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DE3151843C2 - Verfahren zur Herstellung einer Stahlbetonplatte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Stahlbetonplatte

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Publication number
DE3151843C2
DE3151843C2 DE19813151843 DE3151843A DE3151843C2 DE 3151843 C2 DE3151843 C2 DE 3151843C2 DE 19813151843 DE19813151843 DE 19813151843 DE 3151843 A DE3151843 A DE 3151843A DE 3151843 C2 DE3151843 C2 DE 3151843C2
Authority
DE
Germany
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concrete
grained
coarse
aggregates
outer layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813151843
Other languages
English (en)
Other versions
DE3151843A1 (de
Inventor
Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler
Hans Wilhelm 4040 Neuss Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3151843A1 publication Critical patent/DE3151843A1/de
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Publication of DE3151843C2 publication Critical patent/DE3151843C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/044Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Architecture (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonplatten, und zwar insbesondere von geschoßhohen, großformatigen Stahlbetonplatten, mit architektonischer Außenschicht, Bewehrungen aus Betonstahl, z.B. Betonstahlmatten, und Beton mit grobkörnigen und feinkörnigen Zuschlagstoffen. In eine Schalung werden zunächst die Außenschicht und außerdem die Bewehrung sowie der Beton in einer oder mehreren Schichten eingebracht. Der Beton wird durch einen Rüttelvorgang verdichtet. In dem Beton wird eine oberste Schicht grobkörniger Leichtzuschlagstoffe angeordnet, die in dichter Packung aneinander abgestützt sind. Durch die grobkörnige oberste Schicht wird die Außenschicht und damit die Stahlbetonplatte insgesamt beim Erhärten des Betons eben gehalten. Im allgemeinen wird man die grobkörnigen Leichtzuschlagstoffe in einen üblichen Schwerbeton einmischen, der nach Maßgabe der Dicke der Stahlbetonplatte in einer einheitlichen Schicht in die Schalung eingebracht wird, wobei die eingemischten grobkörnigen Leichtzuschlagstoffe durch den Rüttelvorgang in der obersten Schicht angesammelt werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein 3s Verfahren zur Herstellung einer Stahlbetonplatte mit einer ebenen Außenschicht aus Waschbeton, Spaltklinkern oder Ziegeln, einer Bewehrung aus Betonstahl und Schwerbeton mit feinkörnigen Zuschlagstoffen und außerdem mit grobkörnigen Zuschlagstoffen, wobei die Außenschicht in eine Schalung eingelegt und auf die Außenschicht die Bewehrung sowie der Beton aufgebracht werden, wobei fernerhin ein Rüttelvorgang durchgeführt wird.
Bei dem (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Verfahren werden die grobkörnigen Zuschlagstoffe in Form von Kies in den Schwerbeton eingebracht. Sie bleiben in dem Schwerbeton in der durch die Mischung des Betons vorgegebenen Verteilung. Die im Rahmen der bekannten Maßnahmen hergestellten Stahlbeton- so platten zeigen häufig eine nach außen konvexe Wölbung. Die Wölbung beruht auf der Schwindung des Betons beim Erhärten, die von der Außenschicht aus Waschbeton, Spaltklinkem, Ziegeln oder dergleichen nicht oder nicht vollständig mitgemacht wird. Tatsächlieh besitzen die Außenschichten ein Schwindungsmaß, welches praktisch gleich null ist, während der Beton im übrigen seine übliche Schwindung beim Erhärten erfährt. Soll die Außenschicht dennoch eben bleiben, so muß sie selbst entsprechend biegesteif eingerichtet werden, was aufwendig ist. Zwar kennt man Beton, der mit besonderen Zementen und Zuschlagstoffen besonderer Körnung schwindungsarm aufgebaut ist, derartige Maßnahmen führen jedoch nicht zu einem üblichen Schwerbeton und sind für die Herstellung von Massen- « artikeln, zu denen die gattungsgemäßen Stahlbetonplatten gehören, weniger geeignet.
