DE3149681A1 - Vorrichtung zur intermittierenden ozoneinspeisung - Google Patents
Vorrichtung zur intermittierenden ozoneinspeisungInfo
- Publication number
- DE3149681A1 DE3149681A1 DE19813149681 DE3149681A DE3149681A1 DE 3149681 A1 DE3149681 A1 DE 3149681A1 DE 19813149681 DE19813149681 DE 19813149681 DE 3149681 A DE3149681 A DE 3149681A DE 3149681 A1 DE3149681 A1 DE 3149681A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adsorption
- ozone
- desorption
- tower
- oxygen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/78—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with ozone
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B13/00—Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
- C01B13/10—Preparation of ozone
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2201/00—Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
- C02F2201/78—Details relating to ozone treatment devices
- C02F2201/782—Ozone generators
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
- Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)
Description
1Ä-3765
ΜΕ-579
(F-6398)
(F-6398)
MITSUBISHI DEMICE KABUSHXKI KAISHA Tokyo j Japan
Vorrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung.
Ozon hat eine beträchtlich® oxidierende Wirkung und führt nicht zu Umweltverschmutzungen. Daher wird Ozon auf verschiedenen
Gebieten für Behandlungen zur Verringerung der Umweltverschmutzung eingesetzt sowie in der chemischen
Industrie» Je nach dem Zweck der Ozonverwendung, wählt man entweder eine kontinuierliche Ozonbehandlung
oder ein© intermittierend© Ozonbehandlung. Eine intermittierend© Ozonbehandlung wird gewählt zur Verhinderung ei-
ner Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit von Kühlwasserrohren
in Kraftwerken, chemischen Fabriken oder Bearbeitungsfabriken. Derartige Beeinträchtigungen können
hervorgerufen werden durch das Anhaften von lebenden Organismen,
z.B. Algen oder Schalentieren. Durch diese Beeinträchtigung wird die Wärmeaustauscheffizienz verschlechtert
oder die Rohrleitungen werden sogar verstopft. Bei einem Testgerät zur Untersuchung der Waaserqualität
oder bei anderen Instrumenten können durch das Anhaften von Algen oder Schalentieren in der Rohrleitung für das
saubere Wasser oder in der Rohrleitung für das Abwasser verschiedene Probleme auftreten. Zur Abhilfe wird Ozon
intermittierend eingespeist und hierdurch soll die Fortpflanzung der lebenden Organismen inhibiert werden. Die
Einspeisung erfolgt an einem oder an mehreren Tagen. Sie erfolgt ein oder mehrmals pro Tag während mehrerer Minuten
pro Einspeisung.
Wenn-ein Ozonisator während der intermittierenden Anwendung
des Ozons intermittierend betrieben wird, so sind großdimensionierte Ozonisatoren erforderlich. Diese führen
zu hohen Anlagekosten. Gewöhnlich verwendet, man daher Geräte zur intermittierenden Ozoneinspeisung, bei denen
das Ozon in einem kleineren Ozonisator erzeugt wird und in Silikagel bei niedriger Temperatur während relativ
langer Zeiten (ein bis mehrere Tage) gespeichert wird. Das Ozon wird sodann desorbiert, und zwar jeweils während
mehrerer Minuten zur Einspeisung des Ozons in das zu behandelnde Wasser.
Fig. 1(a) zeigt ein Diagramm einer herkömmlichen Anlage
zur intermittierenden Ozoneinspeisung. Fig. 1(b) zeigt einen Schnitt eines Adsorptions-Desorptions-Turms entlang
einer senkrechten Ebene. Die Einrichtung gemäß Fig. 1 umfaßt einen Ozonisator 1, einen Adsorptions-Desorptions-
Turm 29 in den ozonisiertsr Sauerstoff aus dem Ozonisator
1-eingeführt wird, ein Rückleitungsgebläse 3 zur
Rückführung des Sauerstoffs vom Adsorptions-Desorptions-Turm 2 zum Ozonisator 1, ©ine Sauerstoff-Einspeisungsquelle
4 für den Ozongenerator 1s elektromagnetische Ventile
5a bis 5ds, einen Tank 6 für die Aufnahme von heißer
Salzlösung aus dem Adsorptions-Desorpti'ons-Turm 2, ein
Heizgerät 7 für den Tank 6 für die heiße Salzlösung, eine Pumpe 8 zur Förderung d©r Salzlösung zum Adsorptions-Desorptions-Turm
2$ eine Kühlanlage 9 zur Kühlung des Adsorptions-Desorptions-Turms
2 und einen Wasserinsektor
zum Ansaugen des Ozons aus dem Adsorptions-Desorptions-Turm
2.
Die Einrichtung gemäß Fig. 1(b) umfaßt ein Ozonadsorptionsipittel
2a in einem Adsorptions-Desorptions-Turm 2, Gewöhnlich besteht dieses aus Silikag©!. Ferner ist eine Innensäule
2b für di© Unterbringung des Ozonadsorptionsmittels vorgesehen sowie ein© Außensäule 2e* Zwischen der Innensäule
und der Außensäule ist ein Tank für eine Adsorptions-Desorptions-Salzlösung
vorgesehen. Eine Verdampfer-'rohrleitung
2e ist in engem Kontakt mit der Innensäule 2b vorgesehen und mit der Kühlanlage 9 verbunden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise dieser Anlage erläutert,
werden» und zwar anhand des Zeitdiagramms der Fig.2.
Die Arbeitsweise wird in- eine Ozonadsorptionsperiode und
eine Ozondesorptionsperiod© unterteilto Die Pfeillinien
bezeichnen die Arbeitszeiten der verschiedenen Geräte. Im Falle der elektromagnetischen Luftventile bezeichnen die
Pfeillinien den öffnungszustandο
Im folgenden soll der Ozonadsorptionsprozeß Im einzelnen
@rläut©rt w©rd®ne Ein Sauerstoffkreislaufsystem wird ge-
bildet durch den Ozonisator 1, den Adsorptions-Desorptions-Turm
2 und das Kreislaufgebläse 3 in dieser Reihenfolge.
Elektromagnetische Ventile 5a, 5b sind geöffnet und elektromagnetische Ventile -5c, 5d sind geschlossen.
Der Sauerstoff strömt von einer Sauerstoffeinspeisungsquelle
4 mit konstantem Druck (gewöhnlich 2 ata) in das System. Der im Ozonisator 1 gebildete, ozonisierte Sauerstoff
wird in den Adsorptions-Desorptions-Turm eingespeist, in dem das Ozon durch ein Ozonadsorptionsmittel 2a adsorbiert
wird. Der nichtozonisierte Sauerstoff (95% oder mehr) wird vom Gebläse 3 in den Ozonisator 1 zurückgeführt.
Auf diese Weise wird das Sauerstoffkreislaufsystem gebildet. Der Turm wird auf eine.Temperatur unterhalb
-JO0C abgekühlt, und zwar mit Hilfe einer Kühlanlage
9 während der Ozonadsorptionsperiode. Die Menge des im Turm 2 adsorbierten Ozons ist umso höher, je niedriger
die Temperatur des Silikagels ist.
