DE3136217C2 - Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines FarbvideosignalsInfo
- Publication number
- DE3136217C2 DE3136217C2 DE19813136217 DE3136217A DE3136217C2 DE 3136217 C2 DE3136217 C2 DE 3136217C2 DE 19813136217 DE19813136217 DE 19813136217 DE 3136217 A DE3136217 A DE 3136217A DE 3136217 C2 DE3136217 C2 DE 3136217C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit arrangement
- arrangement according
- amplitude
- filter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 15
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 6
- 238000002592 echocardiography Methods 0.000 claims description 4
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims description 3
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 2
- 206010001497 Agitation Diseases 0.000 claims 1
- 241000746998 Tragus Species 0.000 claims 1
- 230000003466 anti-cipated effect Effects 0.000 claims 1
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 claims 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 claims 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 claims 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 claims 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 claims 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 5
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 3
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/646—Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Abstract
Ein Helligkeitssignal und ein Farbartsignal werden zur Schärfeverbesserung bzw. zur Verminderung des Einflusses weiterer Störungen über Filter, z.B. zur Bandbegrenzung, übertragen. Die Kenngrößen dieser Filter werden durch von Art und Maß der Störungen abhängige Steuergrößen verändert; so wird eine Anpassung an die vorliegenden Empfangsverhältnisse vorgenommen.
Description
unvermindert wiedergegeben werden, während bei Empfang eines Farbartsignals eine Dämpfung wirksam
gemacht wird, die in Abhängigkeit von der Farbamplitude gesteuert wird. Demgegenüber wird beim Anmeldungsgegenstand
nicht ein Störsignal bestimmter Frequenz berücksichtigt, sondern es erfolgt in Abhängigkeit
von einem, insbesondere im höheren Frequenzband auftretenden Rauschen eine Korrektur zur Verbesserung
der Wiedergabe.
Durch die Korrektur nach der Erfindung wird vorzugsweise die Schärfeanhebung für das Helligkeitssignal
bei größeren Signalstörungen vermindert Dazu kann aus dem Helligkeitssignal wenigstens ein Teilsignal
abgeleitet werden, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in Zeilenrichtung bei höheren Frequenzen, is
z. B. im Bereich von 2 bis 3 MHz, bzw. zur Schärfekorrektur in vertikaler Richtung bei niedrigen Frequenzen,
z. B. im Bereich von Frequenzen unter der Zeilenfrequenz bis zu deren höheren Harmonischen, z. B. bis
1 MHz, beträchtlich erhöht ist und das, multipliziert mit einem von der Stärke der Signalstörungen abhängigen
Faktor, dem Helligkeitssignal zur Schärfekorrektur zugesetzt wird. Das Teilsignal kann auch über eine
Schwellwerteinrichtung geführt werden, deren Wirksamkeit abhängig von der Signalstörungs-Steuergröße
verändert wird, so daß die Schärfevergrößerung erst wirksam wird, wenn das Helligkeitssignal und/oder das
Teilsignal einen durch die Einstellung der Schwellwerteinrichtung bestimmten Amplitudenmindestwert überschreitet
Dieser Mindestwert kann 2 bis 15%, Vorzugsweise etwa 5%, des zwischen Schwarz und Weiß liegenden
Amplitudenumfanges betragen.
Die Schwellwerteinrichtung ist dabei vorzugsweise ein amplitudenabhängig gesteuerter Verstärker, dessen
Verstärkungsfaktor, bis der Schwellwert erreicht ist, praktisch Null ist und der dann einen endlichen Wert
annimmt, so daß dann die Teilsignale mit einem festen Wert verstärkt werden. Der Schwellwert kann dabei
auch verändert werden, z. B. derart daß er bei über längere Zeit etwa mehrere Sekunden, vorhandenen kleineren
Signalstörungen kleiner, z. B. auf 5% des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges,
und bei größeren Störungen größer, z. B. auf 10%, gesteuert wird.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Bandbreite des zweiten Filters für das Farbartsignal
mit zunehmenden Signalstörungen vermindert; dies kann in Stufen erfolgen. So kann mit zunehmenden
Signalstörungen dem zweiten Filter ein drittes und gegebenenfalls ein viertes schmalbandigeres Bandfilter in
Reihe geschaltet werden.
Für die Gewinnung einer etwaigen Signalstörungen entsprechenden Steuergröße, z. B. in einem Störungsdetektor,
gibt es eine Vielzahl von Ausführungsformen.
Die Signalstörungs-Steuergröße kann abgeleitet werden
aus der Abweichung der Amplitude des Farbsynchronsignals vom Sollwert Bekanntlich wird auch der
Farbartverstärker zum Ausgleich von Amplitudenschwankungen in der Verstärkung geregelt Aus dieser
Regel-Steuergröße kann die Signalstörungs-Steuergrö-Be
abgeleitet werden.
Ein weiteres drittes Bandfilter für das Farbartsignal kann nach einer Ausführungsform der Erfindung zugeschaltet
werden, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als etwa 50% des Sollwertes beträgt
und ein weiteres viertes Bandfilter für die Farbartsignale kann zugeschaltet werden, wenn die Amplitude des
Farbsynchronsignals weniger als 10% beträgt Bei zunehmenden Störungen wird dann die Bandbreite des
Farbartsignals eingeschränkt und damit auch etwaiges Übersprechen aus dem Helligkeitssignal vermindert.
Die Signalstörungs-Steuergröße kann dabei aus dem zweiten Filter abgeleitet werden, so daß die Anschaltung
weiterer Filter sich nicht auf die Gewinnung der Signalstörungs-Steuergröße auswirkt.
Die Signalstörungs-Steuergröße kann auch aus dem FBAS-Farbvideosignal direkt abgeleitet werden, z. B.
vom Ausgang des ersten Filters oder vom Ausgang der Anordnung zur horizontalen und/oder vertikalen
Schärfekorrektur. Die Signalstörungs-Steuergröße kann auch aus dem zweiten Filter, vorzugsweise von
dessen Ausgang, abgeleitet werden.
