DE313812C - - Google Patents
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- DE313812C DE313812C DENDAT313812D DE313812DA DE313812C DE 313812 C DE313812 C DE 313812C DE NDAT313812 D DENDAT313812 D DE NDAT313812D DE 313812D A DE313812D A DE 313812DA DE 313812 C DE313812 C DE 313812C
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- Germany
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- suction
- circulation line
- air
- centrifugal pumps
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/004—Priming of not self-priming pumps
- F04D9/005—Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 21. JULI 1919
KLASSE 59 b GRUPPEi
SIEMENS-SCHUCKERTWER in SIEMENSSTADT b.
Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselpumpen
für Wasser und andere Flüssigkeiten, die zum Zweck des Ansaugens mit einer Umlaufleitung
versehen sind, in der eine Umlaufflüssigkeit kreisen kann. Es ist bekannt, Kreiselpumpen,
dadurch selbst, ansaugend zu machen, daß mittels eines Umlaufes und durch Anordnung
von getrennten Eintritfskanälen die ansaugende
ν Luft und die Umlaufflüssigkeit getrennt dem
ίο Rad zugeführt werden^ Hierdurch werden
ähnlich wie bei den Kreiselgebläsen mit Hilfsflüssigkeit, die einzelnen Radzellen abwechselnd
mit Luft und Flüssigkeit beschickt, so daß innerhalb der Radzellen durch Luftschichten getrennte
Flüssigkeitskolben entstehen. Diese verdichten die Luft und befördern sie aus dem
■ Rad an dessen äusseren Umfang heraus, wo die Luft etwa durch einen Hahn entweicht
und die Flüssigkeit durch Ventile in die besonderen Eintrittskanäle wieder eintreten kann.
Wenn die Luft weggeschafft ist und die Pumpe zu fördern anfängt, werden der Lufthahn und
das bzw. die Umlaufventile geschlossen. Sie müssen, falls etwa durch Eindringen von Luft
in' die. Saugleitung die Pumpe abfällt, zur Entlüftung der- Saugleitung wieder geöffnet
werden.
Nach der Erfindung werden die Luft und die Umlauf flüssigkeit schon im Saugraum der
Pumpe, also nicht innerhalb des Rades, mög-. liehst irinig vermischt und in diesem Zustand
von dem Rad genau wie eine homogene Elüssigkeit von kleinerem spezifischen Gewicht als
' das des Fördermittels gefördert. Hierdurch soll die zum Entlüften erforderliche Zeit verkürzt
und die Möglichkeit geboten werden, Pumpen' mit kurzen Schaufelkammern oder
Zellen zu verwenden, was bei einer getrennten Luft- und Wasserzuführung behufs Kolbenbildung
zu Unzuträglichkeiten führen würde. Auf der Druckseite wird die Luft, wie bei den
bekannten Einrichtungen, -von der Flüssigkeit hauptsächlich durch Auftrieb abgeschieden und
die Umlaufflüssigkeit fließt wieder dem Saugrohr zu, während die Luft beliebig durch das
Druckrohr durch Auftrieb entweicht oder verdichtet wird. -
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine · Kreiselpumpe. mit dem
Rad α. Der Eintrittsstutzen b ist so hoch ge^
führt, daß die Pumpe mit Flüssigkeit gefülltwerden kann. Innerhalb des Äustrittsstutzens c
ist ein Rohr d angeordnet, durch welches das von dem Rad geförderte Mittel in den Austrittsstutzen
gelangt. Eine Umlaufleitung 'e zweigt sich von dem Austrittsstutzen ab und
führt in den Säugraum f der Pumpe zurück. Vor der Inbetriebsetzung wird die Pumpe mit
Wasser gefüllt. Wenn das Pumpenrad in Drehung versetzt wird, so wird die Umlaufflüssigkeit von ihm nach dem Druckraum c gefördert,
von wo sie durch die Umlauf leitung e in den Saugraum f zurückfließt. Das aus der
Leitung e in breitem Strahl austretende Wasser durchströmt die Luft im Saugraum und prallt
gegen die der Leitung e gegenüberliegende ^Wandung des Saugraumes. Dadurch entsteht
ein inniges Gemisch von Luft- und Wasserteilchen und dieses Gemisch«wird nun vom
Rad angesaugt und durch das Rohr d nach dem Druckstutzen c gefördert, wo sich- die
Luft wieder vom Wasser abscheidet und von wo das Wasser durch den Umlauf e zurückströmt,
worauf .es sich mit neuer Luft mischt. Die Umlaufleitung kann nach dem Ansaugen,
also während des Förderns, offen1 sein. Man
ίο kann aber auch, wie in Fig. ι angedeutet ist,
ein Ventil g in der Umlaufleitung anordnen, welches von Hand oder in Abhängigkeit von
der' Förderung selbsttätig geschlossen wird, sobald die Pumpe angesaugt hat.
In den Fig. 2 und 3 isf. eine andere Ausführungsform
dargestellt, bei der die Absperrung der Umlaufleitung selbsttätig erfolgt. Über
das Rohr d innerhalb des Austrittsstutzens c ist ein glockenförmiger Körper h gestülpt, der
oben mit einer kleinen öffnung i für den Austritt
der Luft und seitlich mit öffnungen k für den Austritt des Wassers versehen ist. In
Fig. 2 ist der Körper h in seiner tiefsten Stellung
■ dargestellt, in welcher die öffnungen k das
Rohr i£|jmit der Umlaufleitung e verbinden.