Gewöhnlich erfolgt die Kühlung durch Verdampfen von Freon, welches in der Kühlanlage 9 komprimiert wird. Diese Verdampfung erfolgt in dem Verdampferrohr 2a, welches in engem
Kontakt mit der Innensäule 2b steht. Auf diese Weise wird Ozon im Adsorptions-Desorptions-Turm 2 adsorbiert.
Wenn die Konzentration des Ozons im Ozonadsorptionsmittel 2a nach einer bestimmten Zeitdauer einen Wert in der Nähe
der Sättigungskonzentration erreicht, beginnt das Ozon,
vom Gasauslaß des Adsorptions-Desorptions-Turms 2 auszutreten. Wenn nun der Adsorptionsbetrieb fortgesetzt wird,
nachdem das Ozon auszutreten beginnt, so bedeutet dies einen Verlust elektrischer Energie. Daher wird nun der
Adsorptionsvorgang unterbrochen und die Desorption wird begonnen. Die Desorption findet während einer vorbestimmten
Zeitdauer statt.
*SiMii ;.'"
3""1
Im folgenden soll die Qzondasorption näher erläutert werden.
Bei der Qzondesorption- sind die elektromagnetischen
Yentil© 5a, 5b geschlossen und die elektromagnetischen
Ventile 5c, 5d sind g©öffn©te Wasser wird in den Wasserejektor
10 eingespeist, und Ozon wird unter vermindertem Dmck aus dem Adsorptions-Desorptions-Turm 2 angesaugt. "
Das Ozon wird aufgelöst, und man erhält ozonisiertes Wasser. Gleichzeitig wird eine Pumpe-8 betätigt, welche -Salzlösung
aus ©inem heißen Salzlösungstank.6? welcher mit
einem Heizgerät 7 "beheizt wird und gewöhnlich eine Temperatur, "von 5O0C besitzt, in d©n Adsorptions-Desorptions-Salzlösungstank
2d einspeist» Nun wird das Ozonadsorptionsmittel 2a, welches-während der Adsorptionsperiode auf
die niedrig© Temperatur abgekühlt wurde, erhitzt, wodurch
die Desorption des Ozons beschleunigt wird.
Die Ozonadeorption wird während einer relativ langen Zeitdauer
durchgeführt, z.B. während eines bis mehrerer Tage, während andererseits die Desorption des Ozons während einer
relativ kurzen Zeitdauer, insbesondere während einer bis mehrerer Minuten, erfolgt, und zwar durch das Erhitzen
des Adsorptions-Desorptions-Turms 2 unter Einwirkung des verminderten Drucks. Nach der Desorption wird die Adsorption
wiederum gestartet, ind©m man Sauerstoff von der Sauerstoffeinspeisungsquelle 4 her in das System einleitet
und indem man den Adsorptions-Desorptions-Turm 2 mit dem Kühlgerät 9 kühlt*
Bei den herkömmlichen Geräten mit intermittierender Ozoneinspeisung, bei· denen Ozon in ein Wasserrohrleitungssystem
eingeführt wird, besteht die Möglichkeit,daß das Wasser zurücksteigt und in den Adsorptions-Desorptions-Turm
2 gelangt- Dies hat seinen Grund darin, daß die Desorption im Turm 2 bei vermindertem Druck, d.h. bei einem
Druck unterhalb Atmosphärendruck, stattfindet. Wenn
das Wasser in umgekehrter Richtung in den Adsorptions-Desorptions-Turm
2 strömt, d.h. zurücksteigt, so kommt es im Silikagel, in dem eine große Menge Ozon und Sauerstoff
adsorbiert ist, zu einer abrupten Zersetzung oder Desorption des Ozons, und somit besteht die Gefahr einer
Explosion. Selbst wenn eine Explosion nicht zustandekommt, so muß doch die Silikagelfüllung durch neues Silikagel
ersetzt werden, da feuchtes Silikagel Ozon nicht zu adsorbieren vermag. Es besteht daher ein Bedürfnis nach
einem intermittierenden Ozoneinspeisungsgerät, mit dem das Zurücksteigen von Wasser in den Adsorptions-Desorptions-Turm
2 mit Sicherheit vermieden werden kann.
Das Zurücksteigen von Wasser in das Silikagel der herkömmlichen Anlage soll im folgenden näher erläutert werden,
und zwar zusammen mit bisherigen Versuchen zur Verhinderung dieses Vorgangs. Die Erläuterungen beziehen sich auf
die Fig. 1 bis 3. Nach beendeter Ozondesorptionsperiode beträgt der Druck im Adsorptions-Desorptions-Turm 2 gewöhnlich
0,1 ata. Dieser Zustand reicht aus, eine Rückwärtsströmung des Wassers in einer Wasserrohrleitung während
einer Sauerstoffpackungsperiode zu verursachen. Das Zurücksteigen von Wasser kann jedoch verhindert werden,
wenn man das elektromagnetische Ventil 5c schließt. Da das herkömmliche elektromagnetische Ventil eine Richtwirkung
aufweist und die Strömung in einer Richtung unterbricht, werden gewöhnlich zwei elektromagnetische■Ventile
5c1, 5c2 verwendet, welche entgegengesetzt gerichtet in Reihe geschaltet werden. Das elektromagnetische Ventil
5c1 dient in der Hauptsache dazu, ein Austreten von Ozon und Sauerstoff aus dem System während der Ozonadsorptionsperiode
zu verhindern. Das elektromagnetische Ventil 5c2 dient dazu, den Eintritt von Wasser (oder von
Luft außerhalb des Systems) in den Turm 2 zu verhindern,
314S681
während der Zeitdauer zwischen beendeter Ozondesorption
und der Füllung des Systems mit Sauerstoff. Das herkömmliche elektromagnetische Ventil 5c ist gewöhnlich ein
elektromagnetisches Ventil ohne Leckage. Es sorgt für eine vollständige Unterbindung der Gas-, oder Flüssigkeitsströmung,
wenn es geschlossen'ist. Ventile dieser
Art sind äußerst t©uer und haben eine kurze Lebenszeit. Trotz der Verwendung zweier derartiger elektromagnetischer
Ventile 5c1, 5c2 zur Verhinderung eines Zurücksteigens des Wasser in den Adsorptions-Desorptions-Turm 2 besteht
dennoch das Risiko einer Rückwärtsströmung des Wassers
während der Sauerstoffpackungsperiode in der Betriebssequenz gemäß Fig0 2„ wenn z.B. der Ventilkörper
des elektromagnetischen Ventils 5c durch Fremdkörper verstopft wird, so daß ein vollständiges Verschließen des
Ventils verhindert wird. Während der Ozonadsorptionsperiode, welche d@n Hauptanteil der Betriebszeit der herkömmlichen
Anlage ausmacht, besteht die Gefahr einer Wasserleckage,
so daß Wasser in das Silikagel gelangen kann, auch wenn die Leckage gering ist.
Im folgenden soll noch ein weiteres Problem der herkömmlichen intermittierenden Ozoneinspeisungsgeräte erläutert
werden. Gewöhnlich verwendet man als Sauerstoffquelle 4 für kleindimensionierte Geräte einen Sauerstoffbehälter.
