[go: up one dir, main page]

DE319631C - Vorrichtung zur Verschiebung des Zaehlwerks an Rechenmaschinen mit Staffelwalzenantrieb - Google Patents

Vorrichtung zur Verschiebung des Zaehlwerks an Rechenmaschinen mit Staffelwalzenantrieb

Info

Publication number
DE319631C
DE319631C DE1919319631D DE319631DD DE319631C DE 319631 C DE319631 C DE 319631C DE 1919319631 D DE1919319631 D DE 1919319631D DE 319631D D DE319631D D DE 319631DD DE 319631 C DE319631 C DE 319631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
moving
pawls
roller drive
calculating machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919319631D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE319631C publication Critical patent/DE319631C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verschiebung des Zählwerks an Rechenmaschinen mit Staffelwalzenantrieb. Bei der Bedienung von Rechenmaschinen mit Staffelwalzenantrieb _(Thomasmaschinen) ist es allgemein üblich, zur Verschiebung des Zählwerks dieses jedesmal anzuheben. Ganz abgesehen davon, daß dies fortwährende Anheben und schnelle seitliche Hin- und Herziehen des Lineals unbequem ist, ermüdet und für andere in demselben Raum arbeitende Personen störend wirkt, so leidet auch der an sich diffizile Mechanismus ganz-erheblich und wird hierdurch in der Sicherheit seiner Funktion wesentlich beeinträchtigt.
  • Um das Anheben des Lineals zu vermeiden, ist " es bekannt, am Zählwerkschlitten eine gemeinsame Schiene zu befestigen, an welcher die Zehnerübertragungsklinken angeordnet sind. Bei der bekannten Anordnung ist aber zum Auslöschen der Zählwerkswerte 'neben anderen Komplikationen eine zweite Sicherungsschiene nötig, um das Überschleudern der Ziffernräder bei der o-Löschung zu verhüten. Demgegenüber vermeidet die vorlegende Erfindung sowohl das Anheben des .' Lineals als auch die Anordnung einer zweiten Schiene dadurch, daß an einer gemeinsamen Schiene hinter den Vorbereitungsklinken Zwischenglieder vorgesehen sind, um den Zehnervorbereitungsklinken in bezug auf die Hebel zur Verschiebung der Zehnerübertragungsrädcben ein wirkungsloses Spiel zu geben bzw. der Bewegung der Vorbereitungsklinken auszuweichen. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß durch den Druck auf eine Taste oder durch i Hebelbewegung die Mittelstellung der Doppelkegelräder zur seitlichen Verschiebung des Zählwerks zugleich mit dem Ausweichen der erwähnten Zwischenglieder herbeigeführt wird.
  • In Fig. r ist die Seitenansicht der Maschine dargestellt.
  • In Fig. a ist die Anordnung der Zwischenglieder für die Vorbereitungsklinken auf einer verschiebbaren Schiene, rechts in wirkender und links in versetzter Stellung, zu den Vorbereitungsklinken gezeigt.
  • Beim Arbeiten der Staffelwalze r werden mittels Einstellrädchen 2 die Werte in positiver oder negativer Richtung vermittels des Kegelradwendegetriebes 1o, 1z, 12 in bekannter Weise auf die Ziffernscheiben 27 des Lineals 29 übertragen.
  • Geht beim Übertritt der Ziffernscheibe 27 von 9 auf o im Schauloch oder umgekehrt die Vorbereitungsnase 9 (Fig. 2) an der Vorbereitungsklinke 8 vorbei, so wird die Klinke 8 zurückgedrängt und mit ihr eine Zwischenklinke 7 oder ein beliebig anders gestaltetes Zwischenglied. Dieses bewegt dann mittels der Nase 6 des Hebels 4 durch Eingriff des Mitnehmnerfingers 5 in die Rille des Zehnerübertragungsrädchens 2b der nächst höheren Dekade letzteres so weit nach vorn, daß dasselbe genau über den Zehnerübertragungsfinger 14 bzw. in seine Rotationsebene zu stehen kommt. Durch eine hier nicht weiter beschriebene, beliebige Arretierung in Form eines. Sperrkegels o. dgl. wird der Hebel und damit auch das Rädchen 2b in dieser Lage gehalten, bis die Zehnerübertragung durch den mit der Welle 36 zwangsweise rotierenden Zehnerübertragungsfinger 14 ausgeführt ist.
  • Durch Umschalten des Hebels 33 wird vermittels des Mitnehmers 28 unter Wirkung der Feder 31 der Gelenkhebel 2o an seinen Schenkeln 2i umgestellt und die Umschaltung der Kegelräder io, i i und 12 vorgenommen.
  • In der Mittelwand 4o des Maschinengestells ist in einer prismatischen Führung eine Schiene 17 verschiebbar, auf welcher die Zwischenklinken 7 auf Zapfen in ihren Bohrungen drehbar gelagert sind. Will man nun das Zählwerk, und zwar ohne Hochzuheben, seitlich verschieben, so wird durch den Hebel ig vermittels Tastendruck 24 zunächst eine nicht dargestellte Arretiervorrichtung des Lineals -2g ausgelöst; durch die gleiche Taste werden die Kegelräder entkuppelt, worauf die Vorbereitungsnasen g an den Klinken 8 unbehindert vorbeigehen müssen. Durch den Druck auf die Taste 24 -wird der um seinen Drehpunkt 35 schwingende Hebel 19 abwärts bewegt und veranlaßt, mit seinem linken Teil die beiden Winkelhebe122 und 23 scherenartig zu schließen, uni dadurch den Gelenkhebel 2o in seine Mittellage zu zwingen.
  • Mit derselben Abwärtsbewegung des Hebels ig wird gleichzeitig der Winkelhebel i8, welcher an der Mittelwand mittels der Schraube 32 drehbar befestigt ist, beeinflußt und nimmt mit seinem oberen Schenkel durch Anschlag an den in der Schiene 17 befestigten Stift 16 die Schiene 17 samt den auf dieser sitzenden beliebig gestalteten Zwischengliedern, in diesem Falle den Klinken 7, mit herum und bewegt die Schiene 17 samt den Zwischenklinken 7 so weit seitwärts (in dem Beispiel der Fig. 2 nach links), bis die in die Klinken 7 eingelassenen Aussparungen den Schwingungen der Klinken 8 genügend Raum geben, wie in Fig.2 links ersichtlich. Da die Festhaltefedern 25 an den Ziffernscheiben 27 ein Ablenken der mit den Ziffernscheiben festverbundenen Nasen g verhindern, können demnach sämtliche Nasen g an den nur lose aufliegenden Vorbereitungsklinken 8 in linearer Richtung vorbeigehen, indem sich die Klinken 8 in die Aussparungen der Klinken 7 zurücklegen.
  • Eine in der Zeichnung nicht; dargestellte Zugfeder sorgt dafür, daß nach Aufhören des Tastendruckes 24 die Schiene 17 wieder in die Normalstellung zurückbewegt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verschiebung des Zählwerks an Rechenmaschinen mit Staffelwalzenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß behufs seitlicher Verschiebung des Zählwerks auf einer gemeinsamen Schiene (17) hinter dien Vorbereitungsklinken (8) Zwischenglieder (7) vorgesehen sind, um den Zehnervorbereitungsklinken (8) bei der Linealv erschiebung in bezug auf die Hebel (.4) zur Verschiebung der Zehnerübertragungsrädchen ein wirkungsloses Spiel zu geben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Druck auf eine Taste (24) oder durch eine Hebelbewegung die Mittelstellung der Doppelkegelräder (i i und 12) zugleich mit dem Ausweichen der Zwischenglieder (7) herbeigeführt wird.
DE1919319631D 1919-04-06 1919-04-06 Vorrichtung zur Verschiebung des Zaehlwerks an Rechenmaschinen mit Staffelwalzenantrieb Expired DE319631C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE319631T 1919-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE319631C true DE319631C (de) 1920-03-13

