüber herkömmlichen Systemen klein. Der Grundschacht
ist ein einfaches Bctongioßleil, ohne besonderen technischen Fertigungsaufwand. Die Herstellung des
Rohrbogens in beliebiger Länge (je nach gewünschtem Winkel), kann durch Verschiebung des Endteils (Endnuiffe)
auf einem Kreisbogen erfolgen. Das System ist baukastcnförmig angelegt, d. h. bei vorgegebener
Nennweite der Abwasserrohr stehen ein Schacht mit angepaßten Rohrbogen in verschiedenen Längen zur
Verfügung. Mit einem derartigen System ist eine hydraulisch optimale Umlenkung des Abwasserrohrsystcms
für jeden beliebigen Winkel möglich.
Das System erlaubt jedoch nicht nur die Umlenkung des Rohrsystems in einer Ebene, sondern — durch Verdrehung
der Rohrbogen um die eigene Achse — eine Weiterführung des Kanalrohrsysterns in beliebige Rich-■;
tungen.
Der beim erfindungsgemäßen Abwasserschachtsystem vorgesehene Schacht kann auch kleinere, angepaßte
Anschlußmuffen aufweisen, zum Anschluß von kleineren Rohrbogen unter Beibehaltung des erfindungsgemäßen
Grundgedankens. In diesem Fall dient der Schacht auch als Reduzierschacht verschiedener
Rohrnenn weiten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und
Verbesserung des im Hauplanspruch angegebenen Ab-Vviasserschachtsystems
möglich.
Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 2 ist es vorteilhaft, daß sich an den Schacht
zwei Rohrbogen anschließen, die bei gleicher Rohrnennweite den gleichen Krümmungsradius raufweisen.
Hierbei sind die Bogenlängen der Rohrbogen derart gewählt, daß die Enden mit den anzuschließenden Abwasserrohren
fluchten. Die Bogenlänge /, innerhalb welcher die Umlenkung des Abwassers erfolgt, setzt sich
aus den Bogenlängen U und /2 der beiden Rohrbogen
zusammen.
Gemäß der vorteilhaften Ausgestaltung nach Unteranspruch 3 wird eine konstruktiv einfache Ausführungsform vorgeschlagen. Für eine bestimmte Rohrnennwei-
jo te (Rohrinnendurchmesser) ist für jeden beliebigen
Kreuzungswinkel der Kanalrohre nur ein einziger Schachttyp erforderlich, da die Anpassung an den Kreuzungswinkel
durch die an den Schacht anzuschließenden Rohrbogen mit verschiedenen Bogenlängen durchgeführt
wird. Hierdurch isi insbesondere eine stufenlose Anpassung an jeden beliebigen Kreuzungswinkel der
Kanalrohre möglich, d. h. auch die Herstellung eines Vollkreises ist theoretisch möglich.
Die Vielseitigkeil des Systems wird durch die vorteilhafte Maßnahme gemäß dem Unteranspruch 4 gesteigert.
Hierdurch ist eine Anpassung des Systems nicht nur z. B. in der Horizontalebene, sondern auch an beliebige
andere Ebenen möglich.
Die vorteilhaften Maßnahmen gemäß dem Unteranspruch 5 beziehen sich auf eine einfache Herstellung.
Die vorteilhaften Maßnahmen gemäß dem Unteranspruch 5 beziehen sich auf eine einfache Herstellung.
Die vorstehenden Maßnahmen müssen im Zusammenhang mit dem Bestreben gesehen werden, das erfindungsgemäße
System baukastenmäßig auszubauen. Hier ist es von Bedeutung, daß alle Teile als vorgefertigte
Teile mit entsprechenden Anpassungsflächen gefertigt werden. Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die
Rohrbogen in ihrer äußeren Formgebung sechs- bis achteckig oder quaderförmig ausgebildet sind. Diese
von der normalen zylindrischen Herstellungsform abweichende Form hat den Vorteil daß sie schalungstechnisch
für das Betongießverfahren Vorteile mit sich bringt. Zwar ist hiermit ein erhöhter Materialeinsatz
verbunden, dieser wird jedoch ggf. durch herstellungstechnische Vereinfachung wettgemacht.
Ein zweckmäßiges Ausfuhrungsbeispiei der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines Abwasserschachtsyotems,
b5 Fig.2 einen Schnitt durch den Schacht entlang der
Schnittstelle A-Bin Fig. 1.
In der in Fig. 1 schematisch dargestellten Draufsicht
sollen gerade Kanalrohre 10 und 11, die sich unter einem
32 Ol 051
Winkel α kreuzen, durch ein Abwasserschachtsystem
miteinander verbunden werden. Dieses besteht aus einem Schacht 13 sowie zwei Anschluß-Rohrbögen 14,15.
Das gesamte Abwasserschachtsystem ist jeweils auf einen — im allgemeinen genormten — Innendurchmesser
c/des Kanalrohrsystems abgestellt. Übliche Kanalrohre
weisen einen Innendurchmesser von 70 cm bis 2,50 m auf. Die Abstufung im unteren Bereich von jeweils
10 cm ist genormt. Genormte Winkel sind dagegen nicht vorhanden.
