DE3137761C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von Kraftstoff-Einspritzdüsen für Brennkraft
maschinen nach den Gattungen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2.
Bei einer bekannten Einspritzdüse der Gattung nach Anspruch 1
(DD-PS- 1 43 807) ist die Induktionsspule am Ende eines sich innerhalb
der Schließfeder erstreckenden zentralen Rohres befestigt und von dem
Magnetfeld eines Permanentmagneten beeinflußt, der auf dem Druckbol
zen sitzt, über den die Schließfeder auf die Ventilnadel einwirkt. In
der Schließstellung der Ventilnadel ist die der Induktionsspule zuge
kehrte obere Stirnseite des Permanentmagneten von der unteren Stirn
seite der Induktionsspule um einen Weg entfernt, welcher etwas größer
als der Gesamthub der Ventilnadel ist. Diese Anordnung hat den Nach
teil, daß sich zu den interessierenden Zeitpunkten, nämlich am Beginn
und am Ende der Ventilnadelbewegung, eine hohe prozentuale
Magnetfeldänderung wegen des linearen Zusammenhanges zwischen dem Ab
stand des Permanentmagneten von der Induktionsspule und dem Ventilna
delhub nicht erreichen läßt.
Bei einer bekannten Einspritzdüse nach der Gattung des Anspruchs 2
(GB-PS 15 49 768) sind der mit der Ventilnadel bewegte Anker und ein
spulenkern so ausgebildet, daß bereits in der Schließstellung der
Ventilnadel der Spulenkern ein Stück weit mit Spiel in eine Stirnboh
rung des Ankers eintaucht oder umgekehrt, wobei das Spiel und der
freie Abstand zwischen der Stirnseite des eintauchenden Teils und dem
Boden der Stirnbohrung im anderen Teil einen radialen und einen axia
len Anfangsluftspalt in einem die Induktionsspule durchsetzenden mag
netischen Kreis bilden. Auch bei dieser Anordnung lassen sich zu den
vorrangig interessierenden Zeitpunkten ohne aufwendige Verstärker-
Schaltungen ebenfalls nur verhältnismäßig schwache Signale erzeugen,
weil sich auch hier der Luftspalt annähernd linear mit dem Hub der
Ventilnadel ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kraftstoff-Einspritzdüsen
nach den Gattungen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2 so weiter zu
bilden, daß sich bereits am Beginn des Ventilnadel-Öffnungshubes eine
hohe prozentuale Magnetfeldänderung ergibt. Diese Aufgabe ist durch
die kennzeichnenden Merkmale eines jeden der nebengeordneten Ansprü
che 1 und 2 gelöst. Dadurch ist erreicht, daß bereits nach einem mi
nimalen Teilhub der Ventilnadel der Luftspalt zwischen dem mit der
Ventilnadel bewegten Anker und dem Spulenkern auf seine geringste
Länge bzw. überhaupt auf den Wert 0 verkürzt und dadurch eine sprung
hafte Magnetfeldänderung erzielt werden kann. Bei der Ausführung ge
mäß dem Anspruch 1 läßt sich ein Anfangsluftspalt einstellen, der
z.B. ein Viertel bis ein Achtel des gesamten Öffnungshubes der Ven
tilnadel betragen kann, ohne daß die Hubbewegung der Ventilnadel be
einträchtigt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die auf kürzeste
Zeit zusammengedrängte Signalgabe tatsächlich am Anfang des Öffnungs
hubes und auch am Ende des Schließhubes der Ventilnadel erfolgt.
Durch die in den Unteransprüchen 3 bis 6 enthaltenen Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen der Anordnung nach dem Nebenanspruch 2
möglich.
Eine einfache Meßschaltung ergibt sich, wenn die Induktions
spule an eine Gleichspannungsquelle anschließbar ist und die
durch Änderung des Luftspaltes induzierte Spannung sich der
angelegten Gleichspannung meßbar überlagert.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das erste und Fig. 2 das zweite
Ausführungsbeispiel im Schnitt. In Fig. 3 ist eine Variante
der Ausführung nach Fig. 2 dargestellt.