Family

ID=6152141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919319631D Expired DE319631C (de) 1919-04-06 1919-04-06 Vorrichtung zur Verschiebung des Zaehlwerks an Rechenmaschinen mit Staffelwalzenantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE319631C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE319631C (de) Vorrichtung zur Verschiebung des Zaehlwerks an Rechenmaschinen mit Staffelwalzenantrieb
DE635575C (de) Typenradschreibmaschine
DE499300C (de) Mehrfachtarifzaehlwerk
DE653524C (de) Addierwerkseinrueckvorrichtung fuer verschiedene Gangarten bei Registrierkassen, Buchungs- und Rechenmaschinen
DE928430C (de) Sperrvorrichtung fuer das Einstellwerk an Rechenmaschinen, insbesondere Sprossenradmaschinen
DE679696C (de) Rechenmaschine mit Druckwerk und mehreren Zaehlwerken
DE691208C (de) Addier- und Subtrahiermaschine
DE802699C (de) Schalteinrichtung fuer Rundwirk- oder Rundstrickmaschinen
DE426856C (de) Zehnerschaltung fuer das Quotientenzaehlwerk an Thomasschen Rechenmaschinen
DE459206C (de) Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit mehreren zu einem Stapel vereinigten Magazinen und mehreren Reihen von Ausloesestaeben nebeneinander
DE446915C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl.
DE504032C (de) Einstellvorrichtung bei Rechen- und Addiermaschinen
DE509080C (de) Einstellvorrichtung fuer Registrier- und Kontrollkassen
DE275823C (de)
DE968897C (de) Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk
DE415285C (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen zum beliebigen Verschieben des Zaehlwerkschlittens
AT106556B (de) Rechenmaschine.
DE682561C (de) Rechenmaschine
DE512280C (de) Rechenmaschine
DE530665C (de) Vorrichtung fuer kettensparendes Decken an Flachkulierwirkmaschinen
DE501285C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen
DE918783C (de) Loescheinrichtung fuer Rechenmaschinen
DE448462C (de) Zehneruebertragung an Staffelwalzen-Rechenmaschinen
DE447215C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen
DE964354C (de) Tastenrechenmaschine mit Zwischeneinstell-, Wertschalt- und Druckwerk