Grundsätzlich ist es bekannt (DE-Patentanmeldung D 1053, Auslegungsunterlagen vom 2. August 1951), in einen Beton schwere, grobkörnige Zuschlagstoffe mit einer Korngröße von z. B. 70 mm und mehr einzubringen oder nachträglich, dicht an dicht, einzurütteln, und zwar um den Zementanteil in einem Stahlbetonbauteil zu reduzieren und die Schwindung bzw. Rißbildung zu unterdrücken. Das hat zur Weiterentwicklung des gattungsgemäßen Verfahrens nichts beigetragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem Stahlbetonplatten des eingangs beschriebenen Aufbaus so hergestellt werden können, daß eine störende, nach außen konvexe Verwölbung nicht mehr eintritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung einerseits, daß in den Schwerbeton die grobkörnigen Zuschlagstoffe als Leichtzuschlagstoffe eingemischt werden, und daß die Leichtzuschlagstoffe danach durch den Rüttelvorgang in der obersten Schicht in dichter Pakkung angesammelt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung andererseits, daß mit den grobkörnigen Zuschlagstoffen in der Form von Leichtzuschiagstoffen ein besonderer Beton angemacht und dieser als oberste Schicht in die Schalung eingebracht wird.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erfindungsgemäß Stahlbetonplatten ohne Gefahr der nach außen konvexen Verwölbung hergestellt werden können, die folglich einer sehr ebene Außenschicht aufweisen, ohne daß mit sehr biegesteifen Außenschichten gearbeitet werden muß.
Im folgenden wird eine Stahlbetonplatte, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist, anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine solche Stahlbetonplatte.
Die in der Figur dargestellte Stahlbetonplatte besitzt eine sogenannte architektonische Außenschicht i, eine Bewehrung 2 in Form einer Betonstahlmatte und ist im übrigen aus Beton mit grobkörnige.: und feinkörnigen Zuschlagstoffen 3 aufgebaut Bei der Außenschicht 1 mag es sich um eine Ziegelsichtfläche handeln. Beim Herstellen dieser Stahlbetonplatte in einer üblichen Schalung bildet die Außenschicht 1 die unterste Schicht. Man entnimmt aus der Schnittfigur, daß die Stahlbetonplatte eine oberste Betonschicht 1 mit grobkörnigen Leichtzuschlagstoffen 5 aufweist Diese grobkörnigen Leichtzuschlagstoffe 5 sind in dichter Packung aneinander abgestützt. Die Schichtdicke ist so gewählt, daß durch die grobkörnige oberste Betonschicht 4 die Oberfläche der Außenschicht 1 und die Stahlbetonplatte insgesamt praktisch eben gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Stahlbetonplatte mit einer ebenen Außenschicht aus Waschbeton, Spaltklinkem oder Ziegeln, einer Bewehrung aus Betonstahl und Schwerbeton mit feinkörnigen Zuschlagstoffen sowie außerdem grobkörnigen Zuschlagstoffen, wobei die Außenschicht in eine Schalung eingelegt und auf die Außenschicht die Bewehrung sowie der Beton aufgebracht werden, wobei fernerhin ein Rüttelvorgang durchgeführt wird, dadurch gekenazeichet, daß in den Schwerbeton die grobkörnigen Zuschlagstoffe als Leichtzuschlagstoffe eingemischt werden, und daß die Leichtzuschlagstoffe danach durch den Rüttelvorgang in der obersten Schicht in dichter Packung angesammelt werden.
2. Verfahren zur Herstellung einer Stahlbetonplatte mit einer ebenen Außenschicht aus Waschbeton, Spaltklinker!! oder Ziegeln, einer Bewehrung aus Betonstahl und Schwerbeton mit feinkörnigen Zuschlagstoffen sowie außerdem mit grobkörnigen Zuschlagstoffen, wobei die Außenschicht in eine Schalung eingelegt und auf die Außenschicht die Bewehrung sowie der Beton aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit den grobkörnigen Zuschlagstoffen in der Form von Leichtzuschlagstoffen ein besonderer Beton angemacht und dieser als oberste Schicht in die Schalung eingebracht wird.
DE19813151843 1981-12-30 1981-12-30 Verfahren zur Herstellung einer Stahlbetonplatte Expired DE3151843C2 (de)

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DE3151843A1 DE3151843A1 (de) 1983-08-04
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