Die Einspritzdüse nach Fig. 1 hat einen Düsenhalter 10, ge
gen den eine Zwischenplatte 11 und ein Düsenkörper 12 durch
eine Überwurfmutter 13 gespannt sind. Im Düsenkörper 12 sind
eine Führungsbohrung 14 zur Aufnahme einer Ventilnadel 15
und ein Ventilsitz 16 gebildet, der mit einem Dichtkegel 17
an der Ventilnadel 15 zusammenwirkt. An den Dichtkegel 17
schließt sich ein im Durchmesser größerer, in der Führungs
bohrung 14 gleitender Nadelschaft 18 und ein Druckzapfen 19
an. Auf dem Druckzapfen 19 sitzt ein Druckstück 20 auf, wel
ches mit einem nach unten weisenden Ringkragen den Druck
zapfen 19 mit dem erforderlichen Bewegungsspiel umgreift.
Die zwischen Nadelschaft 18 und Druckzapfen 19 gebildete
Ringschulter 21 an der Ventilnadel 15 ist bei auf dem Ven
tilsitz 16 aufsitzender Ventilnadel 15 um das Maß h 1 von
der Zwischenplatte 11 entfernt, welches dem von der Zwi
schenplatte 11 begrenzten Gesamthub der Ventilnadel 15 ent
spricht.
Im Düsenhalter 10 sind ein stirnseitig offener Federraum
22 mit einer Schulter 23 und eine im Durchmesser kleinere
Sackbohrung 24 ausgespart. In den Federraum 22 sind eine
mit einem magnetisch leitenden Gehäuse versehene Induk
tionsspule 25, eine aus Weicheisen bestehende Platte 26
und eine Schließfeder 27 für die Ventilnadel 15 einge
setzt. Die Schließfeder 27 greift am Druckstück 20 an und
stützt sich über die Platte 26 und das Gehäuse der Induk
tionsspule 25 an der Schulter 23 des Düsenhalters 10 ab.
Dadurch wird gleichzeitig die Induktionsspule 25 schüt
telsicher an der Schulter 23 festgehalten und die Platte
26 spaltfrei an den offenen Stirnrand des Gehäuses der In
duktionsspule 25 angelegt.
Das Gehäuse der Induktionsspule 25 besteht aus Weicheisen
und führt mit geringem Bewegungsspiel einen ebenfalls aus
magnetisierbarem Stoff bestehenden Kernbolzen 30, welcher
ein Stück weit in die Innenbohrung der Induktionsspule 25
hineinragt. Der Kernbolzen 30 ist mit einem Ringbund 31
versehen, an welchem eine Schraubenfeder 32 angreift, die
sich am Boden der Sackbohrung 24 abstützt. Die Schrauben
feder 32 ist bestrebt, den Kernbolzen 30 nach unten zu drüc
ken und in der dargestellten Lage zu halten, in welcher der
Ringbund 31 auf der Stirnseite der Induktionsspule 25 auf
liegt.
In das Druckstück 20 ist ein Ankerbolzen 34 aus magnetischem
leitendem Stoff eingeschraubt, der durch die Platte 26 mit
engem Führungsspiel hindurchtritt und in die Innenbohrung der
Induktionsspule 25 soweit hineinragt, daß zwischen seiner
Stirnseite und der Stirnseite des Kernbolzens 30 ein Luft
spalt h 2 verbleibt. Über diesen Luftspalt h 2 führt der ma
gnetische Kreis der Induktionsspule 25, der außerhalb des
Luftspaltes h 2 das Gehäuse der Induktionsspule 25, die
Platte 26, den durch die Platte 26 hindurchtretenden End
abschnitt des Ankerbolzens 34 und den Kernbolzen 30 durch
setzt. Die Teile sind so bemessen, daß bei geschlossenem
Ventil 16, 17 und bei auf der Induktionsspule 25 aufliegen
dem Bund 31 des Kernbolzens 30 der Luftspalt h 2 kleiner als
der Ventilnadelhub h 1 ist. Bei einem bevorzugten Ausführungs
beispiel beträgt der Luftspalt h 2 etwa 1/5 des Ventilnadel
hubes h 1.