Diese Lage hat der Ventilkörper h also beim Ansaugen. Die nach Inbetriebsetzung der
Pumpe in den Saugraum f gerissene Luft wird mit der Umlaufflüssigkeit gemischt und von
dem Rad α durch das Rohr d gefördert. Der Ventilkörper h schließt aber das Rohr d gegen
den Druckstutzen c ab bis auf die kleine öffnung i, durch welche die Luft nach dem Druckstutzen austreten kann. Wenn nun die Luft
aus der Saugleitung entfernt ist und die Fördermenge ansteigt, so hebt sich das Ventil h, so
daß sein unterer Rand die Umlaufleitung e abschließt. Die öffnungen k werden dabei so
hoch gelegt, daß das Wasser aus dem Rohr d durch sie in den Druckstutzen gelangen kann.
; Dadurch ist also der Durchgang· des Wassers
von der Umlaufleitung b auf die Druckleitung c umgesteuert. Wenn während [des Betriebes
die Pumpe abfallen rollte, so sinkt der Ventilkörper h herab und stellt damit selbsttätig
wieder um, und die selbsttätige Entlüftung setzt wieder ein.
Auch bei den Anordnungen nach Fig. 4 wird die Umlaufleitung selbsttätig abgesperrt,
und zwar in Abhängigkeit vom Druckunterschied1-zwischen
Saug- und Druckseite. In der Umlaufleitung e ist ein Ventilkegel m angeordnet,
der durch die Feder η oder durch ein Gegengewicht offen gehalten wird, so lange
der Druckunterschied zwischen Saug- und Druckseite die Saughöhe nicht erreicht. Steigt
nach dem Ansaugen der Druckunterschied, so schließt der , Kegel m die Ümlaufleitung ab.
Die Feder η bzw. das, Gegengewicht können,
auch innerhalb der Pumpe angeordnet werden.
Die Anordnung kann sowohl bei radialen als auch für achsiale Kreiselpumpen (Turbinenpumpen
, Schraubenpumpen usw.) getroffen werden.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:ϊ. Ansaugevorrichtung an Kreiselpumpen mit aufwärts gerichteter Saugrohrschleife und Umlauf, dadurch gekennzeichnet, daß· die anzusaugende Luft mit der Umlaufflüssigkeit vermischt wird,' bevor sie in das Laufrad eintritt, und die Mischung dem Rade zugeführt wird, von diesem nach der Druckseite gefördert und hier von der Luft wieder befreit wird. '
- 2. Ansaugevorrichtung.an Kreiselpumpen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dauei nd offene Umlaufleitung (e) für die Umlaufflüssigkeit.
- 3. AnsaugevorricLtung ah Kreiselpumpen nach Anspruch 1, dadmch gekennzeichnet, daß die Umlaufleitung (e) nach dem Ansaugen selbsttätig geschlossen wird.
- 4. Ansaugevorrichtung an Kreiselpumpen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil in), welches die Umlaufleitung (e) . abschließt, durch die nach dem Ansaugen eintretende Vergrößerung der Fördermenge das Umsteuern der Förderung von der Umlaufleitung auf die Druckleitung bewirkt. .
- 5. Ansaugevonichtung an Kreiselpumpen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (A) in der Umlaufleitung in Abhängigkeit vom Druckunte;schied zwischen Saug- und Druckseite' gesteuert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313812C true DE313812C (de) |
Family
ID=566664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313812D Active DE313812C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313812C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE752106C (de) * | 1933-03-12 | 1952-05-19 | Jaeger Machine Co | Selbstansaugende Kreiselpumpe |
DE3623096A1 (de) * | 1985-07-10 | 1987-02-19 | Iwaki Co Ltd | Selbstansaugende pumpe |
NL1036463C2 (nl) * | 2009-01-26 | 2009-12-08 | Piet Van Der Ende | Systeem om door middel van een Y-stuk in de pers om de vloeistof gelegenheid te geven om lucht te scheiden en alleen de vloeistof weer naar de zuig te brengen, een waterslot en een Y-stuk in de zuig standaard pompen zelfaanzuigend te maken. |
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- DE DENDAT313812D patent/DE313812C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE752106C (de) * | 1933-03-12 | 1952-05-19 | Jaeger Machine Co | Selbstansaugende Kreiselpumpe |
DE3623096A1 (de) * | 1985-07-10 | 1987-02-19 | Iwaki Co Ltd | Selbstansaugende pumpe |
DE3623096C2 (de) * | 1985-07-10 | 1991-11-21 | Iwaki Co. Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
NL1036463C2 (nl) * | 2009-01-26 | 2009-12-08 | Piet Van Der Ende | Systeem om door middel van een Y-stuk in de pers om de vloeistof gelegenheid te geven om lucht te scheiden en alleen de vloeistof weer naar de zuig te brengen, een waterslot en een Y-stuk in de zuig standaard pompen zelfaanzuigend te maken. |
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