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DE3136897C2 - Fahrzeug mit wenigstens einer Plane mit lösbarem Verschlußorgan en - Google Patents

Fahrzeug mit wenigstens einer Plane mit lösbarem Verschlußorgan en

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DE3136897C2
DE3136897C2 DE19813136897 DE3136897A DE3136897C2 DE 3136897 C2 DE3136897 C2 DE 3136897C2 DE 19813136897 DE19813136897 DE 19813136897 DE 3136897 A DE3136897 A DE 3136897A DE 3136897 C2 DE3136897 C2 DE 3136897C2
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Germany
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tarpaulin
vehicle according
groove
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DE19813136897
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Gerhard 7763 Öhningen Mittelmann
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Constellium Singen GmbH
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Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/102Readily detachable tarpaulins, e.g. for utility vehicles; Frames therefor
    • B60J7/104Fastening means for tarpaulins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Fahrzeug mit wenigstens einer Plane od.dgl. Membrane - insbesondere als Wandung für den Laderaum eines Lastkraftwagens - die dachwärts am Fahrzeug, beispielsweise an einem Traggerüst für eine Dachhaut, festliegt und andererseits durch Verschlußorgane lösbar an das Fahrzeug - etwa mit ihrem unteren Rand an eine die Ladefläche des Fahrzeugs begrenzende Ladebordwand - angeschlossen wird, soll so ausgestaltet werden, daß eine wirksame und dichte, dazu sehr einfach zu handhabende Befestigungsart für die Plane(n) entsteht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Plane (22, 23) entlang ihres Anschlußbereiches - beispielsweise des unteren Planenrandes (57) - wenigstens einen Profilstab (51) aufweist, der mit zumindest einem von seinem Profilkörper (52) abkragenden Profilarm (53) in eine zum Profilstab etwa parallel verlaufende Nut (42) des Fahrzeuges (2) lösbar eingesetzt und um diese Paarungsstelle (42/53) gegen die Zugrichtung der Plane schwenkbar sowie in dieser Schwenklage verriegelbar angeordnet ist. Dabei sollen in dieser Schwenk- oder Verschlußlage an den Profilstabenden vorgesehene Verschlußorgane (65) in seitliche Rasten (68) des Fahrzeuges (2) eingreifen, so daß der als Spannprofil zu bezeichnende Profilstab (51) gegen die Zugkraft der Plane (22, 23) zwischen der Nut (42) des Fahrzeugs (2) einerseits und dessen Rasten (68) andererseits eingespannt ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit wenigstens einer Plane, insbesondere als Wandung für den Laderaum eines Lastkraftwagens, die dachwärts am Fahrzeug, beispielsweise an einem Traggerät für eine Dachhaut festliegt und andererseits mittels eines Kederrandes od. dgl. sowie Verschlußorgane lösbar an das Fahrzeug, etwa an eine die Ladefläche des Fahrzeuges begrenzende Ladebordwand, angeschlossen wird. Darüber hinaus erfaßt die Erfindung eine Plane dafür.
Es ist bekannt, die üblichen Dachplanen von Lastkraftwagen an ihrem unteren Rand mit ösen zu versehen, die zum Verschließen des Laderaums über Bügel geschoben werden, weiche von den Ladebordwänden abragen. Durch die jene Dachplane durchsetzenden Bügel wird dann eine Kette oder ein Seil gezogen und verzurrt.
