DE3150662C2 - Elektrischer Beleuchtungskörper - Google Patents
Elektrischer BeleuchtungskörperInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K9/00—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
- H01K9/08—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Abstract
Es wird ein elektrischer Bleuchtungskörper vorgeschlagen, der aus einem einfach gestalteten, nur wenig Platz beanspruchenden, eine relativ hohe Lichtintensität aufweisenden flachen Baustein besteht, der zumindest ein sich in einem kanalartigen, in einer Ebene liegenden, zumindest einmal in seinem Verlauf abgewinkelten oder gekrümmt verlaufenden Hohlraum erstreckendes, mit mehreren nach außen geführten, im Abstand voneinander liegenden Anschlußkontaktteilen verbundenes lichtemittierendes Element aufweist.
Description
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Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten
elektrischen Beleuchtungskörper aus.
Derartige, für die Kombination mit einer elektrischen Schaltvorrichtung vorgesehene Beleuchtungskörper
dienen dazu, einem Beiraciiicr zu verdeutlichen, welcher
Zustand von mehreren unterschiedlichen Zuständen im Moment vorliegt.
Im Zusammenhang mit klein dimensionierten elektrisehen
Aggregaten ist es allgemein bekannt, unterschiedliche Zustände entweder durch sogenannte Miniatur-Glassockellampen
oder durch Leuchtdioden kenntlich zu machen. Glassockellampen weisen zwar eine ausreichende
Lichtintensität auf und können somit entweder nach dem Prinzip »hell-dunkel« oder nach dem Prinzip
»hell-schwachhell« betrieben werden. Nachteilig ist dabei jedoch, daß diese Art von Beleuchtungskörpern eine
relativ große Bauhöhe aufweist, so daß ein Einsatz in allen Fällen, z.B. bei auf Leiterplatten angeordneten
Miniatur-Drucktastenschaltern praktisch nicht möglich ist
Leuchtdioden beanspruchen zwar wenig Platz, sind aber dagegen in ihrer Lichtintensität sehr begrenzt und
können praktisch nur im »hell-dunkek-Prinzip betrieben
werden.
Durch die DE-OS 28 36 806 ist ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechender Beleuchtungskörper,
der als Anzeigelampe Verwendung findet und mit wenigstens sieben lichtemittierenden Elementen
ausgestattet ist, bekanntgeworden.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten, für eine »hell-dunkel«-Anzeige unterschiedlicher Zustände vorgesehenen
Einrichtung ist darin zu sehen, daß sie getrennt von einer Schaltvorrichtung angeordnet werden
muß, was den Platzbedarf für die gesamte Anordnung erheblich vergrößert
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beleuchtungskörper der eingangs genannten
Art zu schaffen, der sowohl nach dem Prinzip »hell-schwachhell« mit relativ hoher Lichtintensität zu
betreiben ist als auch bei einer einfachen Gestaltung einer Schaltvorrichtung ohne wesentliche Vergrößerung
des ohnehin erforderlichen Platzbedarfs unmittelbar zugeordnet werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem solchen Beleuchtungskörper durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Aufgrund einer solchen Ausbildung des elektrischen Beleuchtungskörpers und durch dessen Betrieb nach
dem »hell-schwachhelk-Prinzip wird auch bei dunkler
Umgebung das Auffinden dieser Anordnung und der gegebenenfalls zugeordnete Schaltvorgang wesentlich
erleichtert. Der Durchbruch im Baustein ermöglicht ferner eine platzsparende Unterbringung der Schaltvorrichtung.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles sei der
Beleuchtungskörper nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F ί g. 1 a den Beleuchtungskörper in Draufsicht,
Fig. Ib den Beleuchtungskörper nach Fig. la im
Schnitt gemäß Linie A-A,
F i g. 2 die Anwendung des Beleuchtungskörpers nach F i g. 1 bei einem Mehrtastenschalter.