Bei dem Abwasserschachtsystem geschieht die Anpassung an verschiedene Kreuzungswinkel der Kanalrohre
durch Variation der Bogenlängen /1 und h der \ Rohrbögen 14,15. Im Ausführungsbeispiel sind die Ka-
[ nalrohre 10 und 11 mit einem Krcuzungswinkei von
λ = 140' zu verbinden.
Hierfür können zwei gleich große Rohrbögen 14, 15 mit Kreiswinkeln von jeweils (Ti={P2 = 20° verwendet
werden, wobei q>\ Λ-φ7 = φ\%Κ. Die Bogenlängen A und h
ergeben sich aus der zuvor angeführten Formel.
Die Rohrbögen 14 und 15 sind nicht gleich ausgeführt,
sofern das ankommende Kanalrohr 10 unter einem anderen Winkel zum Schacht ankommt als das abführende
Kanalrohr 11.
Die Rohrbögen 14, 15 können auch aus der Zeichenebene
herausgedreht angeordnet sein. Damit werden Krümmungen nicht nur in einer Ebene, sondern auch in
anderen Richtungen ausgeglichen.
Bei Kreiswinkein ψ\ =ς^ — 45° wird eine Umlenkung
der Kanalrohre um « = 90° erreicht. Hierbei ist gewährleistet, daß der Krümmungsradius rund damit der Strömungswiderstand
unverändert bleibt
In der Schnittdarstellung von Fig. 2 ist mit 16 die Schachtöffnung zum Rohrbogen 15 dargestellt. Der
Schacht 13 ist als quaderförmiges Teil ausgebildet, mit J5
einer rechteckigen oder quadratischen Öffnung nach oben hin. welche durch einen Deckel 17 verschlossen
wird. Der Deckel 17 weist eine zylindrische Öffnung 18 zum Anschluß des Schachtoberteils 19 auf. Zwischen
dem Deckel 17 und dem Schachtunterteil 13 ist eine Ringdichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Ausnehmung
21 im Schachtunterieil 13 und einer entsprechend
angepaßten Erhebung 22 im Deckel 17. Der Zwischenraum dieser Kammerdichtung wird mit einer
Preßdichtungsmasse 23 ausgefüllt, die bei Zusammenquetschung den Hohlraum vollständig ausfüllt und diesen
abdichtet.
in F i g. 2 ist ein weiterer Schachtabschluß 24 zum Anschluß eines Kanalrohres oder eines entsprechend
angepaßten Rohrbogens mit kleinerem Durchmesser vorgesehen
Im Bereich einer Trittfläche 25 des Schachtes 13 ist eine Bohrung 26 vorgesehen, die oberhalb einer Sickerleitung
27 angeordnet ist.
55
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 32 OlPatentansprüche:ί. Abwasserschachtsystem zum Verbinden von in einem Winkel zueinander verlaufenden Abwasserrohren, mit einem vorgefertigten Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schacht (13) zur Umlenkung des Abwassers in die neue Richtung mindestens ein an den Schacht (13) anschließender Rohrbogen (14, 15) zugeordnet ist, dessen Krümmungsradius (r)'m einer für die strömungügünstige Führung des Abwassers an sich bekannten, größenmäßigen Abhängigkeit von der vorgegebenen Rohrnennweite steht und dessen Bogenlänge (I) sich durch diesen Krümmungsradius (r)'m Abhängigkeit vom Winkel λ, den die Achsen der Abwasserrohre (10,11) einschließen, nach der Beziehung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201051 DE3201051C2 (de) | 1982-01-15 | 1982-01-15 | Abwasserschachtsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823201051 DE3201051C2 (de) | 1982-01-15 | 1982-01-15 | Abwasserschachtsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3201051A1 DE3201051A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3201051C2 true DE3201051C2 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6153125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823201051 Expired DE3201051C2 (de) | 1982-01-15 | 1982-01-15 | Abwasserschachtsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3201051C2 (de) |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2134627C3 (de) * | 1971-07-10 | 1975-05-22 | Friedrich-Wilhelms-Eisenhuette Gravenhorst Giesserei Und Maschinenfabrik Niemeyer Kg, 4446 Gravenhorst | Kanalisationsschacht und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
FR2190131A6 (de) * | 1972-06-23 | 1974-01-25 | Bigotte Claude | |
DE2441118A1 (de) * | 1974-08-28 | 1976-03-25 | Buescher Pebueso Beton | Abdichtung an profilbauteilen |
DE2542661A1 (de) * | 1975-09-25 | 1977-03-31 | Weigand Heinz | Kastenfoermiges unterteil eines kontrollschachts fuer kanalisationsrohre |
DE2610086A1 (de) * | 1976-03-11 | 1977-09-22 | Bernhard Bergmann Fa | Kanalschachtunterteil |
DE2849659C2 (de) * | 1978-11-16 | 1980-09-18 | Toschi Gmbh & Co Kg, 2800 Bremen | Kanalschachtdurchlaufgerinne |
SE8000438L (sv) * | 1979-01-19 | 1980-07-20 | Langeskov Beton | Kloaksamlingsbrunn och sett samt form for tillverkning av en sadan |
FR2498225A1 (fr) * | 1981-01-19 | 1982-07-23 | Sabla Sa | Moule de realisation d'une demi-cunette prefabriquee et produits obtenus |
-
1982
- 1982-01-15 DE DE19823201051 patent/DE3201051C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3201051A1 (de) | 1983-07-28 |
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