DE3136045C2 - Codierdrehschalter - Google Patents
CodierdrehschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
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- H01H19/58—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
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Abstract
Ein 8-4-2-1-Codierdrehschalter mit mehreren, auf konzentrischen Abtastkreisen liegenden Leiterbahnen, die von einem verdrehbaren Kollektor abgetastet werden, der beidseitig von der Drehachse angeordnete Abtastkontakte hat, ist zum Zwecke einer radialen Verkleinerung ohne Einbuße an Schalt- und Kontaktsicherheit derart ausgebildet, daß bei 2 ↑n auf den Schalterumfang verteilten Kollektordrehstellungen unterschiedlichen Zählwertes die Leiterbahnen auf n-1 konzentrischen Abtastkreisen liegen und von n + 1-Abtastkontakten beaufschlagt werden. Dadurch sind die Leiterbahnen eines Hexadezimalschalters (n = 4) auf drei konzentrischen Kreisen untergebracht und werden mit fünf Kontakten abgetastet. Dadurch wird gegenüber den beim Stand der Technik bislang notwendigen fünf Leiterbahnen eine erhebliche radiale Verkleinerung der Printplatte möglich, wobei die radialen Abstände zwischen den Leiterbahnen nicht minimiert werden müssen.
Description
gen pro Kollektorumdrehung relativ hoch.
Aus DE-OS 26 42 887 ist weiterhin ein elektrischer Schalter mit einer Rotoranordnung bekannt, bei dem
fünf Abtastkontakte eines Kollektors auf einer Geraden liegen, die allerdings nicht durch die Kollektordrehachse
verläuft Die fünf Abtastkontakte beaufschlagen Leiterbahnen, die auf insgesamt vier Abtastkreisen angeordnet
sind; der Schalter ist bezüglich seiner radialen Abmessungen relativ ausladend gebaut Auch sind jeweils
zwei Kontakte mit gleichem Abstand zum Drehpunkt des Rotors angeordnet
Schließlich ist aus US-PS 33 98 245 noch ein Drehschalter bekannt, bei dem die Kollektor-Abtastkontakte
kreisförmig um die Kollektordrehachse herum angeordnet sind und Kontaktflächen beaufschlagen, die alle auf
einem Abtastkreis liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Codierdrehsciialter
derart auszubilden, daß er in seinen — bezüglich der Kollektordrehachse radialen — Abmessungen
ohne Einbuße an Schalt- und Kontaktsicherheit verkleir.est werden kann und die Anzahl der Ein-Ausschaltungen
pro Kollektorumdrehung reduzier* ist Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches
1 gelöst
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, daß — was die Leiterbahnen mit den geringeren Wertigkeiten
(ausgenommen von der Leiterbahn der höchsten Wertigkeit) anbelangt — jeweils zwei sich symmetrisch zum
Drehpunkt gegenüberliegende, d. h, um 180° versetzte
Kontakte die gleiche Leiterbahn beaufschlagen. Dieses Prinzip kann als Wiederholungsprinzip bezeichnet werden
und bedeutet, daß auf der Leiterplatte jeder Punkt bei einer vollen Umdrehung des Kollektors zweimal
nacheinander ausgenutzt wird. Dadurch ist es möglich, mit einer reduzierten Anzahl von kreisförmigen Leiterbahnen
auszukommen. Dadurch können nicht nur Schalter kleinerer Abmessungen gebaut werden — was
für sich bereits erhebliche Vorteile bringt —, auch die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Schalters ist
verbessert, da He Leiterbahnen geringerer Anzahl breiter
ausgebildet werden können, einen größeren radialen Zwischenabstand einhalten können und die Zahl der
Ein-Ausschalt-Vorgänge bei einer vollen Kollektorumdrehung
reduziert ist
Gemäß Anspruch 2 soll die Leiterbahn mit der höchsten Wertigkeit (beim Ausführungsbeispiel Wertigkeit
8) nur während einer Halbdrehung von einem Abtastkontakt beaufschlagt werden. Diese Leiterbahn soll auf
dem äußersten Abtastkreis angeordnet sein, und zwar auf der den Zu-Ableitungsn gegenüberliegenden Seite
des Abtastkontaktes. Dies ist insofern von Vorteil, als die Leiterbahn die anderen (innenliegenden) mehr oder
weniger halbkreisartig einschließt und somit die Zuleitungen aufgrund der speziellen Anordnung gemäß Ansprüchen
3 und 4 einfacher hergestellt werden können. Die weiteren Unteransprüche beinhalten vorteilhafte
Merkmale, insbesondere was die geometrische Anordnung der Leiterbahnen des erfindungsgemäßen Schalters
betrifft
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnungsfigur dargestellten Ausfühfungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Leiterbahnanordnung
eines Hexadezimal-Schalters und
F i g. 2 eine schematische Darstellung des zur Leiterbahnanordnung
gemäß F i g. 1 gehörigen Kollektors.