Der zugeführte Kraftstoff gelangt über Bohrungen 36 und 37
im Düsenhalter 10 in eine stirnseitige Ringnut 38 der Zwi
schenplatte 11 und von dort weiter über eine Bohrung 39 in
der Zwischenplatte 11, eine Ringnut 40 und eine Bohrung 41
im Düsenkörper 12 in einen Druckraum 42, welcher die Ventil
nadel 15 im Bereich einer Druckschulter 43 umgibt. Vom
Druckraum 42 gelangt der Kraftstoff durch das Ventil 16, 17
in eine Spritzöffnung 44 und von dort in die Brennkammer
des Motors. Die über den Führungsspalt der Ventilnadel 15
in den Federraum 22 gelangende Leckölmenge kann durch axiale
Nuten 45 und 46 in der Platte 26 und im Gehäuse der Induk
tionsspule 25 in die Sackbohrung 24 treten, von der ein
Kanal 47 zu einem Gewindeloch 48 für den Anschluß einer
Leckölleitung führt.
Die Induktionsspule 25 ist über angedeutete Leitungen 49 an
eine Gleichstromquelle und eine Einrichtung zur Auswertung
der im Betrieb in der Induktionsspule induzierten und sich
der angelegten Gleichspannung überlagernden Spannungen an
geschlossen. Unmittelbar nach Beginn des Öffnungshubes der
Ventilnadel 15 wird der Anfangsluftspalt h 2 auf den Wert
Null verkürzt, sodaß sich genau zur richtigen Zeit eine
deutlich ausgeprägte sprunghafte Änderung des magnetischen
Flusses und der resultierenden Spannung ergibt, welche mit
einfachen Mitteln auswertbar ist. Beim weiteren Hub der Ven
tilnadel 15 wird der Kernbolzen 30 vom Ankerbolzen 34 nach
oben mitgenommen, wobei die Schraubenfeder 32 den Kontakt
bolzen 30 am Ankerbolzen 34 angelegt hält. Beim Schließhub
der Ventilnadel 15 bleiben die Teile 30 und 34 zunächst an
einander angelegt, bis kurz vor Ende des Hubes der Ringbund
31 an der Induktionsspule 25 anschlägt und den Kernbolzen
30 an einer Weiterbewegung hindert. Danach werden die Teile
30 und 34 rasch voneinander getrennt und der Anfangs-Luft
spalt h 2 wiederhergestellt, wobei - wiederum im richtigen
Augenblick - der Auswerteschaltung ein deutlich ausgeprägtes
Signal zugeführt wird.
Die Einspritzdüse nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener
nach Fig. 1 praktisch nur durch einen anderen Aufbau der
huberfassenden und signalerzeugenden Mittel. Für diesen Zweck
ist hier eine Induktionsspule 50 mit angedeuteten Anschluß
leitungen 50 a vorgesehen, deren aus Weicheisen bestehendes
Gehäuse mit einem angeformten zentralen Kernansatz 51 ver
sehen ist. Die Schließfeder 27 stützt sich über eine Führungs
scheibe 52 aus nichtmagnetisierbarem Stoff, einer Ringplatte
53 aus Weicheisen und über das Gehäuse der Induktionsspule
50 am Boden 54 des Federraumes 22 ab. Eine der Sackbohrung
24 nach Fig. 1 entsprechende Ausnehmung ist bei der Ein
spritzdüse nach Fig. 2 nicht vorgesehen, sodaß diese insge
samt etwas kürzer als die Ausführung nach Fig. 1 baut.
