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DE313848C - - Google Patents

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Publication number
DE313848C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
coupling
wing
pawl
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT313848D
Other languages
English (en)
Publication of DE313848C publication Critical patent/DE313848C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L21/00Station blocking between signal boxes in one yard
    • B61L21/04Electrical locking and release of the route; Electrical repeat locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Das Bestreben, die Signalflügelkupplungen gegen böswillige oder fahrlässige Einwirkungen unwirksam zu machen, hat dazu geführt, mehrere Arten von Sp,erren zu verwenden.
Eine dieser Sperren soll verhindern, daß bei auf Fahrt stehendem Antrieb und auf Halt gefallenem Flügel dieser durch Ziehen an der Flügelstange wieder in Fahrstellung gebracht werden kann. Diese Haltspcrre wurde dann
ίο zu einer sogenannten Unterwegsperre, ergänzt, weil die Möglichkeit bestand, daß der Flügel nicht ganz in die Haltlage kommt oder abgefangen wird, bevor er die Lage eingenommen hat, in der die Haltsperre. wirkt. Da die Wirkung dieser Sperre durch die nicht. übereinstimmende Lage von Antrieb und Flügelhebel bedingt wurde, war es möglich, durch gleichzeitige Einwirkung auf Antrieb und Flügel= hebel in der Haltlage beide in die Fahrlage zu bringen. Um dies unmöglich zu machen, wurde eine Sperre eingebaut, die bei Bewegung des Antriebhebels den Flügelhebel sperrte, wenn der Küppelmagnet stromlos war. Eine wesentlich vereinfachte Bauart der Kupplung mit Sperre ergibt sich gemäß der Erfindung, durch Anwendung einer besonders gelagerten Klinke mit Sperrzähnen, in deren Zähne der Sperransatz des auf dem Flügelhebel ' gelagerten Kuppelhebels eingreift und die, durch den Antriebhebel beeinflußt, in der Haltlage den Kuppelhebel zwangläufig anhebt, wobei bei Bewegung des Antriebhebels und fehlendem Kuppelstrom «ein dauernder Eingriff der Sperrteile gewahrt bleibt. Die Abstützungdes Kuppelhebels erfolgt in der Verlängerung der Drehachse der Hebel an einem von äußeren Einwirkungen nicht beeinflußten Anker, der in der Ruhelage die Polflächen nicht berührt.
Die Fig. 1 bis 7 stellen eine Ausführungsform einer derartigen Kupplung in verschiedenen Stellungen dar, wie sie sich in einzelnen Betriebszuständcn ergeben können. In der Ruhelage (Fig. 1) wird durch den Antriebhebel α die Klinke b soweit nach rechts gedreht, daß diese den Kuppelhebel c in die Kuppelstellung, d. h. mit seinem rechten Ende über den Haken des Kuppelmagnetankers d bringt. Der Kuppelhebel c ist auf dem Flügelhebel β gelagert, der mittels der Nocken ax,.ex vom Antrieb zwängläufig in die' Haltstellung gebracht ist. Der Anker d des Kuppelmagneten f ist frei beweglich und in der gezeichneten Ruhestellung der Kupplung abgefallen.
Wird der Kuppelmagnet f erregt (Fig. 2), so stützt sich der Kuppelhebel c auf dem Anker ab, . der Antriebhebel α trifft auf den Nocken des Kuppelhebels c und nimmt dadurch diesen und den Flügelhebel e mit. Die dureh den Antriebhebel α nicht mehr angehobene Sperrklinke b legt sich gegen die Gehäusewand und gibt den Kuppelhebel c frei. Der Flügel kann also in die Fahrlage gebracht werden. . , .
Wird der Kuppelmagnet f stromlos, so tritt infolge des Flügelübergewichtes und Nachgebens
des Ankers d die Entkupplung ein (Fig. 3). Seinem Übergewicht folgend, legt sich der Sperrzahn des Kuppelhebels c sofort" in die Sperrzähne der Sperrklinke, so daß ein nochmaliges Ziehen des Flügels in Fahrstellung des Antriebhebels α verhindert ist.
Beim Zurückstellen des Antriebhebels a (Fig. 4) wird durch die zwangläufige Rückstellung des Flügelhebels e, wenn der Flügel nicht ganz in die Haltlage gefallen ist, der Kuppelhebel aus der Sperre gehoben, bis er in der Haltlage beider Hebel über den letzten Zahn hinweggeht (Fig. 5) und dann in die Ruhelage (Fig. 1) fällt.
Beim Ziehen des Antriebhebels α und stromlosen Kuppelmagneten f (Fig. 6) findet der Kuppelhebel c keine Stütze, so daß er, seinem
Übergewicht folgend, mit der Sperrklinke b in Eingriff bleibt. Beim Weiterbewegen des Antriebhebels α wird infolgedessen der Kuppelhebel c nicht gefaßt, sondern durch den Antriebhebel α bei dessen Vorbeigleiten an den Mitnehmernocken in die Sperrlage gegen die Sperrklinke b gedrückt (Fig. 7).
Die Verwendung der Klinke in der beschriebenen Anordnung ist nicht auf Kupplungen der erläuterten Bauart beschränkt. Sie kann ebensogut bei solchen mit halber Achse oder anderen Ausführungen Anwendung finden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Signalkupplung mit Flügelsperre, die sowohl als Halt- wie als Unterwegsperre wirkt, gekennzeichnet durch eine um einen festgelagerten Zapfen drehbare Klinke (δ), die einerseits unter dem Einfluß des Antriebhebels (a) als Bewegungsmittel zwangläufig den Kuppelhebel (c) anhebt und andererseits als Sperrglied mit dem Kuppelhebel derart zusammenarbeitet, daß bei fehlendem Kuppelstrom und Bewegung des Antriebhebels der Sperrzahn des Kuppelhebels (c) mit den Sperrzähnen der Klinke (b) in Eingriff bleibt. ■ -
2. Signalkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Anzahl von Sperrzähnen versehene Sperrklinke (b) in abgefallener Lage als Sperrzahnkranz dient, in dessen Lücken bei zurückgehcndem Flügelhebel (e) der Sperrzahn ' des als Rast ' wirkenden Kuppelhebels (c) eingreift.
3. Signalkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Flügelhebel {e) gelagerte Kuppelhebel (c) sich im Mittelpunkt der Drehachse auf dem Haken des bei stromlosem Kuppelmagneten (f) frei beweglichen Ankers (d) abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT313848D Active DE313848C (de)

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