Der Behälter weist einen Wassergehalt von etwa 1000 TpM
auf j wenn der Taupunkt des Sauerstoffs etwa -200C beträgt«
Nahezu das gesamte Wasser \i±rä in dem mit Silikagel
gepackten Adsorptions-Desorptions-Turm 2 adsorbiert, da Silikagal ein starkes Absorptionsmittel darstellt.
Wenn das Silikagel'Wasser adsorbiert, so wird die Ozonadsörptionskapazität
des Silikagels verringert, und Ozon wird außerdem zersetzt, xrodurch die Menge des adsorbierten
Ozons und somit auch die Menge des desorbierten Ozons j® nach der Menge das adsorbierten Wassers herab-
ft
gesetzt wird. Bei herkömmlichen Geräten ist es daher erforderlich,
das Silikagel periodisch auszutauschen, um einen normalen Betrieb der Apparatur zu gewährleisten.
Dies erfordert einen großen Arbeitsaufwand und hohe Kosten. Es ist ferner erforderlich, den Betrieb der Apparatur
während mehrerer Tage zu unterbrechen, um das Silikagel auszutauschen. Während dieser Unterbrechung des Be- '
triebs setzen sich lebende Organismen an den Innenflächen der Rohrleitungen an. .
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Geräte
zu überwinden und einen intermittierenden Ozoneinspeisungsapparat zu schaffen, bei dem die Gefahr einer Rückwärtsströmung
des Wassers eliminiert wird, und zwar durch Aufrechterhaltung einer Saugwirkung selbst nach der Beendigung
des Desorptionsbetriebs, bis der Druck auf der
Saugseite niedriger ist als der Druck im Adsorptions-Desorptions-Turm.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, einen Apparatur zur
intermittierenden Ozoneinspeisung zu schaffen, bei dem die Rückwärtsströmung des Wassers eliminiert wird, und
zwar dadurch, daß man in den Strömungskanal für das desorbierte
Ozon zwei elektromagnetische Ventile einbaut, und zwar in entgegengesetzter Richtung. Die Rohrleitung
für das desorbierte Ozon ist zwischen dem Adsorptions-Desorptions-Turm und einem Saugteil vorgesehen. Darüberhinaus
wird ein weiteres Ventil vorgesehen, welches mit der Rohrleitung verbunden ist, die die beiden entgegengesetzt
gerichteten, elektromagnetischen Ventile verbindet. Hierdurch wird eine Strömung der Flüssigkeit gestattet,
mit Ausnahme der Ozondesorptionsperiode.
• «a a β β β»
Ferner ist ©s Aufgabe der Erfindung, eine Apparatur zur intermittierenden Einspeisung von Ozon zu schaffen, die
einen Feuchtigkeitsentfernungsturm an der Auslaßseite aufweist, und zwar in Relation zu einer Sauerstoffeinspeisungsquelle,
so daß man den Austausch des Silikagels im Adsorptions-Desorptions-Turm vermeiden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
zum intermittierenden Einspeisen von Ozon gelöst, . welch© einen Ozonisator für die Umwandlung von Sauerstoff
in ozonisierten Sauerstoff umfaßt sowie einen Adsorptions-Desorptions-Turm
zur Adsorption des Ozons aus dem ozonisierten Sauerstoff und zur Desorption des Ozons.
Der beim Adsorbieren des Ozons im Adsorptions-Desorptions-Turm verbleibende Sauerstoff wird zum Ozonisator zurückgeführt.
Der Adsorptions-Desorptions-Turm wird während
der Qzonadsorptionsperiod© gekühlt. Er wird andererseits während der Ozondesorptionsperiode erhitzt, und
zwar auf eine Temperatur, welche über der Temperatur der Adsorptionsperiode liegt. Gleichzeitig wird während der
Desorptionsperiode eine Absaugung durchgeführt, so daß
das Ozon unter vermindertem Druck desorbiert wird. Die Absaugung wird so lange aufrechterhalten, bis der Druck
auf der Saugseite niedriger ist als der Druck im Adsorptions-Desorptions-Turm,
nachdem die Desorptionsperiode beendet ist«
B©i einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
zwei elektromagnetische Ventile in entgegengesetzter Richtung hintereinander in einer Rohrleitung für das desorbierte
Ozon vorgesehen, und zwar zwischen dem Adsorptions-Desorptions-Turm
und einem Saugteil. Ferner ist ein Strömungskanal vorgesehen, welcher mit einem Ende mit
der Rohrleitung zwischen den beiden elektromagnetischen
AH
-ICf-
Ventilen verbunden ist und dessen anderes Ende offenliegt.
Innerhalb des Strömungskanals ist ein Ventil vorgesehen. Auf diese Weise wird die Strömung eines Strömungsmediums
in Richtung der elektromagnetischen Ventile während der Ozondesorptionsperiode verhindert und andererseits
wird eine Strömung des Strömungsmediums in entgegengesetzter Richtung während der verbleibenden Zeitdauer gestattet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung einen
Turm zur Feuchtigkeitsentfernung im Auslaß einer Sauerstoffeinspeisungsquelle.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert;es. zeigen:
Fig. i(a) eine schematische Ansicht einer herkömmlichen
Vorrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung;
Fig. 1(b) einen vertikalen Schnitt eines Adsorptions
-Desorptions-Turms der Apparatur der Fig. 1(a);
Fig. 2 ein Betriebsdiagramm der Apparatur der Fig. Ka).;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Anordnung der elektromagnetischen Ventile bei der herkömmlichen
Einrichtung;
Fig. 4 ein Arbeitsdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur intermittierenden
Ozoneinspeisung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer AusfUhrungsform
der Erfindung mit einer Struktur zur Festlegung der Unterbrechung des Betriebs des Wasserejektors;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 7 ein Folgediagramm der Ausführungsform der
Fig. 65
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig.· 10 und Fig, 1.1 schematische Darstellungen von Abwandlungen der Ausführungsform der Fig. 9;
Fig. 12 ein Diagramm der Abhängigkeit der Ozonzersetzungscharakteristik
in Gegenwart von Bromionen;
Fig. 13 ein Diagramm der Relation zwischen der Ozoneinspeisung in einen Ozonisator und den gebildeten
Hypobromition %
Fig. 14 ein Diagramm des bakteriziden Effekts
auf verschiedene Keime; und
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur SchleimunterdrUckung.
Im folgenden soll auf Fig. 4 Bezug genommen werden. Diese zeigt ein Betriebszeitdiagramm einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung. Diese hat im wesentlichen den Aufbau gemäß
Fig. 1. Der Unterschied des Zeitdiagramms der Fig. 4 gegenüber demjenigen der Fig. 2 besteht darin, daß der
Wasserejektor 10 über die Ozondesorptionsperiode hinaus betrieben wird, bis der Adsorptions-Desorptions-Turm 2
mit Sauerstoff gefüllt ist und der Druck im Adsorptions-Desorptions»Turm
2 größer ist als der hydraulische Druck im Wasserejektor 10.