Der Kernansatz 51 der Induktionsspule 50 reicht in die zen
trale Bohrung der Ringplatte 53 hinein, die so bemessen ist,
daß sich ein definierter Ringspalt 55 zwischen dem Kernan
satz 51 und der Bohrungswand der Ringplatte 53 ergibt. Der
magnetische Kreis der Induktionsspule 50 führt über deren
Gehäuse samt Kernansatz 51, die Ringplatte 53 und radial durch
den Ringspalt 55, welcher dem Anfangs-Luftspalt des magne
tischen Kreises entspricht.
Das Druckstück 20 ist mit einem axialen Ansatz 56 versehen,
auf den als Anker ein Hohlkolben 57 aus magnetisch leitendem
Material aufgesteckt ist, der in der Führungsscheibe 52
zusätzlich radial geführt ist. Der Hohlkolben 57 könnte
auch aus einem Stück mit dem Druckstück 20 gebildet sein.
Der Außen- und der Innendurchmesser des Hohlkolbens 57
sind so bemessen, daß seine Ringwand 58 mit geringem ra
dialen Spiel in den Ringspalt 55 einzutreten vermag. Eine
im Hohlkolben 57 angeordnete Schraubenfeder 59 stützt sich
am Kernansatz 51 ab und ist bestrebt, den Hohlkolben 57 an
Druckstück 20 angelegt zu halten. Die Teile sind so bemes
sen, daß bei geschlossenem Ventil 16, 17 die obere Stirn
fläche des Hohlkolbens 57 etwa in der gleichen Ebene liegt
wie die untere Stirnfläche der Ringplatte 53.
Zur Leckölabführung aus dem Federraum 22 sind im Hohlkolben
57 eine radiale Bohrung 60 und im Kernansatz 51 des Spulen
gehäuses eine zentrale Bohrung 61 vorgesehen, die in den
zum Gewindeloch 48 führenden Kanal 47 mündet. Die Induktions
spule 50 ist wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 an
eine Gleichstromquelle und eine Signalauswerteschaltung an
schließbar.
Beim Öffnungshub der Ventilnadel 15 tritt der Hohlkolben 57
in den Ringspalt 55 ein und füllt diesen am Ende des Öffnungs
hubes bis auf ein geringes, für die freie Beweglichkeit des
Hohlkolbens notwendiges radiales Spiel gänzlich aus. Auf
diese Weise wird auch bei dieser Ausführung, ausgehend von
einem bereits schon verhältnismäßig kleinen Anfangs-Luft
spalt, eine hohe prozentuale Luftspaltänderung erzielt. In
folge der Besonderheit, das bereits zu Beginn des Öffnungs
hubes ein Teil der Luftspaltlinien bis auf das geringe ra
diale Bewegungsspiel um die Ringwand 58 des Hohlkolbens her
um verkürzt wird, tritt auch bei dieser Ausführung bei Hub
beginn und -ende eine überproportional große Änderung des
magnetischen Widerstandes im Magnetkreis der Induktionsspule
auf.
Die Variante nach Fig. 3 sieht vor, daß ein mit dem Ventil
schließglied verbundener Ankerbolzen 62 durch die zentrale
Bohrung der Induktionsspule 64 hindurchreicht und in Schließ
stellung des Ventils mit seinem freien Stirnrand 66 am Beginn
einer Bohrung 68 im Gehäuseboden 70 der Induktionsspule 64
steht. Beim Öffnen des Ventils wird der Luftspalt in der Boh
rung 68 zunehmend verkleinert, wodurch wiederum das gewünschte
Signal gebildet wird.
