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DE316630C - - Google Patents

Info

Publication number
DE316630C
DE316630C DENDAT316630D DE316630DA DE316630C DE 316630 C DE316630 C DE 316630C DE NDAT316630 D DENDAT316630 D DE NDAT316630D DE 316630D A DE316630D A DE 316630DA DE 316630 C DE316630 C DE 316630C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door handle
parts
shaft
lock nut
mandrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT316630D
Other languages
English (en)
Publication of DE316630C publication Critical patent/DE316630C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/10Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Das Anschlagen von Türschlössern wird nicht zum wenigsten dadurch zu einer zeitraubenden und daher verhältnismäßig teuren Arbeit gemacht, daß ' die Türen ganz verschieden dick sind und die Schloßnüsse auch keineswegs gleichmäßige Abmessungen haben. Von den Abmessungen der Schloßnüsse sind es vor allem die Nußdicke und die Weite des Vierkants, .welche den Dorn oder Drückerschaft aufnehmen soll, die eine Anpassungsarbeit erfordern.
Man hat nun zwar schon Türdrückerbefestigungen vorgeschlagen-, bei welchen ein leichtes Anpassen der Türdrücker dadurch ermöglicht werden sollte, daß der Türdrückerschaft aus zwei Teilen hergestellt ist, die flach nebeneinanderliegend im Türdrückerhals durch zwi-. sehen sie gedrängte Stiftschrauben auseinandergespreizt und dadurch festgelegt werden. Allein hierbei war eine besondere, und zwar teure Bearbeitung der Türdrückerteile an ihren Enden nötig, insofern diese beson-" ders ausgefräst oder abgefeilt werden mußten. Diese Bearbeitung ist bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Türdrücker-. befestigung vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der beiliegenden Zeichnung- dargestellt.
Fig. ι zeigt einen schematischen Schnitt durch Schloßnuß und Türdrückergriffe mit Ansicht des Türdrückerschaftes oder Domes.
Fig. 2 ist ein ebensolcher Schnitt senkrecht
zu Fig. i, -. : .
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2,.
Fig. 4 ein. Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2..
Der zur Einführung in die Schloßnuß a bestimmte Türdrückerschaft oder' Dorn besteht gemäß der Erfindung aus zwei Teilen /; " und c von dem in Fig. 3 und 4 ersichtlichen Querschnitt. Demnach besitzt jeder der beiden Dornteil« eine rechteckige Grundform, wobei die Seitenlängen des Rechtecks sich etwa wie 1 : 2 verhalten. An diesem Rechteck sind jedoch zwei Kanten, wie dargestellt, gebrochen, so daß, wenn die beiden Dornteile zusammengelegt sindi, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, zwei einander gegenüberliegende keilförmige Spalten vorhanden sind, in welche die Spitzen von Stellschrauben g hineingedrängt werden können, die in Gewindelöchern der Türdrucker e sitzen.
Die Befestigung der Türdrücker neuer Art geschieht in folgender Weise: .
Die beiden Dornteile b und c werden zunächst für sich in das Vierkantloch der Schloßnuß α eingeführt. Ist die Abmessung des Vierkantloches der. Schloßnuß allzusehr verschieden von dem durch Aufeinanderlegen der beiden Teile b und c gebildeten Vierkant, so kann ein Ausgleich dadurch g'esehaffen werden, daß die in einem Gewindeloch des Dornteile.s b sitzende Stellschraube d entsprechend weit herausgeschraubt wird, bis die beiden Dornteile ungefähr das Vierkantloch ausfüllen.
Dann werden nacheinander die beiden Drücker e auf die freien Enden, des zweiteiligen Domes b, c mit ihren Vierkantlöchern
Sä-
aufgeschoben und nun die. S'luftschrauben g
. der Türdrücrker so lange angezogen, bis die beiden Dqrnteile b und c genügend weit aus ; einandergespreizt sind, um nun die Drücker <> unverrückbar festzuhalten.
Unterstützt wird dieses Festhalten da·- durch, daß die Vierkantlöcher in den Drük- ■ kern e sich von außen nach innen erw^·1 "■·■■.·■. Durch das Auseinanderspreizen el·.
ίο Dornteile b und c wird gleichzeitig «.-,. s·- .-■ ständig sattes Ausfüllen des YierkantiiiHio in der Schloßnuß erreicht.
Ebenso einfach und sicher wie die Anpassung an Schloßnüsse verschiedener Art ist auch die Anpassung entsprechend der verschiedenen Dicke der Türen. In dein da-Vierkantlochenthaltenden Hals der Tür-' drücker ist genügend viel Spielraum, und dii Dornteile b und c sind genügend lang, um eine den verschiedensten Schloßarten und Türartei entsprechende Längeneinstellung der Türdrücker auf den Dorn zu gestatten.
Ein Vorzug der neuen Türdrückerbc festigung ist es,- daß die Form und Herstel lungsweise der Türdrückergrifte den "Lj 111 ständen entsprechend ganz beliebig gewähli werden kann. Fig. 1 zeigt die Verwendung eines' Holzgriffes f. Es könnte natürlich ebensogut etwa ein aus Rohr gebogener einteiliger Griff Anwendung- finden, dessen offenes Ende das Vierkant zum Aufstecken auf den Dorn enthielte.
Bei Benutzung der neuen Einrichtung ist die Auswechslung' von Türdrückern in wenigen Minuten zu bewerkstelligen. Besonders wichtig ist, daß keinerlei Änderungen am Schloß vorzunehmen sind:, und daß weder Fcilarbeiten noch sonstige Vorarbeiten, noch der Gebrauch von Sonderwerkzeugen notwendig ist. Alles, was an Werkzeugen gebraucht, wird, ist ein Schraubenzieher zum Anziehen der Schrauben g und gegebenenfalls zum Verstellen der Schraube rf.'

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Türdrückerbefestigung mit längsgeteiltem Schaft, dessen beide Teile durch Auseinanderspreizen im Türdrückerhals und in der Nuß spielfrei befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Schaftes ihrer ganzen T.finge nach gleichen prismatischen Querschnitt besitzen und ihre aneinanderstoßenden Kanten ebenfalls der ganzen Länge nach derart gebrochen sind, daß dadurch -keilförmige -Längsschlitze entstehen, in welche die zum Auseinanderspreizen bestimmten Stiftschrauben im Türdrückerhals leicht eindringen können.
2. Türdrückerbefestigung· nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schaftteile an einer Stelle, welche in die Schloßnuß zu liegen kommen kann, mit einer Stellschraube ausgerüstet ist, durch welche größere Unterschiede in den Abmessungen des Schloßnußvierkantes ausgeglichen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-.
DENDAT316630D Active DE316630C (de)

Publications (1)

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DE316630C true DE316630C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT316630D Active DE316630C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE316630C (de)

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