Nach, einer anderen Ausführungsform der Erfindung können zur Gewinnung einer Signalstörungs-Steuergröße
die Signalstörungen im Frequenzbereich des Helligkeitssignals bestimmt werden mittels eines Spitzendetektors,
der die während eines Norm-Referenzwertes auftretenden Spitzensignale mißt Diese Messung erfolgt
vorzugsweise periodisch neu. So kann in jeder Vertikalablenkung während eines Teilimpulses des Vertikalimpulszuges
eine Messung vorgenommen werden, indem die Signalstörungen über einen Hochpaß entnommen
werden. Dazu eignen sich insbesondere die etwa dem Schwarzniveau entsprechenden Amplitudenteile
des Vertikalimpulszuges.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die durch Echos hervorgerufenen Signalstörungen
mittels eines Echodetektors bei Referenzsignalen des Helligkeitssignals gemessen werden. Auch dies kann
vorzugsweise im Vertikalimpulszug erfolgen. Es ist dann der Sollwert dieses Impulszuges zwischen bestimmten
Flanken mit dem tatsächlich erhaltenen Signal zu vergleichen, woraus die Dauer und die Stärke des
Echos bestimmt und eine Störsignal-Steuergröße gewonnen werden kann. Diese kann dann auch einem
Echoentzerrer zugeführt werden, der nach der Erfindung wirksam gemacht wird, wenn das Echo nach Dauer
und/oder Amplitude eine vorgegebene Grenze überschreitet
Nach einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann die Signalstörungs-Steuergröße abgeleitet
werden aus der Regelspannung des H F/ZF-Verstärkers. Sie ist damit abhängig von der Empfangsfeldstärke. Erfahrungsgemäß
nimmt das Rauschen bei kleinen Empfangsfeldstärken zu. Es kann dann die Steuergröße
wirksam gemacht werden, sobald die Regelspannung und damit die Eingangsfeldstärke einen bestimmten
Wert unterschreitet
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert Die Figur zeigt eine Signalverarbeitungsschaltung nach der Erfindung mit
einzelnen Stufen, die zur Übertragungs-Charakteristik für das Helligkeitssignal Yund die Farbdifferenzsignale
(B-Y) und (R-Y) beitragen und die gegebenenfalls in
ihren Eigenschaften durch ein von wenigstens einem Störungsdetektor geliefertes Steuersignal verändert
werden.
Das in bekannter Weise empfangene, in einem HF- und einem ZF-Verstärker verstärkte und in einem ersten
Detektor demodulierte Farbvideosignal FBAS, z.B. in analoger digitaler Form, wird über eine Eingangsklemme
1 einem ersten Filter 2 zum Abtrennen des Helligkeitssignals und einem zweiten Filter in einer
Stufe 3 zum Abtrennen der Farbartsignale zugeführt Das Helligkeits-Filter 2 ist vorzugsweise ein Tiefpaß,
der von der Gleichstromkomponente bis etwa 4 MHz
reicht. Das so abgefilterte Helligkeitssignal Ywird einer
Ausgangsklemme 4 zugeführt. Außerdem wird das Helligkeitssignal Keiner ersten Stufe 5 zur Schärfekorrektur
in Zeilenrichtung, deren Überlragungs-Charakterisük etwa einem Bandfilter zwischen 1,5 und 3 bis 4 MHz
entspricht, und einer zweiten Stufe 6 zur Schärfekorrektur in vertikaler Richtung zugeführt, deren Übertragungscharakteristik
etwa einem Bandfilter oder Tiefpaß von Frequenzen unterhalb der Zeilenfrequenz bis zu
deren höheren Harmonischen, z. B. bis 1 MHz1 entspricht
Über diese Schärfekorrektur-Stufen 5 und 6 wird je ein erstes und ein zweites Teilsignal an der Ausgangsklemme
7 bzw. 8 gebildet, das die abgefilterten Frequenzen des Helligkeitssignals enthält und damit bei
der Wiedergabe eine Hervorhebung der feineren BiIddetaiis
bewirkt. Eine solche Schärfekorrektur kann durch Filter aus wenigstens einer Induktivität und einer
Kapazität oder durch entsprechende digitale Filter bewirkt werden; sie kann auch durch einen Differenzierentzerrer,
einen Laufzeitentzerrer oder dergleichen realisiert sein.
Die Teilsignale von den Ausgängen 7 und 8 werden einer ersten und einer zweiten Multiplizierstufe 9 bzw.
10 zugeführt und danach je einer Schwellwertanordnung 11 bzw. 12. In den Multiplizierstufen 9 und 10 kann
die Amplitude der betreffenden Teilsignale durch den Steuereingängen 13 bzw. 14 zugeführte Signale verändert
werden, und die so erhaltenen Teilsignale stehen dann am Ausgang 15 bzw. 16 zur Verfügung. Die so
modifizierten Teilsignale werden je einer der Schwellwerteinrichtungen 11 und 12 zugeführt, die Kennlinien
aufweisen, wie sie in der Figur dargestellt sind. Die Signale werden also bei größeren negativen oder positiven
Amplituden werten übertragen, sie werden jedoch
bei Amplitudenwerten in einem Bereich Sl bzw. 52
unterdrückt Durch Eingängen 17 bzw. 18 zugeführte Steuergrößen kann die Schwellwerteinrichtung gegebenenfalls
verändert oder umgeschaltet werden, derart, daß die Breite des Sperrbereiches 51 bzw. 52 geändert,
mindestens aber umgeschaltet wird zwischen einem endlichen Wert und dem Wert Null, in dem die Schwellwerteinrichtung
11 bzw. 12 ohne Amplitudenbeeinflussung, also ohne Wirksamkeit einer Schwelle, überträgt
Von den Ausgängen 19 bzw. 20 der Schwellwerteinrichtungen 11 bzw. 12 werden die so erhaltenen, eine Schärfekorrektur
bewirkenden Signale einer Additionsstufe 21 zugeführt und dort mit dem vom Filter 2 kommenden
Helligkeitssigna! addiert An der Ausgangsklemme 4 tritt somit das Helligkeitssignal Kmit einer steuerbaren
Schärfekorrektur auf.