Die Arbeitsweise des Geräts zur intermittierenden Ozoneinspeisung mit diesem Aufbau ist im wesentlichen gleich
derjenigen des Geräts der Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme, daß der Wasserejektor 10 in Tätigkeit bleibt, bis der
Adsorptions-Desorptions-Turm 2 nach beendeter Ozondesorptionsperiode
mit Sauerstoff gepackt oder gefüllt ist und der Druck des Sauerstoffs im Adsorptions-Desorptions-Turm
2 höher ist als der hydraulische Druck im Wasserejektor
10. Auf diese Weise wird das Zurücksteigen des Wassers vom Wasserejektor 10 verhindert, und es besteht
somit keine Gefahr einer Rückwärtsströmung wie bei den herkömmlichen Vorrichtungen. Es kommt daher in diesem
Falle keine Strömung vom Wasserejektor 10 zum Adsorptionsr
Desorptions-Turm 2 zustande.
Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Teils der Apparatur zur Bestimmung der Bedingung
für die Unterbrechung des Betriebs des Wasserejektors
10. Diese Apparatur umfaßt einen Druckdetektor 11a zur Erfassung des Drucks im Adsorptions-Desorptions-Turm
2 sowie einen weiteren Druckdetektor 11b zur Erfassung des hydraulischen Drucks des Wasserejektors 10 und eine
Steuereinheit 12", welche die Differenz des Drucks zwischen den beiden Druckdetektoren ermittelt und ein elektrisches
Signal erzeugt, wenn der Innendruck des Adsorptions-Desorptions-Turms 2 höher ist als der hydraulische
Druck des Wasserejektors 10.
Der durch die Druckdetektoren 11a, 11b ermittelte Druck
wird in der Steuereinheit 12 verglichen. Diese erzeugt ein elektrisches Signal, wenn der Druck, welcher vom Detektor
11a festgestellt wird, größer ist als der Druck, welcher vom Detektor 11b festgestellt wird. Durch dieses
Signal wird der Wasserejektor 10 gestoppt. In Fällen, in
denen sich der hydraulische Druck im Wasserrohrleitungssystem nicht ändert, genügt die Verwendung nur eines einzigen
Druckdetektors 11a. Ferner kann ein Zeitgeber vorgesehen
sein, welcher den Wasserejektor 10 während einer
• ο · ■ β.
* β β
9 O
bestimmten Zeitspanne betreibt, nachdem die Ozondesorptionsperiode
beendet ist, falls die Rate der Sauerstoffeinspeisung zuvor gemessen wird und die Zeitdauer, während
der der Innendruck des Adsorptions-Desorptions-Turms 2 einen vorbestimmten Wert erreicht, ermittelt wurde.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform erfolgt die
Verringerung des Drucks des Adsorptions-Desorptions-Turms 2 oder das Absaugen aus demselben mit Hilfe eines Wasserejektors
10. Der gleiche Effekt kann auch erzielt werden durch Verwendung einer Diaphragmapumpe oder einer Vakuumpumpe.
Die Typen und Strukturen des Ozonisators 1 und des Adsorptions-Desorptions-Turms 2 sind ebenfalls frei wählbar»
Fig, 6 zeigt in schematischer Darstellung eine weitere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung, wobei die Bezugsziffern
2 bis 10 die gleiche Bedeutung haben wie in Fig. 1. Es sind jedoch elektromagnetische Ventile 5c1 und 5c2 vorgesehen,
welche in entgegengesetzter Richtung zueinander geschaltet sind, und zwar in der Rohrleitung für das aus
dem Adsorptions-Desorptions-Turm 2 desorblerte Ozon. Diese
Ventile entsprechen dem Ventil 5c der Fig. 1. Ferner ist ein weiteres elektromagnetisches Ventil 5e vorgesehen.
Es liegt in einer Rohrleitung, welche mit dem Rohrleitungsstück zwischen den beiden Ventilen 5c1 und 5c2 verbunden
ist und am anderen Ende offen ist«, Hierdurch wird
die Strömung des Strömungsmediums zu den Ventilen 5c1 und 5c2 unterbrochen. Die anderen Strukturelemente dieser
Ausfuhrungsform sind die gleichen wie bei Fig. 1..
Fig. 7 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung der Betriebszeitfolgen
der Einrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung gemäß Fig« 6O Dieses Betriebszeitdiagramm
entspricht demjenigen der Fig. 2, mit der Ausnahme, daß das elektromagnetische Ventil 5e sich stets mit Ausnahme
der Ozondesorptionsperiode im offenen Zustand befindet.
Bei dieser Ausfuhrungsform werden die elektromagnetischen Ventile 5c1, 5c2 geöffnet und das elektromagnetische Ventil
5e wird geschlossen, während die Ozondesorptionsperiode stattfindet. Wasser wird in diesem Falle nicht vom
elektromagnetischen Ventil 5e gesaugt. Während der Zeitspanne, während der die Ozondesorption nicht stattfindet,
liegen entgegengesetzte Ventilzustände vor. Der Wasserejektor
10 unterliegt einem höheren hydraulischen Druck, und selbst wenn Wasser durch das elektromagnetische Ventil
5c2 austritt, so wird dieses Wasser aus dem System über das elektromagnetische Ventil 5e entlassen, welches
geöffnet ist. Hierdurch wird verhindert, daß Wasser in den Adsorptions-Desorptions-Turm 2 strömt. .
Bei herkömmlichen Vorrichtungen hat man als elektromagnetisches Ventil 5c2 ein solches vom leckfreien Typ verwendet
im Sinne der Herbeiführung einer vollständigen Unterbrechung des Gas- oder Flüssigkeitsstroms. Ein solches
leckagefreies Ventil ist äußerst kostspielig und hat eine relativ kurze Lebensdauer. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist eine geringe Leckage* zulässig und ein speziell konstruiertes, elektromagnetisches Ventil wird nicht
erfordert. Daher sind die Herstellungskosten verringert«, Der gleiche Zweck kann erzielt werden, wenn man anstelle
des elektromagnetischen Ventils 5e ein Rückschlagventil verwendet. Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform mit einem solchen Rückschlagventil 21. Das Rückschlagventil 21 gestattet die
Flüssigkeitsströmung von dem Zwischenrohrstück zwischen
den elektromagnetischen Ventilen 5c1, 5c2 zum Außenraum
3U968
des Systems (offenes Ende)» Dies bedeutet, daß Wasser, welches durch das elektromagnetische Ventil 5c2 hindurchtritt
j in den Außenraum entlassen wird. Ferner verhindert das Rückschlagventil eine Strömung eines Strömungsmediums in entgegengesetzter Richtung. Somit wird verhindert,
daß die Luft aus der Umgebung während der Ozondesorptionsperiode eingesaugt wird. Somit hat das Rückschlagventil
21 die gleiche Funktion wie das elektromagnetische Ventil 5e der Fig. 6» Es können jedoch auch andere Ventile
eingesetzt werden, wenn sie die gleiche Funktion haben. Der Aufbau und die Struktur des Ozonisators 1 und des Adsorptions-Desorptions-Turms
2 können frei gewählt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann ein Wasserdurchtritt
durch das elektromagnetische Ventil 5e während der Zeitspanne außerhalb der Ozondesorptionszeitdauer
aus dem System entlassen werden, und demgemäß kann eine Rückwärtsströmung des Wassers verhindert werden,
auch wenn der hydraulische Druck im Rohrleitungssystem für die Einspeisung des Ozons größer ist als der Sauerstoffdruck
(der Druck in der Apparatur) während der Ozonadsorptionsperiode. Die Einrichtung zur intermittierenden
Ozoneinspeisung kann somit mit großer Betriebssicherheit betrieben werden.