Bislang wird auf dem Markt ein brauchbares System zur lösbaren Befestigung des Planenrandes am Fahrzeug nicht angeboten, obwohl die bisher üblichen Vorrichtungen dieser Art völlig unzureichend sind. Eine Verbesserung bringt allenfalls der Gegenstand nach der DE-PS 8 34 182; diese zeigt eine Planenbefestigung mit einer einen Kederrand aufweisenden Abdeckplane und einer dem Kederrand zugeordneten Klemmleiste der Fahrzeugwand. Diese Klemmleiste ist an der Fahrzeugwand angelenkt und nimmt in einem Hohlraum jenen
Planentuchkeder auf. Zur Festlegung der Klemmleiste sind Verriegelungszungen notwendig, der untere Rand der Plane wird lediglich festgelegt, die Plane selbst aber nicht gespannt.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein Fahrzeug mit Plane der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß eine wirksame und dichte, dazu sehr einfach zu handhabende Befestigungsart für die Plaue/n entsteht, die in Verschlußlage flattersicher festliegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Plane entlang ihres Anschlußbereiches wenigstens einen Profilstab auftveist, der mit zumindest einem von seinem Profilkörper abkragenden Profilarm in eine zum Profilstab etwa parallel verlaufende Nut des Fahrzeuges lösbar eingesetzt und um diese Paarungsstelle gegen die Zugrichtung der Plane schwenkbar sowie in dieser Schwenklage verriegelbar angeordnet ist
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nach einem Merkmal der Erfindung sollen in der Schwenk- oder Verschlußlage an den Profilstabenden vorgesehene Verschlußorgane in seitliche Raaen des Fahrzeuges eingreifen, so daß der als Spannprofil zu bezeichnende Profilstab gegen die Zugkraft der Plane zwischen der Nut des Fahrzeugs einerseits und dessen Rasten andererseits eingespannt ist
Das erfindungsgemäß ausgebildete Spannprofil versteift den Planenrand und bildet insgesamt ein Verschlußorgan, das in einfacher Weise etwa durch Strangpressen erzeugt werden kann und — da aus Leichtmetall gefertigt — leicht und problemlos zu handhaben ist.
Die Verbindung von Spannprofil und Plane erfolgt mittels eines an sich bekannten Kederwulstes an der Plane einerseits und einer entsprechend hinterschnittenen Nut im Spannprofil andererseits; der Planenkeder wird axial in die Profilnut eingeschoben, ist also gegen ungewolltes Herausziehen gesichert, kann jedoch andererseits ohne weiteres wieder gelöst werden.
Im Rahmer, der Erfindung liegt es, daß das der Plane zuzuordnende Spannprofil mit einem Gegenprofil am Fahrzeug, bevorzugt an dessen Ladebordwand, verbunden wird. Dieses Gegenprofil besteht vornehmlich aus einer Profilrinne, weiche mit einem Schenkel am Fahrzeug festliegt — bevorzugt in die Ladebordwand integriert ist — während in das freie Eide des anderen Schenkels die Nut zur Aufnahme des Profilarmes eingeformt ist. Spannprofil und Gegenprofil bilden in Verschlußlage eine ineinandergreifende Einheit — im Gegensatz zu den bisher bekannten Planenanschlüssen entsteht so eine glatte Fahrzeugaußenfläche, welche unfallsicher, wrsserdicht und zjdem diebstahlsicher ist, da die bereits erwähnten Verschlußorgane oder Riegel durch Zollplornben oder Schlösser zeitweilig festgelegt werden können, wobei sich als besonders günstig erwiesen hat, in jene Riegel bereits Schlösser zu integrieren.
Um dies zu erreichen, ist der Profilkörper des Spannprofils an seinen Enden mit axialen Ausnehmungen versehen, in denen die axial verschieblichen Riegel lagern und mit ihren aus dem Spannprofil herausragenden Riegelzungen in seitlich verlaufende Führungsrinnen oder rinnenartige Rahmenleisten einführbar sind. Dies erfolgt bevorzugt durch einen Kraftspeicher, welcher jene Riegelzungen gegen den Rinnengrund drückt; nach einem Merkmal der Erfindung sind die Riegelzungen gegen den Kraftspeicher zum Spannprofil hin führbar. Da die freie Länge der Riege!?.ungen größer isi als die Einsatztiefe jener Nut, steht der Riegel in Verschlußlage immer unter Spannung.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß der Profilkörper des Sparinprofils ein Hohlkörper etwa rechteckigen Querschnittes ist, wobei von einer seiner Außenflächen der Profilarm zungenartig abragt und an einer Seite von der hinterschnittenen Längsnut für die Plane sowie auf der anderen Seite durch eine Anschlagfläche begleitet ist, welche in Verschlußlage eine gegebenenfalls vorhandene horizontale Leiste der Ladebordwand oder des Fahrzeuges hintergreift.
Um die Spannlage des Spannprofils zwischen der Nut der Ladebordwand einerseits und der Anlagefläche des Profilkörpers an der Bordwandaußenseite andererseits zu verbessern, ist der Profilarm querschnittlich bevorzugt gekrümmt und zwar in einem zur Plane nahezu parallelen Verlauf.
