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DE3139622A1 - Verfahren zur gasaufkohlung von stahl - Google Patents

Verfahren zur gasaufkohlung von stahl

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DE3139622A1
DE3139622A1 DE19813139622 DE3139622A DE3139622A1 DE 3139622 A1 DE3139622 A1 DE 3139622A1 DE 19813139622 DE19813139622 DE 19813139622 DE 3139622 A DE3139622 A DE 3139622A DE 3139622 A1 DE3139622 A1 DE 3139622A1
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Germany
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carburizing
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carbon
edge
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DE19813139622
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DE3139622C2 (de
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Joachim Dr.-Ing. 7250 Leonberg Wünning
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C8/06Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23C8/20Carburising
    • C23C8/22Carburising of ferrous surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
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  • Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gasaufkohlung von Stahl
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gasaufkohlung von Stahl, bei dem das Stahlteil in einer kohlenstoffangereicherten Gasatmosphäre mit einem an er -Grenze der Rußbildung gehaltenen C-Pegel, der später abgesenkt wirdr einem Diffusionsprozeß zur Bildung eines Randbereiches mit erhöhtem und abhängig vom Randabstand bestimmten Kohlenstoffgehaltes ausgesetzt wird~und bei dem in gewissen Zeitabständen die für den Diffusionsvorgang wichtigen Prozeßwerte, wie Temperatur und C-Pegel gemessen und als Steuergrößen für die Beeinflussung des Diffusionsvorganges verwendet werden.
  • Gasaufkohlungsverfahren sind bekannt (Zeitschrift für wirt schaftliche Fertigung, Heft 9, September 1968, S. 456 - 464).
  • Aufkohlungsbehandlungen gehen der Einsatzhärtung von Stahlteilen voraus, mit der die technologischen Eigenschaften eines schon bearbeiteten Bauteiles aus Stahl grundlegend verändert werden können.
  • Voraussetzung für den Aufkohlungsvorgang ist ein Potentialgefälle im Kohlenstoffgehalt zwischen der Umgebung des Werkstückes und dem Werkstück selbst. Der durch dieses Potentialgefälle, das in einer Aufkohlungskammer erzeugt werden kann, in der auch die Temperatur auf entsprechende Werte gebracht werden kann, innerhalb eines Werkstückes hervorgerufene Kohlenstofftransport läßt sich nach den Gesetzen der Diffusion berechnen. Der Aufwand für die Berechnung dieses instationären Kohlenstoffverlaufes ist beträchtlich. Eine schrittweise arbeitende Näherungsmethode, bei der jeweils ein für den schmalen Konzentrationsbereich eines Abschnittes gemittelter Diffusionskoeffizient D benutzt wird, ist von E. Schmidt in Form eines Differenzverfahrens vorgeschlagen worden (Zeitschrift Forsch.
  • Ing. Wes. 13/1942, S. 177).
  • Durch das Aufkohlungsverfahren wird innerhalb des Werkstückes in einem gewissen Randbereich, der durch die Angabe einer sogenannten Aufkohlungstiefe bestimmt ist, ein in Verlauf und Größe festliegender Kohlenstoffgehalt erzeugt, der zum Rand hin ansteigt. Der Randkohlenstoffgehalt bestimmt dabei die Materialeigenschaften an der Oberfläche. Bei zu niedrigen Werten fällt die Härte ab, bei zu hohen entsteht Rest-austenit oder sogar Karbid, insbesondere bei chromhaltigen Stählen Da außerdem in der Regel ein Kohlenstoffprofil gewünscht wird, das in einem äußersten Randbereich konstante Werte aufweist, kommt es darauf an, den Kohlenstoffpegel in der Aufkohlungsatmosphäre so genau als möglich einzustellen und ihn in der Endphase des Aufkohlungsvorganges abzusenken. Bei den bekannten Verfahren werden meist empirisch die Prozeßregelgrößen bestimmt bzw. verändert, wobei aufgrund der bekannten Berechnungsmethoden vorher der Verlauf des Kohlenstoffgehaltes im Stahlteil berechnet und nach den hieraus sich ergebenden Zeiten die zu regelnden Größen fest eingestellt werden. Bei diesen Verfahren läßt es sich nicht vermeiden, daß verhältnismäßig große Toleranzen auftreten. Eine Unsicherheit in der Aufkohlungstiefe von + 10 % bedeutet aber wegen des quadratischen Zusammenhangs einen Zuschlag von 20 % auf die für die untere Grenze berechnete Aufkohlungsdauer. Dieser Zeitaufwand ist in seiner Summierung beträchtlich. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zur Abkürzung der Zeitdauer der Aufkohlung den Kohlenstoffpegel in der Ofenatmosphäre so hoch wie möglich anzusetzen, wobei dann aber die Gefahr der Karbidbildung am Rand des Werkstückes mit den oben erwähnten Nachteilen auftritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Gasaufkohlung von Stahlteilen anzugeben, mit dem der Aufkohlungsprozeß optimiert und mit geringstmöglichem Zeitaufwand zuverlässig und genau durchgeführt werden kann, ohne daß--.die Nachteile der bisher bekannten Methoden auftreten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der C-Gehalt am Rand des Stahlteiles in einer zweiten Aufkohlungsphase als Regelgröße dient und daß der C-Pegel der Gasatmosphäre in dieser zweiten Aufkohlungsphase von dem Zeitpunkt an, zu dem-der C-Gehalt eine vorbestimmte Grenze erreicht hat, so abgesenkt wird, daß beim weiteren Diffusionsvorgang diese Grenze nicht überschritten wird.
  • Dieses Verfahren geht daher von der überlegung aus, daß zur Aufkohlung zwar das maximal mögliche C-Potentialgefälle zwischen Umgebung und Werkstück zur Beschleunigung des Diffusionsvorganges ausgenutzt wird, daß dieses maximale C-Potentialgefälle aber verringert werden muß, ehe am Rand des Werkstückes schädliche Erscheinungen infolge von Karbidbildung auftreten, wie das insbesondere bei chromhaltigen Stahllegierungen der Fall ist. Es wird daher möglichst laufend aufgrund bekannter Berechnungsmethoden und aufgrund der gemessenen und der aufgrund der Materialbeschaffenheit des Werkstückes und aufgrund von dessen Geometrie feststehender Daten der Randkohlenstoffgehalt berechnet, und ehe dieser den kritischen Maximalwert übersteigt, wird das Potentialgefälle erniedrigt, aber jeweils nicht mehr als das notwendig ist, um den Randkohlenstoffgehalt an seiner Grenze zu halten. Es wird durch dieses Verfahren möglich, ohne die Gefahr einer Karbidbildung bei chromhaltigen Stählen die geringstmöglichste Aufkohlungszeit einzusetzen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorteilhaft vorgesehen, daß die Prozeßwerte laufend erfaßt und einem Prozeßrechner zugeführt werden, die hieraus und aus für die Berechnung des Verlaufes des C-Gehaltes wichtigen abgespeicherten und vorgegebenen Daten, wie Legierungszusammensetzung, Kohlenstoffübergangskoeffizient, Geometrie des Stahlteiles und Diffusionskoeffizient den zum jeweiligen Zeitpunkt vorliegenden C-Gehalt im Stahlteil berechnet und abhängig davon Signale zur Steuerung des C-Pegels der Gasatmosphäre gibt. Dazu kann z.B. das bekannte Differenzenverfahren verwendet werden, und es wird damit möglich, eine exakte und kontinuierliche Steuerung für den Aufkohlungsvorgang zu verwirklichen, der optimiert und damit so kurz wie möglich gehalten werden kann. Es hat sich gezeigt, daß Aufkohlungsvorgänge, die mit der Erfindung durchgeführt wurden, Zeiterspärnisse bis zu 20% erreichen, ohne daß ein Risiko hinsichtlich der Qualität befürchtet werden muß.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, bei der Steuerung des Aufkohlungsprozesses die Aufkohlungstiefe mit heranzuziehen. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die geforderte Aufkohlungstiefe immer erhalten wird, ohne daß unnötige Sicherheitszuschläge hinsichtlich der Aufkohlungsdauer vorgesehen zu sein brauchen.
  • Um den Aufwand geringer zu halten, genügt es, den jeweiligen Kohlenstoffverlauf in bestimmten Zeitabständen während des Aufkohlungsprozesses zu ermitteln. Typische Zeitabstände sind abhängig von der Aufkohlungsdauer und dem speziellen Werkstück, liegen aber üblicherweise unter fünf Minuten.