Im folgenden soll eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung anhand der Fig. 9 erläutert werden. Diese zeigt
eine schematische Ansicht der Einrichtung mit den Bauteilen 1 bis 11 der Fig. 1. Ferner ist ein Feuchtigkeitsbeseitlgungsturm
32 vorgesehen, und zwar stromab von einer Druckregeleinrichtung 31» und zwar in Relation zu einer
Sauerstoffeinspeisungsquelle 4. Der Feuchtigkeitsbeseitigungsturm
oder Trocknungsturm ist mit einem Feuch-
tigkeitsadsorptionsmittel gepackt, z.B. mit aktivem Aluminiumoxid, Molekularsieb oder dergl.. Das Arbeitszeitdiagramm
dieser Ausführungsform entspricht demjenigen der Fig. 2.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Ausführungsform ist grundsätzlich die gleiche wie die Arbeitsweise der
Ausfuhrungsform der Fig. 1 mit Ausnahme des Vorhandenseins
des Feuchtigkeitsbeseitigungsturms 32,. welcher Wasser aus dem von der Sauerstoffeinspeisungsquelle eingespeisten
Sauerstoff entfernt. Hierdurch kann man den Austausch des Silikagels vermeiden. Es findet sich nämlich
in dem Sauerstoffkreislaufsystem im wesentlichen kein
Wasser. Das Feuchtigkeitsadsorptionsmittel im Turm 32 verliert jedoch allmählich seine Funktion, wenn es eine
beträchtliche Menge Wasser adsorbiert hat. Daher bedarf es eines periodischen Austauschs des Adsorptionsmittels.
Die Verwendung einer Kassettenstruktur erlaubt z.B. kurze Austauschzeiten, wodurch das Abschalten der Anlage
vermieden werden kann.
Wie weiter unten erläutert, kann ein zusätzlicher Effekt erreicht werden, wenn man den Feuchtigkeitsentfernungsturm
32 zwischen dem Sauerstoffkreislaufsystem und dem
Druckregelgerät 31 gemäß Fig. 9 anordnet und ein Adsorptionsmittel
verwendet, welches Ozonzersetzungseigen-.schaften
aufweist, z.B. aktives Aluminiumoxid oder Molekularsieb (z.B. 5A oder 13X). Bei der herkömmlichen Einrichtung
gemäß Fig. 1 kann es vorkommen, daß Ozon vom Adsorptions-Desorptions-Turm austritt · und in manchen
Fällen den Sauerstoffeinspeisungspunkt des Sauerstoffkreislaufsystems
erreicht. Die Diffusion des Ozons kann zu einer Beschädigung des Druckregelgeräts 31 führen. Daher
sind herkömmliche Einrichtungen dieser Art mit einem
Druckregelgerät aus einem gegen Ozon widerstandsfähigen Material, z.B. aus Edelstahl oder Teflon, gefertigt. Bei
dem Aufbau gemäß Fig. 9 wird Ozon, welches in den Sauerstoff einspeisungsteil durch Diffusion·eintritt, im Feuchtigkeitsentfernungsturm
32 zersetzt. Es ist daher nicht erforderlich, ein Druckregelgerät 31 mit einer hohen Ozonfestigkeit
zu verwenden. Hierdurch werden die Kosten für die Herstellung der Einrichtung wesentlich verringert.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Apparatur zur intermittierenden Ozoneinspeisung, wobei die gleichen oder entsprechende Bauteile mit den
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Gemäß Fig. 10 liegt der Feuchtigkeitsentfernungsturm 32 zwischen der Sauer-■
stoffeinspeisungsquelle 4 und der Druckregeleinrichtung 31. Die Durckregeleinrichtung 31 ist so ausgebildet, daß
sie für einen primären Druck an der Sauerstoffeinlaßseite
A sorgt, welcher höher ist als der sekundäre Druck an der Sauerstoffauslaßseite B. Der Feuchtigkeitsentfernungsturm
32 liegt auf der Seite des höheren Drucks. Ein Feuchtigkeitsadsorptionsraittel kann mit steigendem Druck eine
größere Menge Wasser pro Volumeneinheit adsorbieren. Somit zeigt die Aus fühnongs form gemäß Fig. 10 eine bessere
Feuchtigkeitsentfemungsfunktion des Feuchtigkeitsentfernungsturms
32 als die Ausführungsform der Fig. 9. Ferner zeigt die erstere Ausführungsform eine größere Lebensdauer
(Gebrauchsdauer) als die letztere Ausführungsform.
Falls-in diesem Falle die Druckregeleinrichtung 31 nicht aus einem ozonbeständigen Material besteht, so kann man
einen Sauerstoffzersetzungsturm 33 nur für die Zersetzung des Ozons zwischen der Druckregeleinrichtung 31 und
dem Sauerstoffkreislaufsystem vorsehen, wie dies in Fig.
11 gezeigt ist. Der Zersetzungsturm 33 kann den oben beschriebenen
Aufbau haben und z.B. mit aktivem Aluminium-
- te -
oxid,oder mit Molekularsieben gepackt sein. Das im Zersetzungsturm
untergebrachte Adsorptionsmittel muß nicht ausgetauscht werden» da es kein Wasser adsorbiert.
Die Art und die Struktur des Feuchtigkeitsentfernungsturms ist nicht kritisch. Das Adsorptionsmittel kann ein
solches ohne Ozonadsorptionsfunktion sein, jedoch stattdessen
Wasser adsorbieren, wie dies bei Kaliumchlorid der Fall ist. Der Typ und der spezielle Aufbau des Ozonisators
1 sowie des Adsorptions-Desorptions-Turms können frei gewählt werden.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Feuchtigkeitsentfernungsturm stromab von der Sauerstoffeinleitungsquelle
vorgesehen, um Feuchtigkeit aus dem Sauerstoff zu entfernen. Hierdurch wird verhindert,
daß das Silikagel im Adsorptions-Desorptions-Turm naß wird. Es ist daher nicht erforderlich, das Silikagel auszutauschen,
so daß die Kosten und der Arbeitsaufwand für den Austausch des Silikagels eliminiert werden können.
Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Bromidion-Einspeisungsvorrichtung
vorgesehen ist. Bei den herkömmlichen Ozoneinspeisungsgeräten neigt das im Wasser aufgelöste.
Ozon dazu, vom Wasserauslaß der Wasserrohrleitung an die Atmosphäre zu entweichen. Ozon hat eine relativ
kurze· Lebensdauer in Wasser und zersetzt sich leicht in Sauerstoff, während es andererseits in Luft eine relativ
lange Lebensdauer hat. Es ist somit erforderlich zu verhindern, daß allzu viel Ozon in die Atmosphäre entweicht.
Der Ausführungsform gemäß Fig. 15 liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Ozon in einer milden Reaktion mit
* β · · e
ο β» · ο
Bromidionen reagiert und daß das Reaktionsprodukt einen
bakterioziden Effekt entfaltet.
