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DE317128C - - Google Patents

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Publication number
DE317128C
DE317128C DENDAT317128D DE317128DA DE317128C DE 317128 C DE317128 C DE 317128C DE NDAT317128 D DENDAT317128 D DE NDAT317128D DE 317128D A DE317128D A DE 317128DA DE 317128 C DE317128 C DE 317128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
accumulator
circuit
thermopile
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT317128D
Other languages
English (en)
Publication of DE317128C publication Critical patent/DE317128C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/10Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure
    • H05B39/105Circuits providing for substitution of the light source in case of its failure with a spare lamp in the circuit, and a possibility of shunting a failed lamp
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/02Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which an auxiliary distribution system and its associated lamps are brought into service

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Während die Notbeleuchtungen älterer Art im allgemeinen so eingerichtet waren, daß der zur Speisung der Notlampe dienende Akku-. nullator zum Zweck · der Neuaufladung aus" der Einrichtung herausgenommen werden mußte, geschieht die Ladung mittels vorliegender neuer Schaltung im Apparat selbst-' tätig. ■ ■·■
Das Wesentliche der neuen Erfindung ist ίο die Benutzung eines gemeinsamen Leiterstückes für zwei Stromkreise verschiedener . Stromquellen, also beispielsweise zweier voneinander unabhängiger Gleichstromerzeuger oder eines Gleichstrom- und eines Wechsel-Stromerzeugers, zu dem Zweck, jede Störung des einen Stromkreises durch sichtbare oder hörbare oder beiderlei Zeichen im andern Stromkreise bemerkbar zu machen.
Die zum Relais R gehörige Spule ist in Reihe geschaltet mit dem Akkumulator A und der Notlampe NL, und dieser Stromkreis bildet gewissermaßen den Primärstromkreis. Die Spule R wirkt hierbei als Vorschaltwiderstand für den Akkumulator. Ist der Widerstand dieser Spule sehr hoch, so daß die Ladcstromstärke nicht genügend groß wird, so kann parallel zur Spule die Hauptlampe HL, gewöhnlich eine iokerzige Metallfaden-• lampe, geschaltet werden. Die Ladestromstärke wird in den meisten Fällen etwa ein bis mehrere Zehntel Ampere betragen. Da die Notlampe NL etwa 1 Ampere Strom benötigt, bleibt sie während der Ladung dunkel. Der Anker des Relais ist, solange die Hauptleitung unter Spannung steht, angezo-. gen, und der Sekundärstromkreis, gebildet durch den Akkumulator A, die Notlampe NL und den Relaisanker, ist offen. Wird die Hauptleitung aus irgendeinem Grunde spannungslos, so fällt der Anker herab, über- brückt die Leitung, und die Notlampe leüch-. tet auf. Die Eiitladeströmstärke des Akkumulators über den Primärstromkreis ist infolge der hohen Widerstände der Hauptlampe und des Relais gering und beträgt nur *·> einige Milliampere. . ,
Hat die Relaisspule verhältnismäßig niedrigen Widerstand, so daß der Strom, der durch die Spule fließt, zur Akkumulatorenladung1 ausreicht, so kann die-,Hauptlampe auch parallel zum Netz gelegt werden, wobei · jedoch ein A^orteil der dargestellten Schaltung verlorengeht.
Bei dieser Schaltung, bei der also die Hauptlampe HL parallel zur Spule R liegt, s5 wird nämlich, falls während der Zeit, in der die Hauptleitung unter Spannung steht und der Akkumulator geladen wird, also auch die Hauptlampe brennt, am Akkumulator oder an der Notlampe eine Störung eintritt (sei es durch Bruch der Leitung oder schlechten Kontakt am Akkumulator oder durch Beschädigung des Glühfadens), der Primärstromkreis unterbrochen. Der Netzstrom fließt alsdann nur über die Relaisspule sowie die dazu parallellicgende Hauptlampe und über den Anker zum Netz zurück.
Hierbei wirkt jedoch das Relais als Selbstunterbrecher und erzeugt ein lautes, schnarrendes Geräusch. Gleichzeitig flackert die Hauptlampe. Dies dauert so lange, bis der , Fehler im Apparat behöben ist. Durch diese '

Claims (4)

  1. sichtbare und hörbare Alarmvorrichtung wird die Sicherheit der . Notbeleuchtungseinrichtung wesentlich erhöht.
    Liegt dagegen die Hauptlampe parallel zum Netz, so fällt das sichtbare Signal fort und nur das Schnarren bleibt hörbar.
    Auch den sekundären Stromkreis kann man durch Einfügung eines kleinen Selbstunterbrechers U so gestalten, daß ein Schnarren
    ίο verursacht wird, und die kleine Notlampe flackert, wenn der Primärstromkreis unterbrochen wird. Dieser Unterbrecher muß natürlich so bemessen sein, daß er bei der normalen Ladestromstärkc nicht unterbricht, sondern erst bei der weit höheren des geschlossenen Sekundärstromkreises.
    Parallel zum Akkumulator liegt eine Steckdose V, die zur Prüfung des Akkumulators ; ; mittels Voltmeters dient.
    Beim Anschluß an Wechselstromnetze muß entweder der Akkumulator besonders geladen werden oder es muß ein kleiner Gleichrichter vorgeschaltet werden. Die.beiden Strömkreise erfahren in letzterem Falle keine Änderung.
    aj Der Gleichrichter kann z. B. aus einem Pendelumformer oder einem Ouecksilbergleiehrichter bestehen. Es kann aber auch der Gleichstrom durch eine Thermosäule erzeugt werden, die durch einen besonderen, mit Wechselstrom gespeisten Heizkörper oder durch eine Glühlampe (z. B. die Hauptnotlampe, wobei die Thermosäule direkt innerhalb der Lampe untergebracht'ist) angewärmt wird.
    Pate ν τ- A ν s phü'c γι ε :
    ι. Signalschaltting für Notbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stromkreise mit verschiedenen Stromquellen, die entweder beide Gleichstrom liefern oder die eine Gleichstrom und die andere Wechselstrom erzeugt, sich unter Benutzung eines gemeinsamen Leiterstückes . gegenseitig derart beeinflussen, daß jede Störung in dem einen Stromkreis ein sichtbares oder hörbares Signal oder beides in dem anderen Stromkreis bewirkt.
  2. 2. Signalschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ladung an Wcchselstromleitungen ein Gleichrichter angewandt wird.
  3. 3. Signalschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Akkumulatorenladung mittels Thermosäule, die durch einen besonderen Heizkörper erhitzt wird, geschieht. ' .
  4. 4. Signalschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Akkumulatorenladung mittels Thermosäule, deren Heizknoten im Innern einer Glühlampe (etwa der großen Notlampe) und deren Abkühlungsknoten sich außerhalb dieser Glühlampe befinden, geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT317128D Active DE317128C (de)

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