Wie insbesondere aus den Figuren la und Ib hervorgeht,
besteht der Beleuchtungskörper im wesentlichen aus einem flachen, zumindest aus durchscheinendem,
wärmefestem Material gebildeten Baustein 1, der eine quadratische Kontur aufweist und mit einem senkrecht
„.. I II..._i.L—. 41 |I____J^_
... 1 laupicucuc 1 iicgciiuvn
ZU Seiltet
hen ist. Der Durchbruch 2 ist dabei zentrisch in dem Baustein 1 angeordnet und weist ebenfalls eine quadratische
Kontur auf. Des weiteren ist der Baustein 1 mit einem kanalartigen, konzentrisch zum Durchbruch 2 liegenden
und somit mehrfach in seinem Verlauf um 90° abgewinkelten Hohlraum 3 versehen, in dem ein licht-
ί t emittierendes Element 4 unter geeigneten Bedingungen,
/ wie z. B. unter dem Einfluß eines eingebrachten Gases
^i angeordnet ist Dieses vorzugsweise als Glühdraht ausjs|
gebildete lichtemittierende Element 4 ist in den vier K Eckbereichen des Hohlraumes 3 mit Ansrhlußkontaktäg
teilen 5a bis 5d verbunden, die in dem Baustein 1 gehallt ten und mit ihren Enden 5a' bis 5d'von denen in F i g. Ib
p die Enden 5b1 und 5d gezeigt sind, zu einer Seite nach
s" außen herausgeführt sind. Die Enden 5a' bis 5d' sind
K vorteilhafterweise als Steckkontaktteile ausgebildet f: und liegen in einem Abstand voneinander, der vorteilf;
hafterweise einem vorgegebenen Rastermaß von Lei-'; terbahnen einer Leiterplatte entspricht Auf Grund dieser
Ausbildung ist es möglich, in den Durchbruch 2 ei- ;i nen sogenannten Miniatur-Drucktastenschalter einzu- is
S setzen und ebenfalls direkt mit den Leiterbahnen der π Leiterplatte zu verbinden. Die beiden verschiedenen
Schaitzustände des Drucktastenschalters werden dabei •J; dadurch näher verdeutlicht daß bei dem einen Schaltzu-•;Si;
stand ein bestimmtes, von einem zugeordneten Schalt- £ kreis geliefertes Spannungspotential an die Anschluß-
P kontaktteile 5a$c angelegt wird, so daß der Beleuch-
;/ tungskörper schwachhell leuchtet Bei dem anderen f: Schaltzustand wird jeweils das Spannungspotential zwi-
!'{ sehen den Anschlußkontaktteilen 5a-5b, 5b-5c,
',,'.,. 5c—5c/ und 5c/—5a wirksam, wodurch der Beleuch-
·. tungsköφer hell leuchtet Da die beiden Schaltzustände
sich nicht durch hell und dunkel unterscheiden, sondern : durch schwachhell und hell, ist das Auffinden und die
Betätigung eines solchen Drucktastenschalters auch bei dunkler Umgebung besonders günstig.
; Eine weitere besonders vorteilhafte Anwendung des
; Eine weitere besonders vorteilhafte Anwendung des
i, Beleuchtungskörpers ist in dem Einsatz des Bausteines 1
nach F i g. 1 bei einem Mehrtastenschalter zu sehen wie es in F i g. 2 näher verdeutlicht ist. Dabei ist der Baustein
'·; 1 unter vier durchscheinenden, ebenfalls insgesamt eine :. quadratische Kontur bildenden Drucktasten I-1V ange-
; ordnet, wobei die Ausrichtung des Bausteines 1 gegeni-:i
über der Ausrichtung des Mehrtastenschalters um 45° verdreht ist. Die Betätigungsteile 6 der Drucktasten I-IV
H greifen dabei wiederum durch den Durchbruch 2 und 1;, sind an ihren dem Zentrum zugewandten Ecken mit
dachartigen Schrägen 7 versehen, denen ein kugelförmi-
;- ges auslenkbares Verriegelungselement 8 zugeordnet
p ist Auf Grund dieser Ausgestaltung ist es nur möglich,
'. maximal zwei nebeneinander liegende Drucktasten
;: gleichzeitig zu betätigen. Im Normalzustand, d.h. bei
nicht betätigten Drucktasten I-IV liegt ein Spannungs-
; potential zwischen den Anschlußkontaktteilen 5b bis Sd,
wodurch der Beleuchtungskörper insgesamt schwachhell leuchtet. Werden dann z. B. die Drucktasten I und II
betätigt, so wird zwischen den Anschlußkontaktteilen : 5a und 5b sowie 5a und 5d ein Spannungspotential aufgebaut,
wodurch der davon betroffene Teil des Glühdrahtes 4 hell aufleuchtet. Da die Anschlußkontaktteile
5b und 5c/dabei auf demselben Potential liegen, wird der ;. andere Teil des Glühdrahtes dunkel, so daß eine pfeil-
;:; förmige Anzeige entsteht, die im Sinne eines nach oben
i weisenden Richtungsverlaufs zu deuten ist. Ein gleicher ; Ablauf ergibt sich, wenn die Drucktasten l'I-HI, III-IV
:. oder IV-I betätigt werden, nur daß dabei die pfeilförmi-
;^. ge Αην&ϊσρ. in ein? um '?wei!s 90° "edrehte Richtur!"