Im folgenden soll die Ausführungsform der Fig. 15 im einzelnen
erläutert werden. Fig. 12 zeigt eine Ozonzersetzungskurve, welche erhalten wird, wenn man 5 TpM Ozon in
Wasser (pH =7) gibt, welches 8 TpM Bromidionen enthält. Fig. 12 zeigt, daß Ozon in einer milden Reaktion reduziert
wird. Andererseits muß berücksichtigt werden, daß bei der Umsetzung des Ozons mit dem Bromidion ein Hypobromition
gebildet wird. Fig. 13 zeigt ein Diagramm der Relation zwischen dem Hypobromition und dem Ozon, welches erhalten
wird durch Extraktion des im Wasser aufgelösten Ozons durch periodische Belüftung sowie durch Testen des verbleibenden
Hypobromits durch Jodometrie. Fig. 13 zeigt, daß die Erzeugung der Hypobromitionen je nach dem Verbrauch
des Ozons ansteigt. Fig. 14 zeigt ein Diagramm des bakterioziden Effekts der Hypobromitionen, der Hypochloritionen
und des Ozons bei Bakterien. Fig. 14 zeigt, daß Hypobromitionen den gleichen bakterioziden Effekt entfalten
wie Hypochloritionen, obgleich dieser bakteriozide Effekt geringer ist als bei Ozon selbst.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 15 macht von dem bakterioziden
Effekt der Hypobromitionen Gebrauch. Es wird ferner verhindert, daß Ozon entweicht. Dabei werden die Bromidionen, welche von einer Bromiti onen-Einspeisungsquelle
©ingeführt werden, mit dem Ozon umgesetzt und in Hypobromitionen umgewandelt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 ist ein Ozonisator 41 vorgesehen sowie eine Sauerstoffeinspeisungsquel-Ie
.42, ein Gebläse 43, ein Adsorptions-Desorptions-Turm 44, ©ine Kühlanlage 45, ein Heizgerät 46, ein Wasserejek-
- 20 -
tor 47, Schaltventile 48a "bis 48f, eine Pumpe 51, welche
das Wasser durch den Ejektor treibt und gemeinsam mit diesem in einer Abzweigrohrleitung 49 liegt, welche wiederum
mit einer Wasserleitung 60 für Kühlzwecke verbunden ist. Eine Bromidionen-Einspeisungsquelle umfaßt einen
Bromidionentank 54, ein elektromagnetisches Ventil 52 und eine Zumeßpumpe 53 für die Einspeisung der Bromidionen
aus dem Tank 54 durch das Ventil 52 in die Rohrleitung für die Kühlung.
Im folgenden soll die Arbeitsweise im einzelnen erläutert werden. Wenn ein in dem Adsorptions-Desorptions-Turm 44
untergebrachtes Adsorptionsmittel Ozon adsorbiert und den gesättigten Adsorptionszustand erreicht, so werden die
Schaltventile 48a bis 48d geschlossen und die Ventile 48e bis 48f werden geöffnet und das Heizgerät 46 wird betätigt,
wobei.die Apparatur auf Desorption umgeschaltet wird. Dann wird die Ejektorantrlebspumpe 51 sowie das
elektromagnetische Ventil 52 betätigt und die Dösierungspumpe 53 wird eingeschaltet, so daß Bromidionen in das
Wasser in der Rohrleitung 60 eingeführt werden, während das Ventil 48g in den offenen Zustand umgeschaltet wird.
Hierbei wird Ozon .in die Wasserrohrleitung 60 ejiziert.
In dieser Wasserrohrleitung reagiert das Ozon mit Bromidionen" unter Erzeugung von Hypobromitionen, welche zur Verhinderung
einer Abscheidung von lebenden Organismen an den Innenflächen der Wasserrohrleitung dienen. Wenn die
Ozondesorptionsperiode beendet ist, so werden das elektromagnetische Ventil 52 und die Dosierungspumpe 53 abgeschaltet,
so daß die Einspeisung von Bromidionen unterbrochen wird. Ferner werden die Schaltventile 48e, 48f
und 48g geschlossen und die Betätigung der Ejektorantriebspumpe
51 wird unterbrochen. Nun beginnt die Ozonadsorptionsperiode von neuem.
ft ♦ ·
Der Aufbau der Einrichtung zur Einspeisung von Bromidionen gemäß Fig. 15 ist nicht kritisch. Er kann frei gewählt
werden. Die Struktur und die Art des elektromagnetischen Ventils 52 und der Dosierungspumpe 53 können
ebenfalls frei gewählt werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird Bromidionen enthaltendes Wasser gleichzeitig mit der Einleitung von
Ozon eingeführt, so daß an der Auslaßstelle einer Wasserrohrleitung
lediglich ein von Ozon freies Gas freigesetzt wird. Auf diese Weise wird die Freisetzung von Ozon an
die Luft, verhindert. Ein Entweichen von Ozon an die Luft
aufgrund eines Mangels an Bromidioneny welche in die Wasserrohrleitung
eingeführt werden, kann verhindert werden. Ferner kann eine Erhöhung der Kosten der Bromidioneneinspeisung
durch eine exzessive Einspeisung von Bromidionen verhindert werden. Beides geschieht durch eine gesteuerte
Einspeisung einer vorbestimmten Mengen der Bromidionen, welche für die Umsetzung mit Ozon bemessen ist.
Die erzeugten Hypobromitionen, welche durch die Umsetzung der Bromidionen mit dem Ozon Zustandekommen, haben eine
bakterioziden Effekt, welcher die Anhaftung von lebenden Organismen an der Wasserrohrleitung verhindert.
