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DE317248C - - Google Patents

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Publication number
DE317248C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nail
slideways
nail puller
levers
puller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT317248D
Other languages
English (en)
Publication of DE317248C publication Critical patent/DE317248C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C11/00Nail, spike, and staple extractors
    • B25C11/02Pincers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum geradlinigen Herausziehen von Nägeln aus Kisten, Tischen oder Wänden, gleichgültig, ob groß oder klein, ob tief. oder weniger ti'ef eingeschlagen. Es gibt zwar eine Menge bekannte derartige Vorrichtungen, aber diese verwenden seitliche Stützpunkte und bedingten dadurch einseitige Handhabung oder sie besitzen verwickelte
ίο Mechanismen, als welche Zahnrad und Zahnstange bei solchen einfachen Vorrichtungen anzusehen sind.
Bei der vorliegenden, auf der Zeichnung in einer einzigen Figur veranschaulichten Erfindung werden diese Übelstände vermieden. Der Unterstützungspunkt b liegt hier zentral. Durch die Art der Formgebung ist er auf eine verhältnismäßig große Auflagefläche verlegt worden, und die Druckausübung geschieht durch Spreizung zweier Handhebel bei unveränderter Lage des Unterstützungspunktes. Erreicht wird dies durch folgende Anordnung: Ein Bolzen b, dessen Längsachse die Längsachse des herauszuziehenden Nagels schneidet, lagert in zwei Deckplatten c; er ist Drehpunkt für die beiden Handhebel a. Die kreisförmige Bewegung dieser teilt sich den leicht beweglich auf Zapfen el und k angeordneten Lenkern e mit, welche wiederum auf dieselbe Art mit den Zangengliedern in verbunden sind. Die Feder η dient zum selbsttätigen Öffnen der Zangenglieder m in Ruhestellung. Durch die eingeschalteten Lenker e wird die kreisförmige Bewegung der Hebel α in eine geradlinige verwandelt. Die senkrechte Führung der Zange geschieht zwangläufig durch die zu ihren beiden Seiten an den Deckplatten c mittels Stifte g befestigten Platten F, deren innere Begrenzungen Gleitbahnen bilden. An diesen Gleitbahnen führen sich die Bolzen k, durch welche die Lenker e mit der Zange m verbunden sind. Die beiden Gleitbahnen bewerkstelligen auch durch ihre eigenartige Kurvenform (nicht gezeichnet) ein nahezu plötzliches, paralleles Schließen der Zange. Die Zangenklauen werden zweckmäßig spitz und der Nagelform entsprechend ausgebildet, damit ein leichtes Eindringen in das Holz gewährleistet, ist. Die froschklemmenartige Anordnung der Zangenglieder hat den Vorteil, daß bei Zunahme des Zuges eine kräftige Umschließung des Nagels stattfindet.
Um die Zange nicht auf eine bestimmte Nageldicke zu beschränken und ihr doch bei allen Nageldicken an den Gleitbahnen Führung zu geben, ist in eine der Gleitbahnen eine Einlagebacke h eingesetzt worden, welche auf einem Gummipolster i oder einer Blattfeder ruht, zum Zwecke des elastischen Nachgebens . dieser einen Gleitbahn. Diese elastische Führung ermöglicht ein selbsttätiges Anpassen an die verschiedensten Nageldurchmesser. Ein Einstellen von Hand ist bei Verwendung einer Stellschraube statt des Gummipolsters zu erreichen.
Durch Verwendung von zwei Hebeln wird erreicht: eine ruhige stetige Kraftentfaltung,
ein bequemes Handhaben und ein sicheres Aufsetzen und Erfassen der Nägel ohne weiteres Schlagen. Die schloßartige Beschaffenheit der Vorrichtung schützt die Zangenglieder vor Beschädigungen.
Die Handhabung der Vorrichtung geschieht folgendermaßen: Man umfaßt mit beiden Händen die großen Hebel a, setzt mit leichtem Stoß die Zangenschnäbel so auf das
ίο Brett, daß sie etwas in das Holz eindringen und der Nagel dazwischen zu liegen kommt. Hierauf werden beide Hebel auseinandergedrückt. Die in das Holz eingedrungenen Zangenklauen umschließen den Nagel unterhalb des Kopfes, und bei weiterem Herabdrücken der Hebel beginnt sich die Auflagefläche fest an das Holz zu pressen, und der Nagel wird geradlinig herausgezogen.

Claims (2)

  1. -Ansprüche :
    I.Nagelzieher zum geradlinigen Herausziehen von Nägeln, gekennzeichnet durch zwei Hebel, die sich um einen in der Längsachse des Nagelziehers angeordneten Bolzen (b) drehen und mittels zweier Lenker (e) mit den beiden Schenkeln einer Nagelzange (m) verbunden sind, unter Führung der Verbindungsbolzen (k) an zwei Gleitbahnen des Nagelziehergestells.
  2. 2. Nagelzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Gleitbahnen einen entsprechend der Dicke des auszuziehenden Nagels einstellbaren Einlagebacken erhält, der entweder von Hand mittels Stellschraube oder durch eine Feder selbsttätig eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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