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DE315368C - - Google Patents

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Publication number
DE315368C
DE315368C DENDAT315368D DE315368DA DE315368C DE 315368 C DE315368 C DE 315368C DE NDAT315368 D DENDAT315368 D DE NDAT315368D DE 315368D A DE315368D A DE 315368DA DE 315368 C DE315368 C DE 315368C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
broom
machine
retaining straps
brooms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT315368D
Other languages
English (en)
Publication of DE315368C publication Critical patent/DE315368C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Gemäß der Erfindung wird das Besenmaterial zwischen zahnartig ineinandergreifenden, im wesentlichen halbringförmigen Haltebändern festgehalten^ die durch einen durch den Besenstiel geführten Schraubenbolzen zusammengehalten werden. Das Binden der Besen mit Handarbeit, unter Benutzung dieser Haltevorrichtung verursacht gewisse Schwierigkeiten, indem der Schraubenbolzen schwer durch das Besenmaterial geführt werden kann und außerdem nimmt das Binden auch viel Zeit in Anspruch. Es muß deshalb für eine Vorrichtung gesorgt werden, welche das Binden der Besen in kurzer Zeit ohne jede Schwierigkeit ermöglicht. Diese Vorrichtung besteht aus einem in bekannter Weise gelenkig gelagerten, parallel zu sich selbst zwangläufig verschiebbaren Bügel, welcher auf das auf einer Unterlage, um den Stiel herum angeordnete und durch die Haltebänder umfaßte Besenmaterial gedrückt wird, wodurch die durch die Haltebänder und den Stiel gesteckte Schraubenspindel durch das Besenmaterial dringt und die j Befestigungsmutter ohne Schwierigkeit auf ! die Spindel aufgesetzt werden kann. I
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 stellt die Maschine in Seitenansicht, teilweise in Quer- j
schnitt und Fig. 2 im Grundriß dar. In Fig. 3 ist das Halteband und in Fig. 4 eine zweckmäßige Herstellungsweise desselben veranschaulicht.
Gemäß der Erfindung wird das Besenmaterial mit dem Stiel/) (Fig. 3); durch Bänder.1, I1 verbunden, deren Enden zahnartig ineinandergreifen (Fig. 1) und die mittels eines durch den Stiel p. gehenden Schraubenbolzens η nebst Mutter Z2 zusammengehalten werden.
Das Binden der Besen erfolgt zweckmäßig mittels einer in Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine.
In der mit Füßen versehenen Bettplatte a sind zwei Zahnräder b, c gelagert, die mit je einer Zahnstange d, e in Eingriff stellen. Auf ■ der Achse des Zahnrades c sitzt ein Hand-
: hebel f. Die Zahnstangen d, e werden durch ' Rollen g, h . o. dgl. geführt. An das obere Ende der einen Zahnstange d ist ein im dargestellten Beispiel (Fig. 2) doppelt ausgebildeter Bügel i angelenkt, während das obere Ende der anderen Zahnstange e als Haken k ausgestaltet ist, der mit dem die Bügel i verbindenden Stift j in Eingriff angebracht werden kann. Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Von dem je einem Besen zugehörigen Haltebänderpaar I, Z1 (Fig. 3) wird das untere Band in eine entsprechende Aushöhlung m der Bettplatte α eingesetzt. Dann wird der 6u Schraubenbolzen η durch die Bohrung des Bandes geführt und auf das Band wird eine entsprechende Menge des. Besenmaterials 0 (Birkenruten, Reiser u. dgl.) aufgelegt. Nun-
mehr wird der Stiel p auf das Bürstenmaterial gelegt, wobei der Bolzen η durch eine entsprechende Bohrung des Stiels gesteckt wird. Nachdem man auf den Stiel weiteres Bcsenmaterial gelegt hat, wird das obere Halteband I1. aufgesetzt. Dann werden die Zahnstangen d, e mittels des Hebels f in ihre Höchstlage geführt und der bisher in der in Fig. ι punktierten offenen Lage gehaltene Bügel i wird
ίο niedergeklappt, wodurch der Stift j unter den Haken k zu liegen kommt. Wird jetzt der Hebel f niedergedrückt, so legt sich der durch die. Zahnstangen d, e parallel zu sich selbst abwärts geführte Bügel i auf das.obere Halteband I1, drückt es nieder und preßt das Besenmaterial 0 fest zusammen, so daß der Bolzen η aus dem Bürstenmäterial durch die Bohrung des oberen Haltebandes I1 austritt und die die Bänder zusammenhaltende Mutter I2 leicht auf den Bolzen aufgesetzt werden kann.
Die beschriebene Maschine wird zweckmäßig mit einer Hilfsvorrichtung versehen, welche die zentrische Führung des Schraubcnbolzens η sichert. Diese Hilfsvorrichtung (Fig. 1) besteht aus einem am Bügel i angelenkten Arm r, in dessen Kopf s eine Hülse t lose eingesetzt ist. Während des Einlegens des Besenmaterials ist der Arm r mitsamt dem Bügel i hochgeklappt (vgl. die in Fig. ι punktierte Stellung). Beim Schließen des Bügels i wird der Arm r, dessen Bewegung zweckmäßig durch einen Anschlag begrenzt wird, niedergeklappt. Die Hülse gelangt dadurch in die Mittellage. Wird nun das Ende des Bolzens η in die Hülse t eingesetzt, so behält der Bolzen seine zentrische Lage während des Niederdrückens des Bügels i dauernd bei, so daß die Mutter I2 nach erfolgtem Zusammenpressen des Besenmaterials und nach Hochklappen des Bügels i nebst Arm r ohne jede Schwierigkeit auf den Bolzen η aufgesetzt werden kann.
Die Bandteile I, I1 werden aus einem Metallstreifen zweckmäßig in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ausgestanzt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Stielbefestigung für Besen, gekennzeichnet durch zwei zahnartig ineinandergreifende, im wesentlichen halbringförmige Haltebänder, die um das Besenmaterial gelegt und mittels eines durch den Besenstiel geführten Schraubenbolzens und einer auf letzteren aufgesetzte Mutter zusammengehalten werden.
2. Maschine zum Binden von Besen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Bett der Maschine parallel geführte Zahnstangen (d, e) mit dem auf die Haltebänder (I, I1) einwirkenden Preßorgan (Bügel i) derart verbunden sind, daß dieser (i) am Ende der einen Zahnstange angelenkt ist, während die andere Zahnstange eine zum Festhalten des freien Bügelendes geeignete Vorrichtung (Haken k) trägt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurr'i gekennzeichnet, daß in einem am Preßorgan (Bügel i) angelenkten Arm (r) eine Führungshülse (t) lose verschiebbar eineingesetzt ist, die während des Zusammendrückens der Haltebänder (I, I1) den die Bänder zusammenhaltenden Schraubenbolzen (n) zentrisch führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT315368D Active DE315368C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE315368C true DE315368C (de)

Family

ID=568129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT315368D Active DE315368C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE315368C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2672367A (en) * 1949-09-30 1954-03-16 Homer H Tompkins Machine for making mops
US5350403A (en) * 1992-06-17 1994-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Apparatus for charging living tissue with electrical pulses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2672367A (en) * 1949-09-30 1954-03-16 Homer H Tompkins Machine for making mops
US5350403A (en) * 1992-06-17 1994-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Apparatus for charging living tissue with electrical pulses

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