Da Rauschen mit tiefen Frequenzen im Bild störend in Erscheinung tritt, kann es zweckmäßig sein, die
Schwellen Si und 52 unterschiedlich einzustellen und/
oder zu schalten, insbesondere derart, daß die Schwelle von S2 für die vertikale Schärfekorrektur höher eingestellt
wird.
Das FBAS-Signal von der Klemme 1 wird auch einer
Farbartsignalfilterstufe 3 zugeführt Dies hat eine Bandfilter-Durchlaßkurve mit einer zentralen Frequenz beim
Farbträger von 4,43 MHz und mit einer etwa glockenförmigen Kurve 31, der das obere und das untere Seitenband
des Farbartsignals mit erfaßt Durch ein an einer Eingangsklemme 32 zugeführtes Steuersignal kann
die Farbartsignal-Durchlaßkurve auf einen schmaleren
Verlauf 33 verändert vorzugsweise umgeschaltet werden. So können dem die Kurve 31 liefernden in der Stufe
3 enthaltenen zweiten Filter ein drittes und ggf. ein.viertes
Filter nachgeschaltet sein, das ebenfalls in der Stufe 3 angeordnet oder separat nachgcschaltet ist und das
jeweils eine Verminderung der Bandbreite bewirkt. Durch das der Klemme 32 zugeführte Steuersignal kann
dann erreicht werden, daß die Ausgangsklemme 34 des zweiten Filters mit dem Ausgang des dritten oder des
vierten Filters verbunden wird, so daß jeweils engere Durchlaßkurven wirksam werden.
Das so abgefilterte Farbartsignal wird einem Verstärker 35 zugeführt, dessen Verstärkung regelbar ist, derart,
daß die Amplitude des Farbartsignalträgers am Ausgang 36 des Verstärkers 35 unabhängig von den Empfangsbedingungen
konstant ist. Dazu kann das vom Ausgang 34 gelieferte Farbartsignal in einem Amplitudendetektor
37 gemessen und dadurch eine Regelgröße gebildet werden, die einem Regeleingang 38 des Verstärkers
35 zugeführt wird. Die Regelgröße kann auch vom Ausgangssignal des Verstärkers 35 durch Vergleich
gegenüber einem Sollwert abgeleitet werden.
Das so in der Amplitude stabilisierte Farbartsignal vom Ausgang 36 wird dann einem Farbartsignal-Demodulator 37 zugeführt, der an seinen Ausgängen 38 und 39 die Farbdifferenzsignale (B- Y) und (R- Y) liefert. Mit den dem Demodulator 37 zugeführten Hilfssignalen 40, 41 und 42 sowie gegebenenfalls weiteren Hilfssignalen wird dabei der Träger zugeführt und bei PAL-Signalen eine Synchronisierung der Vorzeichenumschaltung für das (R- Y) Signal erhalten.
Das so in der Amplitude stabilisierte Farbartsignal vom Ausgang 36 wird dann einem Farbartsignal-Demodulator 37 zugeführt, der an seinen Ausgängen 38 und 39 die Farbdifferenzsignale (B- Y) und (R- Y) liefert. Mit den dem Demodulator 37 zugeführten Hilfssignalen 40, 41 und 42 sowie gegebenenfalls weiteren Hilfssignalen wird dabei der Träger zugeführt und bei PAL-Signalen eine Synchronisierung der Vorzeichenumschaltung für das (R- Y) Signal erhalten.
Die so gewonnenen Farbdifferenzsignale können weiter einer Entzerrerstufe 43 zugeführt werden, in der,
jedenfalls bei einer schmalen Durchlaßkurve 33 des Farbartsignal-Filters 3, bei scharfen Farbübergängen
ein Amplitudensprung zugefügt wird. Bei einem schmaleren Bandfilter ist nämlich die Übergangszeit z. B. auf
das Doppelte verlängert, so daß Farbkanten als verbreiteter allmählicher Übergang wiedergegeben werden.
Mit der in der Stufe 43 angedeuteten Amplitudenkurve kann dann für das Auge eine Verbesserung der Kante
erzielt werden. Durch ein am Eingang 44 der Stufe 43 zugeführtes Steuersignal kann dieser Amplitudensprung
bei schmaler Durchlaßkurve des Filters 3 wirksam gemacht und bei der breiten Durchlaßkurve 31 unwirksam
gemacht werden. An wenigstens einem zusätzlichen Eingang 45 können etwa erforderliche Hilfssigna-Ie
zugeführt werden.
Den Ausgängen 47 und 48 werden dann die korrigierten Farbartsignale (B- Y) und (R- Y) entnommen.
Zur Gewinnung wenigstens einer Störsignal-Steuergröße wird das FBAS-Signal von der Klemme 1 in dem
Ausführungsbeispiel einem Störsignaldetektor 51 zugeführt Dieser kann ein oder mehrere Störsignal-Steuergrößen
liefern, die von seinen am rechten Rand dargestellten Ausgängen verschiedenen Stufen der Signalverarbeitungsschaltung
für das Helligkeitssignal und die daraus abgeleiteten Teilsignale und für das Farbartsignal
zugeführt werden können.
