DE315269C - - Google Patents
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- Publication number
- DE315269C DE315269C DE1918315269D DE315269DA DE315269C DE 315269 C DE315269 C DE 315269C DE 1918315269 D DE1918315269 D DE 1918315269D DE 315269D A DE315269D A DE 315269DA DE 315269 C DE315269 C DE 315269C
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- rods
- filter
- flat iron
- bars
- walls
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/21—Plate and frame presses
- B01D25/215—Construction of the filter plates, frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/28—Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
- B01D25/281—Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating specially for chamber filter presses
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
\^orliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung
bzw. weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 271058. Durch dieses
Patent ist ein Maischefilter geschützt, bei dem die Seitenwände der Kammern für den
Würze- und Wasserdurchlauf aus vertikal oder horizontal verlaufenden Stäben gebildet
sind, die durch Steifigkeit oder Spannung gegen Durchbiegung geschützt sind. Wie in"
der. Beschreibung eingehend ausgeführt, erhalten diese Stäbe entweder ein solches Profil,
daß sie ohne weiteres gegen die auftretenden Kräfte vor Durchbiegung geschützt sind, oder es werden zwei gegenüberliegende
Stäbe durch Distanzstücke verbunden, die dann mit Sicherheit ein Durchbiegen
verhindern. Die weitere Ausbildimg dieses Gedankens gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß statt zweier gegenüber-1
liegender Stäbe ein Blechstreifen genommen wird, dessen Breite gleich der Dicke des FiI-terrahmens
ist und daß in diese Blechstreifen oder Flacheiseiistäbe Löcher von rundem oder
eckigem Querschnitt gestanzt werden, so daß die Flüssigkeit durch diese Löcher ungehindert
von dem einen Raum zum anderen strömen kann, genau wie bei dem Hauptpatent, nur mit dem Unterschiede, daß das umständliche
Verfahren der Herstellung, je zwei Stäbe durch Distanzstücke zu verbinden,
vermieden ist, indem die Seitenstäbe mit dem Distanzstück aus einem homogenen Körper,
einem Flacheisenstab oder Blechstreifen, durch Ausstanzen der Löcher gebildet wird.
Außer der Einfachheit der Herstellung läßt 3·>
sich durch diese Gitterstäbe gemäß der Erfin- ■ dung ein weiterer großer Vorteil für Maischefilter
erzielen. Die Anwendung von Gitterstäben aus einfachen Flacheisenstäben ohne
Durchlochung bei Maischefiltern ist bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung der Stäbe
muß ihre Länge aber weniger betragen als die lichte Weite der Filterkammer, um der
zu- und ablaufenden- Flüssigkeit den Eintritt in den Raum zwischen zwei Filterstäben an
dem Kopfende oder am Kopf- und Fußende zu ermöglichen. Bei der bekannten Ausführung
ist es nicht möglich, die Gitterstäbe gleichzeitig zur Verankerung der Kammern zu benutzen, weshalb man gezwungen ist, die
Wände der Kammern entsprechend zu verstärken. Diese Verstärkungen der Filterwände erfordern einen bedeutenden Mehraufwand
an Material, der um so mehr in die Er- ; ' scheinung fällt, als die neue Entwicklung in
der Brauindustrie die Anwendung eines höheren inneren Druckes verlangt, welcher durch die Anwendung weniger gut gelösten
Malzes oder durch das Abläutern von Maische entsteht, welcher Hopfen . beigemengt
wurde. Auch erschwert das größere Gewicht der verstärkten Kammern deren Handhabung.
Durch die \rorliegende Erfindung, bei der gelochte, Flacheisenstäbe zur Anwendung
kommen, ist es möglich, die Stäbe von der einen Wand zur anderen hindurchzuführen,
da die Ablaufflüssigkeit ihren Weg ungehindert duixh die Durchlochungen findet, um auf
diese Weise die Flacheisenstäbe gleichzeitig als Anker für zwei gegenüberliegende Filterkammerwände
zu benutzen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.