Leerseite
Claims (1)
- P ..„§.„ „t...g„ Ρ-, t a nu s, ρ i r m ü ch e1, Einrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung mit einer Sauerstoffeinspeisungseinrichtung; einem Ozonisator zur Erzeugung von ozonisiertem Sauerstoff; einem Adsorptions-Desorptions-Tura für die Adsorption des Ozons aus dem ozonisierten Sauerstoff bzw. für die Desorption des Ozons ι einer Einrichtung zur Kreislaufführung des Sauerstoffs, welcher bei der Ozonadsorption im Adsorptions-Desorptions-Turm zurückbleibt, in den Ozonisator; einer Saugeinrichtung, welche funktionell mit dem Adsorptions -Desorptions-Turm verbunden ist und durch Saugwirkung einen verringerten Druck im Sinne der Desorption des Ozons des Adsorptions-Desorptions-Turms entfaltet; mit einer Einrichtung zur Kühlung des Adsorptions-Desorptions-Turms während der Ozonadsorptionsperiode; und mit einer Einrichtung zur Erhitzung des Adsorptions-Desorptions-Turms während der Periode der Ozondesorption ■ auf ein© Temperatur, welche oberhalb der Temperatur während, der Adsorptionsperiode liegt, gekennzel chn e t durch eine Einrichtung zur Unterbrechung des Betriebs der Saugeinrichtung, nachdem der Druck im saugseitigen Bereich des Adsorptions-Desorptions-Turms niedriger wird als der Druck im Adsorptions-Desorptions-Turm nach beendeter Desorption»2 o Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j, daß di© Einrichtung zur Unterbrechung des Betriebs der Saugeinrichtung (10) femer einen Druckdetektor (11b) zur Messung des Drucks auf der Saugseite umfaßt sowie einen Druckdetektor (11a) zur Erfassung, des Drucks im Adsorptions-Desorptions-Tura sowie eine Signalerzeugungseinrichtung (12), welch© ein Signal erzeugt, wenn der Druck des Ädsorptions-Desorptions-Turms höher ist als- 23 der Druck auf der Saugseite.3. Einrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung mit einer Sauerstoffeinspeisungseinrichtung; einem Ozonisator zur Erzeugung von ozonisiertem Sauerstoff; einem Adsorptions-Desorptions-Turm für die Adsorption des Ozons aus dem ozonisierten Sauerstoff bzw. für die Desorption des Ozons; einer Einrichtung zur Kreislauführung des Sauerstoffs, welcher bei der Adsorption des Ozons in der Adsorptions-Desorptions-Zone zurückbleibt, in den Ozonisator; einer Saugeinrichtung, welche funktionell mit dem Adsorptions-Desorptions-Turm verbunden ist und eine Saugwirkung zur Erzeugung eines verringerten Drucks im Sinne einer Desorption des Ozons aus dem Adsorptions-Desorptions-Turm entfaltet; mit einer Einrichtung zur Kühlung des Adsorptions-Desorptions-Turms während der Ozonadsorptionsperiode; mit einer Einrichtung zur Erhitzung des Adsorptions-Desorptions-Turms während der Ozondesorptionsperiode auf eine Temperatur, welche oberhalb der Temperatur während der Adsorptionsperiode liegt; mit einer Rohrleitung für desorbiertes Ozon, die den Adsorptions-Desorptions-Turm mit der Saugeinrichtung verbindet, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites elektromagnetisches Ventil (5c1,5c2), welche hintereinandergeschaltet in der Rohrleitung liegen, sowie durch eine Strömungseinrichtung, deren eines Ende mit der vorerwähnten Rohrleitung verbunden ist und deren" anderes Ende offen ist, sowie durch eine Ventileinrichtung (5e), welche in der Strömungseinrichtung vorgesehen ist zur Verhinderung einer Strömung eines Strömungsmediums in Richtung des ersten und zweiten elektromagnetischen Ventils während der Ozondesorptionsperiode und zur Ermöglichung einer Strömung eines Strömungsmediums in der entgegengesetzten Richtung während der Ozonadsorption. '3H9681.4, Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (5e) ferner eine Einrichtung umfaßtj welche das Ventil ständig offenhält mit Ausnahme der Zeitspanne der Ozondesorption.·5.- Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Rückschlagventil umfaßt.6O Einrichtung zur intermittierenden Einspeisung von Ozon mit einer Sauerstoffeinsp©iaungseinrichtung5 einem Ozonisator zur Erzeugung eines ozonisierten Sauerstoffs; ©inem Adsorption-Desorptions-Turm für die Adsorption von Ozon aus dem ozonisierten Sauerstoff bzw. für die Desorption des Ozons} einer Einrichtung zur Kreislaufführung des bei der Adsorption des Ozons im Adsorptions-Desorptions-Turm zurückbleibenden Sauerstoffs in den Ozonisator ι einer Saugeinrichtung, welche funktionell mit dem Adsorptions-Desorptions-Turm verbindbar ist und eine Saugwirkung unter Erzeugung eines verringerten Drucks im Sinne der Desorption des Ozons im Adsorptions-Desorptions-Turm entfaltet? einer Einrichtung zur Kühlung des Ädsorptions-Desorptions-Turms während der Ozonadsorptionsperiode und einer Einrichtung zur Erhitzung des Adsorptions-Desorptions-Turms während der Ozondesorptionsperiode auf ©ine Temperatur, welche oberhalb der Temperatur der Adsorptionsperiode liegt» wobei die Sauerstoffeinspeisungseinrichtung mit dem Sauerstoffkreislaufsystem verbinden is.t9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Peuchtigkeitsentfernungsturm (32) stromab von der Sauerstoffeinspeisungseinrichtung vorgesehen ist.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsentfernungsturm (32) ein Feuchtigkeitsadsorptionsmittel für die Zersetzung von Ozon enthält.- 25 -8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckregeleinrichtung (31) vorgesehen ist und daß der Feuchtigkeitsentfernungsturm (32) mit der Einlaßseite der Druckregeleinrichtung verbunden ist. . ·9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Druckregeleinrichtung, wobei der Feuchtigkeitsentfernungsturm mit einer Auslaßseite der Druckregeleinrichtung verbunden ist.10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ozonzersetzungsturm mit der Auslaßseiteder Druckregeleinrichtung verbunden ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56071057A JPS57188404A (en) | 1981-05-12 | 1981-05-12 | Intermittently feeding apparatus for ozone |
JP56071059A JPS57187094A (en) | 1981-05-12 | 1981-05-12 | Intermittently ozone supplying device |
JP56071058A JPS57188405A (en) | 1981-05-12 | 1981-05-12 | Imtermittently feeding apparatus for ozone |
JP7180381U JPS6026081Y2 (ja) | 1981-05-18 | 1981-05-18 | 生物付着抑制装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3149681A1 true DE3149681A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3149681C2 DE3149681C2 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=27465314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3149681A Expired - Lifetime DE3149681C2 (de) | 1981-05-12 | 1981-12-15 | Vorrichtung zur intermittierenden Ozoneinspeisung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4453953A (de) |
DE (1) | DE3149681C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0103144A2 (de) * | 1982-08-20 | 1984-03-21 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zur Gewinnung von Ozon |
DE3500573A1 (de) * | 1985-01-10 | 1986-07-10 | Gerhard Skirde | Verfahren und vorrichtung zum entgiften oxidierbarer stoffe, insbesondere zur mineralisierung von rueckstaenden aus der produktion von herbiziden oder insektiziden, wie dioxin o.dgl. |
FR2715395A1 (fr) * | 1994-01-26 | 1995-07-28 | Anjou Rech | Unité de traitement d'eau par ozonation, et installation de production d'eau ozonée correspondante. |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5061302A (en) * | 1990-07-10 | 1991-10-29 | Infilco Degremont Inc. | Dissolved gas stripping apparatus |
