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DE315314C - - Google Patents

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Publication number
DE315314C
DE315314C DENDAT315314D DE315314DC DE315314C DE 315314 C DE315314 C DE 315314C DE NDAT315314 D DENDAT315314 D DE NDAT315314D DE 315314D C DE315314D C DE 315314DC DE 315314 C DE315314 C DE 315314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gasoline
gap
water
flows
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT315314D
Other languages
English (en)
Publication of DE315314C publication Critical patent/DE315314C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/005Filters specially adapted for use in internal-combustion engine lubrication or fuel systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Durch die Patentschrift 269114 ist eine Einrichtung, z. B. an Kraftfahrzeugen, zum Reinigen von Benzin o. dgl. bekanntgewor-. den, durch die das Benzin beim Einfüllen in den Vorratsbehälter gereinigt wird. Die vorliegende Erfindimg betrifft nun eine Verbesserung dieser Einrichtung insofern, als sie vermöge ihrer Bauart unmittelbar in die Durchflußleitung zwischen Vorratsbehälter und
ίο Vergaser eingesetzt werden kann, wobei dann das Benzin bei unausgesetztem Durchfluß nicht nur von Fremdkörpern gereinigt, sondern gleichzeitig auch vom mitziehenden Wasser befreit wird. .
Bekanntlich besteht eine der größten Schwierigkeiten bei derartigen Apparaten darin, das im Benzin enthaltene Wasser von ersterem zu trennen, was jedoch von größter Wichtigkeit ist, da selbst ganz geringe Mengen. Wasser im Vergaser ein Versagen desselben herbeizuführen pflegen. Die Einrichtung vorliegender Erfindung ist nun derart ausgebaut, daß neben den Unreinigkeiten vor allem auch das sämtliche Wasser mit unbe- ' dingter Sicherheit mechanisch während des j Durchzuges abgeschieden wird, so daß nur in jeder Beziehung vollkommen reines Benzin zum A^ergaser gelangt. Der Apparat arbeitet nach dem Prinzip, das Abscheiden des Wassers durch Zerreißen des Benzinstromes ■ zu erreichen. Das Zerreißen des Benzin- j Stromes und Abscheiden des mitziehenden Wassers wird dadurch erreicht, daß am Ende des unten offenen Zylinders, der zwischen den zum Reinigen des Benzins von Fremdkörpern dienenden Sieben liegt, ein schmaler Spalt angeordnet ist, durch den das in dem inneren zylindrischen Sieb nach unten fließende Benzin hindurchtritt. Unter diesem Spalt befindet sich eine geneigte Fläche-, auf der das abgeschiedene Wasser abfließt, worauf es durch einen weiteren, am Ende dieser Fläche angeordneten Spalt hindurch auf eine zweite geneigte Fläche fließt, welche der ersten Fläche entgegengesetzt gerichtet ist, worauf es in einen Sammelraum gelangt, aus. welchem es, selbst beim Fahren der Kraftfahrzeuge, nicht heraustreten kann, da die Anordnung derartig getroffen ist, daß der letzte Trichter zugleich als Flüssigkeitsdämpfer wirkt. ..
Ursprünglich ist das ganze Gehäuse mit Benzin gefüllt, und wenn dann das abgesonderte Wasser allmählich durch den Spalt 1 nach unten fließt und sich in einem Sammelraum absondert, so wird dadurch das leichtere Benzin allein nach oben gedrückt, zunächst fließt also auch Benzin durch den Spalt ι nach unten, wenn aber der Apparat im Gange ist, kann natürlich kein Benzin mehr nach unten fließen,' sondern nur das schwerere Wasser.
Das Abscheiden des Wassers wird noch dadurch gefördert, daß die Durchflußgeschwindigkeit des Benzins vor seinem Durchtritt
durch den Abscheidungsspalt verringert wird, bis eine eigentliche Strömung nicht mehr vorhanden ist. Nachdem seine Geschwindigkeit schon durch das Herabfließen in dem Siebzylinder erheblich verringert ist, kommt es in ■ dem erweiterten Raum unter dem unten • offenen Zylinder nahezu ganz zur Ruhe und steigt dann langsam durch den Spalt hindurch nach oben.
ίο Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Reinigen von Flüssigkeiten hatten nur den Zweck, die Unreinigkeiten aus ihnen abzuscheiden, nicht aber, die schwierige Aufgabe zu lösen, das Wasser von Benzin zu trennen, wozu die bei den bekannten Einrichtungen verwendeten Siebe keineswegs geeignet waren, da mit diesen höchstens die größeren Fremdkörper abgefangen werden konnten.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Ansicht des neuen Apparates bei geschnittenem Gehäuse,
Fig. 2 ein Achsialschnitt.
Fig. 3 und 4 sind Horizontalschnitte durch den Apparat.
Die neue Vorrichtung wird derart in die Benzinleitung eingesetzt, daß das Benzin von einem an den nicht gezeichneten Vorratsbehälter angeschlossenen Stutzen /; der Zuleitung p einströmt und in den im abnehmbaren Deckel q des Behälters r befindlichen Einlaufraum d gelangt, der im Gegensatz zum Hauptpatent das Sieb e umgibt. Von hier fließt es durch den Siebzylinder e und den durch Zuleitungsrohr.? sowie Zylinder / gebildeten zylindrischen Schacht nach unten. Der Siebzylinder e reinigt das Benzin von den mitgeführten Fremdkörpern, welche sich auf der Schmutzablage « niederschlagen. Das auf diese Weise vorgereinigte Benzin tritt nun durch einen Spalt. 0 wieder nach oben, welcher ' einerseits durch eine trichterartige ErWeiterung f1 des Zylinders / und andererseits durch einen umgekehrten Trichter i gebildet ist, auf dessen geneigter Wandung" die im Spalt ο abgeschiedenen Wassertropfen nach unten gleiten. Das Benzin strömt von dem ,Spalt ο aus nach oben durch das Sieb h und von hier durch ein letztes Austrittssieb c1 in die Leitung m nach der Verwendungsstelle.
Das abgeschiedene Wasser gelangt durch einen weiteren Spalt /, welcher durch den Trichter i- und einen umgekehrten Trichter k gebildet wird, nach unten, worauf es sich am Boden des Gehäuses r in einem Raum u ansammelt, von wo es durch eine Ablaßvorrichtung t entfernt werden kann.
Nach Abnahme des Deckels q vom Einlaufraum d können die Unreinigkeiten auf der Schmutzablage η entfernt und außerdem nach dem Herausschrauben des Steigrohres s sämtliche Teile des Apparates.einzeln herausgenommen und'gereinigt·'werden..

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Reinigen von Benzin o. dgl. nach Patent 269114, bei welcher der Reinigungsapparat in die nach der Verbrauchsstelle führende Leitung eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abscheiden des, mitziehenden Wassers am unteren Ende eines zwischen die Siebe (e, c1) geschalteten, unten erweiterten, offenen Zylinders (f) ein schmaler Spalt (0) vorgesehen ist, unter dem sich eine nach unten geneigte Trichterfläche (i) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abführung des abgeschiedenen Wassers am unteren Ende der geneigten Fläche (·(') ein weiterer Spalt (/) vorgesehen ist, unter dem sich eine der ersten Fläche entgegengesetzt geneigte Trichterfläche (k) und ein Sammelraum. (w) befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT315314D Active DE315314C (de)

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