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DE317199C - - Google Patents

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Publication number
DE317199C
DE317199C DENDAT317199D DE317199DA DE317199C DE 317199 C DE317199 C DE 317199C DE NDAT317199 D DENDAT317199 D DE NDAT317199D DE 317199D A DE317199D A DE 317199DA DE 317199 C DE317199 C DE 317199C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
rib
sash
hook arm
locking strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT317199D
Other languages
English (en)
Publication of DE317199C publication Critical patent/DE317199C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/24Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Fensterfeststeller zum Feststellen der Fensterflügel in geöffneter Stellung, Λ^οη den bekanntgewordenen Geräten dieser Art unterscheidet sich der neue Apparat dadurch, daß der Feststellungsmechanismus beim Öffnen des Fensterflügels ohne weiteres selbsttätig in Wirkung tritt, während umgekehrt, der geöffnete Fensterflügel nach Ausheben der
ίο Sperrvorrichtung mit nur einer Hand geschlossen werden kann, wobei der Feststellarm selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückgelangt.
Der Fensterfeststeller besteht zu diesem Behufe aus einem federbeeinflußten Hakenarm, welcher unterhalb des Fensterflügels am Fensterrahmen schwingend befestigt ist und einer am Fensterflügel befestigten Sperrleiste mit doppelter Führungsrinne für den Haken.
Der Hakenarm ist in doppelter Weise federnd eingerichtet, und1 zwar in der horizontalen Ebene vermöge eines Federgehäuses bekannter Art und in der Vertikalebene durch seine eigene Elastizität. Durch das Federgehäuse erhält der Hakenarm das Bestreben, den Fensterflügel zu öffnen, sobald der übliche Fensterverschluß geöffnet ist, während er vermöge seiner eigenen Federkraft mit dem Vorderende herabgepreßt wird, um selbsttätig in die am Ende der Sperrleiste vorgesehene Lochung einzufallen, wenn der Fensterflügel geöffnet wird. Die aus Winkeleisen herzustellende Sperrleiste ist auf ihrem horizontalen Teile durch eine sich in ihrer Mitte in der Längsrichtung erstreckende Rippe in zwei parallele Bahnen geteilt. Diese Rippe reicht nur so weit nach vorn, daß der Hakenarm beim geschlossenen Fensterflügel frei um ihr Ende herumzugleiten vermag. In der. Bahn zwischen der hinteren Winkelkante der Leiste und der Rippe ist in der Sperrleiste eine Rastenlochung vorgesehen, während die Bahn zwischen der Rippe und der A'orderkante der Leiste glatt ist.
Durch das Federgehäuse wird der Hakenarm mit seinem \rorderende ständig gegen die Sperrleiste gepreßt, derartig, daß er nach Öffnen des Fensterverschlusses selbsttätig den Fensterflügel so . weit öffnet, bis der Haken in das Loch der Sperrleiste einfällt. Um den Fensterflügel zu schließen, ist der Haken auszuheben und auf die glatte Bahn vor der Mittelrippe der Sperrleiste aufzusetzen. Der Flügel ist alsdann entgegen der Federwirkung des Hakens zu schließen, wobei dieser an der Rippe entlang gleitet, bis er bei völligem Schluß des Fensterflügels um das Ende' der Rippe herum wieder in seine Ausgangsstellung in der zweiten mit der Rast versehenen Führungsbahn gelangt. .
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Fensterfeststellers nach der vorliegenden Erfindung, und z\var zeigen:
Fig. τ in einer Draufsicht den unteren Teil eines Fensters mit der neuen Feststellvorrichtung an einem geöffneten und einem geschlossenen Flügel, .:
Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe den be-
weglichen Hakenarm in einer Seitenansicht, Fig. 3 die Sperrleiste in einer Draufsicht, , Fig·. 4 eine Vorderansicht, und Fig. 5 einen Querschnitt derselben. An dem unteren Teile der in gewöhnlicher, Weise in einem Rahmen a mit Scharnieren 7; beweglich angebrachten Fensterflügel c, d sind je eine Sperrleiste e und an entsprechender Stelle am unteren Rahmenteil α für einen
ίο jeden der.' Fensterflügel ein beweglicher. Hakenarm / vorgesehen.
Wie aus den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich, be- stehen die ' Sperrleisten e aus einem Stück Winkeleisen von entsprechender Länge, auf dessen horizontalemTeile in der Längsrichtung in geeigneter Weise eine niedrige Mittelrippe g angebracht ist. Diese Rippe erstreckt sich, wenn die Leiste mit ihrer anderen Flachseite am Fensterflügel angeschraubt ist, nach dem Scharnier zu bis an das Ende der Leiste, während am anderen Ende ein Teil der Leiste von der Rippe frei bleibt. Von den hierdurch gebildeten beiden parallelen Bahnen für das Ende des Hakenarmes / ist die vordere glatt, dagegen die hintere zwischen der Hinterseite der Leiste e und der Rippe g mit einem Rastloch h für den Haken versehen.
.Der Hakenarm/ ist an dem Stift 1.' des in bekannter Weise eingerichteten, am unteren Rahmenteil a des Fensterrahmens befestigten Federgehäuses £ so befestigt, daß er von der Feder, im Sinne des Pfeiles der Fig. 1, d.h.
■ in Richtung des zu öffnenden Flügels, bewegt wird. In seinem hinteren Teil / ist der Hakenarm selbst zu einer Feder ausgebildet, wodurch er ferner das Bestreben erhält, nach unten in die auf der Sperrleiste e zwischen
:' deren am' Flügel befestigter Hinterseite und der Rippe g vorgesehene Rastenöffnüng /;■ mit seinem vorderen Hakenende einzufallen. Diese Fensterfeststeller sind selbstverständlich für rechte und linke Fensterflügel in umgekehrter Weise einzurichten und am Fensterflügel und am Fensterrahmen so anzubringen, daß .Sperrleiste und Hakenarm im richtigen Eingriff zueinander stehen, bzw. daß an dem geschlossenen Flügel das Ende des Hakenarmes um das vordere Ende der Rippe. der Sperrleiste frei herumzugleiten vermag, und daß der Flügel ganz geöffnet ist, wenn. der Hakenarm mit seinen vorderen Enden in die Rastenöffnung eingefallen ist.
Größe, Material und Ausstattung der.neuen Apparate können je nach Wunsch oder Erfordern beliebig· gewählt werden. '55

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fensterfeststeller mit einem unter Federwirkung stehenden,. in einer an ihrem linde mit einer Rast versehenen Führung gleitenden, aushebbaren Hakenarm, dadurch gekennzeichnet, daß der in horizontaler Richtung durch ein am Fensterrahmen ((7,) befestigtes Federwerk (k) bekannter Art gegen den Flügel (c, d) in der Öffnungsrichtung gepreßte, auch in der Vertikalebene nachgiebige Hakenarm (/) beim Öffnen des Fensterflügels auf der an letzterem befestigten .Sperrleiste (<?')' in der Bahn zwischen der Hinterseite der Sperrleiste (<;)■ und der auf derselben vorgesehenen, mittleren Längsrippe (g) gleitet, bis er in eine am Ende der Bahn vorge- , sehene Rastenöffnüng (A) einfällt, während derselbe ausgehoben beim Schließen des Fensterflügels in der anderen glatten Bahn auf der Sperrleiste \e) vor deren Mittelrippe (g) zurückgleitet, um beim völligen Schluß des Fensters um das Ende der Rippe (g) herum selbsttätig in seine Ausgangsstellung auf der ersten Bahn zurückzugelangen. ■·..■■.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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