weist. Eine solche Anwendung des Beleuchtungskörpers ist somit besonders günstig für eine Ansteuerung eines
in λΎ-Richtung verstellbaren Aggregates.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrischer Beleuchtungskörper, bei dem in Abhängigkeit von unterschiedlichen Schaltzuständen
einer elektrischen Schaltvorrichtung, die lichtintensität durch Eingriff in einen zugeordneten
Schaltkreis veränderbar ist, wobei der Beleuchtungskörper
aus einem flachen, aus zumindest durchscheinendem, wärmefestem Material gebildeten
Baustein besteht, der zumindest ein lichtemittierendes
Element aufweist, das sich in einem in einer Ebene liegenden Hohlraum erstreckt und das mit
mehreren nach außen geführten, im Abstand voneinander liegenden Anschlußkontaktteilen verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein (1) zwecks Anordnung der Schaltvorrichtung
einen zentrisch liegenden, senkrecht zu seiner Hauptebene (1') verlaufenden Durchbruch (2) aufweist
und daß der kanalartig ausgebildete Hohlraum (3) in sich geschlossen ist und konzentrisch zum
Durchbruch (2) verläuft
2. Elektrischer Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein
(1) — wie an sich bekannt — rechteckförmig ausgebildet
ist und einen rechteckförmigen Durchbruch
(2) aufweist und daß das in dem ebenfalls rechteckig verlaufenden Hohlraum (3) angeordnete, — wie an
sich bekannt — als Glühdraht ausgebildete lichtemittierende Element (4) mit vier nach außen geführten
Anschlußkontaktteilen (5a bis Sd) verbunden ist.
3. Elektrischer Beleuchtungskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein
(1) ebenso wie der darin enthaltene Durchbruch (2) eine quadratische Kontur aufweist
4. Elektrischer Beleuchtungskörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußkontaktteile (5a bis 5d) des Glühdrahtes (4) — wie an sich bekannt — im Bereich der vier Ecken
des Hohlraumes (3) angeordnet und zu einer Seite nach außen herausgeführt sind.
5. Elektrischer Beleuchtungskörper nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußkontaktteile (5a bis Sd) derart angeordnet sind, daß sie mit ein
genormtes Rastermaß aufweisenden Leiterplatten verbindbar sind.
6. Elektrischer Beleuchtungskörper nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die nach außen ragenden Enden (5a' bis 5d') der Anschlußkontaktteile (5a bis
Schals Steckkontaktteile ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813150662 DE3150662C2 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | Elektrischer Beleuchtungskörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813150662 DE3150662C2 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | Elektrischer Beleuchtungskörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3150662A1 DE3150662A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3150662C2 true DE3150662C2 (de) | 1986-10-16 |
Family
ID=6149345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813150662 Expired DE3150662C2 (de) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | Elektrischer Beleuchtungskörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3150662C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836806A1 (de) * | 1977-08-24 | 1979-03-01 | Kiyoshi Nagai | Anzeigelampe |
-
1981
- 1981-12-21 DE DE19813150662 patent/DE3150662C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3150662A1 (de) | 1983-07-07 |
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