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DE317848C - - Google Patents

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Publication number
DE317848C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
burners
generator
current
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT317848D
Other languages
English (en)
Publication of DE317848C publication Critical patent/DE317848C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/10Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
    • B23K9/1006Power supply
    • B23K9/1043Power supply characterised by the electric circuit
    • B23K9/1068Electric circuits for the supply of power to two or more arcs from a single source

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

In vielen Betrieben, z. B. Kesselschmieden, bei Bordarbeiten u. dgl., hat sich das dringende Bedürfnis herausgestellt, Schweißungen oder Lötungen mittels des elektrischen Lichtbogens gleichzeitig an mehreren Stellen vornehmen zu können. Diese Aufgabe ist bisher auf zweifache Art gelöst worden.
Nach dem ersten Verfahren wird zwischen die Stromquelle und jeden Brenner ein Widerstand geschaltet, wodurch bei einem Kurzschluß an der Schweißstelle ein unzulässiges Anwachsen des Schweißstromes über einen durch den Vorschaltwiderstand festgelegten Wert verhindert wird.
Nach dem anderen Verfahren wird die Regelung des Schweißstromes durch Verwendung von Generatoren mit begrenzter Stromstärke erreicht, und wenn mehrere Brenner gleichzeitig arbeiten sollen, für jeden Brenner ein Generator vorgesehen. Die Generatoren erhalten Einzel- oder Gruppenantrieb.
Das erste Verfahren ist wegen der dauernden Energie Verluste im Vor Schaltwiderstande sehr unwirtschaftlich, die zweite Anordnung wegen der Verwendung zahlreicher Einzelmaschinen in der Anlage teuer.
Die diesen Anordnungen anhaftenden Mängel werden durch vorliegende Erfindung in erheblichem Maße gemildert, indem eine Schaltung vorgesehen wird, welche die gleichzeitige Inbetriebnahme von mehreren Brennern mit Hilfe eines einzigen Generators von begrenzter oder bei Belastung sich nur wenig ändernder Stromstärke ermöglicht und sowohl eine zufriedenstellende Wirtschaftlichkeit im Betriebe, als auch eine Herabsetzung der Anlagekosten in sich schließt.
Die neue Erfindung beruht auf der bekannten Tatsache, daß die Stromstärke des Generators vom äußeren Widerstände unabhängig ist.
In anliegendem Schaltbilde ist ein Beispiel einer solchen Schaltung wiedergegeben, in der die Verwendung von vier einpoligen Brennern zugrunde gelegt worden ist.
Es stellt G einen durch Motor M angetriebenen Gleichstromgenerator für begrenzte Stromstärke (Patente 192889, 223507) dar, welch letztere gleich der zum Betriebe eines Brenners erforderlichen Stromstärke ist. Die einzelnen Brenner sind über je ein Hauptstromrelais R durch Kabel K und Steckkontakte C hintereinander an die beiden Pole des Generators geschaltet. Jeder Abzweig der Brenner kann bei Z, also zwischen Relais und Generator, mittels Schützes 5 mit Hilfsstrom durch den Einfluß der Relais ' kurzgeschlossen werden. Ist ein Brenner außer Betrieb (Brenner I der Zeichnung), so bleibt das zugehörige Relais stromlos und der Kurzschlußschalter bei Z eingeschaltet. Bei Inbetriebnahme irgendeines Brenners. (Brenner II der Zeichnung) durch Berühren der entgegengesetzten Elektroden fließt durch das zugehörige Relais ein schwacher Strom, dessen Größe von dem Verhältnis der Widerstände des Brennerstromkreises zum Kurzschlußwiderstande bei Z abhängt, der aber genügt, um das empfindliche Relais zum
Ansprechen und Aufheben des Kurzschlusses bei Z mittels Schützes S zu bringen. Jetzt fließt der normale Brennerstrom durch den Brenner, bis zu dem Augenblick, wo der Lichtbogen bei Außerbetriebsetzung des Brenners erlischt und der Kurzschluß bei Z wiederhergestellt wird. Damit nun nicht bei Außerbetriebsetzung eines Brenners auch die anderen in Betrieb befindlichen Brenner erlöschen oder nachteilig beeinflußt werden, was infolge der Hintereinanderschaltung möglich ist, kann folgende Anordnung getroffen werden. Der Schützenstromkreis ist über Steckkontakt C zu einer Taste T am Brennergriffe geführt und nur beim Herunterdrücken der Taste geschlossen. Dadurch wird erreicht, daß einmal heftige -Kurzschlüsse am Brenner außerhalb des Betriebes verhütet werden, dadurch, daß der B.enner nur beim Niederdrücken der Taste betriebsfähig ist, und ferner, daß bei Beendigung der Arbeiten durch . Loslassen der Taste der betreffende Brennerstromkreis vor dem Erlöschen des Lichtbogens kurzgeschlossen und eine störende Einwirkung auf andere Brenner ausgeschlossen wird.
Statt der Hauptstromrelais können auch Kontaktamperemeter verwendet werden, die für die Nullstellung und einen bestimmten Ausschlag je einen Kontakt haben und den Stromkreis für die Schützen S zu schließen bzw. zu öffnen gestatten.
Bei Parallelschaltung der Brenner ist der maximale begrenzte Generatorstrom stets gleich dem normalen Brennerstrome, während die maximale begrenzte Generatorspannung stets auf einen Wert eingestellt wird, der gleich der normalen Brennerspannung multipliziert mit der Anzahl der gleichzeitig in Betrieb befindlichen Brenner ist. Diese Hintereinanderschaltung der Brenner hat daher vor der Parallelschaltung den Vorzug, daß der Generator für höhere Spannung und geringere Stromstärke bemessen werden kann und in der Anlage billiger wird. Sie ist jedoch nur für Arbeiten an getrennten Werkstücken verwendbar.

Claims (3)

Patent-Ansprüche :
1. Einrichtung für durch Generatoren mit begrenzter oder bei Belastung sich nur wenig ändernder Stromstärke gespeiste elektrische Löt- und Schweißbrenner, gekennzeichnet durch eine Schaltung, vermöge ' welcher bei Arbeitsbeginn eines Brenners dieser mit den anderen in Betrieb befindlichen Brennern in Reihe an den Generator angeschlossen und bei Außerbetriebsetzung dieses Brenners die Stromschlüssigkeit der übrigen in Reihe mit dem Generator arbeitenden Brenner unter Ausschluß des ersteren hergestellt wird, so daß mit einem einzigen Generator ein gleichzeitiger wirtschaftlicher Betrieb von mehreren Brennern mit gleichbleibender Stromstärke ermöglicht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Brennerstromkreis eingeschaltete Hauptstrom- oder Nebenschlußrelais, oder Strom- oder Spannungstransformatoren, welche eine Stromschlüssigkeit der Brenner oder Auf^ hebung derselben unmittelbar oder unter Zuhilfenahme von Schützen mit Hilfsstrom herbeiführen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Handgriffe des Brenners oder außerhalb desselben angebrachten Schalter, welcher den Brennerstromkreis kurzzuschließen gestattet, so daß einmal eine Inbetriebnahme des Brenners vor dessen Betätigung unmöglich ist, und ferner bei Außerbetriebsetzung des Brenners das gleichzeitige Erlöschen auch der anderen Brenner verhütet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT317848D Active DE317848C (de)

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