Claims (6)
1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Düsen
körper, in welchem ein Ventilsitz gebildet und eine mit diesem zusam
menarbeitende Ventilnadel verschiebbar geführt ist, die von einer
Schließfeder und entgegengesetzt dazu vom Kraftstoffdruck beauf
schlagt ist und sich beim Öffnungshub entgegen der Strömungsrichtung
des Kraftstoffs bewegt, und ferner mit einem Düsenhalter, an welchem
der Düsenkörper festgespannt ist und der eine Kammer zur Aufnahme der
Schließfeder hat und eine Induktionsspule trägt, welcher ein mit der
Ventilnadel bewegtes und dabei Flußänderungen in der Induktionsspule
hervorrufendes Teil zum Zweck der nadelhub- bzw. nadelgeschwindig
keitsabhängigen Signalgabe zugeordnet ist und welche mit einem ihre
zentrale Öffnung mindestens teilweise ausfüllenden Spulenkern verse
hen ist, welchem sich das mit der Ventilnadel bewegte Teil beim Öff
nungshub nähert, dadurch gekennzeichnet, daß im magnetischen
Kreis der innerhalb der Kammer (22) angeordneten Induktionsspule (25) ein Luftspalt (h 2) zwischen den einander
zugekehrten Stirnflächen am Spulenkern (30) und an dem als Anker (34) ausgebildeten mit der Ven
tilnadel (18) bewegten Teil gebildet ist, die den Luftspalt
(h 2) begrenzenden Flächen an Spulenkern (30) und Anker (34) so an
geordnet sind, daß mindestens in einem Teilbereich der Luftspalt
fläche der Luftspalt bereits nach einem Teilhub des Ankers (34) auf
seine geringste Länge verkürzt ist, und daß der Spulenkern (30) gegen
Federkraft verschiebbar im Gehäuse der Induktionsspule (25) gelagert
ist.
2. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Düsen
körper, in welchem ein Ventilsitz gebildet und eine mit diesem zusam
menarbeitende Ventilnadel verschiebbar geführt ist, die von einer
Schließfeder und entgegengesetzt dazu vom Kraftstoffdruck beauf
schlagt ist und sich beim Öffnungshub entgegen der Strömungsrichtung
des Kraftstoffs bewegt, und ferner mit einem Düsenhalter, an welchem
der Düsenkörper festgespannt ist und der eine Kammer zur Aufnahme der
Schließfeder hat und eine Induktionsspule trägt, welcher ein von der
Ventilnadel beeinflußter Anker zum Zweck der nadelhub- bzw. nadelge
schwindigkeitsabhängigen Signalgabe zugeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der magnetische Kreis der innerhalb der Kammer (22) angeordneten Induktionsspule (50, 64) über
einen mit einer zentralen Bohrung versehenen Leitkörper (53, 70)
führt, und daß der als Kolben ausgebildete Anker (57, 62) in der
Schließstellung der Ventilnadel (18) mit seiner Stirnkante am Beginn
der zentralen Bohrung im Leitkörper (53, 70) steht, dagegen in der
Offenstellung der Ventilnadel ein Stück weit in die Bohrung des Leit
körpers (53, 70) hineinragt, wobei das radiale Spiel zwischen Bohrung
und Kolben (57, 62) den kleinsten Restluftspalt des magnetischen
Kreises bildet.
3. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Bohrung aufweisende Leitkörper (53, 70) eine die Induktionsspule
axial abdeckende Platte ist.
4. Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Induktionsspule mit einem magnetisierbaren Spulenkern (51, Fig. 2)
versehen ist, welcher in die Bohrung der an der Induktionsspule an
liegenden Platte (53) ragt, und daß der Anker (57) als Hohlkolben
ausgebildet ist, dessen Ringwand (58) beim Öffnungshub der Ventil
nadel (15) in den Ringspalt (55) zwischen Bohrungswand und Spulen
kern (51) eintaucht.
5. Einspritzdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
als Hohlkolben ausgebildeten Anker (57) eine Feder (59) angeordnet
ist, die sich auf der Stirnseite des Spulenkerns (51) abstützt.
6. Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit der Bohrung (68) versehene Platte durch den vom Ventilsitz abge
kehrten Boden (70) des Spulengehäuses gebildet ist und der Anker
(62) sich durch die Induktionsspule (62) hindurch erstreckt.
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