Das beschriebene Gegenprofil, welches bevorzugt in die Ladebordwand integriert ist, kann in erfindungsgemäßer Ausbildung auch gesondert an ein Fahrzeug angefügt werden, und zwar vor allem zur Nachrüstung bereits vorhandener Ladebordwände, -o daß die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung so*.;ohl bei neuen Fahrzeugen Anwendung finden kann als auch bei bereits vorhandenen. Dies verbessert die Einsatzmöglichkeit erheblich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
F i g. 1 die Seitenansicht eines Lastkraftwagens;
F i g. 2 die Heckansicht des Lastkraftwagens;
F i g. 3 den vergrößerten Querschnitt durch ein Detail der F i g. 1 nach deren Linie M-HI;
Fig.4, 5 zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines Details der F i g. 2 im Querschnitt entsprechend deren Linie IV-IV;
F i g. 6 eine geschnittene Schrägsicht auf Teile des Lastkraftwagens;
F i g. 7 den vergrößerten Teilschnitt durch F i g. 6 nach deren Linie VII-VII;
F i g. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2.
Di» Ladefläche 1 eines in den F i g. 1 und 2 dargestellten Lastkraftwagens 2 ist auf einem von Rädern 3 getragenen Fahrgestell — in Vorwärtsfahrrichtung χ — hiiiter einem Führerhaus 5 angeordnet und von einer hohen Frontwand 6, seitlichen Ladebordwänden 7 und einer Heckklappe 8 umgeben. Sowohl diese als auch die seitlichen Ladebordwände 7 sind um Scharniere 9, die an einem Brückenrahmen 10 angebracht sind, nach außen abklappbar sowie miteinander durch nahe der oberen Ladebordkante 11 vorgesehene Verschlußriegel 1:2 verbunden.
Der Brückenrahmen JO umgibt in der Zeichnung nicht erkennbare, jene Ladefläche 1 bildende, aus AIumi.iiuiii stranggepreßte Bodenprofile und ist mit dem Fahrgestell durch Längsträger 13 aus Leichtmetall sowie von diesen ausgehende Stützprofile 14 lösbar verbunden. Mit dem Brückenrahmen 10 bzw. dessen Bodenprofilen sind Schutzbleche 15 für die hinteren Räder 3 zu einer Baueinhe1' verbunden.
Die Ladefläche 1 überwölbt ein Gestell aus vertikalen Stützen 17, Firstprofilen 18 und diese querenden Dachprofilen 19 als Traggerüst für eine Dachhaut 20. Deren Zuschnitt umfaßt zwei — die Seitenwände eines Laderaumes 21 ergebende - Flankenplanen 22, die mit ihren unteren Rändern den !.adebordwänden 7 anliegen.
Eine in F i g. 2 erkennbare Heckplane 23 ist entweder als Zuschnitteil der Dachhaut 20 mit dieser einstückig
oder — wie in der Zeichnung dargestellt — mit ihrem oberen Rand gesondert durch einen Kirstholmen 24 an jenes Traggerüst (17, 18 und 19) angeschlossen. Diesen Firstholm 24 ergänzen Vertikalholme 25 zu einem türstockartigen Aufbauteil. Diese Vertikalholme 25 bestehen gemäß Fig.3 aus einem kastenartigen Hohlprofil 26 mit querschnittlich dreieckförmigem, ebenfalls hohlem Verstärkungsansatz 27, dessen Schenkel 28 an zwei benachbarten Wänden 29 des Hohlprofils 26 mit Kragrippen 31 der beiden anderen Hohlprofilwände 30 Führungsrinnen 32 für die Flanken- bzw. Heckplane 22 bzw. 23 bilden.
F i g. 2 läßt hierzu erkennen, daß heckwärtige Führungsrinnen 32 in einem kurzen Abstand /oberhalb der oberen Ladebordkante 11 beginnen.
Die obere Ladebordkante 11 wird vom Boden 39 einer nach unten offenen Profilrinne 40 gebildet, die beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 angeformter Teil eines die Heckklappe 8 ergebenden Strangpreßprofiles, beim Ausfuhrungsbeispiei der F i g. 5 jedoch ais gesondertes 20 der Profil ausgebildet sowie an eine Profilplatte 38 angeschlossen ist. Das Ende des freien Schenkels 41 der Profilrinne 40 ist seinerseits mit einer nach unten offenen Nut 42 versehen.
