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DE316426C - - Google Patents

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Publication number
DE316426C
DE316426C DENDAT316426D DE316426DA DE316426C DE 316426 C DE316426 C DE 316426C DE NDAT316426 D DENDAT316426 D DE NDAT316426D DE 316426D A DE316426D A DE 316426DA DE 316426 C DE316426 C DE 316426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
foot lever
push button
spring
work table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT316426D
Other languages
English (en)
Publication of DE316426C publication Critical patent/DE316426C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68FMAKING ARTICLES FROM LEATHER, CANVAS, OR THE LIKE
    • B68F3/00Machines or equipment specially adapted for saddle-making

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 300246 geschützten Werktisches für Einarmige, und bezieht sich auf den Antrieb der drehbaren Tischplatte und des Drucktasters. Während bei dem Hauptpatent der Antrieb derselben mit beiden Füßen bewirkt werden mußte, wodurch der Sitz des Arbeitenden ein unsicherer \vurde und infolgedessen die Betätigung' dieser Teile meist nur stoßweise bewirkt werden konnte, ferner auch leicht Irrtümer unterliefen, geschieht nach vorliegender Erfindung der Antrieb von nur einem Hebel aus durch mehr oder weniger starkes Niedertreten desselben.
Da zur Bedienung dieses Werktisches nur noch ein Fuß notwendig ist, eignet er sich auch für Arm- und Beinamputierte.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι ist ein Längsschnitt, Fig: 2 der Grundriß; Fig. 3 zeigt Einzelheiten des Fußhebels. In gleicher Höhe mit der Tischplatte 1 ist der drehbare Arbeitstisch 2 durch den Lagerbügel 3 an ersterem gelagert. Auf dem drehbaren Arbeitstisch 2 ist um den Bolzen 4 der Drucktaster 5 schwingbar, der unter Wirkung einer sein Greiferide vom Arbeitstisch 2 abhebenden Feder 6 steht. Um das Greifende des Drucktasters 5 an jeden Punkt des Arbeitstisches 2 bringen zu können, besteht er aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen. Gegen den Arbeitstisch gedrückt wird der Drucktaster 5 durch den auf der Achse 14 lose drehbaren Fußhebel 7, an den sein unteres Ende mit dem Zugdraht 9 unter Zwischenschaltung der Feder 8 angeschlossen ist. Die Drehung des Arbeitstisches 2 geschieht durch ein auf seine Seiltrommel 10 aufgewickeltes Drahtseil 11, welches gleichfalls, aber unter Zwischenschaltung einer längeren, in dem Gehäuse 12 befindlichen Feder 13 an den Fußhebel 7 angeschlossen ist; seine Rückwärtsdrehung wird . selbsttätig von einer in der Trommel 10 befindlichen Feder bewirkt. Die Feder 13 ist schwächer als die Feder 8; sie wird daher beim Niedertreten des Fußhebels in dem Gehäuse 12 zunächst ganz zusammengedrückt, während von dem Zug 9 der Drucktaster 5 bis auf die Drehscheibe 2 niederbewegt wird. Nachdem dieses geschehen und die Feder 13 ganz zusammengedrückt ist, wird bei weiterem Niedertreten des Fußhebels 7 durch Seil 11 und Seilrolle 10 der Arbeitstisch 2 gedreht, wobei sich·die Feder 8 spannt. Nach Aufheben des auf den Fußhebel ausgeübten Druckes wird bei seinem Hochgang die Drehscheibe 2 durch die in der Seilrolle 10 befindliche Feder selbsttätig zurückgedreht und der Drucktaster 5 durch seine Feder 6 von dem Arbeitstisch abgehoben. Die Verbindung der Federn 8 und 13 mit dem Fußhebel 7 stellt noch Fig. 3 in der Seitenansicht dar.
Es ist somit nur noch die Betätigung eines
Fußhebels erforderlich, durch dessen verschieden starkes Niedertreten nach Belieben nur der Drucktaster 5 niedergedrückt oder ■ auch der Arbeitstisch gedreht werden kann.
Da der von dem Fuß auszuübende Druck beim Niedertreten des Fußhebels gleichmäßig steigt, kann auch die Bewegung von ,-.· Drucktaster und Arbeitstisch gleichmäßig von dem Arbeitenden bewirkt werden, und dies um so mehr, da er nur ein Bein hierzu braucht und mit dem anderen Bein den Körper stützen kann. Hierdurch kann der Werktisch, wie bereits gesagt, auch von Arm- und Beinamputierten bedient werden.
Statt der Feder 13 kann in das Zugseil 11 mit dem gleichen Erfolge natürlich auch eine Spannrolle o. dgl. eingeschaltet werden; ebenso kann der Rücklauf der Drehscheibe 2 durch ein Gewicht oder sonstwie bewirkt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Werktische für Einarmige (Zusatz zu Patent 300246), dadurch gekennzeichnet, daß die Züge (9 und ii·), welche den Drucktaster oder Andrückarm (5) bewegen und die Drehscheibe (2) drehen, gemeinsam unter Einschaltung elastischer Zwischenglieder an einen Fußhebel (7) angeschlossen sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Züge (9 und 11) für den Andrückarm (5) und die Drehscheibe (2) eingeschalteten elastischen Zwischenglieder g'egeneinander so bemessen sind, daß das Niederbewegen des Andrückarmes (5) und die Drehung der Drehscheibe (2) beim Niedertreten des Fußhebels (7) nacheinander erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT316426D Active DE316426C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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