ίο Fig. ι zeigt einen Filterrahmen in Breitseitenansicht.
. :
Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstabe in Schnitt- und Seitenansicht die eine Filterrahmenwand
mit eingesetzten Flacheisenstäben und dazwischenliegenden Füllstücken.
Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Lochungen der Flacheisenstäbe.
In der Zeichnung stellt K die Filterkammer dar, deren obere Wand mit der unteren
Wand durch die gezeichneten Filterstäbe so verbunden ist, daß sie gegenseitig verankert sind und dem inneren Druck einen
genügenden Widerstand leisten könne». Die Verankerung ist in der Weise vorgenommen,
daß in den Filtenvänden schwalbenschwanzförmige Nuten angebracht sind, in welche die
Filterstäbe, mit schwalbenschwanzförmigen Zapfen versehen, eingeschoben werden. Zur
Verankerung der beiden seitlichen Kammerwände unter sich sind in der Zeichnung in bekannter
Weise drei durch die Stäbe hindurchgehende Anker vorgesehen. Die Befestigung
der Stäbe mit den schwalbenschwanzförmigen Nuten gestattet ferner einen jederzeitigen
Ersatz der Gitterstäbe und vermeide!: die sonst bei Verankerungen notwendigen Schrauben, welche die Reinigung sehr erschweren
und stark der Verrostung ausgesetzt sind. Der Raum zwischen zwei Filterstäben in den schwalbenschwanzförmigen
Nuten wird nach Fig. 2 mit entsprechend geformten Füllstücken f ausgefüllt. Die Erfindung
besteht, um es nochmal kurz zusammenzusassen, in der Vereinigung folgender
Gedanken: Statt zweier gegenüberliegender einzelner Stäbe, wie- bei dem Filter des Patents
271058, die dann durch Distanzstücke gegen Durchbiegung gesichert werden, wird
ein1 durchlochter Flacheisenstab genommen,
dessen Seitenkanten den Stäben und dessen nicht durchlochte Teile den Distanzstücken
des Hauptpatentes entsprechen. Dadurch wird die Anwendung eines von einer Filterrahmenwand
zur anderen Filterrahmenwand durchgehenden Flacheisenstabes ermöglicht, der zur Verankerung der beiden gegenüberliegenden
Rahmenwände ohne Anwendung einer Verschraubung benutzt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maischefilter nach Patent 271058, gekennzeichnet durch von einer Filterrahmenwand zur anderen durchgehende, an sich bekannte Flacheisenstäbe,. die derart mit Lochungen versehen sind, daß an den Seiten stabartige Teile entstehen, bei denen die zwischen den Lochungen stehengebliebenen Teile die Distanzstücke bilden und die mit den Wänden des Filterrahmens ohne Verschraubung, beispielsweise durch schwalbenschwanzförmige Einschnitte, verankert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE271058T | 1909-05-05 | ||
DE315269T | 1918-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315269C true DE315269C (de) | 1919-11-03 |
Family
ID=40377374
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909271058D Expired DE271058C (de) | 1909-05-05 | 1909-05-05 | |
DE1918315269D Expired DE315269C (de) | 1909-05-05 | 1918-04-24 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909271058D Expired DE271058C (de) | 1909-05-05 | 1909-05-05 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE271058C (de) |
FR (1) | FR522534A (de) |
GB (1) | GB147652A (de) |
-
1909
- 1909-05-05 DE DE1909271058D patent/DE271058C/de not_active Expired
-
1918
- 1918-04-24 DE DE1918315269D patent/DE315269C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-07-08 GB GB1962020A patent/GB147652A/en not_active Expired
- 1920-07-09 FR FR522534D patent/FR522534A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE271058C (de) | 1914-03-02 |
FR522534A (fr) | 1921-08-01 |
GB147652A (en) | 1921-07-21 |
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