Eine Steuergröße, die Signalstörungen entspricht, kann aus der Abweichung des Farbsynchronsignals B1
vom vorgesehenen Sollwert B„ abgeleitet werden, der
im FBAS-Signal enthalten ist Dieses Farbsynchronsignal kann mit dem Filter 3 frequenzmäßig ausgefiltert
und mittels eines am Filter 3 an einem Eingang 52 zugeführten Tastsignals in seinem Zeitbereich auf der hinteren
Schwarzschulter ausgetastet werden. Man erhält dann ein Störsignal-Steuersignal, das der Abweichung
des Farbsynchronsignals vom Sollwert proportional und das dem Eingang 32 des Filters zugeführt werden
kann und ein Umschalten der Bandbreite des Filters 3 bewirkt Das am Ausgang 53 auftretende Steuersignal
9 10
1 :' wird dabei vorzugsweise aus einem Teil des Bandfilters Höhenanhebung, sei es in Stufen oder kontinuierlich,
, abgeleitet, der nicht mit umgeschaltet wird und Vorzugs- verändert werden. So kann erreicht werden, daß bei
weise scharf auf den Farbartträger abgestimmt ist. Die zunehmenden Störungen zunächst das Maß der Höhenerhaltene
Steuergröße ist dann unabhängig davon, auf anhebung verringert wird, so daß die Höhenanhebung
.,f. weiche Bandbreite das Filter 3 insgesamt eingestellt ist. 5 auch dann kleiner ist, wenn sie den durch die Anordnung
:;, Gegebenenfalls kann das Bandfilter 3 durch ein zeilen- 11 bzw. 12 gegebenen Schwellwert überschreitet. Gege-
g frequentes Tastsignal periodisch so umgeschaltet wer- benenfalls könrc-n die Stufen 9 und 11 bzw. Ί0 und 12
den, daß seine Bandbreite im Videosignalbereich der zur vertauscht werden, damit die Wirkung der Schwellwert-
|; Störungsreduktion gewünschten Größe entspricht und einrichtungen 11 und 12 nicht durch die Amplitudenp:
daß es im Zeitbereich des Farbsynchronsignals immer io Steuerungen in den Stufen 9 und 10 beeinflußt wird.
die gleiche, ggf. seine schmälste, Bandbreite aufweist. Die Signalstörungs-Steuergröße kann im Signalde-Die Herstellung der Störsignal-Steuergröße durch tektor 51, vorzugsweise aus dem FBAS-Signal 1 oder Gleichrichtung des Farbsynchronsignals kann in einer aus dem vom eisten Filter ? entnommenen Helligkeitszum Filter 3 gehörenden Schaltungsanordnung erfol- signal abgeleitet werden, uadurch. daß während eines gen. insoweit ist dann ein Teil des Störsignaldetektors 15 Referenzwertes, z. B. eines im Vertikalimpulszug auftre-51 im Filter 3 realisiert tenden Kenstantwertes, das Signal, beispielsweise über Die entsprechende Steuergröße kann auch der Stufe einen Hochpaß,, einem Spitzengleichrichter zugeführt 37 zur Erzeugung des Regelsignals für den Farbartver- wird, der die Spitzensignale und damit die Amplitude stärker 35 entnommen werden, wobei der Eingang die- des Rauschens mißt Diese Messung erfolgt periodisch ser Stufe auch im Filter 3 an dem Teil angeschlossen sein 20 neu, z. B. in jeder Vertikalablenkung. Die so in vertikalkann, der bei der Frequenzband-Umschaltung nicht ver- frequenten Stufen erhaltene Rauschwert-Steuergröße ändert wird. kann noch über eine Anordnung zur Mittelwertbildung Das Signal aus dem im Störsignaldetektor 51 wenig- geleitet und dann als Störsignal-Steuergröße wenigstens eine Steuergröße abgeleitet wird, kann auch dem stens einer der erwähnten Schaltunrrsstufen zugeführt Ausgang des ersten Filters 2 für das Helligkeitssignal 25 werden.
die gleiche, ggf. seine schmälste, Bandbreite aufweist. Die Signalstörungs-Steuergröße kann im Signalde-Die Herstellung der Störsignal-Steuergröße durch tektor 51, vorzugsweise aus dem FBAS-Signal 1 oder Gleichrichtung des Farbsynchronsignals kann in einer aus dem vom eisten Filter ? entnommenen Helligkeitszum Filter 3 gehörenden Schaltungsanordnung erfol- signal abgeleitet werden, uadurch. daß während eines gen. insoweit ist dann ein Teil des Störsignaldetektors 15 Referenzwertes, z. B. eines im Vertikalimpulszug auftre-51 im Filter 3 realisiert tenden Kenstantwertes, das Signal, beispielsweise über Die entsprechende Steuergröße kann auch der Stufe einen Hochpaß,, einem Spitzengleichrichter zugeführt 37 zur Erzeugung des Regelsignals für den Farbartver- wird, der die Spitzensignale und damit die Amplitude stärker 35 entnommen werden, wobei der Eingang die- des Rauschens mißt Diese Messung erfolgt periodisch ser Stufe auch im Filter 3 an dem Teil angeschlossen sein 20 neu, z. B. in jeder Vertikalablenkung. Die so in vertikalkann, der bei der Frequenzband-Umschaltung nicht ver- frequenten Stufen erhaltene Rauschwert-Steuergröße ändert wird. kann noch über eine Anordnung zur Mittelwertbildung Das Signal aus dem im Störsignaldetektor 51 wenig- geleitet und dann als Störsignal-Steuergröße wenigstens eine Steuergröße abgeleitet wird, kann auch dem stens einer der erwähnten Schaltunrrsstufen zugeführt Ausgang des ersten Filters 2 für das Helligkeitssignal 25 werden.
oder den Ausgängen 7 bzw. 8 der Höhenanhebungs- Der Störsignaldetektor 51 kann auch einen Echo.;-Stufen
5 bzw. 6 entnommen werden. Dann können ins- tektor enthalten, so daß eine Störsignal-Steuergröße erbesondere
die störenden Rauschsignale herangezogen halten wird, die abhängig von der Amplitude und/oder
werden, die im höheren Frequenzbereich des Hellig- der Verzögerungsdauer eines im Empfangssignal auf·
keitssignals auftreten und die daher bei der Bildwieder- 30 tretenden Echos ist.