Wie insbesondere die F i g. 4 und 5 veranschaulichen, dient die Nut 42 der Profilrinne 40 bzw. der Heckklappe 8 zur Aufnahme eines an der Heckplane 23 festgelegten Spannprofiles 51; wenn nachfolgend dessen Funktion im Heckbereich des Lastkraftwagens 2 beschrieben wird, so gilt dies sinngemäß auch für die seitliche Ladebordwand 7 samt zugeordneter Flankenplane 23.
Das aus Leichtmetall stranggepreßte Spannprofil 51 besteht aus einem Profilkörper 52, der in den F i g. 4 und 6 einen etwa rechteckigen und in F i g. 5 einen ovalen Querschnitt erkennen läßt, sowie aus einem davon abragenden Profilarm 53, dessen freies Ende 54 in den F i g. 5 und 6 als Wulst ausgebildet ist, um in jener — dann dem Wulst angepaßten — Nut 42 der Heckklappe 8 besser bewegbar zu sein. Selbstverständlich kann das freie Ende 54 des Profilarmes 53 auch mit einer einfachen Kante enden (F i g. 4).
Der Profilkörper 52 ist mit einem Längskanal 55 und einer hinterschnittenen Kederrinne 56 versehen, wobei letztere entlang des Profilarmes 53 verläuft
In die Kederrinne 56 wird der als Keder ausgebildete untere Planenrand 57 axial eingeschoben und so das Spannprofil 51 mit der Heckplane 23 verbunden. Dabei muß der Abstand h (F i g. 6) des pendelnden Planenrandes 57 von der Nut 42 der Heckklappe 8 geringer sein als die Auskraglänge a des Profilarmes 53; setzt man das freie Ende 54 des Profilarmes 53 in die Nut 42 der Heckklappe 8 ein und druckt das Spannprofil 51 in Pfeilrichtung ζ in Richtung auf die Heckklappe 8, dann legt sich der Rücken 60 des Profilkörpers 52 als Anschlag gegen die Heckklappenaußenseite, wobei sich gleichzeitig die Heckplane 23 zwischen ihrer oberen Aufhängung und dem unteren Planenrand spannt.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 4 ist als zusätzliche Betätigungshilfe eine Längsrippe 61 zu erkennen, unter weiche eine Rastfläche 62 des Profilkörpers 52 geschoben werden kann; hierbei wird das Spannprofil 51 zwischen dem Boden der Nut 42 und der Längsrippe 61 festgelegt
Da die so gespannte Heckplane 23 das Spannprofil 51 gegen Pfeilrichtung ζ zu ziehen trachtet, wird dieses noch durch Verriegelungsorgane in der geschilderten Spannlage fixiert. Hierzu ist an jedem Ende des Längskanals 55 im Spannprofil 51 ein Riegel 65 axial verschieblich gelagert, dessen Riegelzunge 66 eine seitliche Profilleiste 67 der Heckklappe 8 hintergreift.
Diese Profilleiste 67 ist nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 — wie bereits gesagt — Teil der Heckklappe 8, kann aber auch gemäß F i g. 8 ein Element des Traggerüstes (17, 18 und 19) sein. In jedem dieser Fälle ragt die Riegelzunge 66 als seitliche, d. h. axiale Verlängerung vom Spannprofil 51 ab und in eine vertikale Seitennut 68 ein, zwischen deren Seitenwänden sie dann festliegt. Dies ist insbesondere der F i g. 5 zu entnehmen die erkennen läßt, daß das Spannprofil 51 also zwischen seinem oberen Gelenkpunkt und der Anlagestelle des Riegels 65 einerseits sowie der Spannung erzeugender Heckplane 23 anderseits fixiert ist.
