DE3139675C2

DE3139675C2 - End distribution hose of a concrete distribution device

Info

Publication number: DE3139675C2
Application number: DE3139675A
Authority: DE
Inventors: Rolf Ing.(grad.) 4600 Dortmund Griesbach
Original assignee: Maschinenfabrik Walter Scheele & Co Kg 4750 Unna-Massen De GmbH
Current assignee: Maschinenfabrik Walter Scheele & Co Kg 4750 Unna-Massen De GmbH
Priority date: 1981-10-06
Filing date: 1981-10-06
Publication date: 1984-10-11
Also published as: DE3139675A1

Abstract

Bei einem Endverteilerschlauch einer Betonverteilereinrichtung ist ausgangsseitig ein zusätzliches elastisches Mundstück vorgesehen, dessen freier Durchmesser insoweit veränderlich ist, als er im Ruhezustand geringer ist als im Betonförderzustand. Mittels dieser Maßnahme wird ein Leerlaufen des Endverteilerschlauches verhindert.In the case of an end distribution hose of a concrete distribution device, an additional elastic mouthpiece is provided on the output side, the free diameter of which is variable insofar as it is smaller in the idle state than in the concrete delivery state. This measure prevents the end distribution hose from running empty.

Description

2020th

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einer Mehrzahl von Förderrohren zusammengesetzte Verteilereinrichtung für Beton od. dgl, die eingangsseitig mit einer wechselweise im Saug- und Druckhub arbeitenden Pumpe und ausgangsseitig mit einem flexiblen Endverteilerschlauch verbunden ist, der eifdseitig eine Drosseleinrichtung aufweistThe invention relates to a distributor device composed of a plurality of conveyor pipes for concrete or the like, the input side with an alternating suction and pressure stroke Pump and is connected on the output side with a flexible end distribution hose, which is a throttle device on the one side having

Bei einer bekannten Verteilereinrichtung dieser Art (vgl. die DE-OS 29 01 012) ist die Drosseleinrichtung als Ventil ausgebildet, das völlig geschlossen werden kann. Das Ventil besteht im wesentlichen aus einem Schlauch, der in einer zylindrischen Hülse Liiert ist. In den Zwischenraum zwischem dem Soh'auch und der öse kann ein Druckmedium eingeleitet werde ., das den Schlauch mittig zusammenpreßt und damit den Betondurchfluß beeinflußt. Von Nachteil ist, daß ein erheblicher Steuerungs- und Regelungsaufwand betrieben werden müßte, wenn man eine von der Pumpfrequenz bzw. dem Betonfluß abhängige Einschnürung des Schlauchs bzw. der Drosseleinrichtung erreichen wollte.In a known distribution device of this type (see. DE-OS 29 01 012), the throttle device is as Valve formed that can be completely closed. The valve essentially consists of a hose, which is liiert in a cylindrical sleeve. In the space between the Soh'auch and the eyelet can a pressure medium will be introduced, which compresses the hose in the middle and thus the concrete flow influenced. The disadvantage is that a considerable amount of control and regulation would have to be carried out if you have a constriction of the hose or the Wanted to achieve throttle device.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonverteilereinrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Drosseleinrichtung sehr einfach aufgebaut ist und sich gleichzeitig quasi automatisch dem Betonfluß anpaßt.The invention is based on the object of a concrete distribution device of the type mentioned so that the throttle device is very simple is built up and at the same time almost automatically adapts to the flow of concrete.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. This object is achieved by the features specified in the characterizing part of the patent claim.

Durch die beschriebene Einrichtung wird der Vorteil erreicht, daß sich der Auslaßquerschnitt in unmittelbarer Abhängigkeit von der Fließgeschwindigkeit des Betons verändert.The device described has the advantage that the outlet cross-section is in the immediate Changed depending on the flow rate of the concrete.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained in more detail below with reference to the drawing. It shows

F i g. 1 eine Seitenansicht der gesamten Betonverteilereinrichtung, F i g. 1 is a side view of the entire concrete distribution device,

F i g. 2 in vergrößerter Darstellung das Mundstück des Endverteilerschlauchs im Ruhezustand undF i g. 2 shows an enlarged view of the mouthpiece of the end distributor hose in the resting state and

F i g. 3 ebenfalls in vergrößerter Darstellung das Mundstück im Arbeitszustand.F i g. 3, also in an enlarged view, the mouthpiece in the working state.

In Fig. 1 ist eine auf einem Drehturm 1 aufgesetzte Betonverteilereinrichtung 2 dargestellt, die sich aus einer Mehrzahl über Hydraulik- bzw. Pneumatikz^linder 3 höhenveratellbarer Haltearme 4 für die Förderrohre zusammensetzt. Der Drehturm 1 selbst kann beispielsweise auf einem Aufbaufahrzeug, einer Rohrsäule oder einem entsprechenden Adapter eines Baukran aufgesetzt sein. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit einerseits und der Drehmöglichkeit andererseits kann mit dieser Betonverteilereinrichtung 2 innerhalb der durch die Länge der Fcrderrohre bzw. ihrer Haltearme 4 und eines abschließenden Endverteilerschlauchs 5 bestimmten Reichweite theoretisch jeder beliebige Punkt erreicht und mit Beton versorgt werden. Der Endverteilerschlauch 5 selbst ist mit dem letzten Haltearm 4' der Betonverteilereinrichtung 2 verbunden und kai η über der Einbauteile 6 frei bewegt werden (vgl. Pfeile X in Fig-1)-In Fig. 1 a mounted on a rotating tower 1 concrete distribution device 2 is shown, which is composed of a plurality of height-adjustable holding arms 4 for the conveyor pipes via hydraulic or pneumatic cylinders 3. The rotating tower 1 itself can be placed on a construction vehicle, a tubular column or a corresponding adapter of a construction crane, for example. Due to the height adjustability on the one hand and the ability to rotate on the other hand, this concrete distribution device 2 can theoretically reach any point and be supplied with concrete within the range determined by the length of the conveyor pipes or their support arms 4 and a final distribution hose 5. The Endverteilerschlauch 5 itself is connected to the last holding arm 4 'of the concrete distributing device 2 and η kai be moved freely over the mounting parts 6 (see arrows X in Figure 1). -

Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung bezieht sich auf den Endverteilerschlauch, und zwar aui das Mundstück 10, das in F i g. 1 mit »A« gekennzeichret und in den F i g. 2 und 3 im Detail dargestellt ist Das Mundstück 10 ist am Endverteilerschlauch 5 der Betonverteilereinrichtung 2 mittels Schlauchklemmen 7, einer Schlauchtülle 8 und einer Flanschkupplung 9 angeklemmt Das im wesentlichen zylindrische Mundstück 10 besteht aus elastischem und abriebfestem Material und ist an seinem freien Ende als hohler Wulst 11 so ausgebildet, daß der Randurchmesser im Ruhezustand geringer ist als im Arbeitszustand, d. h. beim Ausdrükken einer Betonsäule. In der Darstellung nach F i g. 2 ist das Mundstück 10 in Ruhestellung gezeigt d. h. der lichte Druchmesser d am Mundstück 10 ist geringer als der Innendurchmesser cL-r Schlauchtülle 8 und des zylindrischen Teils des Mundstücks 10.The device designed according to the invention relates to the end distribution hose, specifically to the mouthpiece 10, which is shown in FIG. 1 marked with "A" and in the F i g. 2 and 3 is shown in detail The mouthpiece 10 is clamped to the end distribution hose 5 of the concrete distribution device 2 by means of hose clamps 7, a hose nozzle 8 and a flange coupling 9. The essentially cylindrical mouthpiece 10 consists of elastic and abrasion-resistant material and is at its free end as a hollow bead 11 designed so that the edge diameter is smaller in the rest state than in the working state, ie when pushing out a concrete column. In the illustration according to FIG. 2 shows the mouthpiece 10 in the rest position, ie the clear diameter d on the mouthpiece 10 is smaller than the inner diameter cL-r hose nozzle 8 and of the cylindrical part of the mouthpiece 10.

Wird nun — vgl. F i g. 3 — die Betonsäule durch den Endverteilerschlauch 5 und das Mundstück 10 geschoben, so weitet sich der Auslaßdurchmesser des Mundstücks 10 so weit, daß von der Schlauchtülle 8 bis zum Ende des Mundstücks 10 die Betonsäule einen konstanten Durchmesser e hat.If now - see Fig. 3 - the concrete column pushed through the end distribution hose 5 and the mouthpiece 10, so the outlet diameter of the mouthpiece 10 expands so far that from the hose nozzle 8 to At the end of the mouthpiece 10, the concrete column has a constant diameter e.

Ist nun der Druckhub der Betonpumpe beendet, so wird kein Beton mehr aus dem Mundstück 10 ausgedrückt. Dies bedeutet nun, daß der Auslaßdurchmesser des Mundstücks 10 sich wieder in seinen Ruhezustand (Durchmesser d)kontrahieren kann. Damit entsteht nun — vgl. F i g. 2 — für die Betonsäule im Endverteilerschlauch 5 bzw. im Mundstück 10 ein Durchflußwiderstand, der ein Leerlaufen des Endverteilerschlauchs 5 verhindert. Damit reißt nun während der Umschaltphasen der Betonpumpe von einem Pumpenzylinder zum anderen der Betonförderstrom nicht mehr ab. Dies führt auf einfache Weise einerseits zu einem kontinuierlichen Betonfluß und vermeidet andererseits das Schwingen der Betonverteilereinrichtung 2 einschließlich des Endverteilerschlauchs 5.If the pressure stroke of the concrete pump has now ended, no more concrete is pressed out of the mouthpiece 10. This now means that the outlet diameter of the mouthpiece 10 can contract again into its rest state (diameter d) . This now creates - see FIG. 2 - a flow resistance for the concrete column in the end distribution hose 5 or in the mouthpiece 10, which prevents the end distribution hose 5 from running empty. This means that the concrete flow no longer breaks off during the switching phases of the concrete pump from one pump cylinder to the other. This leads in a simple manner, on the one hand, to a continuous flow of concrete and, on the other hand, prevents the concrete distribution device 2 including the end distribution hose 5 from vibrating.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Claim:

A distributor device for concrete or similar, composed of a plurality of delivery pipes, which is connected on the inlet side to a pump operating alternately in the suction and pressure stroke and on the outlet side to a flexible end distribution hose which has a throttle device at the end, characterized in that the throttle device has an elastic mouthpiece (10 ) the outlet side is designed as a hollow bead (11) and is thus variable in diameter that the diameter (d) in the idle state is smaller than the diameter (e) in the working state and automatically adapts to the flow behavior of the pumped medium.