gäbe insbesondere in den feineren Details sichtbar wer- Eine Störsignnl-Steuergröße erhält man in einfacher
den können. Mit den so erhaltenen Steuergrößen kön- Weise auch dadurch, daß von einer Klemme 55 die Renen
dann die Multiplierzierstufen 9 bzw. 10 gesteuert gelgröße des H F/ZF-Verstärkers ausgenutzt wird, die
werden, derart, daß bei stärkerem Rauschen die Höhen- von der Empfangsfeldstärke abhängig ist. Bei kleinen
anhebung vermindert wird Dann wird auch das Rau- 35 Empfangssignalen und entsprechenden, einer großen
sehen in Details merklich reduziert HF/ZF-Verstärkung zugeordneten Regelgröße ist das
Wenn die Störsignal-Steuergröße vom Störungsde- Rauschen im Verhältnis zum Nutzsignal wesentlich grötektor
51 den Schwellwertanordnungen U bzw. 12 zu- ßer. Die genannte Regelspannung ist somit auch ein
geführt wird, kann die Breite des Schwellwertes 51 Maß für das im gesamten Übertragungsbereich auftre-
bzw. 52 abhängig von den Störungen verändert wer- 40 tende Rauschen.
den. Man erhält dann bei ungestörtem Signal eine opti- Die Störsignal-Steuergröße kann auch für einen bemale
Höhenanhebung und damit Verbesserung der HeI- stimmten Empfangskanal fest vorgegeben und mit dem
ligkeitssprünge im wiedergegebenen Bild Wenn jedoch Kanalwähler zusammen geschaltet werden.
Störungen auftreten, wird die Schwelle eingeschaltet, Durch die Sigiialstörungs-Steuergrößen nach der Erderart, daß eine Höhenanhebung nicht erfolgt, wenn die 45 findung werden Veränderungen in der Übertragungs-Amplitude des Nutzsignals und der Störungen zusam- Charakteristik vorgenommen. Insbesondere wenn dies men einen bestimmten Wert nicht überschreitet, der durch Umschaltungen erfolgt, durch die größere Ampliz. B. 5 oder 10% des zwischen Schwarz und Weiß lie- tudenstufen durchlaufen werden, ist es erforderlich, eine genden Amplitudenumfanges beträgt Wenn das Hellig- Hysterese einzuschalten, derart daß das Umschalten in keitssignal oder das zur Höhenanhebung benutzte Teil- 50 der einen oder in der anderen Richtung erst nach einer signal größer ist als der betreffende Grenzwert, kann gewissen Verzögerung, z. B. nach einer Anzahl von Verman annehmen, daß die Signalamplitude das Rauschen tikalablenkintervaüer. erfolgt Der Störur."sdetektor 5! deutlich übersteigt Dann wird die Höhenanhebung enthält daher, gegebenenfalls für die einzelnen Steuer" durch weitgehend unveränderte Übertragung über die größen verschiedene, Verzögerungsstufen, durch die Stufe 11 wirksam, so daß eine entsprechende Bildver- 55 wenigstens eine Steuergröße wirksam bzw. unwirksam besserung erhalten wird Ober die Eingänge 17 und 18 gemacht wird erst, wenn der die Änderung auslösende der Schwellwerteinrichtungen 11 und 12 kann also, ab- Zustand mehren: Vertikalimpulsperioden lang vorhanhängig von den betreffenden Signalstörungen, der den war.
Störungen auftreten, wird die Schwelle eingeschaltet, Durch die Sigiialstörungs-Steuergrößen nach der Erderart, daß eine Höhenanhebung nicht erfolgt, wenn die 45 findung werden Veränderungen in der Übertragungs-Amplitude des Nutzsignals und der Störungen zusam- Charakteristik vorgenommen. Insbesondere wenn dies men einen bestimmten Wert nicht überschreitet, der durch Umschaltungen erfolgt, durch die größere Ampliz. B. 5 oder 10% des zwischen Schwarz und Weiß lie- tudenstufen durchlaufen werden, ist es erforderlich, eine genden Amplitudenumfanges beträgt Wenn das Hellig- Hysterese einzuschalten, derart daß das Umschalten in keitssignal oder das zur Höhenanhebung benutzte Teil- 50 der einen oder in der anderen Richtung erst nach einer signal größer ist als der betreffende Grenzwert, kann gewissen Verzögerung, z. B. nach einer Anzahl von Verman annehmen, daß die Signalamplitude das Rauschen tikalablenkintervaüer. erfolgt Der Störur."sdetektor 5! deutlich übersteigt Dann wird die Höhenanhebung enthält daher, gegebenenfalls für die einzelnen Steuer" durch weitgehend unveränderte Übertragung über die größen verschiedene, Verzögerungsstufen, durch die Stufe 11 wirksam, so daß eine entsprechende Bildver- 55 wenigstens eine Steuergröße wirksam bzw. unwirksam besserung erhalten wird Ober die Eingänge 17 und 18 gemacht wird erst, wenn der die Änderung auslösende der Schwellwerteinrichtungen 11 und 12 kann also, ab- Zustand mehren: Vertikalimpulsperioden lang vorhanhängig von den betreffenden Signalstörungen, der den war.
Schwellwert und damit der Amplitudenbereich, in dem Die Steuergrößen für das Helligkeitssignal Y können
die Teilsignale von den Stufen 9 und 10 nicht weiterge- eo auch wirksam sein, wenn infolge starker Störungen im
leitet werden, umgeschaltet werden. Es ist darüber hin- Farbartsignalkaral die Farbübertragung überhaupt abaus
auch möglich, abhängig von der jeweiligen Stärke geschaltet ist und nur noch ein Schwarz-Weiß-Bild wieder
Signalstörungen den unempfindlichen Bereich 51 dergegeben wird.
bzw. 52 in der Breite zu verändern, sei es kontinuierlich Wenigstens eine der Steuergrößen kann auch über
oder mit mindestens einer Stufe. Durch den Multipli- 65 einen Schwellwert geführt werden derart, daß bei klei-
zierstufen 9 und 10 zugeführte Steuergrößen können die nen Störsignalen keine Beeinflussung der angeschlosse-
an den Ausgängen 15 bzw. 16 auftretenden Teilsignale nen Signalübertragungsstufe erfolgt Ebenso kann bei
in der Amplitude verändert und damit das Maß der Oberschreiten eines oberen Grenzwertes der Störsi-
gnale eine Signalbeeinflussung, ζ. Β. eine Höhenanhebung,
ganz abgeschaltet werden.