(Es wird dem Leser «rapfohlen, zum Studium der
Fig.! und 2 eine Transparentkopie von F i g. 2 anzufertigen
und um die Drehachse drehbar auf F i g. 1 zu befestigen.)
Der Codierdrehschalter weist eine 8421-Codierung auf und besteht im wesentlichen aus einer Printplatte 1
und einem Kollektor 2, wobei auf der Printplatte 1 mehrere Leiterbahnen 3—7 angeordnet sind, die unterschiedliche
Wertigkeit (Zählwerte 8,4, 2,1 oder C) haben.
Die Leiterbahnen 3—7 liegen auf drei zur Drehachse 8 konzentrischen Abtastkreisen 9,10,11 und sind mit
ίο Ableitungen 12,13,14,15 bzw. einer Zuleitung 16 verbunden.
Die mit »12« bezeichnete Ableitung ist der Leiterbahn 7, die mit »13« der Leiterbahn 6, die mit »14«
der Leiterbahn 5 und die mit »15« bezeichnete der Leiterbahn 4 zugeordnet Die Zuleitung 16 gehört zur Leiterbahn
3 mit der Wertigkeit C= co.nmon.
Der Kollektor 2 ist mit fünf Abtastkontakten 17—21 versehen, die die Leiterbahnen 3—7 unter Kontaktfederdruck
beaufschlagen. Dabei sind die Abtastkontakie 18 und 19 dem Abtastkreis 9, die Abtastkontakte 17 und
20 dem Abt&stkreis 10 und der Abtastkontakt 21 dem
Abtastkreis 11 zugeordnet Alle Abta^iontakte 17—21
liegen auf einer durch die Drehachse 8 /erlaufenden Geraden 22, wobei die Abtastkontakte 17, 18 den Abtastkontakten
19, 20 symmetrisch zur Drehachse E gegenüberliegen.
Bei Verdrehung des Kollektors 2 gegenüber der
Printplatte 1 sind die im folgenden beschriebenen Kontaktmuster möglich, wobei sukzessive auf die mit den
Drehstellungsangaben 0—15 bezeichneten Drehstellungen
eingegangen wird. Wenn von einer bestimmten Drehstellung gesprochen wird, so bedeutet dies, daß der
in F i g. 2 gezeigte Pfeil 23 auf die Drehstellungsangabe mit der entsprechenden Drehstellungsnummer (0—15)
weist
Drehstellung 0:
Die Kontakte 17, 20 und 21 beaufschlagen ausschließlich die Leiterbahn 3 mit der Wertigkeit C.
Da die Leiterbahn 3 ein Kreissegment von eiwas mehr als 180° überdeckt, ist sichergestellt, daß vor
Hern Verlassen des/der dieser Leiterbahn zugeordneten Abtastkontaktes der einen Kollektorseite
der auf der anderen Kollektorseite symmetrisch gegenüberliegende Abtastkontakt (z. B. 17) bereits sieher
die Leiterbahn 3 kontaktiert. Dies bedeutet, daß die Leiterbahn von dem gegenüberliegenden
Abtastkontakt bereits »übernommen» wird, bevor die gegenüberliegenden Abtastkontakte die Leiterbahn
verlassen. So ist sichergestellt, daß in jeder Drehstellung die Leiterbahn 3 mit der Wertigkeit C
kontaktiert ist
Drehstellung 1:
Abcastkontakt 17 verbleibt auf Leiterbahn 3, die gegenüberliegenden Abtastkontakte 19, 20, 21 beaufschlagen
die Leiterbahn 4. Dabei ist voii Bedeutung, daß im Drehstellungsbereich 1 die Leiterbahn
4 sich in radialer Richtung über alle drei Abtastkreise 9, 10, if erstreckt und radial außen in die
Ableitung 15 übergeht.