  • Das Verfahren kann sowohl für Chargenprozesse als auch fürd kontinuierliche Aufkohlungsprozesse verwendet werden. Beim Chargenprozeß ist vorgesehen, daß das Werkstück während des gesamten Aufkohlungsprozesses in einem Aufkohlungsraum liegt, in dem die Prozeßregelgröße C-Pegel und Temperatur erfaßt und der Recheneinheit zugeführt werden, wobei die zur Erreichung des gewünschten C-Verlaufes erforderliche Prozeßsteuerung mit der Recheneinheit durch zeitlich aufeinanderfolgende Änderungen der Prozeßregelgrößen, insbesondere des Kohlenstoffpegels, im Aufkohlungsraum vorgenommen wird.
  • Beim kontinuierlichen Prozeß ist vorgesehen, daß das Werkstück während des Aufkohlungsprozesses nacheinander verschiedene Kohlungszonen durchläuft, in denen jeweils unterschiedliche Werte der Prozeßregelgrößen vorliegen, wobei die Prozeßregelgrößen C-Pegel und Temperatur in jeder Kohlungszone erfaßt und der Recheneinheit zugeführt werden, die in Abhängigkeit der Taktzeit (Verweildauer des Werkstücks in den einzelnen Kohlungszonen) die Konstanthaltung der Prozeßregelgrößen in den Kohlungszonen überwacht und nachregelt.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt einen Aufkohlungsofen mit mindestens einer beheizbaren Kammer, mit Fühlern zum Erfassen der Kammertemperatur und des Kohlenstoffpegels sowie mit einer Kohlungsmittelzuführleitung, in der ein Regelventil angeordnet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der/die Temperaturfühler und der/die Fühler zur Erfassung des Kohlenstoffpegels mit einer Recheneinheit verbunden sind, die in Abhängigkeit des Ablaufs des Aufkohlungsprozesses Regelsignale zur Ansteuerung des Regelventils und Steuersignale erzeugt.
  • Das neue Verfahren wird anhand der Figuren und eines Rechenbeispiels erläutert und beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit der ein Chargenprozeß verwirklicht wird, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit der ein kontinuierlicher Aufkohlungsprozeß verwirklicht wird, Fig. 3 ein Diagramm mit dem Verlauf des Kohlenstoffgehaltes im Randbereich eines Werkstückes, jeweils nach verschiedenen Aufkohlungszeiten und Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der verschiedenen Aufkohlungsphasen.
  • In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, wobei schematisch ein Aufkohlungsofen dargestellt und mit 1 bezeichnet ist, in den die zu bearbeitende Charge 2 von Werkstücken eingebracht wird. In der Kammer 8 des Ofens wird durch Zufuhr von z.B. gasförmigen Auf-' kohlungsmitteln über das Regelventil 5 und die Zufuhrleitung 4 eine kohlenstoffangereicherte Atmosphäre erzeugt, wobei infolge einer hierdurch erzeugten Potentialdifferenz zwischen der das Werkstück 2 umgebenden Atmosphäre und dem Werkstück 2 Kohlenstoff in das Werkstück diffundiert. Je größer diese Potentialdifferenz ist, desto schneller geht der Aufkohlungsprozeß vor sich. Der Kohlenstoffanteil in dem Kohlungsmittel kann aber nicht beliebig groß gemacht werden, sondern ist durch Erreichen der Rußbildungsschwelle begrenzt.
  • über einen Fühler 6 wird der Kohlenstoffpegel CP in der Kammer 8 erfaßt. Ebenso erfaßt der Fühler 7 die dort herrschende Temperatur. Die beiden Fühler 6 und 7 sind an eine Recheneinheit 3 angeschlossen, die diese Prozeßregelgrößen CP und T sowie die Zeit, d.h. die Dauer des Aufkohlungsvorganges, laufend erfaßt und in weiter unten beschriebener Weise aus den erfaßten Werten ein Regelsignal erzeugt, das zur Betätigung des Regelventils 5 herangezogen wird. Unter bestimmten, ebenfalls weiter unten beschriebenen Bedingungen erzeugt die Recheneinheit Steuersignale, die beispielsweise zur Anzeige des Prozeßendes oder zur Einleitung weiterer Prozeßphasen herangezogen werden.
  • In Fig. 2 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gezeigt, mit der ein kontinuierlicher Prozeßablauf erreicht wird.
  • Die gleichen Elemente sind dabei wieder mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. Im Unterschied zum Chargenprozeß nach Fig. 1 durchlaufen die Werkstücke 2 auf einem Band o.dgl. verschiedene Kammern 8a bis 8d, in denen jeweils unterschiedliche Kohlenstoffatmosphären herrschen.
  • Im folgenden wird anhand eines Rechenbeispiels und der Figuren das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Dabei wird zunächst das Verfahren anhand eines Chargenprozesses mit einer Vorrichtung nach der Fig. 1 beschrieben. Im Beispiel wird angenommen, daß ein Chrom-Mangan-Einsatzstahl (20 Mn Cr 5) aufgekohlt und anschließend gehärtet werden soll. Der sogenannte Legierungsfaktor f = 1.1 (= % C (leg.) / % C (unleg.)). Die Aufkohlungstiefe AT soll 0,35% Kohlenstoff in einem Abstand von 1 Millimeter vom Rand des Werkstückes betragen. Während des Aufkohlungsprozesses soll die Temperatur 920°C betragen, vor dem Abschrecken 8600 C. Weiterhin darf der Kohlenstoffpegel (CP) während der Auf kohlung maximal 1,2% Kohlenstoff nicht überschreiten, um Rußbildung im Ofen zu vermeiden. Der Rand-C-Gehalt (CR) darf während der Aufkohlung maximal 1% nicht überschreiten, um eine Karbidbildung zu vermeiden. Vor dem Abschrecken soll der Rand-C-Gehalt 0,8% Kohlenstoff betragen. In einem äußeren Randbereich soll der Kohlenstoffgehalt konstant sein, etwa zwischen O und 0,1 mm Randabstand.
  • Zu Beginn des Verfahrens werden die Werkstücke in den Aufkohlungsofen 1 eingebracht, der auf eine Temperatur von 9200 C aufgeheizt ist. Nun wird Kohlungsmittel eingeleitet, das, wie aus Tabelle 1 zu erkennen ist, einen Kohlenstoffanteil von 0,4% aufweist. Diese beiden Prozeßregelgrößen werden von den Fühlern 6 und 7 erfaßt und der Recheneinheit zugeführt. Mit Hilfe eines Differenzverfahrens, beispielsweise des Schmidt'schen Differenzverfahrens, wird der Kohlenstoffverlauf unter Berücksichtigung weiterer Stoff- und Materialkonstanten, die zuvor in der Recheneinheit abgespeichert werden und zu denen auch die Geometrie des Werkstückes gehört, errechnet. Im Beispiel wird von einem Rundmaterial mit ca. 40 mm Durchmesser ausgegangen. Die berechneten Größen sind in der folgenden Tabelle 1 eingetragen.
  • Meßwerte berechneter Diffusionsverlauf CR C1 C2 C4 Zeit T CP %C im Randabstand von AT min °C %C 0 mm 0.1 mm 0.2 mm 0.4 mm mm 0 920 .40 .20 .20 .20 .20 0 2 922 .56 .30 .20 .20 .20 0 4 923 .65 .40 .21 .20 .20 .02 6 923 .72 .48 .24 .20 .20 p04 8 922 .78 .51 .26 .21 .20 .05 148 920 1.19 .99 .86 .73 .53 .64 150 921 1.20 1.00 .86 .74 .53 .65 152 922 1.20 1.00 .86 .74 .53 .65 154 920 1.19 1.00 .87 .74 .53 .66 156 918 1.18 1.00 .87 .75 .54 .66 268 921 1.10 1.00 .91 .82 .66 .94 270*) 920 1.10 1.00 .91 .82 .66 .94 272 913 1.00 .97 .91 .82 .66 .94 274 907 .91 .94 .90 .82 .66 .95 276 901 .86 .92 .90 .82 .66 .95 292 860 .72 .81 .83 .80 .67 .98 294 861 .73 .81 .82 .80 .67 .98 296 862 .73 .80 .82 .80 .67 .99 298 861 .73 .80 .81 .79 .67 .99 300 860 .73 .80 .80 .79 .67 1.00 *) Beginn des Absenkens von Temperatur und Rand-C-Gehalt Dieser Tabelle ist zu entnehmen, daß zu Beginn des Aufkohlungsprozesses der Kohlenstoffgehalt im Beispiel im gesamten Werkstück 0,28 beträgt. Nach einer Zeit von zwei Minuten hat sich die Temperatur auf 9220 erhöht, am Fühler für den Kohlenstoffpegel wird ein prozentualer Kohlenstoffgehalt von 0,56% gemessen. Unter Berücksichtigung dieser neuen, vorliegenden Prozeßregelgrößen wird nun eine erste Kurve für den Diffusionsverlauf ermittelt, wobei sich ein Rand-C-Gehalt CR von 0,3% errechnet.
  • Eine Erhöhung des Kohlenstoffanteils im Abstand von 0,1 Millimeter (C1), 0,2 Millimeter (C2) und 0,4 Millimeter (C4) vom Rand hat noch nicht stattgefunden. Nach weiteren zwei Minuten wird wiederum die Temperaturschwankung erfaßt und der Kohlenstoffpegel gemessen, wobei nun bereits in 0,1 Millimeterabstand ein erhöhter Kohlenstoffanteil vorliegt. Die Tabelle zeigt durch Punkte getrennte einzelne Zeitausschnitte während des gesamten Aufkohlungsvorganges, wobei der durchgehende Verlauf der Parameter-Aufkohlungstiefe, C-Pegel, Rand-C-Gehalt und C1-Gehalt in Fig. 4 dargestellt sind. Bei der gegebenen maximalen Kohlungsmittelzufuhr wird der C-Pegel in relativ kurzer Zeit, ca.
  • 30 Minuten auf einen Kohlenstoffprozentanteil von 1,2% gebracht hnd in einer ersten Kohlungsphase konstant auf diesem Pegel gehalten. Der Ist-Wert des Kohlenstoffpegels wird laufend von dem Fühler 6 erfaßt, so daß eine zuverlässige Regelung möglich ist.
  • Die Aufkohlung findet daher ohne Rußbildung statt.
  • Mit zunehmender Aufkohlungsdauer steigt der Rand-C-Gehalt an, wie dies anhand der durchgehenden stark angezogenen Linie der Fig. 4 zu erkennen ist. Nach 150 Minuten erreicht der Rand-C-Gehalt zum ersten Mal die Einprozentgrenze, die nicht überschritten werden soll, um Karbidbildung zu vermeiden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren schaltet der Rechner hierbei von der Regelgröße "C-Pegel" auf die Regelgröße Rand-C-Gehalt um und vermindert daher den C-Pegel derartig, daß der Rand-C-Gehalt konstant 1 beträgt. Das Verhalten des C1-Gehaltes (Kohlenstoffgehalt bei 0,1 mm Werkstofftiefe) ist ebenfalls in Fig. 4 dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß dieser sich auch bei konstantem Rand-C-Gehalt noch erhöht. Die Kurve für die Aufkohlungstiefe, die ebenfalls in Fig. 4 eingetragen ist, zeigt, daß die Aufkohlungstiefe mit zunehmender Aufkohlungsdauer zu immer größeren Randabständen wandert (vgl. auch letzte Spalte, Tabelle) Mit zunehmender Aufkohlungsdauer wandert der Punkt der Aufkohlungstiefe zum Werkstückinnern, so daß der Rechner durch Erfassen der Steigung der Aufkohlungstiefenkurve beispielsweise in der Zeit zwischen 250 und 255 Minuten ermitteln kann, wenn 0,35 % Kohlenstoffgehalt in einem Millimeterrandabstand vorliegen (Sollwert der Aufkohlungstiefe). Es kann nun in einer dritten Phase in an sich bekannter Weise der Kohlenstoffpegel zunächst stark vermindert werden und dann auf einen Wert geregelt werden, der einem Rand-C-Gehalt von 0,8 % Kohlenstoff entspricht. In dieser letzten zeitlich relativ kurzen Phase wird noch so lange geregelt, bis der Aufkohlungstiefensollwert erreicht ist. Der Aufkohlungsprozeß wird durch Abgabe eines Steuersignals beendet, wenn der Rand-C-Gehalt 0,8 % beträgt und die Aufkohlungstiefe ihren Sollwert erreicht hat. Der gesamte Prozeß findet daher mit geringstmöglichem Zeitaufwand statt, ohne daß die Gefahr der Rußbildung oder der Karbidbildung besteht. Außerdem wird zuverlässig bei Erreichen der Aufkohlungstiefe der Prozeß ohne zeitliche Toleranzen beendet. Wie sich der Kohlenstoffgehalt im Randbereich in Abhängigkeit von der Aufkohlungsdauer verändert, zeigen die Kurven in Fig. 3. Dabei sind die in der Tabelle aufgelisteten Kohlenstoffprozentwerte gegen den Randabstand in Millimetern aufgetragen, als Parameter ist der zeitliche Verlauf zu sehen.
  • Die dicke Linie entspricht dem Verlauf des Kohlenstoffgehaltes am Ende des Aufkohlungsvorganges.
  • Das Verfahren läßt sich auch bei einer Vorrichtung nach Fig. 2 für einen kontinuierlichen Aufkohlungsprozeß anwenden, wobei der Aufkohlungsofen 1 die Kammern 8a, 8b, 8c, 8d besitzt, durch die die Werkstücke 2 mit einer konstanten Taktzeit befördert werden. In den einzelnen Kammern werden den anhand der Fig. 4 beschriebenen Phasen entsprechende Kohlungszonen gebildet, wobei die Aufrechterhaltung der Werte der Prozeßregelgrößen von der Recheneinheit überwacht wird.
  • Im folgenden wird angenommen, daß die Aufkohlung mit demselben Ergebnis wie anhand des Chargenprozesses beschrieben, mit einem kontinuierlichen Prozeß für ein Chrom-Mangan-Werkstück erzielt werden soll.
  • Das Werkstück wird in eine erste Kammer 8a gefördert, die zur Aufheizung dient. Nach 34 Minuten (regelmäßige Taktzeit) gelangt das erhitzte Werkstück in eine Kohlungszone 1 (Kammer 8b), in der der Kohlenstoffpegel konstant auf 1,2% geregelt ist. Die Kohlungszone 1 entspricht somit der ersten Phase des anhand der Fig. 4 beschriebenen Aufkohlungsprozesses. Der Verlauf der Aufkohlungstiefe, des Rand-C-Gehaltes und des C1-Gehaltes ist demnach analog der in Fig. 4 gezeigten Kurven mit geringen, durch die Aufteilung in Aufkohlungszonen bedingten Unterschieden. Nach 136 Minuten (viermal die Taktzeit) verläßt das Werkstück den Kohlungsraum 8b. Der Verlauf des Kohlenstoffgehaltes im Randbereich des Werkstückes entspricht dann etwa dem in Fig. 3 mit 150 bezeichneten Verlauf. Der Randkohlenstoffgehalt hat den Wert 1 angenommen. In der Kammer 8c herrscht ein verminderter Kohlenstoffpegel gegenüber der Kammer 8b, so daß der Rand-C-Gehalt nicht weiter ansteigt und etwa auf dem Wert 1 gehalten wird, wodurch der weitere Aufkohlungsverlauf entsprechend der zweiten Phase, die anhand der Fig. 4 beschrieben ist, vor sich geht. In der dritten Aufkohlungszone, die durch die Kammer 8d gebildet ist, wird die Temperatur auf 8600 abgesenkt und der Kohlenstoffpegel so eingestellt, daß sich nach 34 Minuten der Randkohlenstoffgehalt auf einen Wert von 0,8 eingependelt hat. In dieser Zeit hat die Aufkohlungstiefe ihren Sollwert erreicht. Das Werkstück verläßt dann den Aufkohlungsofen mit einem Kohlenstoffgehalt im Randbereich, wie er anhand der dicken, mit 300 bezeichneten Linie in Fig. 3 dargestellt ist. Die Kurven 150 und 270 stellen jeweils den Verlauf des Kohlenstoffgehaltes am Ende der einzelnen Phasen (nach 150 bzw. 270 Minuten) dar.
  • Das neue Verfahren weist auch den großen Vorteil auf, daß die leerlaufzeiten beim Wechsel der Taktzeiten in kontinuierlich betriebenen Anlagen, die bei Änderung der Aufkohlungstiefe notwendig wird, wesentlich kürzer gehalten werden können, weil sich der Diffusionsfortschritt nach dem neuen Verfahren laufend rechnerisch verfolgen läßt.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Gasaufkohlung von Stahl, bei dem das Stahlteil in einer kohlenstoffangereicherten Gasatmosphäre mit einem an der Grenze der Rußbildung gehaltenen C-Pegel einem Diffusionsprozeß zur Bildung eines Randbereiches mit erhöhten und abhängig vom Randabstand bestimmten Kohlenstoffgehaltes ausgesetzt wird und bei dem in gewissen Zeitabständen die für den Diffusionsvorgang wichtigen Prozeßwerte, wie Temperatur und C-Pegel gemessen und als Steuergrößen für die Beeinflussung des Diffusionsvorganges verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der C-Gehalt (CR) am Rand des Stahlteiles in einer zweiten Aufkohlungsphase als Regelgröße dient und daß der C-Pegel (CP) der Gasatmosphäre in dieser zweiten Aufkohlungsphase von dem Zeitpunkt an, zu dem der C-Gehalt (CR) eine vorbestimmte Grenze (CR max) erreicht hat, so abgesenkt wird, daß beim weiteren Diffusionsvorgang diese Grenze (CR max) nicht überschritten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als vorbestimmte Grenze der C-Gehalt (CR) am Rand des Stahlteiles dient, bei dem die Karbidbildung einsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der zweiten Phase die bekannte Absenkung des C-Pegels und der Temperatur zum Zweck der Erzielung eines konstanten C-Gehaltes im Randbereich erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeßwerte laufend erfaßt und einem Prozeßrechner zugeführt werden, der hieraus und aus für die Berechnung des Verlaufes des C-Gehaltes wichtigen abgespeicherten und vorgegebenen Daten, wie Legierungszusammensetzung, Kohlenstoffübergangskoeffizient an der Oberfläche des Stahlteiles, Geometrie des Stahlteiles und Diffusionskoeffizient den zum jeweiligen Zeitpunkt vorliegenden Verlauf des C-Gehaltes im Stahlteil berechnet und abhängig davon Signale zur Steuerung des C-Pegels der Gasatmosphäre gibt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit ein Steuersignal zur Beendigung des Aufkohlungsvorgangs abgibt, wenn sich der gewünschte Randkohlenstoffgehalt und die gewünschte Aufkohlungstiefe eingestellt hat.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück während des gesamten Aufkohlungsprozesses in einem Aufkohlungsraum liegt, indem die Prozeßregelgrößen "C-Pegel" und "Temperatur" erfaßt und der Recheneinheit zugeführt werden, wobei die zur Erreichung des gewünschten C-Verlaufs erforderliche Prozeßsteuerung mit der Recheneinheit durch zeitlich aufeinanderfolgende Änderung der Prozeßregelgrößen im Aufkohlungsraum vorgenommen wird (Chargenprozeß).
  7. 7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück während des Aufkohlungsprozesses nacheinander verschiedene Aufkohlungszonen durchläuft, in denen jeweils unterschiedliche Werte der Prozeßregelgrößen vorliegen, wobei die Prozeßregelgröße C-Pegel und Temperatur in jeder Aufkohlungszone erfaßt und der Recheneinheit zugeführt werden, die in Abhängigkeit der Taktzeit die Konstanthaltung der Prozeßregelgrößen in den Aufkohlungsräumen überwacht und nachregelt (kontinuierlicher Prozeß).
  8. 8 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Aufkohlungsofen mit mindestens einer beneizbaren Kammer, mit Fühlern zum Erfassen der Kammertemperatur und des C-Pegels, sowie mit einer Kohlungsmittelzufuhrleitung, in der ein Regelventil angeordnet ist, da durch gekennzeichnet, daß der/die Temperaturfühler (7) und der/die Fühler zur Erfassung des C-Pegels (6) mit einer Recheneinheit (3) verbunden sind, die in Abhängigkeit des Ablaufs des Aufkohlungsprozesses Regelsignale zur Ansteuerung des Regelventils (5) und Steuersignale erzeugt.
DE19813139622 1981-10-06 1981-10-06 Verfahren zur Gasaufkohlung von Stahl und Vorrichtung zu seiner Durchführung Expired DE3139622C2 (de)

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