Eine besonders einfache Realisierung ist möglich,
wenn wenigstens eines der zu verarbeitenden Signale in
digitaler Forn·· vorliegt. So können digitale Filter in ein- 5 fächer Weise unigeschaltet werden und dann auch bei
anderen Taktfrequenzen z. B. bei der europäischen
Norm und bei der US-amerikanischen Norm, ohne weitere Eingriffe wirksam sein.
wenn wenigstens eines der zu verarbeitenden Signale in
digitaler Forn·· vorliegt. So können digitale Filter in ein- 5 fächer Weise unigeschaltet werden und dann auch bei
anderen Taktfrequenzen z. B. bei der europäischen
Norm und bei der US-amerikanischen Norm, ohne weitere Eingriffe wirksam sein.
ίο
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (20)
1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals, bei der das Helügkeitssignal über
ein erstes Filter abgefiltert und Ober wenigstens eine Anordnung zu einer Höhenanhebung geleitet wird
und bei der das Farbartsignal über ein zweites Filter abgefiltert wird und wobei im Falle von im höheren
Frequenzbereich liegenden, die Qualität der Bildwiedergabe beeinträchtigenden Signalstörungen
Änderungen, in der Übertragungscharakteristik wenigstens einer der beiden Filter zur Verbesserung
der Qualität der Bildwiedergabe vorgenommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kenngröße einer Anordnung zur Schärfekorrektur, bei der dem Helligkeitssignal über wenigstens
eine Schärfekorrektur-Stafe (5, 6) ein Teilsignal (7, 8) des Helligkeitssignals hinzugefügt wird
(21), und/oder des zweiten Filters (3) für das Farbartsignal
durch eine abhängig von auftretenden oder zu erwartenden Signalstörungen gebildete Steuergröße
(von 51) verändert wird, derart, daß die Signalstörungen
im wiedergegebenen Bild weniger in Erscheinung treten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfekorrektur für
das Helligkeitssignal bei größeren Signal störungen vermindert ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Helligkeitssignal
wenigstens ein Teilsignal abgeleitet wird, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in Zeilenrichtung
bei höheren Frequenzen, z. B. im Bereich von 2
bis 3 MHz, bzw. zur Schärfekorrektur in vertikaler Richtung bei niedriger Frequenz, z. B. im Bereich
von Frequenzen unter der Zeilenfrequenz bis zu deren höheren Harmonischen, z. B. bis 1 MHz, beträchtlich
erhöht ist und das, multipliziert mit einem von der Stärke der Signalstörungen abhängigen
Faktor, dem Helligkeitssignal zur Schärfe korrektur zugesetzt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Helligkeitssignal
ein Teilsigna! abgeleitet wird, dessen Amplitude zur Schärfekorrektur in einem bestimmten Frequenzbereich
beträchtlich erhöht ist, und das über eine Schwellwerteinrichtung (11 bzw. 12), deren
Wirksamkeit abhängig von der Signalstörungs-Steuergröße
(von 51) verändert wird, geleitet und dem Helligkeitssignal zugesetzt wird, so daß die Schärfekorrektur
erst wirksam wird, wenn das Helligkeitssignal und/oder das Teilsignal einen durch die Einstellung
der Schwellwerteinrichtung bestimmten Amplitudenmindestwert
überschreitet
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Schwellwert überschritten
wird, wenn das Helligkeitssignal oder wenigstens ein Teilsignal 2 bis 15%, vorzugsweise etwa
5%, des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Amplitudenumfanges überschreitet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwerteinrichtung
(11 bzw. 12) ein amplitudenabhängig gesteuerter Verstärker ist, dessen Verstärkungsfaktor,
bis der Schwellwert erreicht ist, praktisch Null ist und der dann einen endlichen Wert annimmt, vorzugsweise
proportional, mit dem Helligkeitssignal
oder wenigstens einem Teüsignal, ansteigt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 bis t>. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwcllwcri bei
über längere: Zeit, z. B. mehrere Sekunden, vorhandenen kleineren Signalstörungen kleiner. /. U. auf
5% des zwischen Schwarz und Weiß liegenden Antplitudenumfanges,
und bei größeren Störungen größer, z. B. auf 10% des zwischen Schwär/, und Weiß
liegenden Ainplitudenumfanges, gesteuert wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des zweiten Filters (3) für das Karbartsignal
mit zunehmenden Signalstörungcn vermindert wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet daß die Bandbreite des zweiten
Bandfilters(3) in Stufen vermindert wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmenden .Signalstörungcn
ein drittes und gegebenenfalls ein viertes schrnalbandigeres Bandfilter mit dem zweiten
Bandfilter in Reihe geschaltet wird.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetcktor (51), eine Signalstörungen
entsprechende Steuergröße aus der Abweichung der Amplitude des Farbsynchronsignals (B^)
vom Soiiwert der Amplitude (Bu) abgeleitet wird.
12. Schaltangsanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß, z. B. in einem Störungsdetektor(51),
die Signalstörungs-Steuergrößc abgeleitet wird aus der Regelgröße, die einem Farbartverstärker
(35) zum Ausgleich von Amplitudenschwankungin zugeführt wird.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Bandfilter
(in 3) für di,s Farbartsignal in Reihe zugeschaltet wird, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals
weniger als etwa 50% des Sollwertes beträgt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Bandfilter (in 3) für die Farbartsignale in Reihe zugeschaltet
wird, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals weniger als etwa 10% des Sollwertes beträgt
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,
z. B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße
aus dem Farbvidcosignal (FBAS) abgeleitet wird.
16. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,
z. B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steueigröße
aus dem Ausgangssignal des ersten Filters (2) abgeleitet wird.
17. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,
z. B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem Ausgangssignal der Anordnung
zur horizontalen und/oder vertikalen Schärfekorrektur(5 bzw. 6) abgeleitet wird.
18. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,
z. B. in einem Störungsdetektor (51), eine Signalstörungs-Steuergröße aus dem zweiten Filter (3) abgeleitet
wird.
19. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,
z. B. in einem Störungsdetektor (51), zur Gewinnung
3 4
einer Signalstörungs-Steuergröße die Signalstörun- rung der Qualität der Bildwiedergabe vorgenommen
gen im Frequenzbereich des Helligkeitssignals be- werden können.
stimmt werden mittels eines Spitzendetektors, der Ein solches Farbvideosignal besteht üblicherweise
die während eines Norm-Referenzwertös auftreten- aus einem von 0 bis 4 MHz reichenden Helligkeitssignal,
.sg den Spitzensignale mißt 5 das mittels eines Tiefpaßfilters abgetrennt wird, und ei-Ü
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, da- nem Farbartsignal mit einem Träger von 4,43 MHz und
durch gekennzeichnet, daß die Spitzensignale perio- mit Seitenbändern bis etwa 1,5 MHz, das durch ein entdisch,
z. B. in jeder Vertikal-Ablenkung, neu gemes- sprechend dimensioniertes Bandfilter abgetrennt wird,
sen werden. Weiter können die Synchronsignale durch Amplituden-
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 oder io Schwellwertstufen und das Farbsynchronsignal mittels
20, dadurch gekennzeichnet, daß die während eines einer in dem betreffenden Zeitbereich wirksamen TaktTeilimpulses des Vertikalimpulszuges, z. B. über ei- stufe abgetrennt werden.
nen Hochpaß, entnommenen Signalstörungen ge- Die Bildqualität in einem Farbfernsehempfänger ist in
messen werden. starkem Maße von der Qualität der an der Antenne
22. Schaltungsanordnung nach einem der voran- 15 herrschenden Empfangsbedingungen abhängig. Die
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, Bildwiedergabe kann insbesondere durch Rausch- und
z.B. in einem Störungsdetektor (51), die durch Echos Echostörungen beeinträchtigt werden. Die Rauschstöhervorgerufenen
Signalstörungen mittels eines rungen entstehen vorzugsweise bei zu geringer Emp-Echodetektors
bei Referenzsignalen des Helligkeits- fangsfeldstärke, bei der die Verstärkung im ZF-Teil
signals gemessen werden.
20 hoch ist und auch das Rauschen entsprechend stark zur
23. Schaltungsanordnung nach einem der voran- Geltung kommt Es ist bekannt, daß im Falle von solgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß chen Signalstörungen durch eine von Hand vorzunehdie
Signalstörungs-Steuergröße abgeleitet wird aus mende Verstimmung die Lage des Bildträgers auf der
der Regelspannung (55) des HF/ZF-Verstärkers und Nyquist-Flanke verschoben werden kann, wobei höherdamit
abhängig von der Empfangsfeldstärke ist 25 frequente Anteile und damit in diesem Frequenzbereich
24. Schaltungsanordnung nach einem der voran- liegendes Rauschen abgeschwächt werden kann. Gegegehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benenfalls kann die Übertragungskurve durch manuelle
die Signalstörungs-Steuergröße erst verzögert wirk- Änderung von Filtereigenschaften verändert werden,
sam gemacht wird, wenn die betreffenden Störungen Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haeine bestimmte Zeit lang aufgetreten sind. 30 ben gezeigt, daß Signalstörungen, die den Bildeindruck
sam gemacht wird, wenn die betreffenden Störungen Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haeine bestimmte Zeit lang aufgetreten sind. 30 ben gezeigt, daß Signalstörungen, die den Bildeindruck
25. Schaltungsanordnung nach einem der voran- beeinträchtigen, von Sender zu Sender bzw. von Abgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß Stimmkanal zu Abstimmkanal sehr unterschiedlich sein
eine Signalstörungs-Steuergröße erst dann unwirk- können und daß sie sich auch im Laufe der Zeit sei es im
sam gemacht wird, wenn die Störungen eine be- Tagesrhythmus oder in kürzeren Abständen, ändern,
stimmte Zeit lang weggefallen sind. 35 Dem Durchschnitts-Fernsehzuschauer ist es in der Re-
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24 oder gel nicht möglich, die optimale Änderung der Signal-25,
dadurch gekennzeichnet daß die Verzögerung übertragung durch Einstellung von Hand zu erreichen
durch eine festgelegte Anzahl von Vertikalablenk- und sie gegebenenfalls von Kanal zu Kanal oder von
Perioden, z. B. 5 bis 30 Perioden, vorzugsweise etwa Zeit zu Zeit richtig zu korrigieren.
10 Perioden, bestimmt wird. 40 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei
27. Schaltungsanordnung nach einem der voran- einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Übertragungs-Charakteristik in der Verarbeitungsdas
FBAS-Signal und/oder wenigstens eines der dar- schaltung selbsttätig zu verändern, derart, daß auch
aus abgeleiteten Signale in digitaler Form übertra- beim Auftreten von Signalstörungen ein den jeweiligen
gen werden. 45 Verhältnissen optimaler Bildeindruck, insbesondere hin-
28. Schaltungsanordnung nach einem der voran- sichtlich der Bildschärfe, erhalten wird, ohne daß der
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Benutzer nach seinem Eindruck von den Störungen von
wenigstens eines der Signalstörungs-Steuergrößen Hand korrigierend einzugreifen braucht.