Drehstellung 2:
Abtastkontakt 17 verbleibt auf Leiterbahn 3, Abtastkontakt 20 beaufschlagt die Leiterbahn 5.
Drehstellung 3:
Abtastkontakt 17 verbleibt auf Leiterbahn 3, Abtastkontakt 18 beaufschlagt auf der gleichen Seite
der Drehachse 8 die Leiterbahn 4 bei dem Leiterbahnsegment 4MI, auf der gegenüberliegenden Seite
verbleibt der Abtastkontakt 20 auf der Leiterbahn 5.
Abtastkontakt 17 verbleibt auf Leiterbahn 3, der ihm diametral und symmetrisch gegenüberliegende
Abtastkontakt 20 beaufschlagt die Leiterbahn 6 mit der Wertigkeit 4.
Wie Drehstellung 4. zusätzlich wird die Leiterbahn 4 mit Wertigkeit 1 durch den Abtastkontakt 18 beaufschlagt (wie bereits in Drehstellung 3).
beaufschlagt.
Wie Drehstellung 6. zusätzlich wird wiederum die Leiterbahn 4 durch Abtastkontakt 18 kontaktiert
(Segment 4').
In dieser Drehstellung übernimmt Abtastkontakt 20 gemeinsam mit Abtastkontakt 17 die Leiterbahn
3. Der radiale ußen liegende Abtastkontakt 21 be- jo aufschlagt die Leiterbahn 7 mit der Wertigkeit 8.
Der Abtastkontakt 17 hat die Leiterbahn 3 verlassen, so daß diese nun ausschließlich vom Abtast-
kontakt 20 »übernommen« wurde. Die Abtastkontalcte 17 und 18 beaufschlagen die Leiterbahn 4.
Abtastkontakt 21 verbleibt auf Leiterbahn 7.
Abtastkontakt 20 verbleibt auf Leiterbahn 3, Abtastkontakt 21 auf Leiterbahn 7; Abtastkontakt 17
beaufschlagt Leiterbahn 5 mit Wertigkeit 2.
Wie Drehstellung 10, zusätzlich kontaktiert Abtastkontakt 19 die Leiterbahn 4 (Segment 4"1).
Abtastkontakt 20 verbleibt auf Leiterbahn 3, Abtastkontakt 2Z auf Leiterbahn 7; Abtastkontakt 17
kontaktiert Leiterbahn 6 mit Wertigkeit 4.
Wie Drehstellung 12, zusätzlich kontaktiert Abtastkontakt 19 die Leiterbahn 4 (Segment 4").
Abtastkontakte 17, 20 und 21 verbleiben auf den Leiterbahnen 6 bzw. 3 bzw. 7; Abtastkontakt 18
beaufschlagt die Leiterbahn 5 (Segment 51).
Wie Drehstellung 14, zusätzlich beaufschlagt Abtastkontakt 19 das Segment 4' der Leiterbahn 4.
Claims (6)
1. Codierdrehschalter(mit8-4-2-l-Codierung) mit henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
5 mit der Zuleitung (16) verbundene Leiterbahn (3)
— mehreren in einer Ebene angeordneten Leiter- (Wertigkeit C) auf dem zweitäußersten Abtastkreis
bahnen (3—7), die (10) und auf einem Kreissegment liegt, das sich radial
— unterschiedliche Wertigkeit (Zählwert innerhalb des Kreissegmentes befindet, auf weichem
8-4-2-1 oder C = Common) haben, die Leiterbahn (7) mit der höchsten Wertigkeit ver-
— auf konzentrischen Abtaslkreisen (9, 10, io laufend angeordnet ist
ti) liegen,sowie 8. Codierdrehschalter nach einem der vorherge-
— mit einer Zuleitung (16) und mehreren Ab- henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei
leitungen (12—15) verbunden sind und einem Codierdrehschalter mit 16 KoUektordrehstel-
— einem um eine senkrecht zu der Ebene der Lei- lungen (Hexadezimal-Codierschalter mit drei Abterbahnen (3—T) angeordnete Drehachse (8) 15 . tastkreisen) auf dem innersten Abtastkreis (9) die
verdrehbaren Kollektor (2), der Leiterbahnen mit den Wertigkeiten »1« und »2«, auf
— eine Mehrzahl von untereinander verbun- dem mittleren Abtastkreis (10) die Leiterbahnen mit
denen Abtastkontakten (17—21) aufweist, den Wertigkeiten »2« und »4« und »Q<
und auf dem die äußersten Abtastkreis (11) die Leiterbahn mit der
— beidseitig von der Drehachse (8) ange- 20 Wertigkeit »8« liegen,
ordnet sind,
ordnet sind,
— von dieser einen radialen Abstand auf-
weisen, der dem radialen Abstand der
ihnen zugeordneten Leiterbahnen
(3—7) von der Drehachse (8) ent- 25 Die Erfindung betrifft einen Codierdrehschalter mit
spricht, und den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
— auf einer durch die Drehachse (8) ver- Aus DE-OS 23 14 £77 ist ein Codierschalter bekannt,
laufenden Geraden (22) liegen der zehn unterschiedliche Drehstellungen zuläßt und
dessen Code-Muster mit der Code-Nummer 141 be-
dadurchgekennzeichnet, 30 zeichnet wird. Bei diesem Code-Muster liegt eine
8-4-2-1-Codierung zugrunde, zusätzlich ist eine soge-
— daß bei 2" auf dem Schalterumfang verteilten nannte Komplementärcodierung vorhanden.
Kollektor-Drehsteilungen unterschiedlichen Wie bei derartigen Schaltern üblich, sind in einer Ebe-Zählwertes die von den Abtastkontakten ne mehrere Leiterbahnen angeordnet, die unterschiedlich—21) beaufschlagten Ab^hnitte der Leiter- 35 ehe Wertigkeit haben, auf konzentrischen Abtastkreisen bahnen (3—7) auf n— 1 konzentrischen Abtast- liegen sowie mit einer Zuleitung und mehreren Ableikreisen (9,10,11) liegen, tungen verbunden sind. Um eine senkrecht zu der Ebene
Kollektor-Drehsteilungen unterschiedlichen Wie bei derartigen Schaltern üblich, sind in einer Ebe-Zählwertes die von den Abtastkontakten ne mehrere Leiterbahnen angeordnet, die unterschiedlich—21) beaufschlagten Ab^hnitte der Leiter- 35 ehe Wertigkeit haben, auf konzentrischen Abtastkreisen bahnen (3—7) auf n— 1 konzentrischen Abtast- liegen sowie mit einer Zuleitung und mehreren Ableikreisen (9,10,11) liegen, tungen verbunden sind. Um eine senkrecht zu der Ebene
— von insgesamt n+1 Abtastkontakten (17—21) der Leiterbahnen angeordnete Drehachse ist ein KoI-beaufschlagt
werden, lektor verdrehbar, der eine Mehrzah,' von untereinander
— wobei/7>2undganzzahiigistund 40 verbundenen Abtastkontakten aufweist, die beidseitig
— jede der Leiterbahnen (3—6), ausgenommen von der Drehachse angeordnet sind und von dieser eidiejenige
(7) mit der höchsten Wertigkeit, bei nen radialen Abstand aufweisen, der dem radialen Abjeder
vollen Kollektorumdrehung von je zwei stand der ihnen zugeordneten Leiterbahnen von der
sich diametral und punktsymmetrisch zur Dreh- Drehachse entspricht. Alle Abtastkontakte liegen auf
achse (8) gegenüberliegenden Abtastkontakten 45 einer durch die Drehachse verlaufenden Geraden.
(17,20 bzw. 18,19) beaufschlagt ist Der bekannte Codierschalter ist insofern nachteilig,
als jedem einzelnen, am Kollektor vorhandenen Abtast-
2. Codierdrehschalter nach Anspruch 1, dadurch kontakt ein gesonderter Abtastkreis (Leiterbahn) zugegekennzeichnet,
daß die Leiterbahn (7) mit der hoch- ordnet ist Beispielsweise zeigt eine der Zeichnungsfigusten
Wertigkeit nur während einer Halbdrehung des 50 ren aus DE-OS 23 14 277 neun Abtastkontakte, die auf
Kollektors (2) von einem Abtastkontakt (21) beauf- neun gesonderten Abtastkreisen umlaufen.
schlagt wird. Oie Art und Geometrie der Anordnung der Leiter-
3. Codierdrehschalter nach Anspruch 1 oder 2, da- bahnen des vorbekannten Schalters erfordert zum einen
durch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn (7) mit der einen relativ großen Durchmesser des Schalters, wobei
höchsten Wertigkeit auf dem äußersten Abtastkreis 55 die relativ komplizierte Ineinanderlegung der Leiter-(k'l)
liegt. bahnen sowie der zugehörigen Anschlußbahnen eine
4. Codierdrehschalter nach einem der vorherge- relativ geringe Leiterbahnbreite mit sich bringen. Darhenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über hinaus ist die Zahl der Ein-Ausschalt-Vorgänge bei
Leiterbahn (7) mit der höchsten Wertigkeit auf der einer vollen Kollektorumdrehung relativ hoch, was zu
den Zu- bzw. Ableitungen (12—16) gegenüberlie- 60 Störungen führen kann.
genden Seite des Abtastkreises angeordnet ist. Aus DE-OS 26 55 814 ist ein Codierschalter bekannt-
5. Codierdrehschalter nach einem der vorherge- geworden, dessen Kollektor drei Gruppen von Abtasthenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kontakten aufweist, wobei die Abtastkontakte jeder
Leiterbahn (7) mit der höchsten Wertigkeit ein Schaltgruppe auf je einer Geraden liegen, die die Dreh-Kreissegment
von weniger als 180° überdeckt. 65 achse des Kollektors schneidet. Die Geraden sind unter-
6. Codierdrehschalter nach einem der vorherge- einander in Winkeln von 120° angeordnet. Eine derartihenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ge Kollektoranordnung ist kompliziert und aufwendig,
mit der Zuleitung (16) verbundene Leiterbahn (3) insbesondere ist auch die Anzahl der Ein-Ausschaltun-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136045 DE3136045C2 (de) | 1981-09-11 | 1981-09-11 | Codierdrehschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136045 DE3136045C2 (de) | 1981-09-11 | 1981-09-11 | Codierdrehschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3136045A1 DE3136045A1 (de) | 1983-03-31 |
DE3136045C2 true DE3136045C2 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=6141401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813136045 Expired DE3136045C2 (de) | 1981-09-11 | 1981-09-11 | Codierdrehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3136045C2 (de) |
Cited By (1)
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FR2865274B1 (fr) * | 2004-01-21 | 2006-04-28 | Valeo Climatisation | Encodeur relatif rotatif, et tableau de commande de vehicule automobile muni d'un tel encodeur. |
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DE7310839U (de) * | 1973-03-22 | 1976-08-12 | Reck, Dieter, 7250 Leonberg | Codierschalter |
US4034178A (en) * | 1975-10-09 | 1977-07-05 | Amp Incorporated | Rotary switch housing having integral flexible detenting walls and rotor mounting structure |
FR2336782A1 (fr) * | 1975-12-22 | 1977-07-22 | Radiotechnique Compelec | Commutateurs rotatifs codeurs |
-
1981
- 1981-09-11 DE DE19813136045 patent/DE3136045C2/de not_active Expired
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EP0623942A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-11-09 | FRITZ HARTMANN GERÄTEBAU GMBH & CO KG | Codiervorrichtung |
Also Published As
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