Der Riegel 65 ist in den Schenkeln 69 eines im Längskanal 55 festliegenden U-Profillagers 70 angebracht und dort gegen eine Schraubenfeder 71 um einen Weg <; drückbar, so daß sich die Riegelzunge 66 gemäß F i g. 7 in Spannlage gegen den seitlich verlaufenden Boden 71
Der Riegel 65 ist als Winkelstück ausgebildet, desser kurzer Arm 73 als Handhabe einen Längsschlitz 74 irr Profilkörper 52 durchsetzt und in diesem verschober werden kann.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung die Möglichkeit die Riegel 65 oder aber das Spannprofil 51 selbst durcr ein Schloß in ihrer Verriegelungslage nach F i g. 5 bzw. ί zu sichern. Dies ist sowohl durch ein Vorhängeschlol möglich i'i auch durch in die Riegel 65 oder das Spann profil 51 integrierte Schlösser, die dann vorteilhafter weise Bestandteil des Verschlußsystems 51/42 — 65/6Ϊ sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug mit wenigstens einer Plane, insbesondere als Wandung für den Laderaum eines Lastkraftwagens, die dachwärts am Fahrzeug, beispielsweise an einem Traggerüst für eine Dachhaut, festliegt und andererseits mittels eines Kederrandes od. dgL sowie Verschlußorgane lösbar an das Fahrzeug, etwa an eine die Ladefläche des Fahrzeugs begrenzende Ladebordwand, angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (Flankenplane 22 bzw. Heckplane 23) entlang ihres Anschlußbereiches {Planenrand 57) wenigstens einen Profilstab (Spannprofil 51) aufweist, der mit zumindest einem von seinem Profilkörper (52) abkragenden Profilarm (33) in eine zum Profilstab etwa parallel verlaufende Nut (42) des Fahrzeugs (2) lösbar eingesetzt und um diese Paarungsstelle (53/42) gegen die Zugrichtung der Plane schwenkbar sowie in dieser Schwenkjage verriegelter angeordnet ist.
2. Fahrzeug mit Plane nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (Profil 51) an seinen beiden Enden Verschlußorgane (Riegel 65) aufweist, die in der Schwenk- oder Verschlußlage in seitliche Rasten (Nut 68) des Fahrzeuges (2) eingreifen.
3. Fahrzeug nach Anspruch \ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab als Spannprofil (51) ausgebildet ist und das Spar.nprofil (51) gegen die Zugkraft der Plane (22 bzw. 23) zwischen der Nut (42) und den Rasten (Nut 68) des Fahrzeugs (2) eingespannt ist
4. Fahrzeug nach A.isprucu3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannt.-ofil (51) eine hinterschnittene Längsnut (56) zur Aufnahm..· eines Keders (57) der Plane (22 bzw. 23) aufweist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (52) des Profilstabs zumindest an seinen Enden mit axialen Ausnehmungen (Längskanal 55) versehen ist, in denen axial verschiebliche Riegel (65) lagern.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (55) als durchgehender Längskanal (55) ausgebildet ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (65) mit axial vom Spannprofil (51) abragender Riegelzunge (66) gegen einen Kraftspeicher (Schraubenfeder 71) zum Spannprofil hinführbar ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (65) in den Schenkeln (69) eines U-Profils (70) im Profilkanal (55) lagert.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelzunge (66) in Verschlußlage in eine seitliche Nut (68) als Raste der Ladebordwand (8) oder eines Fahrzeugaufbaus (Vertikalholm 25) einragt.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Länge (q) der Riegelzunge (66) größer ist als die Einsetztiefe der Nut (68).
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannprofil (51) in Verschlußlage von einem Bügel des Fahrzeugs (2) durchsetzt und an diesen mittels eines Schlosses anschließbar ist.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (52)
des Spannprofils (51) ein Hohlprofil etwa rechteckigen Querschnittes ist, wobei von einer Profilaußenfläche der Profilarm (53) zungenartig abragt und an einer Seite von einer hinterschnittenen Längsnut (ICederrinne (56) für die Plane (22 bzw. 23) sowie auf der anderen Seite durch die Rastfläche (62) begleitet ist
13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vom Fahrzeug (2) bzw. von dessen Ladebordwand (8) eine Längsrippe (61) abstc ht, welche in Verschlußlage des Spannprofils (51) von dessen Rastfläche (62) hintergriffen ist
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche ! bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilarm (53) querschnittlich gekrümmt ist
15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilarm (53) vom Profilkörper (52) zur Plane (22 bzw. 23) hin gekrümmt ist
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche \ bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilarm (53) in einem Lagerwulst (Ende 54) endet.
17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (42) zur Aufnahme des Profilarmes (53) in eine Profilrinne (40) eingeformt ist
18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrinne (40) Teil der Ladebordwand (8) ist und<ler Boden (39) der Profilrinne die obere Ladebordkante (11) erzeugt
19. Fahrzeug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (42) in freien Schenkeln (41) der Profilrinne (40) eingeformt ist.
20. Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rasten (68) des Fahrzeuges (2) für die Riegel (65) des Spannprofils (51) von rinnenartigen Profilleisten (67) der Ladebordwand (8) und/oder von Führungsrinnen (32) am Traggerüst (Holm 25) gebildet sind.
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