aus einem in digitaler Form vorliegenden Signal ab- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge-
geleilet wird. 50 löst, daß eine Kenngröße einer Anordnung zur Schärfe-
29. Schaltungsanordnung nach einem der voran- korrektur, bei der dem Helligkeitssignal über weniggehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stens eine Schärfekorrektur-Stufe ein Teilsignal des
als Kenngröße die Frequenz-Amplituden-Charakte- Helligkeitssignals hinzugefügt wird, und/oder des zweiristik
gewählt wird. ten Filters für das Farbartsignal durch eine abhängig
55 von auftretenden oder zu erwartenden Signalstörungen
gebildete Steuergröße verändert wird, derart, daß die
Signalstörungen im wiedergegebenen Bild weniger in Erscheingung treten. Als Kenngröße kann z. B. die Fre-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord- quenz-Amplituden-Charakteristik gewählt werden,
nung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals, bei der 60 Der Vollständigkeit halber sei bemerkt daß es aus der
das Helligkeitssignal über ein erstes Filter abgefiltert DE-AS 25 47 143 bekannt ist, unerwünschte Farbartsi-
und über wenigstens eine Anordnung zu einer Höhen- gnale oder Tonsignale, die die Wiedergabe des Hellig-
anhebung geleitet wird und hei der das Farbartsignal keitssignals stören, durch eine Veränderung der Über-
übcr ein zweites Filter abgefiltert wird und wobei im tragu.igseigenschaften im oberen Helligkeitssignal-Fre-
FaIIc von im höheren Frequenzbereich liegenden, die 65 quenzbereich, in dem das Farbartsignal liegt, zu verrin-
Qualität der Bildwiedergabe beeinträchtigenden Signal- gern. Dazu wird mittels einer Verzögerungsleitung das
störungen Änderungen in der Übertragungscharakteri- Farbartsignal selektiv abgefiltert. Es kann auch bei
stik wenigstens einer der beiden Filter zur Verbesse- Schwarz-Weiß-Sienalen der höhere Freauenzbereich
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136217 DE3136217C2 (de) | 1981-09-12 | 1981-09-12 | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136217 DE3136217C2 (de) | 1981-09-12 | 1981-09-12 | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3136217A1 DE3136217A1 (de) | 1983-04-07 |
DE3136217C2 true DE3136217C2 (de) | 1985-09-19 |
Family
ID=6141484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813136217 Expired DE3136217C2 (de) | 1981-09-12 | 1981-09-12 | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3136217C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0296683A2 (de) * | 1987-06-24 | 1988-12-28 | Philips Patentverwaltung GmbH | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Vermindern von Störungen |
DE3936926A1 (de) * | 1988-11-15 | 1990-05-17 | Mitsubishi Electric Corp | Konturausgleichseinrichtung fuer ein farbarttraegersignal |
WO1992012600A1 (en) * | 1990-12-27 | 1992-07-23 | Ferguson Limited | Television receiver |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR890004853B1 (ko) * | 1985-01-28 | 1989-11-29 | 미쓰비시전기 주식회사 | 영상신호 처리회로 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105925B (de) * | 1953-03-25 | 1961-05-04 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Anordnung zur Regelung der Durchlassbreite elektrischer Bandfilter durch Kopplungsaenderung |
US3595993A (en) * | 1969-08-25 | 1971-07-27 | Rca Corp | Noise-cancelling circuits |
US3924266A (en) * | 1974-08-30 | 1975-12-02 | Rca Corp | Automatic luminance channel bandwidth control apparatus responsive to the amplitude of color image information |
US3938181A (en) * | 1974-10-21 | 1976-02-10 | Rca Corporation | Automatic luminance channel frequency response control apparatus |
-
1981
- 1981-09-12 DE DE19813136217 patent/DE3136217C2/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0296683A2 (de) * | 1987-06-24 | 1988-12-28 | Philips Patentverwaltung GmbH | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Vermindern von Störungen |
EP0296683A3 (en) * | 1987-06-24 | 1989-08-09 | Philips Patentverwaltung Gmbh | Method and circuit for reducing interference |
DE3936926A1 (de) * | 1988-11-15 | 1990-05-17 | Mitsubishi Electric Corp | Konturausgleichseinrichtung fuer ein farbarttraegersignal |
WO1992012600A1 (en) * | 1990-12-27 | 1992-07-23 | Ferguson Limited | Television receiver |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3136217A1 (de) | 1983-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3341430C2 (de) | ||
EP0174049A2 (de) | Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Signals | |
DE2342884A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wiedergewinnen eines zusammengesetzten farbvideosignals | |
DE1908247A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Verringerung von Stoerungen hoeherer Frequenz (Rauschen) in breitbandigen elektrischen Signalen,insbesondere Fernsehsignalen | |
DE2822837C2 (de) | Schaltung zur dynamischen Unterdrückung kleiner Wechselsignalamplituden | |
DE2538545C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Regelung der Bandbreite des Leuchtdichtekanals in Abhängigkeit von der Amplitude der Farbbildinformation | |
DE3246055C2 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Anhebung und Farbregelung für ein Videosignal | |
DE2547143B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Detailwiedergabeschärfe von Videosignalen | |
DE2546655C3 (de) | Einrichtung zur Amplitudenregelung von Komponenten in Fernsehsignalen | |
DE2108802B2 (de) | Dropoutkompensator für Farbfernsehsignale | |
DE3136217C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbvideosignals | |
DE3343262C2 (de) | ||
DE2407920C3 (de) | Schaltung zur automatischen Horizontal-Frequenz-Regelung für einen Fernsehempfänger | |
DE2638282C3 (de) | System zur Korrektur von Synchronisationsstörungen in einem Bildwiedergabegerät | |
DE3779794T2 (de) | Automatische farbsaettigungs-regeleinrichtung. | |
DE69106405T2 (de) | Fernsehempfänger mit einem FM Demodulator mit reduziertem Schwellwert. | |
DE1147974B (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE69515255T2 (de) | Detektor zur Empfangsdetektion eines nach dem SECAM-Standard kodierten Farbfernsehsignals | |
DE975563C (de) | Schaltungsanordnung in einem Fernsehempfaenger zur Unterdrueckung von Stoerungen | |
DE2644830C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Sättigungsregelung in einem Farbfernsehempfänger | |
DE69226608T2 (de) | Farbkonturkorrekturschaltung eines Farbfernsehgeräts | |
DE3316080C2 (de) | ||
DE1246020B (de) | Schaltungsanordnung in einem Farbfernseh-Empfaenger zur Korrektur der im wieder-gegebenen Farbfernsehbild auftretenden Helligkeitsfehler | |
DE3817367A1 (de) | Energieverteilungssignalfilter und -verfahren | |
DE2520452C2 (de) | Automatische Abstimmschaltung für einen Fernsehempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHILIPS CORPORATE INTELLECTUAL PROPERTY GMBH, 2233 |