DE69305411T3 (de) * | 1992-04-28 | 2003-11-20 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | System und Verfahren zur Beseitigung von Mikroorganismen |
US5888428A (en) * | 1992-10-30 | 1999-03-30 | Great Lakes Chemical Corporation | Methods for generating residual disinfectants during the ozonization of water |
US5264136A (en) * | 1992-10-30 | 1993-11-23 | Great Lakes Chemical Corporation | Methods for generating residual disinfectants during the ozonization of water |
WO1994026671A1 (de) * | 1993-05-17 | 1994-11-24 | Schmidding Werke, Wilhelm Schmidding Gmbh & Co. | Verfahren zur behandlung bromidhaltiger wässer durch ozon |
US5732654A (en) * | 1995-10-20 | 1998-03-31 | The First Republic Corporation Of America | Open air mariculture system and method of culturing marine animals |
JP4101314B2 (ja) | 1996-03-01 | 2008-06-18 | 三菱電機株式会社 | 電力変換貯蔵方法および装置 |
JP3980091B2 (ja) * | 1996-03-01 | 2007-09-19 | 三菱電機株式会社 | オゾン貯蔵装置 |
JP3763439B2 (ja) * | 1997-05-30 | 2006-04-05 | 三菱電機株式会社 | 廃水のオゾン処理方法およびオゾン処理装置 |
JPH1143307A (ja) | 1997-07-24 | 1999-02-16 | Mitsubishi Electric Corp | オゾン製造装置 |
JP3734341B2 (ja) * | 1997-07-24 | 2006-01-11 | 三菱電機株式会社 | 冷却水系生物障害防止方法および装置 |
JPH1143308A (ja) * | 1997-07-24 | 1999-02-16 | Mitsubishi Electric Corp | オゾン製造装置 |
JPH1143309A (ja) * | 1997-07-24 | 1999-02-16 | Mitsubishi Electric Corp | オゾン製造装置 |
JP4087927B2 (ja) * | 1997-07-24 | 2008-05-21 | 三菱電機株式会社 | オゾン供給装置 |
JP3670451B2 (ja) * | 1997-07-24 | 2005-07-13 | 三菱電機株式会社 | オゾン供給装置 |
JPH11335102A (ja) * | 1998-05-22 | 1999-12-07 | Iwatani Internatl Corp | 高濃度オゾン連続発生方法及びその装置 |
JPH11333476A (ja) | 1998-05-29 | 1999-12-07 | Mitsubishi Electric Corp | オゾン混合処理法およびオゾン混合処理装置 |
CA2253689A1 (en) * | 1998-11-09 | 2000-05-09 | Ted Szylowiec | Method and apparatus for concentrating a gas using a single stage adsorption zone |
WO2000027760A2 (en) * | 1998-11-09 | 2000-05-18 | Fantom Technologies Inc. | Pressure swing contactor for the treatment of a liquid with a gas |
US6568900B2 (en) | 1999-02-01 | 2003-05-27 | Fantom Technologies Inc. | Pressure swing contactor for the treatment of a liquid with a gas |
US6916359B2 (en) * | 2002-04-25 | 2005-07-12 | The Boc Group, Inc. | Ozone production processes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2872397A (en) * | 1955-01-10 | 1959-02-03 | Union Carbide Corp | Method and apparatus for producing ozone-carrier gas mixture |
DE2610227A1 (de) * | 1975-03-12 | 1976-09-30 | Union Carbide Corp | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen und rueckgewinnen von ozon |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2043701A (en) * | 1930-02-14 | 1936-06-09 | Fred H Montgomery | Ozone machine |
US3812816A (en) * | 1972-03-01 | 1974-05-28 | Carborundum Co | Differential pressure indicator with internal reset |
US4136027A (en) * | 1972-09-22 | 1979-01-23 | Osaka Gas Company Limited | Method for treating water |
US4053398A (en) * | 1976-02-26 | 1977-10-11 | Borg-Warner Corporation | Method and apparatus for water removal from oil in submersible motor environment |
-
1981
- 1981-11-24 US US06/324,423 patent/US4453953A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-12-15 DE DE3149681A patent/DE3149681C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2872397A (en) * | 1955-01-10 | 1959-02-03 | Union Carbide Corp | Method and apparatus for producing ozone-carrier gas mixture |
DE2610227A1 (de) * | 1975-03-12 | 1976-09-30 | Union Carbide Corp | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen und rueckgewinnen von ozon |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0103144A2 (de) * | 1982-08-20 | 1984-03-21 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zur Gewinnung von Ozon |
EP0103144A3 (de) * | 1982-08-20 | 1986-12-10 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren zur Gewinnung von Ozon |
DE3500573A1 (de) * | 1985-01-10 | 1986-07-10 | Gerhard Skirde | Verfahren und vorrichtung zum entgiften oxidierbarer stoffe, insbesondere zur mineralisierung von rueckstaenden aus der produktion von herbiziden oder insektiziden, wie dioxin o.dgl. |
FR2715395A1 (fr) * | 1994-01-26 | 1995-07-28 | Anjou Rech | Unité de traitement d'eau par ozonation, et installation de production d'eau ozonée correspondante. |
WO1995020543A1 (fr) * | 1994-01-26 | 1995-08-03 | Gie Anjou Recherche | Unite de traitement d'eau par ozonation, et installation de production d'eau ozonee correspondante |
AU683533B2 (en) * | 1994-01-26 | 1997-11-13 | Trailigaz Ozone | Unit for treating water by ozonation, and corresponding ozonised water production apparatus |
US5843307A (en) * | 1994-01-26 | 1998-12-01 | Gie Anjou Recherche | Unit for the treatment of water by ozonization, and a corresponding installation for the production of ozonized water |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3149681C2 (de) | 1993-10-14 |
US4453953A (en) | 1984-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3149681A1 (de) | Vorrichtung zur intermittierenden ozoneinspeisung | |
DE4340788C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verhindern der Ausbreitung von Mikroben | |
DE3603900A1 (de) | Trinkwasserreinigungseinrichtung | |
DE2604479A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von ammoniak aus abwasser | |
DE112010003518T5 (de) | Nährkultursystem und Wasserbehandlungsvorrichtung zu Sterilisierungs- undReinigungszwecken | |
EP0676375A2 (de) | Anlage zur Aufbereitung von Trinkwasser aus Rohwasser | |
DE69305411T3 (de) | System und Verfahren zur Beseitigung von Mikroorganismen | |
EP2706042B1 (de) | Leitungsgebundener Wasserspender und Verfahren zum Betreiben des Wasserspenders | |
DE3632344A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern einer atmosphaere in einem raum, insbesondere in speichern fuer fruechte | |
CH700121B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Dekontamination eines Reinraums. | |
EP1084002B1 (de) | Verfahren und anlage zum reinigen von halbleiterelementen | |
DE69810021T2 (de) | Methode und Vorrichtung zur Verhinderung des biologischen Bewuchses in einem Kühlwassersystem | |
DE4430231A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Gasen und Flüssigkeiten | |
EP2200760B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung geschlossener Räume | |
EP4137462A1 (de) | Verfahren zum enthärten von trinkwasser, schwimm- und badebeckenwasser und/oder prozesswasser | |
DE3230922A1 (de) | Verfahren zur behandlung von stoffen mit ozon | |
WO2008043437A2 (de) | Behälterentkeimung mit uvc-strahlung | |
DE102009016542A1 (de) | Verfahren zur Desinfektion von Oberflächen flowdurchströmter Bereiche durch Nutzung synergistischer Wirkungen desinfektionswirksamer Mittel | |
DE2548198A1 (de) | Einrichtung zur herstellung von ozon | |
DE9410633U1 (de) | Vorrichtung zur Aufbereitung von häuslichem Abwasser | |
CH626254A5 (en) | Process for sterilising liquids | |
DE4419001A1 (de) | Verfahren zum Entsorgen des Gases Ethylenoxid nach erfolgter Begasung von zu sterilisierendem Gut und Vorrichtung hierzu | |
WO1986005100A1 (en) | Process and device for sterilizing equipment or materials | |
EP0656322B1 (de) | Reinigungsanlage | |
DE2339526C2 (de) | Verfahren zum Desodorieren von Abgasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |