DE313868C

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Info

Publication number: DE313868C
Application number: DENDAT313868D
Authority: DE

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung" des Schleifmittels in Blockform, insonderheit an Maschinen-zum Abziehen und Polieren von Rasierhobelklingen an der· gewölbten Fläche einer umlaufenden Metallscheibe, und besteht darin, daß der Schleifmittelblock auf ein über Laufrollen gelegtes Band befestigt ist, das an seinen beiden Enden durch ungleiche Gewichte angespannt und an dem nach der Schleifscheibe zu. liegenden, stärker belasteten Ende durch einen kurzen Arm eines Doppelhebels gegen einen festen An-. schlag festgeklemmt wird, derart, daß der Schleifmittelblock für gewöhnlich nicht in Berührung mit der Schleifscheibe kommt. Dieses ist nur dann der Fall, wenn die Polierscheibe über die zu polierende Klinge geführt wird, wobei der Doppelhebel das den Schleifmittelblock tragende Band frei gibt und dieses hiernach mit "dem Schleifmittelblock gegen die Polierscheibe gezogen wird.The invention relates to a feeding device "of the abrasive in block form, in particular on machines for honing and polishing safety razor blades on the curved Surface of a rotating metal disc, and consists in the fact that the abrasive block is placed on a roller Band is attached, stretched at both ends by unequal weights and attached after the grinding wheel too. lying, more stressed end by a short arm a double lever against a fixed connection. impact is clamped in such a way that the The abrasive block usually does not come into contact with the grinding wheel. This is only the case if the polishing disc is passed over the blade to be polished, wherein the double lever releases the belt carrying the abrasive block and then releases it with "the abrasive block is pulled against the polishing pad.

IrJ der Zeichnung ist die Zuführungsvorrichtung an einer in Fig. ι in Ansicht, in Fig. ,2 in Aufsicht, und in Fig. 3 in Vorderansicht gezeichneten Maschine zum Abziehen und Polieren von Rasierhobelklingen gezeichnet. IrJ of the drawing is the feed device on one in Fig. Ι in view, in Fig. 2 in plan view, and in Fig. 3 in front view drawn machine for peeling and polishing razor blades.

In den Lagern' α des Maschinenständers b ist eine Achse c gelagert, die am vorderen Ende die aus Metall bestehende Polierscheibe d und am. hinteren Ende die Antriebscheibe e trägt. Auf der vorderen Seite des Maschinenständers b ist in Führungen f ein Schlitten g wagerecht geführt, der vorn einen senkrecht verstellbaren Schlitten h und auf diesem einen ³^ horizontal und lotrecht zur Schleifscheibenachse verstellbaren Schlitten i trägt. Auf dein Schlitten i ist der Halter k für die zu polierende Klinge / um eine wagerechte Achse m gegen die Polierscheibe d schwenkbar gelagert. Mittels eines federnden Hebels n, der um einen Stift 0 des Halters k drehbar ν gelagert ist, wird die Klinge I auf dem Halter k gehalten. Dieser ist in der Längsachse des Hebels η vorn, mit einer Handhabe p versehen, so daß das Lösen der Hebel η zwecks ·' Lösens der Klinge I mit der den Halter k bedienenden Hand geschehen kann. Im hinteren Teil des Schlittens g ist auf'einen Stift q eine Feder r aufgesteckt, die gegen einen Ansatz ί des Maschinenständers b drückt und hierdurch den Schlitten g für gewöhnlich so einstellt, daß die Schlitten i und h vor der Stirnseite der Polierscheibe d außerhalb ihres ~ Bereiches stehen. Die Bewegung des Schiittens g durch den Druck der Feder r wird dadurch begrenzt, daß eine Kopf scheibe t des Stiftes q gegen den Ansatz s des Maschinenständers b anstößt. In the bearings' α b of the machine stand is mounted an axis c, d, the metal-made polishing pad at the front end and carries the driving pulley on e. The rear end. A carriage b on the front side of the machine stand in guides f g out horizontally, the front h a vertically adjustable slide and bears on this one ³ ^ horizontally and vertically adjustable to the grinding wheel axis slide i. On your carriage i , the holder k for the blade to be polished / is mounted pivotably about a horizontal axis m against the polishing disk d. The blade I is held on the holder k by means of a resilient lever n, which is mounted so as to be rotatable about a pin 0 of the holder k. This is provided with a handle p in the longitudinal axis of the lever η so that the lever η can be released for the purpose of releasing the blade I with the hand operating the holder k. In the rear part of the carriage g , a spring r is attached to a pin q , which presses against a shoulder ί of the machine stand b and thereby usually adjusts the carriage g so that the carriages i and h in front of the end face of the polishing disc d outside of it ~ Area. The movement of the Schiittens g by the pressure of the spring r is limited by the fact that a head disk t of the pin q abuts against the shoulder s of the machine frame b.

Die abzuziehende und zu-polierende Klinge I Avird so im Halter k eingespannt, daß das vordere Ende der Klinge etwas über den Halter vorsteht. Damit die Lage der Klinge I auf den Halter k stets dieselbe ist und die Klinge auch beim Polieren nicht nach hinten ausweichen kann, ist auf dem Halter k ein The blade I A to be removed and polished is clamped in the holder k in such a way that the front end of the blade protrudes slightly beyond the holder. So that the position of the blade I on the holder k is always the same and the blade cannot move backwards even during polishing, there is a on the holder k

Anschlag u für die Klinge angebracht. Wird der Schlitten g nach hinten geführt, was durch einen Handhebel oder Fußtritt erfolgen kann, so wird die Klingenschneide von der Polier Scheibe d gefaßt und von dieser durch Entfernen des Schleifgrades abgezogen und poliert. Durch entsprechende Einstellung der Schlitten h und i kann erzielt werden, daß die Klinge im Halter k, ohne daß dieser gegen ίο die Polierscheibe d geschwenkt wird; nur lose mit der Schneide an der Polierscheibe d anliegt und von ihr .bearbeitet wird. Wird aber der Halter k durch Druck von oben gegen die' Polierscheibe d geschwenkt, so wird die Klinge / vorn abgebogen und es liegt nunmehr an der Polierscheibe d ein Flächenstreifen am Rücken der Klinge an und wird bearbeitet. Auf dem Schlitten { ist eine Stellschraube ν angebracht, durch welche die Schwenkung.des Halters k begrenzt wird.Stop u attached for the blade. If the carriage g is moved backwards, which can be done by a hand lever or a kick, the blade edge is grasped by the polishing disc d and pulled off by removing the degree of grinding and polished. By setting the carriages h and i accordingly, it can be achieved that the blade is in the holder k without the latter being pivoted against the polishing wheel d; only rests loosely with the cutting edge on the polishing wheel d and is processed by it. If, however, the holder k is pivoted against the polishing wheel d by pressure from above, the blade / is bent at the front and a flat strip now rests against the back of the blade on the polishing wheel d and is processed. A set screw ν is attached to the carriage {by means of which the pivoting of the holder k is limited.

Hinter der Polierscheibe d sind an dem Maschinenständer b Laufrollen w angebracht, über welchen ein Band χ gelegt ist. Auf das Band χ ist das Poliermittel zwischen den Rollen A in Form eines Blockes als feste Masse aufgelegt. Mit dem hinteren Ende steckt der Block in einer Kappe s, die auf dem Band χ befestigt ist, und nach der Schleif-. Scheibe zu wird das Poliergut zwischen den hochstehenden Rändern der vorderen Laufrolle w geführt. Die herabhängenden Enden des Bandes χ sind durch Gewichte B und C beschwert. Das Gewicht C ist um soviel , schwerer, daß der Poliermittelblock A mit leichtem Druck an der Polierscheibe d anliegt, wodurch das Poliermittel auf die umlaufende Polierscheibe aufgetragen wird und entsprechend seinem Verbrauch das Band χ auf die Scheibe zu bewegt. Der Druck des Poliergutes gegen die Polierscheibe bleibt stets derselbe, wodurch auch das Poliermittel stets gleichmäßig auf die Polierscheibe aufgetragen wird. Dieses geschieht jedoch nur dann, wenn die Klinge I mit der Polierscheibe d in Berührung ist. Sobald dagegen die Klinge die Polierscheibe d verlassen hat, wird das Band χ und hiermit der Poliermittelblock etwas von der Polierscheibe d zurückgeführt. Zu diesem Zwecke ist auf dem vorderen Ende einer zur Schleifspindel parallelen Achse D des Maschinenständers b. ein Doppelhebel E mit einem, kurzen Arm. F und auf dem hinteren Ende ein Arm H mit einer winklig stehenden Gleitfläche K angebracht. Wenn die Klinge mit der Polierscheibe d nicht in Berührung ist, d. h., wenn der Schlitten g· von der Feder r nach vorn gedrückt ist, so drückt der Arm F des Hebels E das Band χ von unten nach oben gegen einen Anschlag L des/Maschinenständers b, wodurch die durch das Band χ 6ο etwas angehobene Belastung C des Bandes χ ■ ' ■ aufgehoben und die Belastung B des Bandes χ so beeinflußt wird, daß der Poliermittelblock^ von der Polierscheibe d etwas abgerückt wird. Diese Stellung ist in der Zeichnung ge'zeichnet. Wird der Schlitten g zurückgeführt und hiermit die Klinge Z mit der Polierscheibe d in Berührung gebracht, so drückt die Kopf- ^x scheibe ί des Stiftes q auf die ansteigende Gleitfläche K des Armes H, wodurch die Achse D so gedreht wird, daß der Hebelarm F das Band χ wieder frei gibt. Dieses wird somit von der Belastung C nach vorn geführt und hierbei das Poliergüt A gegen die Polierscheibe gedrückt.Behind the polishing wheel d, rollers w are attached to the machine frame b , over which a tape χ is placed. The polishing agent is placed on the belt χ between the rollers A in the form of a block as a solid mass. With the rear end, the block is in a cap s, which is attached to the belt χ , and after the grinding. To close the disc, the item to be polished is guided between the upstanding edges of the front roller w . The hanging ends of the tape χ are weighted down by weights B and C. The weight C is so much heavier that the polishing agent block A rests with light pressure on the polishing disk d , whereby the polishing agent is applied to the revolving polishing disk and moves the belt χ towards the disk according to its consumption. The pressure of the item to be polished against the polishing pad always remains the same, which means that the polishing agent is always applied evenly to the polishing pad. However, this only happens when the blade I is in contact with the polishing wheel d. On the other hand, as soon as the blade has left the polishing wheel d , the belt χ and with it the polishing agent block are fed back somewhat from the polishing wheel d . For this purpose, on the front end of an axis D of the machine stand b, which is parallel to the grinding spindle. a double lever E with a short arm. F and an arm H with an angled sliding surface K attached to the rear end. When the blade is not in contact with the polishing wheel d, that is, when the carriage g is pushed forwards by the spring r , the arm F of the lever E presses the belt χ from below upwards against a stop L of the machine stand b, whereby the band by the χ 6ο slightly raised load C of the tape χ ■ '■ canceled and the load B of the strip is χ influenced so that the polishing agent block ^ d of the polishing pad is moved away slightly. This position is shown in the drawing. When the carriage g recycled and hereby the blade Z with the polishing pad d brought into contact, so the header ^x disk ί of the pin q presses against the rising slide surface K of the arm H, so that the axis D is rotated so that the lever arm F the tape χ releases again. This is thus carried forward by the load C and the polishing quality A is pressed against the polishing wheel.

Claims

Patent application:

Feeding device for the abrasive in block form, especially on machines for stripping and polishing safety razor blades on the curved surface of a rotating metal disc, in which the holder for the blade is pivotably mounted on a slide that can be moved parallel to the grinding spindle, characterized in that an abrasive block (A ) load-bearing belt (χ ) laid over rollers (w) , which is tensioned at both ends by unequal weights (C, B) , at the more heavily loaded end after the grinding wheel by a short arm (F) a double lever (E, F) can be clamped against a fixed stop (L) and lifted slightly, and this effect occurs because a control lever (H) on the double lever shaft (D) by releasing its stop (K) by the movable carriage (g) outside of its working position swings upwards, so that as soon as the blade leaves the polishing wheel, the belt (χ) through the lever (E, F) so This has the effect that the belt movement is arrested and the abrasive block (A) is slightly moved away from the polishing wheel (d).

1 sheet of drawings.